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UWW oder doch besser neues "Standardzoom"?

Strubi86

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum, will mich daher erstmal kurz vorstellen, bevor ich gleich mit ner Frage um die Ecke komme;).
Fotografieren tue ich seid 2012 (mit ner Canon 1100d), wobei das bisher größtenteils eher "Knipserei" auf Reisen war. Ich würde mich daher fotografisch auch immernoch eher als Laie mit (erweiterten) Grundkenntnissen bezeichnen.
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich aber doch mehr mit der Fotografie, versuche mich entsprechend weiter zu entwickeln und würde es mittlerweile auch als Hobby bezeichnen. In erster Linie sehe ich mich in der Landschafts- und Reisefotografie. Erste Versuche hatte ich jetzt auch in der Gewitter- und Astrofotografie. Ich denke, das werde ich in Zukunft bei passenden Gelegenheiten auch weiter verfolgen.

So jetzt zu meiner Frage: Neben meinem eigenen Können, bin ich auch am Überlegen mich bei der Ausrüstung weiterzuentwickeln. Derzeit habe ich im Normal- bzw. Weitwinkelbereich das Kitobjektiv Canon 18-55 IS II. Grundsätzlich bin ich für meine bisherigen Ansprüche auch ganz zufrieden damit. Aber auch im Hinblick auf die Astro- und Gewitterfotografie überlege ich jetzt trotzdem, ob ich mir vllt ein lichtstärkeres UWW-Objektiv anschaffen sollte oder ob ich mir einfach "nur" ein Upgrade zu meinem Standardzoom hole. Ich hab es zwar jetzt auch mit meinem Canon geschafft die Milchstraße zu fotografieren, aber man merkt halt schon, dass man da an gewisse Grenzen stößt. Preislich sollte es im Bereich bis 400, max. 500€ liegen.

Hier mal meine Ideen für den UWW-Bereich und die Vor- oder Nachteile, die ich jeweils sehe:
- Samyang / Walimex 14mm f2,8: Im Vergleich zu den anderen Objektiven in meiner Aufzählung wohl mit der besten Abbildungsleistung, recht gute Lichtstärke, aber bisher habe ich weder mit einem rein manuellen Objektiv, noch mit Festbrennweite gearbeitet. Kann daher schlecht einschätzen, ob es das richtige für mich wäre.
- Sigma 10-20 f3,5: guter Zoombereich, aber geringere Lichtstärke als die anderen Objektive
- Tokina 11-16mm f2,8: Wäre aus meiner Sicht im Prinzip der Kompromiss aus den Stärken der o.g. Objektive. Ist aber auch das teuerste der genannten Objektive.

Sollte ich nur Upgraden, dann tendiere ich zum Sigma 17-70mm f2,8. Das sollte schon in quasi allen Bereichen besser sein als mein Canon, oder? Vor allem der Tick mehr Weitwinkel in Verbindung mit der höheren Lichtstärke und angeblich besserer Abbildungsleistung würden mir hier zusagen. Oder wäre dieser Upgrade letztendlich doch so geringfügig, dass ich mir das Geld sparen kann bzw lieber meinen Brennweitenbereich um UWW erweitern sollten?

Tue mich da echt schwer bei der Entscheidung. Ich weiß, dass ich das letztendlich für mich entscheiden muss, aber vllt hat ja doch der eine oder andere ne Einschätzung dazu!? Wäre super(y).

Gruß
 
Mir ist kein Sigma 17-70 2,8 bekannt
Entweder das 17-50 2.8 welches wirklich sehr gut ist und ich allen nur empfehlen kann oder das 17-70C 2.8-4.0 welches auch ganz OK sein soll aber nicht ganz die Qualität erreicht.

Für die Milchstraße würd ich das Manuelle Samyang/Walimex (und dergleichen) holen. Einfach "knipsen" ist damit halt nicht. Erstens muss man recht nahe an die abzulichtende Objekte ran und dann eben noch selbst den Fokus einstellen.

Generell kann man da aber keinen Rat geben, das hängt zu sehr von dir und deinen Vorstellungen ab
 
@Viper
Du hast Recht. Ich meine natürlich das Sigma 17-70mm 2.8-4. Ist das 17-50mm wirklich besser? Ich habe verschiedene Berichte gelesen und da habe ich den Eindruck gewonnen, dass das 17-70 das bessere Objektiv wäre...!? Deswegen auch meine Tendenz dazu. Wenn mir aber hier jetzt gesagt wird, dass das 17-50 besser wäre, ist das sicher auch ne Alternative. Ist ja sogar noch ne Ecke günstiger als das 17-70.

