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Welches Objektiv für Mondfotografie ?

Isoboy

Themenersteller
Hallo,

habe letztens versucht mit meinem 18-105ér einige Mondbilder zu fotografieren.
Der Mond blieb recht klein auf den Bildern :) , wo ich dann gegooglet habe und lesen konnte, dass für solche Aufnahmen mindestens 300mm Brennweite von Vorteil wäre.
Gibt es da was zu empfehlen im Bereich 55-300mm oder 70-300mm ?
Hersteller wäre mir relativ egal. Preislich NEU (bitte werft nun keine Steine) so 150-300,-€
Ist meine "Suche" utopisch, wenn ein allzu hoher Anspruch an die Linse ausgeschlossen werden kann ?

Mit Dank und Gruß
Isoboy (y)

p.s. - was ich nicht verstehe: Einige Teles z.B. 70-300mm haben den Zusatz "Macro" in der Beschreibung ? Ist das nun ein Macro oder ein Tele ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du nur Mond fotografieren willst, leih dir ein Objektiv ein paar Tage. Nach ein paar Fotos wird das Thema sehr(!) uninteressant.
Immer das Gleiche. ;)

Solls auch was anderes sein, kann man wohl das Tamron 70-300 USD VC empfehlen, was man hier so liest. Hatte es selbst nie. Das Canon 55-250 hatte ich, habs recht bald ersetzt. War nur abgeblendet gut genug für mich. Und trotzdem zu kurz...

MfG, Christoph.
 
Ich habe auch das Tamron 70-300. Mit dem habe ich auch ein sehr ähnliches Bild zu dem von Shadowdancer gemacht. Ich verzichte mal auf das posten, da kein großer Unterschied besteht :)
Aufgrund der Auflösung geht das alles noch. Glücklicherweise brauchst du für den Mond kein besonders lichtstarkes Objektiv. Der Mond ist normalerweise so hell, dass du ihn fast aus der Hand ohne Objektiv fotografieren kannst.
 
Für Mondfotos brauchst Du primär eine klare (keine Wolken, keine Feuchtigkeit) und saubere Luft (besser Land als Stadt.

Weiterhin musst Du richtig belichten, d.h. die Belcihtungsmessung alleine am hellen Mond vornehmen.

Als Technik sei ein Stativ empfohlen, vorzugsweise mit Spiegelvorauslösung arbeiten.

300 mm ist nicht die Welt, reicht aber duchaus aus.
Eine DX mit hoher Auflösung (also die aktuelle Reihe) ist von Vorteil.
 
Für einen Format füllenden Mond brauchst Du so 1000mm an einer Crop DSLR. Der Klassiker dafür ist die Russentonne (Spiegelobjektiv 1000/10). Das braucht dann aber auch ein stabiles Stativ. Der Mond ist zwar ziemlich hell (1/125 bei Blende 11 und ISO 100 kommt für den Vollmond so ungefähr hin) aber 1000mm Brennweite aus der Hand geht einfach nicht. Und es ist erstaunlich, wie schnell der Mond ist. Bis man so eine Russentonne einigermaßen eingestellt hat, ist der Mond schon wieder aus dem Sucher gewandert ...

 
Zuletzt bearbeitet:
weil's gerade passt,..
mit 200mm vor ein paar Tagen gegen 18h (bei Tageslicht) aufgenommen, ohne Stativ - einfach mal draufgehalten und probiert was geht.
1/1600, f7.1, ISO400
 

Anhänge

Für mich persönlich das Mondbild des Monats wenn nicht sogar des Jahres. Danke.

@TO: Ich benutze für sowas das Tamron 70-300.
 
Für Mondfotos brauchst Du primär eine klare (keine Wolken, keine Feuchtigkeit) und saubere Luft (besser Land als Stadt.

Weiterhin musst Du richtig belichten, d.h. die Belcihtungsmessung alleine am hellen Mond vornehmen.

Als Technik sei ein Stativ empfohlen, vorzugsweise mit Spiegelvorauslösung arbeiten.

300 mm ist nicht die Welt, reicht aber duchaus aus.
Eine DX mit hoher Auflösung (also die aktuelle Reihe) ist von Vorteil.
Dem ist fast nichts hinzuzufügen, außer dass man auch bei Spotbelichtungsmessung idR per Belichtungskorrektur eingreifen muss, so ab -0,7LW abwärts.

Wenn ein Stativ zur Verfügung steht, würde ich diesen Zeitvorteil in eine kleinere Blende investieren, sofern sich beim verwendeten Objektiv da was tut (was bei Zooms fast sicher so ist). Da macht dann das spätere croppen mehr Spaß.

Und croppen muss man praktisch immer. Selbst bei 420mm an einer DX nimmt der Mond nur ein Viertel der Bildhöhe ein.

Zum Schluss: Vollmond vermeiden, sieht aus wie totgeblitzt.
 
Ist meine "Suche" utopisch, wenn ein allzu hoher Anspruch an die Linse ausgeschlossen werden kann ?

Wenn Du mit manuellen Objektiven zurecht kommst dann nicht. Neben der Russentonne gibt es auch noch die Wundertuete. Hier will gerade jemand seine los werden. Du brauchst aber noch einen Adapter dazu. Ich die T2 Version ist leichter an eine Nikon zu bekommen als die M42.

