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Sind meine Fotos wirklich so schlecht?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
So, jetzt hast Du eine ganze Menge Feedback bekommen, jetzt musst Du es nur noch umsetzen...:)
 
WOW!
Also mit so vielen Antworten habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.

Naja, wie ich im ersten Post bereits geschrieben habe, bin ich erst am Anfang, aber versuche mit immer mehr zu verbessern!

Nach einwenig abwarten nehm ich die Kritik als Herausforderung an, und versuche eben besser zu werden, und die ein oder andere technik anzuwenden!

Naja, morgen sehe ich dann mal weiter, und feiere jetzt in meinen 19. Geburtstag herein :D

Also nochmal vielen Dank für die ganze konstruktive Kritik!
Mfg
the_haury
 
Katzen...

Hallo haury,

erst mal alles Gute zum 19!

Zu den Katzenbildern:

Portraits sind meist langsweilig oder schwierig, je nachdem, wie man es sehen will.
Die ersten Bilder von Kentucky sind mMn noch unscharf.
Ich selbst habe sehr viel meine Wellensittiche fotografiert.
Das 100. Bild "Sittich sitzt auf Ast" braucht man nicht wirklich.

Interessant sind aber Bilder von Aktion, Interaktion, Bewegungen, gewöhnlichen Verhaltensweisen, die man sonst SO nicht sieht/ wahrnimmt oder ungewöhnlichen Verhaltensweisen.
Es kann helfen, andere Katzenbilder im Netz zu sehen.

Falls der Hintergrund die Bücherwand ist, könntest Du dort vor dem Fotografieren einen einfarbigen Hintergrund (Samttücher) in kontrastierender Farbe zur Katze aufhängen (schwarz für Kentucky und weiß für die schwarze Katte?).

Bei meinen Sittichen habe ich nach sehr vielen Versuchen einige für mich interessante Flugbilder gemacht - mein Ziel war es, Bewegungen zu zeigen, die man sonst so nicht wahrnimmt.
Das hat sehr viele Fotos lang gedauert.
Unten mal eines von Finn beim Baden, während Fiete von rechts zusieht. (Sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss!)
Meinen Hintergrund kann ich leider nicht verändern, da erstens wenig Platz vorhanden und zweitens die Wellensittiche rechte Schisser sind, also am anderen Ende des Zimmers wären, wenn ich da Tücher aufhängen würde.
Das gezeigte Bild finde ich deshalb interessant, weil es eine Verhaltensweise zeigt, die vermutlich außer meinen nicht viele Wellensittiche machen - kopfüber im Möhrengrün baden, bzw. hier das Grün anfliegen - etwas später "taucht er dann ab" - und man sieht an der Mimik, dass der Vogel Spaß hat.

Der erste Ansatz zur Tierfotografie vor allem der eigenen Haustiere ist mMn

- Beobachten - und Verhaltensweisen bzw. Situationen suchen, die man festhalten will, dann

- feststellen, wann man diese am besten sieht (Tageszeit, was macht das Tier vorher, was führt zu der Situaiton, wie lange muss man warten, wo sollte die Kamera am besten stehen usw.) und dann

- diverse Versuche machen und die besten Bilder raussuchen.

Je nach Tier und Kamera, vorher das Tier an die Kamera gewöhnen.

Bei Bewegungen auch mal Serienbilder ausprobieren.

Erklärungen zu den Bildern abgeben (bspw. zur Situation, Mimik der Tiere, Bedeutung der Verhaltensweise etc.).

Gerade Tierhalter, die ihre Tiere kennen, können oft Mimiken einfangen, die andere nicht so mitbekommen, aber sehen können, wenn man sie darauf hinweist (Eifersucht, Skepsis, Begeisterung etc.).

Ansonsten helfen mMn folgende Punkte zu besseren Bildern:

- gute Vorbilder z.B. aus Photoblogs,

- spezifische Ideen bzw. Ziele (nicht nur "Katze" sondern z.B. "Katze beim Spiel", "Katze in Interaktion" etc.) - auch, wenn sich diese nach und nach verändern bzw. verschieben,

- eigene Bilder bewerten, also immer die 10 besten Prozent eines Shooting speichern etc.

- Bilder nach verschiedenen Kriterien ordnen, z.B. einmal Inhalt, dann Aufbau, Regeln, Regelbruch usw.

