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Tamron 70-200mm f2.8 Macro - Schärfe

Roy_Khan

Themenersteller
Hallo, liebe Forengemeinde,

ich habe mich, trotz der späten Stunde, dazu entschlossen mal die Schärfe meines Glasen nochmal zu testen, da ich den Eindruck nicht los werde es könnte nicht so offenblendetauglich sein wie immer beworben wird.
Wie definiert man ob es bei Offenblende scharf ist?

Ich habe jetzt einfach mal eine Zahl eines Objektives fotografiert, bei meiner bevorzugten Brennweite von 180mm, da ich sie am meisten nutze. natürlich auf einem Stativ bei ISO640, da ich diesen Wert häufig beim Fussball nutze.

Hier nun 4 Fotos. Was soll ich sagen? Bei f2.8 mir zu unscharf, bei f4 gut, aber erst bei f5.6 super! Überall wird doch gesagt es sei offenblendetauglich. Bin ich da zu empfindlich oder habe ich ne Gurke erwischt? Was nützt mir durchegend f2.8, wenn ich sie da eh nicht mag und auf f4 abblenden muss um scharfe Bilder zubekommen? F5.6 ist knackscharf, aber dafür habe ich mir das Glas nicht geholt. Im Weitwinkel mags kaum auffallen, aber im Tele schon, erst recht wenn ich croppen muss.

Was meint ihr dazu? Abstoßen und neu kaufen? Schiele ja eh nach dem Sigma 100-300 f4, was nützt mir das Tami hier, wenn ichs unter f4 kaum nutzen mag?:confused:

P.S. Ist jetzt kein Profitest, aber ich meine der Unterschied wird deutlich.

Vielen Dank im Voraus.

f2.8
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f3.5
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f4
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f5.6
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Also ich hab mal all meine Zooms (es waren 3) bei 200mm Brennweite bei gutem Tageslicht gegeneinander verglichen.
1. Ein Sigma 70-210 /2,8 APO
2. Ein Tamron 55-200 - das billige Winzigteil mit Plastikbajonett
3. Ein altes Minolta 70-210 glaub ich wars

Es zeigte sich daß das Sigma geringstfügig besser abbildet als das zweitplazierte Billigteil von Tamron. Soll ich jetzt immer das Wahnsinnstrumm mit Lichtstärke 2,8 mit mir rumschleppen ? Glücklicherweise konnte ich diese Frage für mich und meine Ansprüche ganz klar mit nein beantworten. So habe ich jetzt das Billigtamron immer in der Bereitschaftstasche denn das ist "erträglich" und trotzdem gut.
Ob die Schärfe in Deinen Bildern Objektivtypisch sind oder eher Ausreißer kann ich leider auch nicht sagen - ich tippe auf typisch - und damit möchte ich das Tamron nicht schlechtreden.
Grundsätzlich finde ich es absolut sinnvoll wenn man seine Objektive ruhig mal selbst unter die Lupe nimmt wie Du es getan hast. Wirklich interessant wirds aber wenn man mehrere Kandidaten unter gleichen Umständen miteinander vergleichen kann. Ich hab da schon überraschendes festgestellt. Wer hätte z.B. je gedacht daß ein 17-50mm /2,8 Tamron bei 50mm besser abbildet als eine 50mm Makrofestbrennweite ? Ist aber so und das hat mich fast umgehauen.
(Ich hab die Tests mehrfach wiederholt weil ich es selbst nicht glauben konnte - immer wieder wurde diese Aussage bestätigt).
Wer hätte gedacht daß ein 100mm/3,5 Soligor Makro nur um ein winziges Quäntchen schlechter abbildet als das zu Recht so hochgelobte Minolta AF Makro 100/2,8 ? - das Soligor kaufte ich um ca. 100 € das Minolta um 300€ gebraucht.
Genau so ist es oft mit den so hochgepriesenen Markenherstellern - wenn man sich im Eigenversuch die Abbildungsleistungen vergleichend zu den typischen preisgünstigen Teilen anschaut dann stellt man oft fest daß sich die Welten umkehren und die "Markenprodukte" häufig ihren Aufpreis eben nicht wert sind.

