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Spiegelreflexkamera DSLR oder hochwertige Kompakt

Objektief

Themenersteller
Hallo zusammen,

2013 hatte ich mir als Einsteiger eine Canon 60d zugelegt (mit einem ganz guten 15-85 Objektiv). Ich lief also stolz mit einer tollen Kamera herum und knipste im Automatikmodus. Nach ca. 6 Monaten hatte ich noch immer nicht die Kurve gekriegt und ich erkannte, dass ich auf einem falschen Trip war.

Ich verkaufte die 60d und erstand eine Sony RX100, die ich später noch um eine Sony HX400V (wg. dem Mega Zoom) ergänzte.

Jetzt steht für Ende Oktober ein Südafrika Trip an und ich nahm mir vor, das Thema Fotografie diesmal anders anzugehen. Ich absolvierte erstmal einen Einsteiger Fotografie Kurs.

Dieser Kurs fixte mich natürlich wieder an. Ich lernte Möglichkeiten der Gestaltung kennen auf die ich wirklich Lust habe. Zu dem Folgekurs habe ich mich bereits angemeldet. Allerdings zeigte der Kurs mir auch die Grenzen meines Equipements auf.

Vor dem Hintergrund der hier kurz beschriebenen Erfahrungen quäle ich mich also mit folgenden Gedanken, zu denen mich eure Meinung sehr interessieren würde.

Wage ich mich wieder an das Thema DSLR, in dem Fall 80d? Oder sagt Ihr, investiere zunächst in eine hochwertige Kompakt z. B. RX100V, die reicht einem Amateur um erstmal gute Ergebnisse zu erzielen und Programme wie A, P oder S hat die auch..... Auf der anderen Seite ist die Kamera verhältnismäßig teuer und ich könnte das Geld auch gleich in das Thema Spiegelreflexkamera investieren.

Beim Fotohändler bekam ich übrigens den Rat, doch mal über eine Einsteiger VF (6d oder D750) nachzudenken?!?

Mir ist klar, dass Ihr hier mehrheitlich Profis seid und das solche Fragen euch ein Stück weit langweilen, aber vielleicht habt Ihr zu Beginn eurer Profession oder eures Hobbys ja auch solche Phasen gehabt?!

Ich würde mich über einen Support jedenfalls sehr freuen!!

Viele Grüße
Frank
 
Wir sind nicht mehrheitlich Profis soweit ich weiß. Allerdings beschäftigen sich teils Amateure intensiver mit all diesen Fragen als Leute, die Geld mit dem Fotografieren verdienen.

Angst uns zu langweilen musst du nicht haben. Es wird ja niemand gezwungen, dieses Forum zu lesen. :p
 
Mit der RX100 bist du gut bedient. Die ist extrem praktisch, lässt sich leicht mitnehmen und ist deshalb auch eher dabei, als eine Grosse. Du kannst auch das meiste machen, was mit einer DSLR geht.

Aber: alles ist viel fummeliger und die Funktionen sind z.T. irgendwo in den Tiefen des Menüs versteckt.
Eine DSLR lässt sich leichter bedienen, die Steuerung ist offensichtlicher und zugänglicher. Und vor allem hast du viel mehr Spielraum für fotografische Gestaltung mit der Brennweite (falls du nicht beim Kit-Objektiv bleibst).

Fürs Erlernen des fotografischen Handwerks würde ich dir deshalb eher eine System- oder Spiegelreflexkamera empfehlen.
Wenn du dann mal zusätzlich eine (Super-)Kompakte hast, kannst du die Erfahrungen jederzeit umsetzen.
 
Ich denke der Fragebogen wäre keine schlechte Idee: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=339424
 
Wage ich mich wieder an das Thema DSLR, in dem Fall 80d?

Hallo Frank,

kommst Du auf die EOS weil Du schon einmal eine hattest? Bist Du bereit kurzfristig in bessere Objektive zu investieren? ... - der Fragebogen hilft ;)



Beim Fotohändler bekam ich übrigens den Rat, doch mal über eine Einsteiger VF (6d oder D750) nachzudenken?!?
... - klar, nachdenken sollte man, besonders, ob man so viel investieren und schleppen möchte :eek: - an welche Brennweiten und Lichtstärken denkst Du?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

... - es gibt noch einen guten Kompromis zwischen DSLR und Kompakt, nennt sich DSLM, werden als Canon M, Fujifilm X, Olympus E, Panasonic G und Sony E angeboten - Gehäuse im Schnitt kleiner und leichter als bei den DSLR, Objektive teilweise auch - durch den kleineren Four-Thirds-Sensor (höherer Crop-Faktor) sind Oly und Pana im Vorteil.
 
