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Systementscheidung Bei der EOS 7D bleiben oder Update/Systemwechsel?

Azador

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich kann mir gut vorstellen, dass das Thema schon oft diskutiert wurde, aber irgendwie ist jeder Fall ein wenig anders, daher verzeiht mir, wenn ich noch ein weiteres Thema eröffne.

Ich plage mich in letzter Zeit ziemlich mit meiner EOS 7D (Mark I) rum. Das fotografieren mit der Kamera macht mir aktuell immer weniger Spaß. Ich habe das Gefühl, dass irgendwie nie die richtigen Bilder raus kommen.

Ich bin hauptsächlich draußen unterwegs und fotografiere Landschaften (Berge) und Leute darin. Skitouren, Klettern, Bouldern, Mountainbike ...Das sind so die Themen/Situationen.

Einstellungen sind meist in P, Tv oder Av. Die Bilder sind entweder zu dunkel (trotz Belichtungskorrektur), WB stimmt manchmal nicht, unscharf, zu hohe ISO, daher Rauschen, etc.
Ich hab die Kamera schon seit sicher 5 Jahren und bin eigentlich schon gut mit ihr zu Recht gekommen. Hatte aber immer das Gefühl da geht noch mehr.

Daher hab ich in ein paar Objektive investiert (Canon EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM, Canon EF 50mm 1:1.8 STM, Canon EF 70-200mm 4L USM Objektiv, Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC ). Es lief zwar besser, gerade das 50mm und das 10-18mm fand ich super bzw. ich kam mit denen gut klar. Mit dem 17-50 komischer weise habe ich nur Probleme gehabt.


Jetzt bin ich an dem Punkt...wo ich was ändern will und weiß nicht in welche Richtung.
Ich will wieder Spaß haben, hab aber auch gemerkt, dass sich meine Anforderungen bisschen geändert haben. Ich hab noch eine Sony RX100 als immer dabei Kamera, aber das ist halt eine Kompaktkamera mit allen Vor- und Nachteilen.

Was ich suche ist eine bessere immer dabei Kamera, die man in der Hüfttasche oder im Rucksack mit schleppen kann, die aber auch nicht zu sperrig ist. Heißt auch möglichst wenig Wechselobjektive. Aktuell schleppe ich das 17/50, 10/18 und 50mm mit)

Ich hab jetzt zig Berichte, Tests etc gelesen, aber die haben mich noch mehr verwirrt in der Entscheidung, als mir geholfen. An welchen Optionen hänge ich gerade.

1) 7D behalten, besseres Allround Objektiv kaufen
2) Update auf 80D und Objektive behalten
3) Update auf 6D mII und einen Teil der Objektive verkaufen, Allround-Objektiv neu kaufen (z.B. Canon EF 24-105 mm 1:4.0 L IS USM)
4) Systemwechsel auf Sony a7 II (vorteil: Kleiner, kompakter - Nachteil: alles muss neu)
5) Systemwechsel auf Nikon D750, da bessere Abbildungsleistung.
6) Eure Ideen.


Geld technisch bin ich schon bereit bisschen was zu investieren....Ab wie gesagt nach all den Rezessionen und Test und Feedbacks und überhaupt bin ich verwirrt und unsicher. Wozu ich wenig Lust habe ist viel Geld für schlechtes Zeug auszugeben.

Ach ja...Video aufnehmen interessiert mich überhaupt nicht. Daher lege ich auf dieses Feature keinen Wert.


Ich freue mich schon auf Eure Meinungen/Antworten. Danke!

VG
Vladimir
 
Ich würde mich für Option 2) entscheiden, der alte Sensor der 7D hinkt der gesamten Konkurrenz seit Jahren hinterher hinsichtlich Dynamik und Rauschverhalten. Die 80D hat einen zeitgemäßen und durchaus konkurrenzfähigen Sensor!

Das 17-50 könnte von einer Justage beim Tamron-Service in Köln erheblich profitieren, die Techniker dort arbeiten schnell und gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schließe mich der Meinung von CubeEdge an.
Ich würde aber einen Allrounder wie das Canon 2,8 17-55 IS USM klar bevorzugen.
 
Auch wenn die 80D nicht zu den typischen Immerdabei-Geräten gehört, würde ich auch klar die Option 2 bevorzugen.
Der technische Fortschritt zur 7D bringt ein hohes Neu-Motivations-Potential mit sich. Zusammen mit deinen schon vorhandenen Objektiven und der RX100 hast du da eine vielseitige und potente Ausrüstung.
 
