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Welches Objektiv an D7200 für dunkle, kleine Räume und Produktfotografie?

Hank_Moody

Themenersteller
Hallo,

wie hier beschrieben, hab ich mir eine D7200 gekauft und brauche ein Ultraweitwinkel um kleine Heimkinoräume zu fotografieren.

In dem anderen Thread ist ja auch schon die Idee mit einem Fisheye aufgekommen und auch die Idee Panoramabilder zu machen.

Ich frag mich halt grad, womit komm ich am weitesten bzw. was ist die "bessere" Lösung.

Weiterhin brauche ich ggf. auch ein Objektiv für die Produktfotografie. Wobei in dem anderen Thread geraten wurde das Kit Objektiv (18-140) zu nehmen. Auch eine Buchempfehlung wurde dort genannt. Allerdings auf Englisch, die deutsche Übersetzung sei Mist. Vielleicht gibt es hier eine Alternative, denn mit Englisch ist das etwas schwierig für mich.


Vielen Dank und Gruß

Hank
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die Produkte sind halt handelsübliche Heimkinogeräte. Also BluRay Player, Boxen etc.

Tja, zum Abstand kann ich grad gar nicht viel sagen. Gute Frage. Naja, kommt vielleicht auch drauf an, was gut bzw. nötig ist. Sorry, da steh ich grad auf dem Schlauch. Vielleicht doch erst einmal ein Buch?


Gruß

Hank
 
Also eher groß. Kitobjektiv reicht, dazu Stativ, Licht, Hohlkehle, und Platz für das alles.
 
In dem anderen Thread ist ja auch schon die Idee mit einem Fisheye
aufgekommen und auch die Idee Panoramabilder zu machen.

Daraus kannst Du ja immer noch Planarprojektionen rechnen lassen.
(Entfischen/Geradeziehen)

Ich frag mich halt grad, womit komm ich am weitesten bzw.
was ist die "bessere" Lösung.

Vor allem brauchst Du ein stabiles Stativ, Manfrotto 055 oder besser.
Darauf eine Nivelliereinheit, ein Panoramarotator und eine Halterung
für das Fisheye wie diese hier:
http://www.bophoto.com/bracket/bracket-Nikon-105mm.html
http://atome.360precision.com/models/nikkor-10-5mm-f2-8/

Die sind für das 10.5mm DX Fisheye:
http://www.kenrockwell.com/nikon/105fe.htm

Hiermit kannst Du die Bilder glattrechnen:
http://www.kenrockwell.com/tech/fisheye-hemi.htm

Du kannst aber auch dedizierte Pano-Software wie Hugin verwenden.

Mit dem 10,5er Fisheye und der oben skizzierten Halterung
schaffst Du schon mal sehr bequem zylindrische Panoramen.

Für Kugelpanoramen ist ein volles Fisheye sinnvoller:
http://www.peleng8.com/peleng-8mm-nikon.html
http://www.kenrockwell.com/tech/8mm-f35.htm

Weiterhin brauche ich ggf. auch ein Objektiv für die Produktfotografie.
Wobei in dem anderen Thread geraten wurde das Kit Objektiv (18-140)
zu nehmen.

Das reicht. Jetzt geht es eher darum wie die Bilder
aussehen sollen - und natürlich brauchst Du Licht
und musst damit umgehen lernen.

Auch eine Buchempfehlung wurde dort genannt. Allerdings
auf Englisch, die deutsche Übersetzung sei Mist. Vielleicht
gibt es hier eine Alternative, denn mit Englisch ist das etwas
schwierig für mich.

Es hat seit dem Erscheinen einige überarbeitete Neuauflagen
gegeben - vielleicht ist das nicht mehr so schlimm.
Im Zweifel versuche es in der Stadtbücherei per Fernleihe.
 
Puh, viel Stoff zum lernen. Weihnachten bringt vielleicht ein wenig Zeit dafür.


Vielen Dank für den interessanten Input!


Gruß

Hank
 
Naja, die Produkte sind halt handelsübliche Heimkinogeräte. Also BluRay Player, Boxen etc.

Tja, zum Abstand kann ich grad gar nicht viel sagen. Gute Frage. Naja, kommt vielleicht auch drauf an, was gut bzw. nötig ist. Sorry, da steh ich grad auf dem Schlauch.

Im anderen Thread klang das eher nach dem Fotografieren von ganzen Heimkino-Einrichtungen - Leinwand + Surroundanlage + Bestühlung + Akustikmaßnahmen - möglichst als Gesamtaufnahme. Willst Du doch nur einzelne Gegenstände der Heimkino-Einrichtung fotografieren? Dann brauchst Du nämlich weder Fisheye noch Panorama noch UWW. Das 18-140 würde dann vollkommen ausreichen...


Vielleicht doch erst einmal ein Buch?

Und Selbstversuch und Youtube Videos :D. Die Kamera mit dem ersten Objektiv ist ja schon mal unterwegs - damit kannst Du dann erst mal ausprobieren, ob Dir das bzgl. Weitwinkel schon ausreicht.


Stativ nicht vergessen!
 
Da ich selbst ein Heimkino habe kann ich dir folgende Tipps geben.

Stativ und 24mm an FX und rund 18mm an DX reichen. Wenn der Platz wie immer nicht reich, mach einfach ein Panorama und lass es in Lightroom zusammenrechnen. Das funktioniert gut und zuverlässig. Achte darauf, das sich die Bilder ca 1/3 überschneiden.
 
Schau Dir mal das TOKINA 10-17 Fischauge an. Alternativ das SIGMA 8-16, das ist kein Fisch, aber das weitwingligte was Du bekommen kannst für DX... Vorher Kompatibilität prüfen. :eek:
 
Vielen Dank,

ich werde mich vmtl Weihnachten näher damit beschäftigen.