6In Deinem Profil steht die 60D noch drin. Heißt das, dass Du diese Kamera noch besitzt ?
Ich persönlich würde diese wieder in Betrieb nehmen und um weitere Objektive ergänzen. Wenn das Dir dann Spaß machen sollte, dann könnte man später einen neuen Body wie die 80D kaufen.
Ein anderer Ansatz wäre eine DSLM, etwas leichter, für Safari wohl eine mFT mit 100-300 oder 100-400 mm. Obwohl das 100-300 wohl ausreichen würde, wenn man nicht besonderes Interesse an der Vogelfotografie hat.
Eine weitere Möglichkeit wäre die RX10 III mit 600 mm in KB. Eigentlich die eierlegende Wollmilchsau für die Reisefotografie. Zu bedienen wie eine Systemkamera, gedacht für Fotografen, die keine Objektive wechseln möchten. Wenn Dir die Bildqualität der RX100 eigentlich ausreicht, dann wäre die RX10 III durchaus eine gute Option :).
Bildbeispiele RX10 III (Safari und Reisefotografie): https://www.flickr.com/photos/11497410@N08/albums/72157670375037496
VG,
Silke
Edit: Jetzt erst richtig gelesen, Du hast die 60D bereits verkauft. Es war bei mir gestern wohl schon zu spät ;). Im Prinzip musst Du überlegen, was das ganze insgesamt wiegen soll. Ein Faktor ist der Body, ein weiterer die Objektive. Je größer der Sensor, umso größer die Objektive um den gleichen Bildausschnitt zu haben. Bei KB wird der Rucksack schon recht schwer werden. Bei der Tierfotografie bzw. Wildlife ist das nicht ganz so relevant, ob KB oder APS-C, vom Gewicht her gesehen, weil die meisten Objektive hierfür eh für Kleinbild konstruiert worden sind und deshalb könnte man tatsächlich gleich mit einer KB einsteigen. Dann hat man einen Rucksack um die 10 KG mit mehreren Objektiven und eigentlich braucht man dann auch 2 Bodies. Einen mit einem Teleobjektiv und einen mit einem Landschaftsobjektiv. Siehe auch: https://photographylife.com/dx-or-fx-for-sports-and-wildlife-photography
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Objektiv,
was sind denn für dich die Vor- und Nachteile der gewählten Modelle?
Bei der Sony-100, die wohl laut amazon-Rezis wirklich sehr gute Bilder macht und viele Möglichkeiten bietet, wäre mir die fehlende Möglichkeit des Objektivwechsels zu wenig. Da fehlt z.B. ein Tele. Wenn das nicht stört, wenn das Hauptmotiv Gebäude, Landschaften und Ganzkörperprotraits sind, dann ist das sicherlich eine tolle Kamera.

Die Sony-400 hat nun mehr Tele, ist eine Superzoomkamera und für entferntere Motive besser geeignet bzw. bietet hier mehr Flexibilität.

Bei beiden Kameras kann man allerdings das Objektiv nicht wechseln.
Ich habe mit so einer Kamera wie der 400 angefangen (Nikon P510) und doch schnell zur DSLR gewechselt, weil ich doch Möglichkeiten vermisste, allen voran Objektivwechsel und auch Filtereinsatz (Polfilter, ND-Filter). Vorteil der P510 war definitiv ihre Größe!

Ich würde halt überlegen: Wie möchtest du die Kamera nutzen?
Du schreibst von einem zweiten Fotokurs. Könnte es nicht sein, dass dort Möglichkeiten aufgezeigt werden (Spezialojektive z.B. Makro etc., Filtereinsatz/ Langzeitbelichtung, externer Blitz, Objektiv umdrehen für Extrem-Makros etc.), die deine Kamera wieder nicht bietet, so dass du wieder keine Möglichkeiten hast, die angesprochenen Techniken auszuprobieren?