Würde es mir nur um die Astrofotografie gehen, würde ich auch definitiv zum Samyang tendieren. Reine Knipserei ist da ja eh nicht möglich. Ich frage mich halt, wie alltagstauglich es für mich wäre bzw. ob es sich für mich lohnt für ein "paar" Sternen-/Milchstraßenfotos im Jahr ein Objektiv zu kaufen, welches ich ansonsten unter Umständen nur selten bis gar nicht weiter nutze... Hmm... alles nicht so einfach;)
 
Das 17-70C ist nicht "nur OK"...es ist ebenfalls sehr gut wenn man das 17-50 als sehr gut definiert.

Ist das 17-50mm wirklich besser?

Kaum bis garnicht bzw es hängt ein bisschen davon ab worauf man Wert legt...es ist ein kleines bisschen Lichtstärker (der Unterschied wird in der Praxis so ab 35-40mm relevant) und im WW bei 17mm sind die Bildecken abgeblendet minimalst besser...
Sonst sind sie wirklich extrem ähnlich...das 17-70C spielt von der BQ in der Praxis mit dem 17-50 OS EX und dem 17-55 IS USM in einer Liga.

Das 17-70C ist im Nahbereich (als Makro Ersatz) besser und es hat den weitaus größeren ABM, es hat etwas weniger CAs und hat halt mehr Tele und ist ne ganze ecke kleiner und etwas leichter...dafür halt keine durchgängige Blende und die wie gesagt wirklich minimalst schlechteren Bildecken bei abgeblendeten 17mm. (Die optimale Blende bei 17mm beim 17-70C ist ~f4, wogegen sie beim 17-50 OS bei ~f5.6 liegt.)
Im restlichen BW bereich und bei identischen Blenden sind sie nicht wirklich differenzierbar...selbst bei 17mm dürfte das ausser an Testcharts extrem schwer fallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit "auch OK" meinte ich das es dem 17-50 2.8 nicht viel nach steht.
die 20mm mehr Brennweite sind relativ egal. Das klingt mehr als es wirklich ist.
Der Rest wurde gut zusammen gefasst. Im Grunde ist es aber ein 17-70 4.0 da die 2.8er Blende anscheinend nur eingeschränkt verwendet werden kann. Kenn es aber auch nur aus dem Internet und vom ausprobieren im Geschäft.

Wenn man aber schon ein Lichtstarkes Objektiv nimmt dann eben mit Durchgängiger Blende. Da gerade 50mm mit f/2.8 sehr gut für Portraits gehen und es noch schön freistellt. Wie die Wirkung da bei 70mm mit f/4 ist kann ich nicht sagen. Das ist so wie die generelle Wahl ob UWW oder normalbereich Zoom stark vom eigenen Geschmack und geplantem Einsatz abhängig.

Die optimalen Blende ist auch wieder sehr davon abhängig was du machst. Gerade im Zentrum ist das 17-50 auch "offen" schon recht scharf und ich merke bei einer 4er Blende keine Verschlechterung zur 5.6er
Auf Internet Testcharts sind aber die Ränder noch etwas weicher. Das spielt aber keine Rolle da die meist eh außerhalb des Fokus liegen
 
Im Grunde ist es aber ein 17-70 4.0 da die 2.8er Blende anscheinend nur eingeschränkt verwendet werden kann. K

Das stimmt überhaupt nicht...der Übergang der Offenblende ist über den BW Bereich Linear...die Kamera zeigt allerdings Stufen an weil sie keine Zwischenwerte kennt.
Im EXIF ist übrigens die reale Offenblende vermerkt. Nen wirklichen Unterschied bemerkt man aber erst so ab 35mm.

Ich hatte das 17-70C lange zeit bevor ich auf das 17-55 gegangen bin...gewechselt habe ich aber sicher nicht wegen der Optischen Qualität.

Und ja die 70mm vs. der 50mm merkt man schon...
Und bei OB sind das 17-50 und das 17-70 im WW praktisch identisch...die Randschärfe geht mit abblenden nur nicht ganz soweit rauf wie beim 17-50er.
Maximale Schärfe wird beim 17-70 bei f4 erreicht und ist da identisch wie das 17-50 bei f4...das 17-50 wird nur mit f5.6 nochmals besser wogegen das 17-70 bei f5.6 wieder minimalst abfällt.
Im restlichen BW bereich performen sie bei gleichen Blenden praktisch identisch...bis auf die CAs die beim 17-70C besser sind.

