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Auslöserreinigung mit 2-Propanol (Isopropanol)

RedBear

Themenersteller
Ich hab's gewagt!!!

Der Auslöser meiner 30D hat schon seit einiger Zeit gesponnen und in den letzten Tagen wurde es immer unerträglicher. Zeitgleich habe ich hier im Forum nach Lösungen gesucht und habe es schweren Herzens gewagt.

Mir war bewusst, dass keine elektrischen Kurzschlüsse durch diesen hochreinen Alkohol enstehen würden und auch keine Rückstände verbleiben können - schließlich verdunstet das Zeug ja schon fast in der geschlossenen Flasche ;)

Dennoch, die Hemmschwelle, da eine Flüssigkeit in meine Kamera zu schütten, war schon recht groß.

Heute abend habe ich mir dann doch ein Herz gefasst ... nicht mit Pipette - nein, einfach einen "wenzigen Schlock" direkt aus der Flasche ins Batteriefach (Kamera stand senkrecht fixiert auf dem Auslöser) und etwa eine Stunde gewartet. Derweil habe ich den Akku wieder vollgeladen. Anschließend wieder rein und hallo - es fluppt wie am ersten Tag!!!

Danke an alle, die mir hier Mut gemacht haben (auch wenns vom rationalen Standpunkt überhaupt kein Risiko war).

Viele Grüße,

Alexander
 
Puh, mir würde das, trotz Deines beruhigenden Berichts, gewaltig gegen den Strich gehen.
 
Mir schlug die Pumpe auch - aber was wäre die Alternative gewesen? 100 - 150 Euro für eine Reparatur oder das DIY-Video auf Youtube? Beim Zeitwert der 30D war es mir das Risiko wert - als nächstes kommt Sensorfilm dran :) Jetzt werde ich wagemütig!!!

Übrigens - das LCD-Display strahlt auch viel schöner nach der Propanol-Behandlung :)

Viele Grüße,

Alexander
 
Mir schlug die Pumpe auch - aber was wäre die Alternative gewesen? 100 - 150 Euro für eine Reparatur oder das DIY-Video auf Youtube? Beim Zeitwert der 30D war es mir das Risiko wert - als nächstes kommt Sensorfilm dran :) Jetzt werde ich wagemütig!!!

Übrigens - das LCD-Display strahlt auch viel schöner nach der Propanol-Behandlung :)

Viele Grüße,

Alexander

Schau Dir vorher Eclipse und Sensorwand und Swabs bei Micro-Tools an - falls Du es noch nicht kennst. Das ist risikolos. Man muss nicht hassardieren...
 
Wens interessiert,

hatte genau das gleiche Problem. Auslöser hat bei meiner 30D ebenfals gemockt.
Alle Batterien raus. Gehäuse schraeg nach unten halten und dann einen Schluck rein. Wenn die Suppe durchläuft den Auslöser mehrmals betätigen und dann über Nacht trocknen lassen.

Funktioniert wieder wie am ersten Tag.

Ich denke mal man sollte halt versuchen das die Brühe micht über den Sensor läuft.
 
Nachdem ich eure Beiträge hier gelesen habe, habe ich es auch gewagt zu machen. Meine 30D hat schon lange das gleiche Problem. Es hat geklappt....zwar musste ich es mehrmals machen (3 mal). Der Auslöser ist jetzt wie am ersten Tag wieder....danke euch allen. Habe dafür nur 2,80 Euro für 50ml Isopropyl (eher für die Flasche bezahlt als für den Inhalt meinte die Apothekerin :) ) ausgegeben.
 
Das was ihr da tut ist schon sehr Riskant, die Bauteile im Auslöser sind ggf. Empfindlich weil der Alkohol z.b. auch die Leiterplatten und Flachbandkabel anlöst. Wenn euch dann irgenddwann die Kamera ganz verreckt, schreit ihr sch*** Canon (y)
und die Ersatztile die dann fällig werden sind in Summe wesentlich teurer als ein neuer Auslöser für vllt... 80€
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich habs gewagt und bin vom Ergebnis durchwegs begeistert!!
Der Auslöser flutscht wieder wie geölt und das ohne riskantes, stundenlanges Rumgebastel. :D
Zudem muss man sagen, dass meine Kamera wirklich jedes mal nur noch durch starkes Drücken zum Auslösen zu bringen war.

Ich habe von dem 2,80€ teurem Mittelchen erst einige Tropfen von oben auf den Knopf gegeben und durch Bewegen des Auslösers in dir Ritzen fliesen lassen. Dann durchs Batteriefach einen ordentlichen Schluck, dabei mehrmals den Auslöser gedrückt und 2h trocknen lassen.