Mehr sage ich dazu nicht.

Ich würde mir das "beschielte" Sigma testhalber kaufen und dann mal selbst vergleichen. Bzw. ich würde mir kein Sigma mehr kaufen denn der Support ist miserabel aus meiner Sicht - auch halten die AF Getriebe oft dem Anschlag in Unendlich beim Abschalten der Sonies nicht stand - Sony Kameras fahren die Objektive auf mechanischen Anschlag und oft bleiben die AF Getriebe nach dem Abschalten unter mechanischer Spannung - tödlich für Plastikzahnrädchen.
 
Ja, es gibt wirklich Klassiker von Drittherstellern, den Joghurtbecher erwähntest du ja :)

Aber zum Tamron, die Fotos sind unbearbeitet, außer beschnitten. Wenn ich bei den großen Blenden im Nachhinein nachschärfe, dürfte es nicht mehr so auffallen, aber mich interessiert halt ob diese Unterschiede beim Tamron "normal" sind. Das f5.6 schärfer ist als f2.8 ist mir bewusst, aber so deutlich? :confused:

Das Teil ist doch recht verbreitet, wer kann noch was dazu sagen?
 
Ja, es gibt wirklich Klassiker von Drittherstellern, den Joghurtbecher erwähntest du ja :)

Aber zum Tamron, die Fotos sind unbearbeitet, außer beschnitten. Wenn ich bei den großen Blenden im Nachhinein nachschärfe, dürfte es nicht mehr so auffallen, aber mich interessiert halt ob diese Unterschiede beim Tamron "normal" sind. Das f5.6 schärfer ist als f2.8 ist mir bewusst, aber so deutlich? :confused:

Das Teil ist doch recht verbreitet, wer kann noch was dazu sagen?

Hier mal ein offizieller Vergleich ... hilft Dir vielleicht weiter:
http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=4&APIComp=3

@Dewenne:
Die Schärfe beim Tamron 17-50 2.8 kann ich bestätigen. Wenn man auf F4.0 oder 5.6 abblendet ist das 17-50 bei 50mm tatsächlich rattenscharf.
Das ist das Minolta 1.4 50mm abgeblendet aber auch, kostet jedoch weniger (wenn man halt nur die 50mm braucht).

Danke für die Info mit Sigma. Ich wußte ja, das die öfters mal kaputtgehen, aber ich hatte bisher keine Erklärung dafür.
 
Danke.

Und wie funzt der Test? Orignalbild ist bei f2.8 und wenn ich mit der Maus drüber gehe kommt das f5.6er Bild?
Wenn dem so wäre sieht man schon auch den Unterschied, aber ich meine nicht so dolle wie bei meinen Bildern.
 
Das Problem ist mir beim Tamron bestens bekannt. War wegen losem Bajonett und steifem Zoomring letztens bei der Reparatur, wobei ich die beschriebene Problematik auch angemerkt habe. Die Schärfe wurde gem. dem Protokoll geprüft und justiert. Trotzdem ist die Offenblende bei >170 mm sehr unscharf und kontrastarm. Das ist wohl kein Fertigungsfehler, sondern einfach dem optischen Design geschuldet. Unter 150 mm ist bei mir aber die Offenblende auch sehr gut (übrigens an der A77II, APS-C wohlgemerkt). Am langen Ende muss ich auch auf 4,0 runtergehen, da wird die Qualität schlagartig besser.
 
@Nova
vielen Dank für die Anmerkung! Habe auch die A77II und werde mal den Test nochmal bei unter 150mm machen!
 
Ja Schlabber, ist dasselbe:) Aber schu doch mal selbst den vergleich an, selbst bei meinen 180mm scheint 2.8 deutlich unschärfer zu sein:confused:
 
So, nun noch einmal fix ein vergleich f2.8 oben und f5.6 unten bei 135mm.
Der Unterschied ist noch immer sichtbar, aber die "35" ist nun deutlich schärfer als bei 180mm. Schade, ist doch 180-200mm meine bevorzugte BW.