Ich kann das 17-70C genauso uneingeschränkt empfehlen wie das 17-55 IS oder das 17-50 OS.
Es hängt nur davon ab worauf man wert legt. Packmaß, flexibilität (ABM und Nahperformance) oder etwas mehr Lichtstärke am langen Ende / oder etwas flotterer AF (17-55 IS)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn ich die Sigmas, egal jetzt welches von beiden, mit dem Canon 18-55 IS II vergleiche? Spürbare Verbesserung, auch abseits der Lichtstärke, oder so minimal, dass man sich das quasi schenken kann?
 
Ja...die sind beide besser...vor allem bei gleichen Blenden.
Ob man es sich schenken kann hängt immer ein bisschen von der Ausgabegröße ab und was für Fotos man denn gerne so macht.

Für 10*15cm machts am Ende (bis auf die Freistellung/Bildwirkung bei OB) wohl keinen Unterschied...bei 40*60cm dann u.U. schon eher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann ein Objektiv am selben Sensor wieder abfallen und das andere nicht?
Warum die Schärfe bei kleiner Blendenöffnung wieder abnimmt sind Beugungseffekte - die hängen aber vorallem von der Auflösung des Sensors ab.

Beim 17-70C sieht man bei kurzer Brennweite und offener Blende die Abschattung am Rand. Beim 17-50 ist mir das nicht aufgefallen.

Aber klar gehts da nur um Nuancen. Wenns um die Kompaktheit geht gewinnt wohl immer das neue 18-55 STM 4.0-5.6. Gehts um Flexibilität dann je nach Anwendung 18-135 oder 15-85. Geschwindigkeit? 24-70 2.8L (evtl gemeinsam mit dem 17-55 2.8) Schärfe? 24-70 4.0L IS

Alles hervorragende Linsen mit kleinen Unterschieden (und sehr unterschiedlicher Preisgestaltung)
 
Wie kann ein Objektiv am selben Sensor wieder abfallen und das andere nicht?

Wieso hat das 17-50 einen Einbruch bei der Randperformance in der Mitte (bei ca. 35mm), das 17-70C aber nicht?!
Das 17-70 wird bei 17mm und f5.6 nur in den Bildecken wieder ein bisschen schwächer...nicht in der Mitte.
Das sind halt unterschiedliche Rechnungen bei denen die Randstrahlen beim Abblenden unterschiedlich Wege im Objektiv zurücklegen.

Und nein...Beugung wird bei 24MPix erst oberhalb von f5.6 relevant...bei 18Mpix erst oberhalb von f6.3

Das mit der Randperformance ist übrigens defintiv kein Schmarrn...das konnte ich im Direktvergleich mit dem Canon sehr gut nachvollziehen...das ist von allen drei Objektiven abgeblendet übrigens im Durchschnitt über den kompletten BW Bereich das mit der gleichmäßigsten Schärfe übers gesamte Bild...es ist bei OB dafür in den Ecken ab und an schwächer....spielt für das was man mit f2.8 fotografiert aber keine echte Rolle und geht zu 99,999% im DOF unter.

Die Unterschiede sind aber so oder so insgesamt eher akademischer Natur und höchstens was für absolute Pixelpeeper.
In allen praktischen Belangen liegen sie von der Schärfe allesamt auf ein und demselben Niveau!

Das 24-70L f4 ist übrigens an APS-C nicht besser...das gilt für die meisten KB Standard Zooms...

Wenns um die Kompaktheit geht gewinnt wohl immer das neue 18-55 STM 4.0-5.6.

Nicht wenn es um Kompaktheit bei gleichzeitig größtmöglicher flexibilität geht.

Der ABM ist Klasse beim 17.70C womit es ziemlich gut als behelfsmakro taugt (besser noch als das alte 18-55 IS STM) und die Lichtstärke für das meiste ausreichend...das Bokeh für Portraits sehr schön und die Verarbeitung und Haptik toll.
Grade angesichts des Packmaßes (das Objektiv ist ohne Geli nicht wirklich größer als das 18-55 IS STM f3.5-5.6 oder ein 10-18 IS STM) ist es einfach ein verdammt tolles Angebot.

Übrigens ist das 17.70C mit Geli so groß wie das 17-55 IS ohne...und das 17-50 OS ist kaum kleiner als das Canon! :angel:
Den Unterschied merkt man schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma 17-70 2.8-4.0 war eins meiner ersten Objektive. Ich hatte damals noch die Version mit dem "lauten" Motor. Dennoch muss ich sagen, dass das Objektiv gute Bilder gemacht hat. Vor allem die "Macro" Funktion hat viel Spaß gemacht!
 
Danke für eure Antworten.

Habe jetzt heute spontan ein gebrauchtes Tokina 11-16mm 2,8 geschossen. Bin schon gespannt.
 
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