Ich kann den Trick nur empfehlen, wer keine zu teure Kamera hat dass sich eine Reparatur von 150€ lohnt. (y)
 
Wär mir zu riskant sowas. Lieber den Auslöser ausbauen.

Leiterplatten werden von Isopropanol zwar nicht angelöst, dafür aber Flussmittelreste darauf, blöd wenns in den Taster kommt.

Auch beim LCD hab ich bedenken, je nach Typ können die internen Kontakte nur geklebt sein und auch aufgelöst werden.
 
Ein altes Thema aber anscheinend immer noch aktuell.

Also, unglaublich, ich habe vor Kurzem eine EOS 40d mit 28-90mm Objektiv und Batteriegriff, 2GB CF für... 100€ in Bucht erstanden.

Batteriefach defekt!? Starke Gebrauchsspuren, den hakeligen Auslöser hatte der Verkäufer verschwiegen. Das Problem, wie bei Vielen, mal ging der Auslöser, manchmal erst nach kräftigem Druck, manchmal erst beim zweiten Anlauf.

Heute also war ich in der Apotheke und besorgte mir 50ml iso Propanol ➕ Einmalspritze mit Kanüle für zusammen 2€.

Nach Anleitung wie beschrieben in das Batteriefach 2 x 3ml Alkohol gegeben und den Auslöser wiederholt gedrückt so daß, die eos auf den Kopf gestellt, das Popanol abtropfen konnte.

Nach 3h Akku rein, Linse wieder ran, CF eingebaut... und gut war es!
Ein Wahnsinn, mal eben viel Geld gespart und Auslöser spricht sofort an, bei jedem Foto, also ebenfalls Empfehlung von mir.

Und nebenbei, die 40d ist ein klasse Teil, sage ich als Besitzer diverser anderer Systeme, trotz (oder aufgrund?) fehlender Filmspielereien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass dieser Thread aus dem Totenreich mal wieder nach vor geholt wurde.

Über den hakeligen Auslöser wurde lange nicht mehr hier berichtet.
 
P.S. ich vergass noch zu erwähnen, dass das Batteriefach Problem ebenfalls umgehend zu Hause von mir beseitigt wurde.

Es war so, dass es nicht mehr richtig zuschnappte und der Akku rausfiel, dann habe ich mal das Metallplättchen aufgeschraubt und die Plastikfeder wieder richtiggeschoben, und siehe da....

Kann natürlich auch sein, dass der Verkäufer damit vom "eigentlichen" Problem ablenken wollte.... dieses Auslöser Phänomen war mit nämlich bis dato nicht bekannt und ich dachte, wenn er nicht gleich auslöst dann liegt es an der falschen Belichtung.

Als ich zu Hause aber dann entdeckte, dass am Batteriegriff ebenfalls ausgelöst werden kann (und das auch tadellos funktionierte) bin ich im web auf die Suche nach einer Lösung gegangen.

Huet Morgen habe ich dann nochmal die 40D gecheckt und alles ist Bestens, super Cam, über die schon 98T Auslösunegn mache ich mir keine Sorgen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
über die schon 98T Auslösunegn mache ich mir keine Sorgen ;-)
Die 40D ist ein Panzer - meine hat schon über 200 Kiloklicks, so gesehen ist Deine gerade mal gut "eingefahren" :D
Die Auslöserreinigung mittels Iso funktionierte auch bei meiner 50D einwanwandfrei, ich empfehle nur, lieber etwas länger zu warten. Bei geöffneten Batteriefach und Bajonett über Nacht. Sollte eben nicht mehr deutlich nach Iso riechen. Dann ist das Zeug verdunstet, und die Kamera sicher. Je nachdem, welche Verschmutzungen sonst noch auf den Platinen lauern, kann verbliebene Restflüssigkeit bei zu frühem wieder Einschalten zu unkontrollierten Kriechströmen führen. Nach nur 30 Min. ablüften hatte meine Kamera wegen Übertemperatur abgeschaltet. Also lieber bissel länger warten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat das schonmal jemand mit einer Nikon Kamera getestet ?
Ich hab aktuell eine D5100 die "zickig" ist.
Reparatur würde 150€ kosten, da lohnt sich kaum.
 
K.A. wie die Kamera intern aufgebaut ist, und ob da das Iso auch an den passenden Stellen durchläuft. Aber wenn die Kamera hinterher gut auslüftet, dürfte dabei zumindest kein weiterer Schaden entstehen. Den Versuch wärs mir Wert.
 
Ich hab's gewagt!!!