"Gut" oder "schlecht" sind mMn immer subjektive Bewertungen, die sehr stark vom eigenen "Niveau" und auch Interesse abhängen - wenn einem das Thema nichts sagt, fällt es schwer, das Bild gut zu finden.

Ich würde mir nach und nach verschiedene Kriterien suchen, und immer eines zur Zeit beachten, also Hintergrund, Bildaufbau, Inhalt (was soll dargestellt werden, z.B. bei den Katzen welche Verhaltensweise) Stimmung, die den Betrachter erfassen soll, Farbharmonie.

Ich persönlich würde anfangen, die Katzen bei Jagd- oder Suchspielen (Fummelbretter, Lauern) zu fotografieren und die Fotos raussuchen, die einen besonderen Aspekt zeigen (Bewegungsablauf bei Jagdspielen, Mimik beim Lauern z.B.).

Manchmal haben Katzen ja individuelle Spleens oder Fähigkeiten, auch diese wären für Fotos interessant (im Katzenforum las ich mal von Katzen, die die DVDs in und aus dem dafür vorgesehenen Korb sortierten, wenn der Halter nicht da war - so etwas wäre sicher auf einem Foto interessant).


LG
Frederica
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
PS
Es kann interessant sein, sich mal durch Photoblogs zu klicken und die Anfangs- mit den aktuelleren Bildern zu vergleichen - auch dort sieht man oft eine enorme Entwicklung, die ihre Zeit gedauert hat.
 
Lass dich einfach nicht entmutigen, das ist wohl das Wichtigste, habe Spaß am Hobby und lerne aus der Kritik die dir gegeben wird, die Fotos sind jetzt nicht soo schrecklich, sie sind eben schnappschüße, und wenn du mal ein halbes Jahr weiter bist wirst du das genauso sehen. Aber es ist eben noch kein meister vom Himmel gefallen, was leider einiege menschen scheinbar vergessen:

Ja,
weil für mich als Außenstehenden uninteressant.
Keine erkennbare Bildgestaltung.
Einfach druff.
Überflüssig.
endlich jemand auf meiner ignore Liste.
Gruss Ralf

Also wenn du nicht gerade rarau bist musst du einfach üben, und das dauert natürlich,
-kauf dir Literatur z.b zum Thema Bildgestataltung
-schau dir andere Bilder an reflektiere was du an diesen magst und was nicht warum gefallen sie dir ? wie kannst du das für dich umsetzen.
- Such dir neue Motive, geh raus geh in einen Wald auf ein Feld etc. suche dort nach schönen Motiven,
- überleg denn selbst ehrlich was dir an deinen Bildern gefällt und was nicht.

Teschnich sind die Bilder doch schon ganz passabel, es fehlt eben das was erfahrung braucht, das auge für das Motiv, für die Bildgestatltung etc.

Also wie gesagt nicht unterkriegen lasse :)
gruß Carsten

p.s: ach und schau dir auch immer an wie die Bilder der leute sind die am lautesten Kritik äußern, manschmal merkt man das es ehr gequatsche ist......sie Machen oft genau das was sie bei dir Kritisieren... :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Keine erkennbare Bildgestaltung.

Fraglich, ob es generell keine zu erkennen gibt, schließlich lässt sich auf wenigstens einem Bild die Katze vom Rasen unterscheiden, was ein gestalterischer Aspekt ist, oder ob da jemand nur Abgrenzung durch Herabsetzung betreibt. Einige Bilder, ganz gleich ob monochrom oder farbig, bleiben für mich auch nur ein Zeugnis eines Fotografen, der Müll sammelt. Nur weil eine Ruine oder eine dreckige Fassade (oder ein Mädchen mit Hipster-Brille) monochrom abgebildet wird, ist es noch keine an sich geldwerte Leistung. Ich sah schon schlimmere Bildbände und meist in IKEA-Regalen von Bildungsbürgern präsentiert. Kurzversion: Keine erkennbare Empathie in deinem Beitrag. (Der zweite Eintrag auf deiner Ignorier-Liste?)

Der geneigte Leser kann sich mal Allen Sekula über Hine und Stieglitz zu Gemüte führen, etwa in »Texte zur Theorie der Fotografie« (Reclam, S. 320f)
 
Hallo und willkommen im Forum.

