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Canon 70-200 f/4 IS USM oder f/2,8 non IS USM?

D'Artisan

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich erhoffe mir eine Entscheidungshilfe für die Wahl zwischen den im Titel genannten Objektiven (jeweils gebraucht).

Welches würdet Ihr empfehlen und warum?

Ist das Fehlen des IS verschmerzbar?

Vielen Dank!

Claus
 
Ist die Frage, Claus, was Du fotografieren möchtest.

Ich habe das 2.8 ohne IS und gleiche das Fehlen mit kurzer Belichtungszeit oder Einbeinstativ aus. Es gibt aber eben auch Situationen, in denen der IS sehr hilfreich ist. Wenn Du aber Licht brauchst, ist die offene Blende 2.8 eben auch wieder besser.
 
Hallo zusammen,

ich erhoffe mir eine Entscheidungshilfe für die Wahl zwischen den im Titel genannten Objektiven (jeweils gebraucht).

Welches würdet Ihr empfehlen und warum?

Ist das Fehlen des IS verschmerzbar?

Vielen Dank!

Claus

Wenn du nur kurze Verschlußzeiten brauchst ist der fehlende IS verschmerzbar, brauchst du aber längere Verschlußzeiten ist der IS hilfreich. Solltest du also das Objektiv nur für Sport zb. Fußball brauchen kannst du denn IS vernachlässigen.

Wolf
 
Ich stand vor der gleichen Entscheidung und habe mich spontan für das 2.8er ohne IS entschieden.

Mir ist die eine Blende "mehr" wichtiger als der IS, auch wenn die Linse fast doppelt so schwer ist wie das 4.0 mit IS (sofern ich mich nicht verlesen habe).

Hast Du es lieber leichter in der Hand, bzw. in der Tasche, dann nimm lieber das 4.0 mit IS.
 
Hallo,

Die 2.8er Version muss das von Canon sein ?

Wenn nicht, dann schau dir doch mal das 70-200er 2.8 von Sigma an. Hat IS und auch sonst alles was das Canon bietet ( ausser das es nicht cremefarben ist und keinen roten Ring aufweist :D )KLICK

Ich hatte es bis vor wenigen Tagen und war mehr als zufrieden damit.

Habe es nur her gegeben weil ich wieder mehr Brennweite wollte.

Gruss Bernd
 
Hallo zusammen,

ich erhoffe mir eine Entscheidungshilfe für die Wahl zwischen den im Titel genannten Objektiven (jeweils gebraucht).

Welches würdet Ihr empfehlen und warum?

Ist das Fehlen des IS verschmerzbar?


Ich würde das 2.8 non-IS nehmen.
Leider!

Obwohl ich das 4.0 schicker finde und auch lieber tragen würde.

Aber wenn ich sowas kaufen würde, dann wäre es für Hallensport - und vielleicht eines Tages für Konzerte.

Und Hallensport braucht jedes Quentchen Licht. Während ein Stabi hierbei eher Contra ist, weil lange Belichtungszeiten eh weg fallen, bei schnellem Sport.

Mein Grundsarz ist - eigentlich - niemals so eine Brennweite ohne IS!

Bei dem 2.8er würd eich das aber aus "Kostengründen" und weil wegen der genannten Hallensportgründe weg lassen.

Bei 4.0 würde ich aber auf keinen Fall auf den IS verzichten.



Also noch mal Zusammengefasst:


es kommt darauf an, was du fotografieren willst, und was Dein Rücken schon für Vorschädigungen hat.

Ich halte das 4.0er für das das allrounderige, und auch das was man eher mal tragen mag.

Und wenn du kein besonderes Spezielgebiet hast (mit viel Speed drin), dann ist Blende 4 mit Stabi sicher besser als 2.8 ohne Stabi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere hauptsächlich outdoor. Das bedeutet, dass ich die Ausrüstung den ganzen Tag tragen muss, was für das 4.0 IS spricht. Dazu kommt die geringe Schärfentiefe bei 2.8. Wenn man also in Entfernungsrichtung ausgedehnte Objekte komplett scharf abbilden möchte muss man ohnehin abblenden. Für meine Anwendung also: 4.0 IS. Zumindest, bis ein bezahlbares 10-400 f/2.0L IS USM unter 1kg auf dem Markt ist...

Jochen
 
Ich würde sofort das 4er mit IS nehmen. Ob das für deine Zwecke genauso aussieht, kann keiner von uns beurteilen :). Der Stabi schafft mindestens 3 Blendenstufen und das bringt einen größeren Vorteil als das um eine Blende lichtstärkere 2,8er-Objektiv. Wenn du allerdings bewegte Objekte fotografierst, kannst du die eine Blende evtl. besser brauchen als den Stabi - genauso wenn du Freistellen willst.
 
Schließe mich vielen Vorrednern an. Fotografierst Du keine flotten Sportarten, kannst Du hervorragend mit dem 4,0 leben. Gewicht und Preis stehen für mich in keinem Verhältnis zum Nutzen. Bei anderer Motivwahl kann das natürlich schonm ganz anders aussehen.
 
Vielen Dank für Eure Einschätzungen!

