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Bilder unscharf / verwackelt trotz Stativ

mandre

Themenersteller
Hallo,

ich habe schon immer mit dem Problem zu kämpfen, dass meine Bilder nicht die von mir gewünschte Schärfe aufweisen. Gestern wollte ich das Feuerwerk der Cranger Kirmes fotografieren und war dafür auf einer Halde.

Kamera: Nikon D7100
Objektive: Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM & Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD
Stativ von Cullmann
Kabelfernauslöser

Die Bilder vom Feuerwerk (17-50) sind meiner Meinung nach i.O., aber Fotos von der Kirmes mit dem 70-300er sind grauenhaft. Trotz Stativ und Fernauslöser. Spiegelvorauslösung habe ich auch aktiviert, ohne Erfolg.

Hier mal ein paar Bilder ooC:
1. Bild Feuerwerk i.O.
2.&3. Bild mit 70-300er grauenhaft. Natürlich bekommt man etwas mit Nachbearbeitung hin, aber nicht die Unschärfe/Verwackler.

Was mache ICH falsch?
 

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Ist doch alles bestens! Wo ist das Problem? Alle Aufnahmen sind knackscharf - jedenfalls in der Auflösung :)

epitox
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei diesen kleinen Fotos kann ich auch keine Unschärfen, geschweige denn Verwackler erkennen. War es vielleicht windig?

VG
Olaf
 
Stativ von Cullmann

Welches? Welcher Kopf?

Wie scharfgestellt? Manuell? Autofokus?
 
Dann hier noch ein Bild. Habe es nur mit LR beschnitten. (mit dem 17-50er gemacht, 50mm)

Es war leicht windig (Halde halt), aber nicht stürmisch.
Fokus teils mit AF, teils manuell (und hier teils auch über Liveview vergrößert, das wurde mir mal empfohlen)
Cullmann Nanomax 260 mit Kugelkopf CB6
 

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Zuletzt bearbeitet:
Also Knackscharf ist was anderes :rolleyes:... aber ist ok, bis auf das Pano!

Kauf dir nen anständiges Stativ und gut ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Crop ist eindeutig "nur" unscharf, nicht verwackelt.

Da musst Du ggf. an Deiner Scharfstell-Methode feilen.

Stativ und Kopf sind allerdings mit nur 3kg Tragfähigkeit (lt. Herstellerangabe, es zählt die schwächste Komponente) auch schon grenzwertig, vor allem wenn mit Tele gearbeitet wird und mangels Objektivschelle die Stativbefestigung am Body verwendet werden muss.
 
Na ja - irgendwann kauft man sein erstes Stativ und verlässt sich nur auf Angaben zur Tragfähigkeit.

Schwabbelstative mit Spaghettibeinchen stabilsiert man, in dem sie nicht so hoch bzw überhaupt nicht ausgefahren werden.

Das ist ein doofer Kompromiss, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen.
 
Eine Halde zeichnet sich gemeinhin dadurch aus, dass der Untergrund locker und nachgiebig ist. Eine Belichtungszeit von 1/30 Sekunde bei 300 mm Brennweite bewegt sich auch im gefährlichen Bereich von Vibrationen durch den Verschluss. Warum Offenblende?

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Boden bestand aus Stein. Die Beine des Stativs hatte ich voll ausgefahren, aber die Mittelsäule ganz unten.

Ja, das Stativ ist mit Sicherheit noch verbesserungswürdig. Würdet ihr nicht sagen, dass der Fokus noch falsch lag? Wie fokussiert man am besten? Über Liveview hatte ich leider auch keinen wirklichen Erfolg.
 
Hat Deine Kamera keine 10x-Vergrößerung im LiveView-Modus? Die würde ich mal aktivieren - ansonsten hast Du bei der Entfernung und dem eher kleinen Kamera-Display wohl keine Chance auf eine saubere Einstellung. Viele Objektive haben eine Einstellmöglichkeit über unendlich hinaus - also nicht auf Anschlag fokussieren. War der Stabilisator beim 300er ausgeschaltet?