Genau. Du stellst Bilder in einem Forum ein, in dem auch Bilder präsentiert werden von Leuten die seit 40 Jahren fotografieren.. und musst dich somit auch gewissermaßen mit diesen messen. Du fotografierst seit einem Monat, hast Spaß dran und deine ersten Bilder gefallen dir natürlich gut.. war bei mir auch so. Auch ich habe einige meiner ersten Bilder mal in einem Fotoforum eingestellt, stolz wie Oskar. Die Bilder waren kacke und auch ich wurde mehr oder weniger zerrissen. Natürlich.. nach einem Monat hat man von Tuten und Blasen keine Ahnung, auch nach zwei Monaten nicht. Gleiches bei dir, denn dir fehlt die Erfahrung. Macht aber nichts, das kommt mit der Zeit.
Denk vor allem dran, dass du die Bilder für DICH machst, nicht für andere Leute.

Sorry, das ich mich hier mal einklinke. Gibt es hier sowas wie ne anfänger ecke? Ich fotografiere auch noch nicht ganz ein jahr und traue mich deswegen gar nicht bilder zu posten, weil die dann natürlich in einer galerie mit den profis sind :D und hier sind hammer profis am start! Ich wäre aber auch an kritik interessiert und würde gern mal, das eine oder andere bild zeigen.
Gruß
 
Fraglich, ob es generell keine zu erkennen gibt, schließlich lässt sich auf wenigstens einem Bild die Katze vom Rasen unterscheiden, was ein gestalterischer Aspekt ist, oder ob da jemand nur Abgrenzung durch Herabsetzung betreibt. Einige Bilder, ganz gleich ob monochrom oder farbig, bleiben für mich auch nur ein Zeugnis eines Fotografen, der Müll sammelt. Nur weil eine Ruine oder eine dreckige Fassade (oder ein Mädchen mit Hipster-Brille) monochrom abgebildet wird, ist es noch keine an sich geldwerte Leistung.

Der Kommentar, auf den du dich beziehst, ist mehr als unnötig und wirklich zu vergessen. Wenn hier alle auf diese Weise kommentieren würden oder sich auch sonst verhielten, dann gute Nacht schöne Welt.

Als Mist kann man die Bilder nicht bezeichnen, doch wenn ich zu malen beginne und meine Bilder Künstlern zeige oder in ein entsprechendes Forum stelle, dann ja. Leider hat er das in seiner Euphorie mit den für ihn gelungenen und, wie jemand hier schon schrieb, emotional verbundenen Bildern getan. "Meine ersten Bilder!" und das in einem Forum, in dem noch mit EBV gearbeitet und gefeilt wird.

Apropos Ignoreliste: Na und, das sitzt jemand irgendwo in einem Zimmer vor seinem Computer und setzt jemanden auf seine Ingnoreliste. Nun bricht der Ignorierte zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja,
weil für mich als Außenstehenden uninteressant.
Keine erkennbare Bildgestaltung.
Einfach druff.
Überflüssig.
endlich jemand auf meiner ignore Liste.
Gruss Ralf

Ich habe jetzt einfach mal diese Kritik als schlechtes Beispiel aufgegriffen. Was soll der TO mit solch einer Kritik anfangen. Genau nichts. [sarkasmus on]Wahrscheinlich ist rarau schon mit einer DSLR geboren worden und hat sofort meisterhafte Fotos geschossen.[sarkasmus off] Und der Hinweis mit der Ignore Liste ist genauso überflüssig. Auch wenn man einen schlechten Tag hat muss man das nicht unbedingt jeden wissen lassen.

Mein Gott, er ist A-N-F-Ä-N-G-E-R. Und als solcher ist man erstmal stolz überhaupt irgendwas brauchbares geknipst zu haben. Also bleibt alle mal auf dem Teppich und schaut euch eure ersten Fotos an.
 
Gibt es hier sowas wie ne anfänger ecke?
Nein, und das ganz bewußt nicht: Ziel des Boards ist es, daß die erfahreneren User den Anfängern helfen. Aus der Vielzahl der Antworten sucht man sich dann diejenigen heraus, mit denen man etwas anfangen kann.
Die Kunst der Foren-Nutzung besteht darin, die Beiträge, die einem nichts bringen, einfach unbeachtet zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die erfahrenen User ausschließlich zu sachlicher, hilfreicher Kritik greifen könnten (ja, auch rarau, da muss sich noch einiges tun) und bei Anfängern wenigstens einigermaßen freundlich bleiben, macht eine Anfängerecke doch gar keinen Sinn.