Nun, dazu müsste man wissen, worin denn die Probleme mit dem 17-50/2.8 lagen? Denn es ist ja nicht so, dass sich diese Probleme mit dem bloßen Kauf einer 80d lösen werden. Und von der Schlepperei wirds dann vielleicht auch etwas weniger. Mit einem "funktionierenden" 17-50er könntest Du ja zumindest das 50er getrost zu Hause lassen.

Eine 6dII mit einem f4 Standardzoom sehe ich nur wegen des größeren Brennweitenbereichs im Vorteil. Ansonsten verlierst Du ja Deinen Sensorvorteil sofort wieder durch die kleinere Blende.

Bei einer A7II müsste man mal sehen, was an Objektiven dazukommen soll. Kann ich wenig dazu sagen.

Eine D750 könnte ich mir mit einem 20/1.8 und einem gebrauchten 28-70/2.8 oder einem Tamron 24-70/2.8 vorstellen. Wäre klar ein Fortschritt, ist natürlich aber auch eine ganz schöne Investition. Ca. 1.000 Euro müsstest Du für die beiden Objektive rechnen und dann noch die D750 dazu. Und kompakter wirds auch nicht wirklich.
 
Schritt 1: Das Tamron nach Tamron schicken

Schritt 2: Beispiele für Problembilder zeigen

Schritt 2a: Uns sagen ob du RAW oder JPEG verwendest bzw. womit du deine RAW entwickelst.

Irgend wie klingt das alles mehr wie ein Problem mit Tamron/deiner Art die Bilder zu bearbeiten. Das eingebette JPEG meines Tamron 28-75 oder 70-200 (beide etwa die Generation des 17-50) sahen/sehen auch immer "grausam" aus und erst Anwendung der Korrekturdaten in LR machte das RAW dann "ansehnlich" (Canon DPP kann ja nicht korrigieren weil das "Kann nur Canon")

Nichts von deinen Themen schreit jetzt auf den ersten Blick nach ner 80D und/oder deren durchaus vorhandenen Vorteilen. Einiges wäre für MICH Grund die 7D mitzunehmen weil sie robuster ist und die 80 zu Hause zu lassen. Womit dann als Option 2b) noch ne gebrauchte 7D2 ins Gespräch gebracht sei :)
 
Nichts von deinen Themen schreit jetzt auf den ersten Blick nach ner 80D und/oder deren durchaus vorhandenen Vorteilen.
Das Rauschen der 7D bei hohen ISO-Werten schon.
(Und - wenn auch nicht unbedingt auf technischer Ebene - der Motivationsverlust auch.)
Für beides wäre die 80D eine passende Antwort.

Klar ist, dass dich ein Systemwechsel nicht grundsätzlich weiterbringt.
Weder die von dir aufgeführte (angeblich) bessere Bildqualität von Nikon, noch die geringfügig kleineren Volumen der Sony-Bodies haben das Potential, um jetzt bei deinen Problemen was Entscheidendes zu reissen.
 
Wie gesagt die Themen

Landschaften (Berge) und Leute darin. Skitouren, Klettern, Bouldern, Mountainbike ...Das sind so die Themen/Situationen.



klingen alle nicht nach hohen ISO Anforderungen. Und bis ISO 1600 geht die 7D locker mit. Die 80 ist toll (hab sie ja selber) aber als Lösung für das eigentliche Problem des TO sehe ich sie nicht
 
Ich bin da Mal eindeutig für 6.
Der Anforderungsbereich hört sich nach 'immer dabei, muss aber jedes Wetter aushalten können' an.
Daher würde ich zu Olympus gehen. Dort hast du nicht nur ein kompaktes Gehäuse sondern im Vergleich zu Sony auch kleinere Objektive.
Leider beherrscht nur das Topmodell, die e-m1 Mark ii sportaufnahmen und die ist teuer. Abseits von mtb Bildern mit af würde auch die em5ii reichen.
Dank des evf belichtest du die Bilder immer richtig und mit dem Standard Zoom (12-40 2.8 an crop 2) Bildern beide Kameras eine gut gedichtete Einheit.
Mit Stativ sind 80MP drin und Sensor seitig schlägt die e-m1ii die 80D.
Dank des Sensor stabis sind auch alle Festbrennweiten bildstabilisiert.

Für die Skitouren sind beide Kameras als freeze-proof bis -10 Grad deklariert, die pro Objektive auch.

Bei ultraweitwinkeln schwächelt das System schon eher. Inzwischen gibt es mit dem Olympus 7-14 2.8 und dem Panasonic 8-18 2.8-4 zwei sehr robuste, interessante Lösungen.