Ohne Frage ist eine DSLR nicht immer die beste Wahl und nicht für jeden. Besonders, wenn Vollformat angesprochen wird (sehr schwer und sehr teures Zubehör/ Objektive). Viele wollen mit leichtem Gepäck unterwegs sein oder auch mal Unternehmungen mit Freunden fotografieren, da stört eine große Kamera im dicken Rucksack eher.

Eine weitere Möglichkeit sind ja DSLM, also kleine Kameras, bei denen man aber auch Objektive wechseln kann und die ansonsten die gleichen Möglichkeiten wie DSLR bieten.

Ein wichtiger Punkt, der noch gar nicht angesprochen wurde, ist Haptik, also Tragekomfort. Einige können eine große DSLR besser greifen, anderen ermüden die Arme schnell oder das Ding ist einfach zu klobig. Eine kleine Kamera ist mMn schwieriger ruhig zu halten als eine große. Das sind aber alles Fragen des individuellen Geschmacks.
Hattest du im Fotokurs evtl. die Möglichkeit, Kameras von Mitstreitern auszuprobieren?
Ansonsten gehe oft in den Elektromarkt und mache Testfotos mit verschiedenen Modellen, also wirklich erst der ganz zierlichen, kleinen leichten Kamera, meinetwegen Sony-RV-100 und dann der ganz großen, klobigen DSLR und teste (oft!) was dir besser passt. Ich habe im Geschäft gedacht, dass meine Kamera viel zu groß und schwer wäre, zu Hause hat sich das sofort nach dem Auspacken geändert. Anderen könnte es aber genau umgekehrt gehen.
Eine weitere Möglichkeit wäre, mal nach einem Fotostammtisch oder Fotoclub in einer Nähe zu suchen und zu fragen, ob du mal verschiedene Modelle zwecks Größenfindung ausprobieren kannst. Dort hättest du mehr Zeit und ggf. echte Motive (anders als im Elektromarkt).

Dann stellt sich noch die Frage: Willst du langfristig fotografieren oder nur auf der Reise?
Wenn nur auf der Reise, käme evtl. ein Gebrauchtkauf und späterer Wiederverkauf in Frage, dann wäre der Verlust gering oder du würdest mit +/- null rausgehen, je nach Kamerazustand.

Mein Tipp: Schaue dir mal Reisebilder an (Onlinesuche, Fotoportale) und überlege, welche du auch machen möchtest. Bei Fotoportalen steht oft neben dem Bild, mit welcher Ausrüstung (Kamera, Objektiv) es gemacht wurde sowie die Exifdaten. Eventuell hilft dir das schon als Anhaltspunkt. Überlege, was du brauchst, was nett zu haben wäre und worauf du keinesfalls verzichten möchtest. Überlege, was zu wenig und zu viel wäre (z.B. auch Größe, aber auch Möglichkeiten). Überlege, wie du langfristig fotografierst und was dabei hilfreich, was störend wäre.

Und dann melde dich noch mal mit genaueren Ideen über die neue Kamera!;)

Noch eine persönliche Erfahrung: Bei mir hat sich der Fotografieschwerpunkt in den ersten Monaten mehrfach geändert und am Ende war ich an komplett anderen Motiven interessiert als beim Kauf (Kauf: Vogelfotografie, später: Landschaft und Food). Dafür hat sich dann die DSLR gut angeboten. Das anfangs gekaufte Tele blieb weitgehend im Schrank, dafür kamen ein lichtstarkes Makro und ein Ultraweitwinkel öfter zum Einsatz.

LG von
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
Du scheinst ja im Fotokurs einige Grundlagen vermittelt bekommen zu haben,
und willst die jetzt vertiefen.
So verstehe ich das was ich gelesen hab.
Allerdings würde ich von Vollformat abraten,
gerade als Einsteiger.
Sie sind teurer, größer, schwerer und haben geringere Schärfentiefe - auch gerade die Objektive sind teurer als Objektive für den APS-C-Bereich.
Ich war noch nicht in Afrika und es stellt sich auch die Frage,
was genau du dort fotografieren willst....
Gerade für Safari (Tiere usw.) wäre wieder eine APS-C-Kamera zu empfehlen.
Wenn dann empfehle ich dir eine APS-C-Kamera (einen der großen Hersteller - Nikon oder Canon), falls es dir nicht gewichtstechnisch zu schwer wird.
Gerade die Einstiegsmodelle sind auch relativ leicht,
trotzdem kann es irgendwann sein, dass du 4kg und mehr mit dir rumschleppst!
Mit einer Kamera und einem Objektiv hält sich das ganze in Grenzen,
aber ich würde kein Suppenzoom (18-200mm, 18-300mm.... usw.) empfehlen,
da leidet die Bildqualität zu sehr darunter.