Auch wenn es manchmal etwas weh tut, kenne ich keine bessere Kritik als von jemandem, der wirklich alles besser gemacht hätte und auch begründen kann, warum. Es gibt zwei verschiedene Arten "zerissen" zu werden: bei der einen erklärt mir ein selbsternannter Experte, dass er alles besser machen kann und ich ja schrecklich schlecht bin. Davon hab ich nichts, außer ein armes Ego für einen Tag gerettet zu haben :D Bei der anderen erkenne ich am Ende auch, dass ich noch kein großes Kunstwerk hervorgebracht habe, alerdings werde ich einige Fehler wohl kaum wieder machen, da ich erst durch die Kritik verstanden habe, was ich ändern kann. Kuschelpädagogik bringt mir da verdammt wenig.

Eine Angängerecke könnte ich mir höchstens für gegenseitiges Lob vorstellen, besser wird man dadurch nicht. Und warum sollte man auch auf die wirklich erfahrenen Nutzer verzichten, wenn die sich schon die Zeit für einen nehmen und etwas konstruktives schreiben? ;)

Einfach druff.
Überflüssig.
endlich jemand auf meiner ignore Liste.
Gruss Ralf

Für diese Art zu schreiben landest du als erster auf MEINER ignore Liste :)

Na, nun! Ich fotografiere jetzt auch schon seit 3 Wochen, davon seit 2 Wochen immerhin professionell!

Ich wollte mich schon aufregen, bis ich deine Ironie erkannt habe. Die Forenwelt lässt einen echt viel Glauben :)

Die Kunst der Foren-Nutzung besteht darin, die Beiträge, die einem nichts bringen, einfach unbeachtet zu lassen.

Das sollte man so ganz dick auf die Startseite schreiben.

@TO:
Deine Bilder sind absolut nicht "schlecht"! Sie sind gut, könnten aber noch viel besser werden. Als Beispiel deine Katzenbilder: Deine sind deutlich besser als dieses hier zB. Allerdings können sie sich wohl kaum mit einem solchen messen ;)

Ich bin selber kaum älter als du, 21, habe aber vor gut 10 Jahren mit dem fotografieren angefangen. Wenn ich mich an meine ersten Bilder erinnere, vor allem wie stolz ich darauf war :D :D
Und von meiner jetzigen Sicht aus waren meine Bilder damals alle Mist, zumindest wenn ich direkt vergleiche. Das liegt daran, dass Erfahrung durch nichts zu ersetzen ist. Es gibt immer Ausnahmen, Leute die durch andere Kenntnisse in ihrer ersten Woche mit der Kamera gleich großartige Bilder schaffen, und auch rein zufällig ausgezeichnete Bilder von Anfängern, die nicht mal wissen, warum sie so ein gutes Bild gemacht haben. Der Durchschnitt von Anfängerbildern aber ist eher schlechter als deine Bilder ;)

Lass dich jetzt nicht entmutigen, immer wieder Bilder zu zeigen, jeder Tip könnte dir helfen besser zu werden ;) Es wird sicherlich noch etwas dauern, aber irgendwann wird die Kritik durchweg gut sein. Stelle am besten immer mal ein oder zwei Bilder ein, auf die man in Ruhe eingehen kann.

Für die Grundtechniken, die du verinnerlichen solltest, reicht erstmal ein gutes Buch und Übung. Und guck dir Bilder an. Immer wieder :)
500px ist da Fluch und Segen zugleich. Guck dir die Bilder an, staune, frage dich warum dich das Bild so begeistert und lerne daraus für deine Bilder, das bringt einen echt weiter. Allerdings könnte man meinen, diese Bilder sind mittlerweile Referenz für viele geworden, kein Wunder, dass normale Bilder hier dann "soooooo schlecht" sind ;)

Soweit erst mal, gutes Licht!
Moritz
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus "the_haury",

Du stellst hier eine sehr direkte Frage an uns,
deswegen werde ich versuchen sie auch direkt zu beantworten:

Nein! Deine Bilder sind nicht so schlecht.
Schon gar nicht wenn Du erst damit angefangen hast welche zu machen.