Der Auslöser meiner 30D hat schon seit einiger Zeit gesponnen und in den letzten Tagen wurde es immer unerträglicher. Zeitgleich habe ich hier im Forum nach Lösungen gesucht und habe es schweren Herzens gewagt.

Mir war bewusst, dass keine elektrischen Kurzschlüsse durch diesen hochreinen Alkohol enstehen würden und auch keine Rückstände verbleiben können - schließlich verdunstet das Zeug ja schon fast in der geschlossenen Flasche ;)

... es fluppt wie am ersten Tag!!!

Danke an alle, die mir hier Mut gemacht haben (auch wenns vom rationalen Standpunkt überhaupt kein Risiko war).

Viele Grüße,

Alexander
Lieber Alexander,
Kein Risiko, dies ist nur der Anschein und dein Wunschdenken! Ganz so einfach und unproblematisch ist deine Methode nicht ! , obwohl sie in deinem Fall offensichtlich funktioniert hat.

Ich reinige seit Jahren diverse Gegenstände mit Isopropanol und habe auch andere Erfahrungen (Anlösungen usw.) gemacht.

Zum Beispiel: Warum beschlagen Brillen einige Sekunden nach einer Isopropanol-Reinigung? Wenn man sie dann anhaucht, sieht man die Beschlagstellen überdeutlich und muss nachwischen. Warum ist das so?
Genau in der Beantwortung dieser Frage liegt auch die Krux deiner Reinigungsmethode, die ja gar keine ist. :p

Bei der Brille ist die Antwort einfach: Wenn man den Alkohol aufträgt und gleich die Gläser mit einem Tuch abreibt, erfasst man im günstigsten Fall einen großen Bruchteil des Schmutzes, des Hautfettes. Der Rest präsentiert sich nach Verdunstung des Alkohols und der Neuanordnung der verbliebenen Moleküle des Schmutzes auf dem Glas als störender neuer Beschlag. Man muss also die Reinigung bis zum Erfolg wiederholen.

Kannst du das bei einem Kameraauslöser?
Wenn ja, müsstest man mit einer Spritze Alkohol duch den Auslöser laufen lassen und mit einem saugfähigem Tuch gleich wieder auffangen, bis der Erfolg eintritt.
Hier im Forum wurden nur einmalige Anwendungen beschrieben, die auf dem Wunsch basieren, bitte lass es gelingen! Der Alkohol wurde in den Verschluss gegeben und der blockierende Dreck im Verschluss wurde aufgelöst. Der aufgelöste Schmutz wurde vom Alkohol nur wo anders abgelagert. Es funktioniert also nur zufällig. Ob im Inneren der Kamera bereits Teile duch den Alkohol angegriffen worden sind, kann niemand von außen sehen.
Also bitte nicht so blauäugig sein und den Versuch ständig wiederholen. Es könnte das Ende der Kamera sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
K.A. wie die Kamera intern aufgebaut ist, und ob da das Iso auch an den passenden Stellen durchläuft.

Genau das ist die Frage.
Oder ist es vielleicht sinnvoller das Iso von außen auf den Auslöser (oder in auf den "Spalt" zwischen Gehäuse und Auslöser) zu geben damit es rein läuft und dann die Kamera auf den Kopf zu stellen ?
 
Oder ist es vielleicht sinnvoller das Iso von außen auf den Auslöser... [schnibbel]
Das könnte funktionieren, zu bedenken ist aber, daß dabei eventuell Fremdkörper in die Kamera hineintransportiert werden. Bei dem Warz zwischen den Kontaktplättchen des Auslöserschalters handelt es sich aber i.d.R. um angetrocknetes Hautfett, welches eben von Iso sehr gut gelöst wird. Oxidiert sollten die Kontakte nicht sein, die sind i.d.R. kräftig vergoldet. Bei einer mechanischen Blockade, etwa durch einen fiesen Fussel oder Krümel ist die Methode natürlich erfolglos. Es geht nur darum, vor dem aufwändigen Zerlegen des Kameragehäuses ertmal die Spülmethode zu versuchen - und oft ist bereits dies erfolgreich, was dann eine aufwändige Zerlegung erspart.
Die im Kamerabau verwendeten Materialien werden i.d.R auch nicht von Iso angelöst. Ausnahme sind aber evtl. die verwendeten Lötstopplacke. Die werden allerdings maximal angelöst, und trocknen an Ort und Stelle wieder aus, ohne Schaden. Natürlich sollst Du die Kamera nicht stundenlang in Iso baden! Und am Verschluss hat Iso natürlich nix verloren, hier würdest Du sicher Schmiermittel auswaschen und verschleppen.
 
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