Es gibt auch guenstige Telekonverter. Mit 2Fach wird es recht matschig, aber Du kannst auch so auf die 1000mm kommen.

Mein Beroflex hatte die Angewohnheit seine Schrauben vom Tubus zu verlieren. Man sollte das Haus mit dem Objektiv nie ohne Schraubenzieher verlassen oder eine Schraubesicherung benutzen. Muss man die Schrauben zu oft anziehen, leiert das Gewinde aus. Du brauchst ein gutes Stativ. Wenn Du nur ein billiges hast, hilft es ein paar Kampfstiefel zusammen zu knoten und ueber das Objektiv zu legen. Gewicht am Stativ stabilisiert nur das Stativ aber nicht die billigen Neiger. Da Hilft nur viel Masse auf dem Neiger. Das Beroflex wiegt alleine nichts, also muss man halt kurzfristig kalte Fuesse riskieren, wenn man nichts anderes zur Hand hat. Allerdings ist es mit dem Geewicht nicht einfach den Mond bei 1000mm im Bild zu halten, wenn der Neiger viel Spiel hat. Wenn man wenig Geld hat, muss man halt leiden.

Wenn Du genug Mondbilder geschossen hast, kannst Du dich mit einer Bader-Sonnenfilterfolie an die Sonne wagen. Die Folie wird dich aber mehr kosten als eine billige Wundertuete.

Ohne weitere Hilfsmittel war es dann, was Du mit der recht lichtschwachen Wundertuete an astronomischen Fotos machen kannst. Google mal nach Barndoor oder such nach verstossenen Weihnachtsgeschenken. Die billigen Teleskopmontierungen werden aber fuer die 500mm der Wundertuete zu wackelig sein. Mit deinem 100er solltest Du da aber schon nette Aufnahmen machen koennen.

Peter
 
Also für 200 Euro bekommt man schon ein ordentliches Einsteigerteleskop mit Stativ. :rolleyes: Duzu noch ein passendes Nikon F Konverter und man kann schon die einzelnen Mondkrater fotografieren. (y)
 
Hi

Kauf dir keine "Russentonne". Ich hab mich auch mal verleiten lassen und hab mir so ein 500 mm Spiegel-Objektiv gekauft. Ich habs mehr oder weniger bereut.
Neulich hab ich mal Mondbilder probiert...Na ja...
Man ist da an DX noch weit von einer Formatfüllenden Abbildung weg.
Und scharf hab ichs auch nicht bekommen. Ich dachte, dass das an der D7k mit Liveview jetzt besser geht wie an der D80...aber im Liveview wird der (Voll) Mond total überbelichtet dargestellt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich da eine Einstellung übersehen habe oder ob das wirklich nicht besser geht.

Wenn du wirklich am Himmel interessiert bist, würde ich auch vorschlagen ein Teleskop mit Kamera-Adapter anzuschauen. Da scheint es wirklich ganz ordentliche zu bezahlbaren Preisen zu geben. Da kann man dann auch andere Himmelskörper als den Mond ablichten/anschauen (y)

Grüße,
Alex
 
Kauf dir keine "Russentonne". Ich hab mich auch mal verleiten lassen und hab mir so ein 500 mm Spiegel-Objektiv gekauft. Ich habs mehr oder weniger bereut.
Neulich hab ich mal Mondbilder probiert...Na ja...

Ich habe ja die große Russentonne (1000mm) gemeint. Damit bekommt man den Mond so hin wie in meinem Bild.

Man ist da an DX noch weit von einer Formatfüllenden Abbildung weg.
Und scharf hab ichs auch nicht bekommen. Ich dachte, dass das an der D7k mit Liveview jetzt besser geht wie an der D80...aber im Liveview wird der (Voll) Mond total überbelichtet dargestellt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich da eine Einstellung übersehen habe oder ob das wirklich nicht besser geht.

Scharfstellen ist schwierig. Es braucht als erstes ein wirklich stabiles Stativ, sonst wackelt das ganze so sehr, daß es wirklich kein Spaß mehr ist. Selbst mit gutem Stativ ist scharf stellen noch ein langwieriger Prozess.

Zum Liveview kann ich nichts sagen. Ich hab das Bild damals auch mit der D80 gemacht.

Im Grundsatz kann ich Esquilax aber zumindest teilweise zustimmen: Eine Russentonne ist schon speziell und die Anwendungsfelder sind doch begrenzt.

Wenn du wirklich am Himmel interessiert bist, würde ich auch vorschlagen ein Teleskop mit Kamera-Adapter anzuschauen. Da scheint es wirklich ganz ordentliche zu bezahlbaren Preisen zu geben. Da kann man dann auch andere Himmelskörper als den Mond ablichten/anschauen (y)

Wenn es zum Fotografieren taugen soll, dann sind geeignete Teleskope auch nicht so super billig, weil die dann vernünftig zur Adaptierung geeignet sein müssen und auch eine gute Montierung brauchen.
 
OK, hier mal unser Mond mit dem Nikon 70-300, fast 100% Crop an einer D7000:


DSC_1121.jpg by ngollan, on Flickr​

Wenn Du mehr willst, nimm ein Teleskop ;)

Hab mal ne frage welche einstellungen hast du für das foto den benutzt ??

ich hab gestern abend auch welche gemacht hier mal eins
das erst ist das geschnittene und das 2 ist das Original.

Bin für jeden Tipp und hinweis offen.
 

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