Eine gute DSLR im APS-C-Format kriegt man schon für 300-400€ + ein/zwei gute Objektive (je nachdem was du Fotografieren willst) für nochmal circa den selben Betrag.
Beim Vollformat hast du für den Betrag noch nichtmal einen halben Kamerabody.
 
Noch eine persönliche Erfahrung: Bei mir hat sich der Fotografieschwerpunkt in den ersten Monaten mehrfach geändert und am Ende war ich an komplett anderen Motiven interessiert als beim Kauf (Kauf: Vogelfotografie, später: Landschaft und Food).
Bei mir war es gerade umgekehrt. Ich wollte anfangs eine Kamera hauptsächlich für die Reisefotografie und Landschaft. Dann sind wir mehrfach nach Südafrika gefahren und so bin ich auf die Tierfotografie gekommen. Inzwischen fotografiere ich auch Vögel in Deutschland und nicht nur im Urlaub.

Vielleicht sollte der TO tatsächlich auch erst mal den Fragebogen ausfüllen. Es gibt ja auch Reisende, die sind in SA hauptsächlich an der Landschaftsfotografie und an der Streetfotografie interessiert und weniger an der Tierfotografie.
Dann ist das Budget wesentlich und ob man möglichst wenig Objektive mitnehmen und wechseln möchte bzw. ob das auch außerhalb vom Urlaub ein Hobby werden soll.
Dann halte ich es auch für wesentlich, ob man RAW-Bearbeitung machen möchte oder nicht. Bei einem Kleinbildsensor ist das schon fast Pflicht, wenn man schon soviel Kilo mitschleppt ;).
Hier ein interessanter Vergleich Sony HX400 versus 1 Zoll RX10 (wohl erste Version mit F 2,8 und nur 200 mm in KB):
https://www.dpreview.com/forums/thread/3700516
So schlecht schneidet hier die HX400 bei unbearbeiteten Bildern gar nicht ab, so man diese als ganzes anschaut, finde ich zumindest ;).

Ich habe gerade gesehen, dass es bald eine neue, schnellere RX10, auch mit 600 mm in KB, geben wird: https://www.digitalkamera.de/Meldun...as_neue_Flaggschiff_der_RX10-Serie/10589.aspx

VG,
Silke
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls es in Südafrika auf Safari (was ich unbedingt empfehlen würde, das is so toll!) z.B. im Krüger geht, kann man meiner Meinung nach nicht genug Brennweite dabei haben.

Dennoch könnte das 100-300mm für MFT für einige Fotos auf Safaris auch zu nahe sein, Elefanten zb. Objektive würde ich aber niemals wechseln dabei. Abgesehen vom Staub in der Kamera könnte man tolle Momente verpassen.

Meine Lösung wäre:
- zwei Kameras mit Normalzoom u. Telezoom Objektiv (eine kann ja die Freundin nehmen)
- oder eine Superzoom 1", wie z.B. die FZ1000 oder die Sony RX10MII
(in Südafrika hatten sehr viele die FZ1000 dabei, welche ich selbst auch habe)

Falls Tierfotografie und Safari nicht auf dem Tagesplan stehen, gibts genug wunderschöne Landschaften. Hach ich will wieder dorthin :)
 
Die FZ100O halte ich persönlich fast für zu kurz und würde diese nur bei ganz knappem Budget empfehlen ;), aber man kann natürlich auch Glück bei den Sichtungen haben.

Der TO hat ja noch die RX100 in der Version I, insofern könnte man auch im Krüger mit einer mFT und einem 100-300 mm losziehen und ab und an Objektive wechseln ;). Ganz so staubig ist es dort auch nicht ;).
Wozu hat man eine Systemkamera, wenn man nie wechselt ? Eine lichtstarke Festbrennweite für abends und Portraits nehme ich auch immer mit, auch wenn andere hier ein Smartphone nutzen :).
 
hallo...zum Thema schlechte Bedienbarkeit der RX100, daß man immer in komplizierte menüs muss usw...was oben geschrieben wurde.