Weniger robust ist das 9-18er von Olympus welches preislich noch am wenigsten weh tut. Teurer als bei Canon sind die uww aber.
Beim Tele gibt es eigentlich nur das 40-150 2.8. das wiegt so viel wie ein Canon 70-200 f4 und ist wie das 12-40 2.8 gedichtet und freezeproof, aber kürzer als das 70-200 von Canon.
Ganz alternativ gibt es das 12-100 f4, der vll einzige Superzoom der Ne gute Bildqualität hat.

Bei Test Interesse kann man das System auch gegen Kaution für 3 Tage gratis testen:
https://wow.olympus.eu/de_DE/
Dann siehst du auch ob du damit mehr Spaß hast oder nicht.
 
Die 7D ist immer noch eine sehr gute Kamera. Klar rauscht sie etwas mehr als eine Vollformat oder neuere APS-C, aber das lässt sich in Lightroom sehr schön rausrechnen. Ich habe die 7D lange Jahre neben einer 5D auf Hochzeiten eingesetzt (dunkle Kirche und Partylocation, schnelle Bewegungen auf der Tanzfläche), war alles kein Problem.

Bleibe lieber bei der Kamera und Deinem Objektivpark und investiere etwas Geld in einen Fotokurs oder ein gutes Buch und übe, übe, übe. Fotografie ist Handwerk, das man beherrschen lernen muss und die EInstellungen blind vornehmen kann. Nur so wirst Du besser/technisch bessere Fotos machen. Eine neue Kamera oder Objektiv wird Dich nicht weiterbringen.

Fotografie ist eigentlich simpel. Es gibt nur 3 Parameter für die optimale Belichtung: Zeit, Blende und ISO. Das bekannte Belichtungsdreieck. Leider suggerieren uns Digitalkameras mit ihren vielen Knöpfen und Extrafunktionen etwas anderes vor und "erschrecken" so manchen Neueinsteiger. Alte Analogkameras sind da oft einfacher aufgebaut und besitzen lediglich einen Blendenring und ein Zeitenrad. ISO wird durch den Film vorgegeben.

Viel Erfolg und wenn Du Fragen hast, schreibe mir gerne eine PN.
 
Ich kenne das Gefühl recht gut... der Rucksack dabei, das Gewicht spürbar und das Volumen nimmt einen Großteil des Kofferraums in Anspruch.

Die Lösung war für mich der Wechsel zum Fuji X System - aktuell würde ich das Set X-E3 mit dem 18-55er empfehlen. Sehr kompakt und leicht und die Bildqualität wirklich sehr gut!
 
Ich habe das Gefühl, dass irgendwie nie die richtigen Bilder raus kommen.
Welche Bilder aus einer Kamera rauskommen, ist natürlich immer nur die Schuld des Fotografen. Die Kamera kann nur Sachen wie z.B. Bildqualität verbessern.



Die Bilder sind entweder zu dunkel (trotz Belichtungskorrektur), WB stimmt manchmal nicht, unscharf, zu hohe ISO, daher Rauschen, etc.
Die korrekte Einstellung der Belichtung ist deine Verantwortung. Da arbeitet auch z.B. meine D750 nicht perfekt. Da wechsel ich auch dauernd zwischen Sport, Spot mit Highlight sowie Matrix und drehe am Kompensator.

Auto-WB liegt bei allen Kameras manchmal daneben. Auch bei meiner D750. Das ist am Ende deine eigene Verantwortung. Klar, neuere Kameras neigen dazu, bessere Automatiken zu haben.

"Zu unscharf" ist zu vage. Aus welchem Grund genau unscharf ? Z.B.: Verwackelt ? Bewegungsunschärfe ? Fehlfokus ? Schlechte Objektivleistung ? Zu geringe Auflösung (Megapixel) der Kamera ? Etc.

Hoch-ISO, ok, da gibts bei einer derart alten Kamera durchaus noch ein wenig Verbesserungspotential. Man kann allerdings in der Postproduktion noch Entrauschen benutzen.



1) 7D behalten, besseres Allround Objektiv kaufen
2) Update auf 80D und Objektive behalten
3) Update auf 6D mII und einen Teil der Objektive verkaufen, Allround-Objektiv neu kaufen (z.B. Canon EF 24-105 mm 1:4.0 L IS USM)
4) Systemwechsel auf Sony a7 II (vorteil: Kleiner, kompakter - Nachteil: alles muss neu)
5) Systemwechsel auf Nikon D750, da bessere Abbildungsleistung.
6) Eure Ideen.
Die ideale Kombo die ich hier sehen würde wäre wohl Nikon D500, das neue Tamron 10-24mm f3.5-4.5 VC "II", sowie der Klassiker AF-S 17-55mm f2.8 DX (gebraucht). Eventuell auch noch ein AF-S 70-300mm f4.5-5.6 VR (gebraucht) oder das neue Tamron 70-200mm f2.8 VC "G2" für mehr Tele.