Ich könnte mir vorstellen, dass die wenigsten in diesem Forum, gleich auf Anhieb die perfekte Technik angewendet haben.
Also nutze das Forum um zu lernen...

Eventuell könntest Du Deine Fragen präziser zu einem Deiner Bilder stellen und hervorheben was Dir wichtig ist.
Bin mir sicher, dass hier und da einer der Profis was zu sagen hätte.

Da ich selbst erst damit angefangen habe, kann ich Dir auch nur entsprechen das sagen was mir aufgefallen ist.

- Verzerrungen im Weitwinkel bzw. Panoramaaufnahme wurden nicht wirklich beseitigt.
- Gelegentlich wurde das Motiv beschnitten (Füße, Schwanz von Kentucky bzw. White Tiger...) etc.
- Der Fokus auf das Motiv ist etwas unglücklich gewählt (Speedway) wenn Du den Biker willst, dann Fokus auf den Helm

Zum Rest kann ich Dir nicht viel sagen, da ich ja selber erst angefangen habe.
Kleiner Tipp zur HP - Überdenke noch mal die Navigationsmöglichkeiten um zum Anfang bzw. zu anderen Links zu gelangen.


LG
Pixel_Mixer_64
 
Eine Angängerecke könnte ich mir höchstens für gegenseitiges Lob vorstellen, besser wird man dadurch nicht. Und warum sollte man auch auf die wirklich erfahrenen Nutzer verzichten, wenn die sich schon die Zeit für einen nehmen und etwas konstruktives schreiben? ;)


Moritz

(OT?)

Doch, wird man - je nach Einstellung.

Meine Erfahrung ist ganz klar, dass man durch Lob - nicht pauschales "super!!!!", sondern gezieltes "das war gut, das und das" - sich motiviert fühlt, angenommen, bestätigt - etwas, das man nach meiner Erfahrung als Anfänger in egal welchem Bereich nötig hat! - und dann nach und nach von selbst
kritischer wird, gezielter nachfragt, mehr Kritik im Sinne von Verbesserungsvorschlägen hören möchte.

Wenn man mit etwas anfängt geht es jedenfalls MIR so, dass man entweder Ermutigung braucht, weil man WEIß, dass man schlecht/er als andere ist, aber gerne weitermachen möchte, oder einfach stolz ist, dass man überhaupt etwas geschafft hat (zum ersten Mal) und das mit anderen teilen möchte.
Ich vergleiche das ganz gern mit der Musik - die ersten Töne oder kleinen Lieder möchte man vorzeigen, weil man es endlich geschafft hat, einen Ton sauber zu spielen - sauber im Vergleich zu den ersten Versuchen.
Wenn man sich erst irgendwo melden könnte, wenn man ein bekanntes Stück fast auf Prodiniveua spielen könnte., müsste man mehrere Jahre ganz allein üben....

Mir ist es schleierhaft, warum anscheinend gerade Hobbyfotografen so kritisch sind und weniger Wert auf Lob legen.
Eigentlich möchte man sein Hobby doch mit jemandem teilen und auf welches Bild man stolz ist hängt mMn stark vom Niveau ab, z.B. davon, ob man zum ersten Mal etwas geschafft hat (was andere längt können und das besser - so dass sie zahlreiche Kritikpunkte finden, die man selbst gar nicht hören möchte, jedenfalls nicht zu diesem Zeitpunkt, sondern nach weiteren 1000 Bildern, wenn man selbst andere Ansprüche an das Bild hat).


Nachdem ich mir hier einige Kritiken durchgelesen habe, hatte ich längere Zeit das Gefühl, jedes gemachte Bild löscehn zu müssen - hat schon jemand fotografiert, es gab und gibt an jedem Bild, wenn man genau hinsieht, mögliche Kritikpunkte, bei der Landschaft z.B. "hat schon jemand fotografiert" - Auswahlfrage "was willst du damit aussagen?" - hm, gar nichts, ich fand die Landschaft schön und wollte das so zeigen.:cool:
Beim genauen Hinsehen fand ich nach Durchlesen diverser Kritik hier und anderswo an JEDEM Bild so viele Kritikpunkte, dass ich es nicht zeigen würde - an meinen und den hier eingestellten Bildern, wiel der Fokus eben auf "was kann man kritisieren = bemeckern" lag - und da findet man an jedem Bild etwas, wenn man danach sucht (belanglos - gibt es schon - keine Spannung - zu langweilig - Element X stört - es fehlt eine Aussage usw.)
Ich würde zu jedem klassischen Portrait "Frauengesicht vor nacktem Hintergrund" belanglos und langweilig sagen, weil ICH damit nichts anfangen kann z.B.