Ich habe selber eine Pentax k3 und eine Sony RX100 iv...beides sind tolle kammeras und wenn sich damit etwas beschäftigt sehr gut und leicht zu bedienen...


RX100 iv : Fotografieren im M-Modus, Zebramodus ein(zeigt Überbelichtungen im Liveview an), Blende ist am Objektivring einzustellen, Zeit am Drehrat mit dem rechten Daumen, Iso kann über einen druck auf Taste FN mit dem gleichen Drehrat geändert werden.
Mann könnte jetzt noch den Fokuspunkt mit der Mitteltaste und Drehrat verschieben...

mehr brauch ich zum Fotografieren aber eigentlich nicht, über den liveview hat man sowol im Display als auch im Sucher immer das fertige Bild vor Augen.



An meiner K3: Vorderes Rad Zeiteinstellung, hinteres Rad Blende, dazu Taste Iso und Hinteres Rad Isoeinstellung, Im Sucher EV anzeige um die Belichtung einschätzen zu können....das finde ich jetzt auch nicht einfacher als an der RX100, maximal könnte man noch sagen die K3 liegt besser in der Hand.


aber die RX100 nutze ich meist über den Bildschirm und die K3 nur über den Sucher.

das sind zwei völlig unterschiedliche Arten zu Fotografieren, aber ich kann bei beiden ziemlich einfach die nötigen Parameter einstellen, ohne groß in irgendwelchen Menüs umherzusuchen.




Wer also immer sagt bei der RX100 ist alles kompliziert und umständlich über menü use, hat warscheinlich noch nie eine in der Hand gehabt.
 
aber die RX100 nutze ich meist über den Bildschirm und die K3 nur über den Sucher
Wenn ich mal die RX10 III meiner besseren Hälfte nutze, dann nur über den Sucher. Man kann da auch Tasten frei belegen und sie wie eine DSLM bedienen. Ist wohl auch eine Frage der Größe, im Prinzip ist sie so groß wie meine NX1 mit 16-50 2,8 Kit, nur hat sie 600 mm in KB.

Preis/Leistung ist im mFT Bereich eine G81 mit dem 100-300 in der Version II auch einen Blick wert.
Wer das nötige Kleingeld hat, der könnte natürlich auch eine GH5 oder EM1 Mark II kaufen ;).
 
Alles klar, es ist noch kein Tag vergangenen und Ihr habt mir ein Hammer Feedback gesendet, mit einer riesigen Zahl neuer Impulse!!
Dankeschön dafür!

Ihr habt natürlich recht was den Fragebogen betrifft. Ich hatte den vor einigen Jahren schonmal ausgefüllt, aber die Situation hat sich natürlich im Laufe der Zeit verändert. Hole ich nach, sobald ich wieder zu Hause bin. (Sitze gerade im ICE und arbeite mit dem Handy)

Gern möchte ich aber jetzt bereits auf einige Fragen eingehen:

Mich reizen Aufnahmen aus den Bereichen Portrait, Landschaft, Architektur, Menschen, Tiere, schöne Autos.... Ich bin sportlich zwar sehr aktiv, aber Fotos aus diesem Bereich sehe ich jetzt nicht so sehr.

Urlaubsfotos sind ja klar. Aber jetzt geht es nach Botswana, Simbabwe und Südafrika. D. h. natürlich Landschaften, Wasserfälle, Tiere etc.

Dann lebe ich in Berlin. Hat auch ne Menge Wildlife...;)

Mir wurde das Herausstellen beim Portrait mit einem entsprechenden Bokeh gezeigt. Das lässt sich ja auf viele Motive übertragen, benötigt aber eine entsprechende Lichtstärke.

Die RX100 hat die Lichtstärke, aber sehr wenig Brennweite. Meine HX400 hat weniger Lichtstärke, dafür einen traumhaften Zoom aber speichert nicht im RAW Format.

Silke und Norbert haben mir wirklich beeindruckende, tolle Bilder geschickt. Das was die beiden gemacht haben, möchte ich auch können und machen (y) (ja, ja, ich stehe mit beiden Füßen auf dem Boden!)

Und dann die Idee mit der RX10!! Nochmal, Silke's Bilder sind doch Hammer oder? Ok, die neue RX10IVsoll EUR 2.000,-- kosten. Aber wir reden auch von einem Objektiv 24 - 600 mm f2,4-4.