Eine Gewichtsersparnis wäre das freilich nicht.

Und wieviel das jetzt wirklich gegenüber dem Canon - Krempel bringt ... ?



Wie gesagt die Themen [... Sport ...] klingen alle nicht nach hohen ISO Anforderungen.
... hä ? :confused: Bei Sport sind hohe Verschlußzeiten angesagt. Da geht der ISO in Nullkommanix mal hoch, sobald nicht mehr maximales Sonnenlicht angesagt ist.



Der Anforderungsbereich hört sich nach 'immer dabei, muss aber jedes Wetter aushalten können' an. Daher würde ich zu Olympus gehen.
In diesem Falle auch keine schlechte Idee.



Die 7D ist immer noch eine sehr gute Kamera. Klar rauscht sie etwas mehr als eine Vollformat oder neuere APS-C, aber das lässt sich in Lightroom sehr schön rausrechnen. Ich habe die 7D lange Jahre neben einer 5D auf Hochzeiten eingesetzt (dunkle Kirche und Partylocation, schnelle Bewegungen auf der Tanzfläche), war alles kein Problem.

Bleibe lieber bei der Kamera und Deinem Objektivpark und investiere etwas Geld in einen Fotokurs oder ein gutes Buch und übe, übe, übe. Fotografie ist Handwerk, das man beherrschen lernen muss und die EInstellungen blind vornehmen kann. Nur so wirst Du besser/technisch bessere Fotos machen. Eine neue Kamera oder Objektiv wird Dich nicht weiterbringen.
Das sollte auf jeden Fall der erste Schritt sein. (y)



Ich kenne das Gefühl recht gut... der Rucksack dabei, das Gewicht spürbar und das Volumen nimmt einen Großteil des Kofferraums in Anspruch.

Die Lösung war für mich der Wechsel zum Fuji X System - aktuell würde ich das Set X-E3 mit dem 18-55er empfehlen. Sehr kompakt und leicht und die Bildqualität wirklich sehr gut!
Ich wäre der Letzte, der von Fujifilm abrät, aber die Hoch-ISO Meister sind sie im Moment noch nicht.

Ich würde für Sport auch eher zu den roten Zooms (16-55/2.8 und 50-140/2.8 OIS) raten. Die sind allerdings deutlich schwerer.
 
Anforderungsprofil des TO:

Ich bin hauptsächlich draußen unterwegs und fotografiere Landschaften (Berge) und Leute darin. Skitouren, Klettern, Bouldern, Mountainbike ...Das sind so die Themen/Situationen.

Das soll so kompakt wie möglich sein...

Von High ISO war nicht die Rede, daher bleibe ich bei meiner Empfehlung :)
 
Doch!
Im Eingangspost: "... zu hohe ISO, daher Rauschen, etc..."

Was aber bei seinem Einsatzprofil keinen Sinn ergibt. Daher die Frage nach seiner Arbeitsweise. Nen f/2.8er Zoom sollte in dem Bereich locker die ISO bei kleiner gleich 1600 halten. Und das kann sie aus dem RAW gut
 
Das fotografieren mit der Kamera macht mir aktuell immer weniger Spaß. Ich habe das Gefühl, dass irgendwie nie die richtigen Bilder raus kommen.

So ein Gefühl kann einem den Spaß am Fotografieren schon trüben. Deswegen würde ich zuerst einmal der Empfehlung einiger hier im Thread folgen und schauen, woran es eigentlich hakt.

Ich weiß nicht, ob das bei der 7D schon geht, aber alle neueren Canons bieten eine recht gute Belichtungsvorschau im Liveview. Und die Schlepperei könntest du etwas reduzieren, indem du vorher überlegst, was du vorrangig fotografieren möchtest und dann die entsprechenden Objektive einpackst. Man muss nicht immer für alle Fälle gerüstet sein, wenn der Ausflug nicht Fotografie zum Hauptziel hat.

Eine neue Kamera kann die Motivation wieder auffrischen, aber wenn das Problem nicht de Kamera war, lässt das auch wieder nach und man findet sich in der gleichen Situation wieder. Und auch dann würde ich nicht unbedingt das System wechseln. Eventuell wäre für dich auch das 24-mm-Pancake (f/2,8) als leichtes Objektiv etwas, wenn die Kamera nur nebenher mit soll.