LG Steffen
 
Stabilisator wollte ich auch fragen, der ist bei Stativ meist Kontraproduktiv und sorgt fürs verwackeln.
 
Hi,

denke auch, dass es am Stativ liegt.
Habe erst letzte Woche ein Berlebach gekauft. War super überrascht, was für einen Unterschied das macht. Bisher fand ich ein Slik Reisestativ ausreichend.
Wennse Bock hast, kannse das mal probieren. Musse nur nach Dortmund reisen.:D
Dann weisst Du zumindest, ob es daran liegt.

Grüße
Andreas
 
Beim Feuerwerk habe ich den Stabi am 17-50 deaktiviert, beim 70-300er habe ich es vermutlich vergessen.

Also ich fasse mal zusammen:
- Stabi deaktivieren
- Spiegelvorauslösung aktivieren (korrekt?)
- Fokus per Liveview (wobei das bei 300mm echt schwierig ist)
- ggf. besseres Stativ in Betracht ziehen (Manfrotto habe ich mir bisher angeschaut, ca. 150 € incl. Kopf, bis 7 Kg)

@Hedlund
Kein Problem. Moment ... Bin da :lol:
 
- Stabi deaktivieren
- Spiegelvorauslösung aktivieren (korrekt?)
- Fokus per Liveview (wobei das bei 300mm echt schwierig ist)
Der Fokussierweg ist bei 300 mm nicht groß; eine kleine Bewegung führt da sofort zu großer Verstellung. Aber daran siehst Du ja auch, wie knapp das Ganze ist, und wie leicht man voll daneben liegen kann. LiveView mit maximaler Vergrößerung ist dennoch die sicherste Fokussiermethode.

- ggf. besseres Stativ in Betracht ziehen (Manfrotto habe ich mir bisher angeschaut, ca. 150 € incl. Kopf, bis 7 Kg)
Vergiss bitte ganz schnell diese Herstellerangaben zum Maximalgewicht. Die sagen rein gar nichts über die Stabilität aus (manche behaupten gar, die Zahlen seien ausgewürfelt :rolleyes:).
150 Euro Budget für ein Stativ mit Kopf sind übrigens sehr wenig (es sei denn, Du findest mit viel Glück was Gebrauchtes). Bevor Du also Geld für eine weitere kompromissbehaftete Behelfslösung vergeudest, würde ich lieber erst mal das vorhandene Stativ behalten und schauen, was Du sonst noch optimieren kannst. Ich bin mir ganz sicher, dass man auch mit dem Nanomax bei 50 mm Brennweite scharfe Bilder machen kann - mit etwas Glück und nicht zu viel Wind sogar bei 300 mm.

Wenn ich mir das unscharfe Bild bei 50 mm Brennweite (aus #5) anschaue, stellen sich mir zwei Fragen:
1) Warum Blende 16? Da kommst Du evtl. schon in den Bereich der Beugungsunschärfe. Wenn nicht aufgrund der Gestaltung eine bestimmte Blende erforderlich ist, empfehle ich für einfache Zoomobjektive an APS-C ca. Blende 8 bei kürzeren Brennweiten und ca. Blende 11 bei längeren Brennweiten.
2) Hattest Du irgendeinen Filter (Schutzfilter/UV-Filter) drauf?
 
Wenn Dein Stativ so einen Haken an der Mittelsäule hat, kann auch das Beschweren (z.B. mit einem Fotorucksack) für mehr Stabilität sorgen. Ein Filter kann sich in der Nacht dann negativ auswirken, wenn man versucht, mit AF auf eine weit entfernte Lichtquelle zu fokussieren. Da können sich die zusätzlichen zwei Grenzflächen (insbesondere bei Billigfiltern) durchaus auch irritierend auf den AF auswirken, wenn die Lichtquellen sehr klein sind und der Filter zusätzlich zu Überstrahlungen führt.

LG Steffen
 
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