Meiner Meinung nach kommt es sehr auf die Erfahrung des einzelnen an,
auf sein Können,
auf seine Ziele (z.B. Grundlagen, und davon eine, langsam erarbeiten),
auf seine Interessen (Katzen :D - sind nicht für jeden interessant; Portrait aber auch nicht :p),
auf seine aktuellen Fähigkeiten,
auf seine Vorbilder (welche (Art) Bilder findet er gut - vielleicht finden andere die Bilder, die er gut findet, AUCH belanglos :ugly:) -

also auf sein Niveau,

das sich mit der Zeit zusammen mit seinen Anforderungen an seine Bilder verändern wird.

Es ist allerdings mMn sehr schwierig in Worte zu fassen, was man aussagen wollte - oft sieht man etwas und fotografiert es, weil es einen fasziniert hat, kann aber nicht in Worte fassen, was einen so fasziniert hat bzw. hatte auch kein Konzept.
Das muss mMn nicht Negativ sein und auf wildes Knipsen hinweisen.

Ich finde z.B. dieses Bananenbild :D (nicht von mir!) klasse, kann aber gar nicht sagen, warum exakt, außer, dass die Banane quasi aus dem Dunkeln kommt. Und wüsste auch keine Intention dazu - würde mir das aber durchaus in die Küche hängen.
Man kann das Bild aber sehr schnell "kaputt machen" (oder den Fotografen) indem man Fragen stellt wie "Was ist denn jetzt an einer Banane so Bedeutsames? Was woilltest Du damit zeigen? Welches Konzept steht dahinter? Was unterscheidet Dein Bild von anderen "Bananenbildern" (pun intended :p)?!" usw.
Schwierig wird es gerade für Anfänger oder "Nur-Fotografen" aber auch, in Worte zu fassen, was das Bild GUT macht - mir fällt da nur der Kontrast hell-dunkel ein, eine vage Verbindung zu "rustikalem Frühstück oder Picknick" aufgrund des groben Tuches und Brettes und evtl. dem leichten Farbkontrast hellgelber Banane zu schwarzem Hintergrund und dunklem Untergrund".:ugly:
Ein Konzept wäre das noch nicht, auch keine Erklärung, warum nun gerade dieses Foto gemacht werden musste.


LG
Frederica
 
Ich denke, die Frage nach einer "Anfängerecke" geht eher in die Richtung einer wirklichen Bildbesprechung, nicht kommentierung.
Soll heißen, die Hobbyknipser, die Profis, aber auch die Alleswisser, kommentieren die einzelnen Bilder konstruktiv, so nach dem Motte, das haste gut gemacht, das gefällt mir nicht, ich würde es beim nächsten mal so oder so machen. Ich hab hier bewußt geschrieben ICH WÜRDE, da es recht schnell verschreckt, wenn die Formulierung zum Beispiel wäre "DU MUSST"
Nicht, wie hier sehr häufig zu lesen ist, ist Schrott.
Das bringt niemanden weiter, gerade bei Anfängern ist es in meinen Augen sinnvoll, denkanstöße zu geben.
Klar kann man niemanden dazu bringen, genau das zu tun, was man selbst mit seinen Erfahrungen gemacht hätte, aber durch viele verschiedene Denkanstöße kann der Anfänger dann seinen eigenen Weg finden.
 
Nein, und das ganz bewußt nicht: Ziel des Boards ist es, daß die erfahreneren User den Anfängern helfen. Aus der Vielzahl der Antworten sucht man sich dann diejenigen heraus, mit denen man etwas anfangen kann.
Die Kunst der Foren-Nutzung besteht darin, die Beiträge, die einem nichts bringen, einfach unbeachtet zu lassen.