So eine Sony Alpha 7 mit dem 35 mm f/2,8 ist zwar ziemlich leicht, kompakt und einigermaßen günstig, aber die Zooms haben dann auch Kleinbild entsprechende Größe und Gewicht.
µFT geht wie gesagt auch, aber die Behauptung, der Sensor der E-M1 II sei besser als der der 80D würde ich mal vorsichtig betrachten. Ansonsten ist µFT aber ein schönes und kompaktes System mit guter Bildqualität und einigen Vorzügen (umfangreiche Ausstattung und Bildstabilisator).
 
Hallo zusammen,

boah...ich bin doch etwas überwältigt von eurem Feedback. Danke euch dafür! Genau so etwas hatte ich mir erhofft.

Ich kann jetzt nicht auf jede Antwort direkt eingehen, aber ich versuch einen Rundum Schlag.

Die Idee mit dem Fotokurs/Bücher etc. finde ich an sich schon gut. Ich fotografiere mittlerweile seit über 10 Jahren, habe mich aber in der Zeit sehr stark auf die Bildkomposition fokussiert. Für mein persönliches Empfinden (d.h. ich selber schaue mir meine Bilder an und habe dann Spaß dabei, weil sie für mich die damalige Situation + Gefühl gut rüber bringen) bin ich an einem Punkt mit dem ich zufrieden bin.

Was ich ehrlich gesagt nicht so stark gemacht habe war eben die Technik. D.h. ich hab viele Bilder geschossen, wenige waren gut. Ich habe meistens nicht die Zeit mich intensiver zu beschäftigen, also Blende hoch/runter, ISO, etc. weil wie gesagt ich bin meistens draußen und dann in einer Gruppe unterwegs. Es soll ja nicht in ein Foto-Shooting enden sondern der Sport ist hier im Fokus. Heißt ich schieße die meisten Fotos "aus der Hüfte".
Valide zu sagen, diesen Punkt zu verbessern. Also technisch stabiler zu werden, damit es nicht nur Glücks-Fotos sind.

Was generell noch dazu kommt, gefühlt, ist, dass die meisten Foto Bedingungen vom Licht her schwierig sind. Heißt: Entweder ist es pralle Sonne mit viel Schatten (Biker auf Wiese im Licht, Berge hinten mit Schattenwurf oder Wald). Die schönen Lichtmomente (Sonnen Auf/Untergang) sind zeitlich gesehen natürlich seltener und dann ists meist so, dass ich halt mit der ISO hoch gehen muss, damit ich den Akteur nicht verwischt habe, was dann zum Rauschen in den anderen Bereichen führt.
Warum ich dann häufig das Gefühl habe, dass nicht die richtigen Bilder raus kommen ist, dass mit meiner RX100 aus der Hand geschossen bei Dämmerlicht die bessern, weniger rauschigen und weniger verwackelten Bilder raus kommen.

Beides jeweils in Raw fotografiert bzw. nur.

Mit dem Tamron bin ich aus folgendem Grund nicht zurecht gekommen.
Der Brennweitenbereich taugt mir irgendwie nicht. Mal davon abgesehen, dass ich häufig einen Error bekomme (Kontakte reinigen - nein geht auch dann nicht komplett weg) empfinde ich die 24mm teilweise nicht weitwinklig genug, da bin ich mit dem 10-18 viel zufriedener, und die 50mm sind mir teilweise nicht nah genug. Vielleicht wäre das EF-S 18-55 hier tatsächlich die bessere Wahl, scheue mich aber wegen dem ISO Thema vor den Blenden (3.5 - 5.6). Oder auch ein 18-135mm.

Wie gesagt, Danke euch und ich bin gespannt auf weiteren Input.

VG
Vladimir
 
Bei Skitouren (Aufstieg), Bouldern und Klettern mag es die RX100 ja tun (ich verwende sie selber dafür).
Aber für MTB und Ski-Abfahrt ist man mit dem schnellen Auslöser einer DSLR halt einfach viel besser bedient.

Deshalb: wenn du deine Ausschussrate dort verringern willst, gehst du mit einem Update den richtigen Weg.

Und gerade beim Klettern bzw. Bouldern, oder auch für eine spektakuläre tiefe Perspektive beim MTB wirst du mit dem 10-18er Freude haben an einem Schwenk- oder Klappdisplay.

Darum bleibe ich in deinem Fall bei dem Vorschlag für eine 80D, welche dir auch beim Rauschen gegenüber deiner 7D einen grossen Sprung nach vorne mit sich bringt.
 
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