Ich habe mich jetzt für das 4,0 IS entschieden, weil ich das Objektiv für unterschiedliche Zwecke einsetzen möchte und das geringere Gewicht schon ein ernst zu nehmendes Argument ist.

Ich bin mal gespannt...
 
ist das 2.8 non IS so viel schwerer als das 4 IS ?

ich hatte kurzzeitig mal das 2.8 und es war schon ein brocken, aber fand es schon sehr gut.
ich hab es gegen ein 135 2L ausgetauscht, weil das besser zu meinem anwendungsgebiet passt.

was wiegen denn die beiden?

auf canon.de steht dazu nichts.
 
Das 2.8er ohne IS wiegt knapp über 1300 Gramm, das 4.0er mit IS 760 Gramm.

Ein im wahrsen Sinne des Wortes schwergewichtiges Argument über das man sich vor der Anschaffung im Klaren sein sollte.
 
ich spiele auch gerade mit dem Gedanken, mir ein canon ef 70-200mm für meine 5DMkII zuzulegen, da ich im zoom bereich momentan nur ein einfaches canon ef 70-300 habe (keine neue L version, sondern die für gebraucht €230.-)

da mein budget ein canon ef 70-200LIS USM II nicht zulässt, stehe ich nun vor der wahl: canon ef 70-200mm 2.8 ohne IS oder canon ef 70-200mm 4.0 IS USM

nach lesen der ganzen antworten bin ich noch nicht so ganz schlau....

lässt es sich die entscheidungsfindung "2.8 ohne IS" vs. "4.0 mit IS" folgendermassen zusammenfassen?
- von der bildqualität sind beide spitze
- das 4.0 L USM sollte man bevorzugen, wenn die 1,3kg des 2.8er absolut abschrecken
wenn gewicht keine rolle spielt, dann:

- ist das 2.8er USM (ohne IS) eher geeignet, wenn der schwerpunkt sport/bewegte objekte o.ä. (= kurz verschlusszeiten) ist, oder falls einem das freistellen (bsp. porträt) wichtig ist

- ist das 4.0 L IS USM die bessere wahl: als "allrounder", oder wenn es nicht um kurze verschlusszeiten geht; somit wenn man mehr "draussen" fotografiert, portrait ohne starkes freistellen

- für available light, zb hier und da in geschlossenen räumen (kein sport, sondern z.b. familienfeier etc.) oder dämmerung/abends-> hier ist gibt es keinen großen unterschied zwischen 2.8 oder 4.0?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit Blende 4.0 kann man schon ordentlich freistellen (vor allem am FF).

Es kommt bei mir immer so an als ob man "nur" mit Blende > 4.0 freistellen könnte und absolut überhaupt nicht mit Blende 4.0 oder kleiner (höhere Blendenzahl) freistellen könnte.

Das Bessere ist natürlich immer des Guten feind. Aber gerade beim Freistellen kann man auch über das Ziel hinausschießen finde ich. Freistellen heißt ja nicht in allen Fällen, dass man absolut gar nichts mehr im Hintergrund erkennen will.
 
Ich habe im moment ebenfalls noch das 2.8 non is und kann nichts schlechtes berichten, den IS habe ich nie vermisst.
@Ma ho:
Mein Objektiv steht gerade auch zum verkauf hier im Forum, solltest du aus meiner gegend kommen kannst du gerne mal vorbei kommen und ein bisschen rumtesten, eventuell ist es ja was für dich.

vg,fedex
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte über Jahre das 2,8-er ohne IS und war sehr zufrieden. Die Bildqualität war immer 1A.
Die Optik ist aber eben sehr schwer und so hab ich sie hier im Forum gegen das 4,0er IS getauscht. Die Bilder sind gleich gut und Freistellen geht bei 200mm und offener Blende auch gut. Auch mit dem 1,4-er Converter arbeiten beide gut zusammen.
Es ist eben die Entscheidung, die nicht an der optischen Qualität, sondern an anderen Anforderungen aufgehängt werden muss. Nicht umsonst sind die beiden etwa gleich teuer.
Die Vorteile liegen einerseits bei etwas mehr Lichtstärke und dem Prestige der 2,8-er Linse und andererseits beim geringerem Gewicht.
 
lässt es sich die entscheidungsfindung "2.8 ohne IS" vs. "4.0 mit IS" folgendermassen zusammenfassen?

Deine Zusammenfassung finde ich schon ganz treffend, bis auf die Familienfeier. Wie "annelieschen" schon treffend gesagt hat, ist es dafür i.d.R. zu lang. Ok, für einzelne Kopfportraits geht es an Vollformat durchaus, aber bei solchen Anlässen kommt man normalerweise mit einem 2x-70 oder 2x-1xx besser zurecht, i.d.R. ohne auf ein Tele wechseln zu müssen. Ansonsten kommt es eben auch hier darauf an, ob sich die Personen bewegen. Für mich persönlich mit meinen eher unruhigen Händen käme ein Tele ohne Stabilisation für Allround-Anwendungen allerdings nicht in Frage. Ich habe mich für das 70-200 f4 L IS USM entschieden. Das 2,8er wäre mir auch zu klobig gewesen.
 
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