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Das Problem ist mir beim Tamron bestens bekannt. War wegen losem Bajonett und steifem Zoomring letztens bei der Reparatur, wobei ich die beschriebene Problematik auch angemerkt habe. Die Schärfe wurde gem. dem Protokoll geprüft und justiert. Trotzdem ist die Offenblende bei >170 mm sehr unscharf und kontrastarm. Das ist wohl kein Fertigungsfehler, sondern einfach dem optischen Design geschuldet. Unter 150 mm ist bei mir aber die Offenblende auch sehr gut (übrigens an der A77II, APS-C wohlgemerkt). Am langen Ende muss ich auch auf 4,0 runtergehen, da wird die Qualität schlagartig besser.

Die Erfahrung kann ich auch bestätigen. Mein Tamron war auch 2mal bei der Justierung. Ich verwende es auch an der A77II. Am Vorgänger war das Tamron gefühlt schärfer, gerade auch auf weite Entfernungen hin. An der A77II und nach 2 Justierungen ist zumindest der Fokusshift weg und bei Offenblende bis auf die 200mm auch knackscharf in der Nahdistanz.
Bei unendlich aber ist es nicht scharf... Hat jemand noch ähnliche Erfahrungen?
 
@Fränk
Die Unschärfe ist mir auch erstcan der A77II aufgefallen! An der A58 vorher hatte ich zwar keine Tests gemacht, da ist mir das mit bloßem Auge auch gar nicht aufgefallen!

Was nun? Cam einsenden? Objektiv einsenden oder beides zusammen?:confused:
Die A77II hat ja noch Garantie.
 
Also ich hatte die A77II mit dem 70-200 2,8 zusammen zu Tamron nach Köln gesendet.

Beim ersten Mal war das Ergebnis solala, beim zweiten mal besser, bis auf die Unendlichstellung... da find ichs immer noch nicht so toll.

Aber ich hatte auch schon im SUF die Info erhalten, dass u. U. der Bildsensor der A77II dejustiert sein kann. Einem anderen User aus Österreich war das Problem bekannt.
Bei ihm wurde der Bildsensor neu kalibriert und die AF-Punkte justiert (alles in Österreich). Danach war alles OK.

Ich war bloß etwas skeptisch, weil mein SAL 16-50 2,8 auch an der A77II tadellos funktioniert ohne interne AF-Justierung.

Vielleicht probierst du noch andere Objektive aus. Falls da auch Probleme auftauchen, kannst du die A77II ja zu Geissler senden. Vielleicht ist wirklich was mit dem Bildsensor. Dann hast du den Punkt schonmal ausgeschlossen. Falls dann immernoch diese Unschärfen auftauchen, kannst du es ja immer noch zu Tamron senden.

Auf die Ergebnisse von Geissler wäre ich sehr gespannt.
 
Ich hab mal eun anderes Glas geteatet, Sony 18135 und mir fiel linksseitig eime bei der A58 nicht vorhandene Unachärfe auf!

Liegts nun doch am defekten Bildsensor der Cam?
 
Also das das an unseren A77II liegt glaube ich ehrlich gesagt nicht. Ich hab für meine Tests immer manuell fokussiert, die Unschärfe hängt also nicht mit AF-Justierungsproblemen zusammen (kann natürlich noch zusätzlich dazu kommen, über meinen AF kann ich mich aber nicht beschweren). Probleme mit dem Sensor (z.B. häufiger bei der NEX-7 oder den A7er) treten üblicherweise bei allen Brennweiten auf und vor allem in den Ecken. Ein Vergleich mit dem selben Objektiv an einer alten A77 mit manueller Fokussierung wäre hier wohl der beste Test.
 
Habe leider keine A77 zur Hand und auch niemand in der Umgebung.

An der A58 traten die Probleme auf den ersten Blick nicht auf.
Was heisst das nun für uns A77II Besitzer? Pech?
 
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