Was meinst Du mit "Kompatibilität" in diesem Zusammenhang?



Vielen Dank und frohes Fest


Hank
 
Hallo,

ich hab da grad mal eine Verständnisfrage und hoffe, das sie mit einer Antwort erledigt ist, so dass ich keinen eigenen Thread aufmache. Wahrscheinlich ist die Antwort auch ziemlich simpel.

Ich habe mir die iki Artikel zu den Themen Blendenzahl, Blendenreihe etc. durchgelesen und mich darüber gewundert, dass es verschiedene Angaben bei den Nikkoren gibt.

Beispiel: AF-S DX NIKKOR 10–24 mm 1:3,5–4,5G ED und AF-S DX Zoom-Nikkor 12–24 mm 1:4G IF-ED . Mir geht es konkret um die Blende. Wenn ich das richtig verstehe, bedeutet es im ersten Fall, dass die maximale (am weitesten geöffnete) Blende je nach Brennweite unterschiedlich ist, was darauf zurück zu führen ist, dass die Blende mechanisch nicht weiter öffnet und sich somit (da rechnerisch) eine unterschiedliche Blende je Brennweite ergibt. Wohingegen im zweiten Beispiel die Blende sich mechanisch verändern muss, da sie (rechnerisch) je Brennweite maximal gleich weit ist.

Sorry für meine bescheuerte Erklärung. Vielleicht bekommt ihr Profis das mit wenigen Worten klarer hin :angel:


Vielen Dank und Gruß

Hank
 
Wenn ich das richtig verstehe, bedeutet es im ersten Fall, dass die maximale (am weitesten geöffnete) Blende je nach Brennweite unterschiedlich ist, [...]

Soweit korrekt. Grundsätzlich: Es gibt Zoom-Objektive, bei denen sich die Blendenzahl bei einer Änderung der Brennweite ändert und es gibt Zoom-Objetive, bei denen sich sich Blendenzahl bei einer Änderung der Brennweite (gegebenenfalls auch nur näherungsweise) nicht ändert. Dieser Unterschied ist konstruktiv bedingt. Zur zweiten Gruppe gehören tendenziell eher teurere Objektive und im Fall von Telezooms oft solche, bei denen außer der Blendenzahl auch die (Bau-)Länge beim Zoomen konstant bleibt.

Die Blendenöffnung (Stellung der Lamellen der Irisblende) wird sowohl im einen als auch im anderen Fall dafür typischerweise nicht extra verändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Blendenöffnung (Stellung der Lamellen der Irisblende) wird sowohl im einen als auch im anderen Fall dafür typischerweise nicht extra verändert.

Hm, müsste es aber im zweiten Fall doch. Oder? Die Stellung der Lamellen müsste sich bei gleicher Blendenzahl und unterschiedlicher Brennweite verändern. Oder hab ich da einen Denkfehler?


Gruß

Hank
 
Hm, müsste es aber im zweiten Fall doch. Oder? Die Stellung der Lamellen müsste sich bei gleicher Blendenzahl und unterschiedlicher Brennweite verändern. Oder hab ich da einen Denkfehler

Ganz grob aus der Wikipedia:

Die Blendenzahl, auch Öffnungszahl eines Kameraobjektivs ist das Verhältnis der Brennweite f zum Durchmesser D der wirksamen Eintrittspupille.
https://de.wikipedia.org/wiki/Blendenzahl

Die Eintrittspupille ist eine reelle oder virtuelle Öffnung, welche die in ein optisches System einfallenden Strahlenbündel begrenzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eintrittspupille

Bei der Eintrittspupille (Stichwort "virtuelle Öffnung") kann es sich damit um eine Rechengröße handeln, die einen etwas komplizierteren Sachverhalt beschreibt als eine Öffnung in mm. Die davon abhängige Blendenzahl in Analogie dazu ebenfalls.
 
Dann dürfte die virtuelle Eintrittspupille sich positiv im Sinne des Beugungseffektes (Zerstreuungskreis) auswirken. Somit dürften solche objektive tendenziell hochwertiger sein. Oder?


Hank
 
Dann dürfte die virtuelle Eintrittspupille sich positiv im Sinne des Beugungseffektes (Zerstreuungskreis) auswirken. Somit dürften solche objektive tendenziell hochwertiger sein. Oder?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich so verstehe, wie's von Dir gemeint war.

Der Begriff Zerstreuungskreis ist im Grunde zweideutig, da sich die "Zerstreuung" einerseits auf Schärfentiefe (großer Kreis bei großer Blendenöffnung) und andererseits auf Beugung beziehen kann (großer Kreis bei kleiner Blendenöffnung). Meiner Einschätzung nach läutet bei vielen Lesern hier im Forum beim Begriff "Zerstreuungskreis" die "Schärfentiefe-Klingel" (also die "Geschichte" bei großen Blendenöffnungen).
https://de.wikipedia.org/wiki/Zerstreuungskreis
https://de.wikipedia.org/wiki/Schärfentiefe

Die an kleinen Öffnungen überhand nehmende Beugung ist der Wellennatur des Lichtes geschuldet (für Zerstreuungskreise reicht simple Strahlenoptik).
https://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunschärfe

Langer Rede kurzer Sinn: Soweit ich das als interessierter Laie überblicke, wirkt sich der Unterschied konstante/variable Blende beim Zoomen direkt weder auf die Schärfentiefe noch auf die Beugungsunschärfe aus (bei jeweils gleicher Blendenzahl).
 
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