Eine Angängerecke könnte ich mir höchstens für gegenseitiges Lob vorstellen, besser wird man dadurch nicht. Und warum sollte man auch auf die wirklich erfahrenen Nutzer verzichten, wenn die sich schon die Zeit für einen nehmen und etwas konstruktives schreiben? ;)
Ich wollte in keinster weise auf die erfahrenen user verzichten, sondern meinte sowas wie eine anfänger-galerie, wo der profi weiss was ihn erwartet. Da kann sich dann jeder vorher überlegen, ob er sich die fotos ansieht und kritik üben will. Wenn ich die beiden geposteten katzenbilder von moritz als beispiel nehme. Würde ich in der galerie ein bild mit der überschrift "katze" posten, würde jeder das zweite foto erwarten und mich steinigen, wenn ich so eins wie das erste posten würde. In einer anfängerbilder ecke, würde aber jeder darauf gefasst sein, das erste foto zu sehen. Und wer keine lust auf solche fotos hat, brauch erst gar nicht seine zeit zu verschwenden. Nehme ich z.b. den thread "sonnenauf -untergänge" da sind so hammer fotos dabei, da überlege ich mir 100mal als anfänger ein bild zu posten. Obwohl es mich vielleicht weiter bringen würde. Oder stellt ihr euch nach David Garret auf die bühne, nach 4 wochen geigenunterricht, und spielt ein lied vor 20.000 leuten?
Gruß
 
Ich denke, die Frage nach einer "Anfängerecke" geht eher in die Richtung einer wirklichen Bildbesprechung, nicht kommentierung.
Soll heißen, die Hobbyknipser, die Profis, aber auch die Alleswisser, kommentieren die einzelnen Bilder konstruktiv, so nach dem Motte, das haste gut gemacht, das gefällt mir nicht, ich würde es beim nächsten mal so oder so machen. Ich hab hier bewußt geschrieben ICH WÜRDE, da es recht schnell verschreckt, wenn die Formulierung zum Beispiel wäre "DU MUSST"
Nicht, wie hier sehr häufig zu lesen ist, ist Schrott.
Das bringt niemanden weiter, gerade bei Anfängern ist es in meinen Augen sinnvoll, denkanstöße zu geben.
Klar kann man niemanden dazu bringen, genau das zu tun, was man selbst mit seinen Erfahrungen gemacht hätte, aber durch viele verschiedene Denkanstöße kann der Anfänger dann seinen eigenen Weg finden.

Du hast mich verstanden. Wir haben leider fast gleichzeitig geschrieben, deswegen hab ich deinen post erst gelesen, wie ich schon fertig war ;) eine anfängerbilderbesprechung :D
 
Gutes Beispiel, aber David Garret geht es darum Geige zu spielen, nicht darum dass er auf der Bühne steht, oder vor 20.000 Leuten.

Das ist beim Fotografieren ähnlich. Solange es ums Fotografieren geht stellt sich möglicherweise der Erfolg ein (oder auch nicht), aber wenn es um den Erfolg geht, stellt sich "das Fotografieren" sicher nicht ein.

Nicht vergessen, es soll auch Fotografen, Künstler und Menschen mit Spaß an der Fotografie geben die Fotos nicht in ein (oder in dieses) Forum stellen.

lg Ferdl
 
Die Galerie gibt's doch, zu erkennen am Zusatz [NMZ] nur mal zeigen). Da weiß jeder was einen erwartet und ist was für die Seele :D

Grüsse
Wolf
 
Gutes Beispiel, aber David Garret geht es darum Geige zu spielen, nicht darum dass er auf der Bühne steht, oder vor 20.000 Leuten.

Das ist beim Fotografieren ähnlich. Solange es ums Fotografieren geht stellt sich möglicherweise der Erfolg ein (oder auch nicht), aber wenn es um den Erfolg geht, stellt sich "das Fotografieren" sicher nicht ein.

Nicht vergessen, es soll auch Fotografen, Künstler und Menschen mit Spaß an der Fotografie geben die Fotos nicht in ein (oder in dieses) Forum stellen.

lg Ferdl

Genau, von mir gibt es keine Bilder, ich mach meine Bilder nur für mich, ich brauch nicht diese Anhänger die bei jedem ****** schreiben: "Boaaa Toll, wie geil, haste super gemacht"; Ich finde meine gespeicherten Bilder gut und brauch auch keine Bestätigung dafür. Aber jeder so, wie er möchte.
 
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