Und das trifft genau meinen Konflikt.

Die 80d kostet ca. EUR 1.000,--. Bei diesem Exempel blieben noch EUR 1.000,-- für Objektive. Kann ich damit die o. g. Brennweiten abdecken und auch das Niveau an Licht halten?

Allerdings könnte ich eines Tages auch lernen Architektur und Landschaft mit einem UWW abzulichten. Klappt mit einer RX10 nicht....

Ich bin an eventuellen Vorschlägen in Sachen Objektive sehr interessiert. Ich kaufe lieber erstmal etwas weniger, bin dafür aber bereit in Qualität zu investieren.

So, jetzt checke ich aber erstmal die weiteren Kameravorschläge von euch!

Viele Grüße
Frank
 
Also ich bin ja kein Canon-Fan,
aber selbst ich würde eine Canon emfehlen, da du die Bedienung schonmal gelernt hast.

Mir wurde das Herausstellen beim Portrait mit einem entsprechenden Bokeh gezeigt. Das lässt sich ja auf viele Motive übertragen, benötigt aber eine entsprechende Lichtstärke.

Gezeigt? Dann aber nicht richtig. Freistellen hängt nicht nur von Lichtstärke ab.
Du kannst auch super mit einem Kit-Objektiv freistellen... siehe hier.

Da allerdings 50mm 1.8 kaum etwas kostet, würde ich es einfach mit ins Budget nehmen.

Sofern du die langen Brennweiten mit Lichtstärke 2.8 haben willst, bist du schon über dem übrigen Budget für Objektive.

Da sich das, was du schriebst, auch nach Tieren anhört, brauchst du lange Brennweiten, die bei Nikon nicht günstig sind und einem bei Canon wohl auch nicht hinterhergeschmissen werden...

Generell brauchst du für Landschaft ein gutes Weitwinkel, für Porträit reicht eine Festbrennweite mit Blende 1.8 (empfehlenswert sind 50mm) und für Wildlife (wenn man gerade an Afrika denkt) soviel Brennweite wie du kriegen kannst.
Wird eng mit dem Budget.
Konkrete Empfehlungen (außer dem 50mm) kann ich dir nicht bieten...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Frank: Du meinst wohl die Beispielbilder, die ich gepostet habe ;).Wietse Jongsma ist schon ein guter Fotograf mit jahrelanger Erfahrung.

Wir waren bisher mit der RX10 III noch nicht in Südafrika, die Premiere soll erst nächstes Jahr erfolgen. Meine bessere Hälfte hat auch noch sehr viel übung nötig und so auch ich, aber ich bin dran :).
Die Stärke der RX10 III liegt in der Kompaktheit. Wenn Du auf dem Flickr von Wietse Jongsma schaust, dann wirst Du sehen, dass er parallel in Afrika auch eine Sony A7ii mit Festbrennweiten dabei hatte und die RX10 III hauptsächlich als Teleobjektiv genutzt hat.

Sogar meine mFT, GX8 mit 100-400 mm, ist gegen die RX10 III ein Klopper.

Wie heißt es immer, jede Kamera ist ein Kompromiss ;). Bei einer Kamera mit Wechselobjektiven kann man zusätzlich noch lichtstarke Festbrennweiten für Portraits und ein Weitwinkel kaufen, aber hat insgesamt viel mehr Gepäck.

VG,
Silke
 
OK, hier kommt der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Menschen, Tiere, Landschaften, Städte, Architektur, Portraits

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sony DSC RX100, Sony DSC HX400V

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben? erstmal 2.000,-- Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Sony 6300, Alpha99II, Nikon7200, D500, Canon 80d, 7DII

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Canon 80d, Nikon D500, Sony Alpha

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[X] Die Größe ist mir egal.
Natürlich möglichst wenig Gewicht. Haptik und Qualität sind mir aber wichtiger!

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[X] im Body
....[X] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[X] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[X] Sonstiges: _Gern wetterfest__

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format ___?____)
....[X] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[X]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[X] Bokeh
[X] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[ ] Pancake
[X] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[X] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Da ja auch ein Gebrauchtkauf in Frage käme: warum nicht hier mit einer DSLR starten? dann wäre der finanzielle Rahmen etwas größer gesteckt ...
 
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