Weder das alte 70-300 VR noch das Tamron überzeugen doch in der Schärfe an der D800. Beide liegen da etwas hinter dem 70-200/2.8 VR bei gleicher Blende.
Die neueren Objektiv bringen ja ab und zu doch auch eine Verbesserung in dieser Sicht.
Ich hätte Verständnis, wenn Nikon meine "alte" D800 aussen vor lässt mit AF-P. Obwohl ich den Zeitraum eigentlich zu knapp finde. Wo ich null Verständnis hätte wäre jedoch, sollte es an der D610 nicht gehn, die ja nach wie vor als aktuelles Modell auf der Nikon Seite steht. Das wäre dann doch wieder eine neue Dimension von Inkopmatibilität, wenn nicht nur 2 bis 3 Jahre alte Kameras betroffen sind, sondern auch aktuelle Modelle.
Seriöses Prukt Management bei so einer Umstellugn sieht so aus: Erst werden alle neuen Bodies mit der Fähigkeit ausgestattet, und wenn der letzte Body, der das nicht konnte, aus den aktuellen Modellen verschiundet, noch 2 oder 3 Monate warten, bis der reguläre Abverkauf des alten Modells vorbei ist. Dann kommt erst das erste Objektiv raus, das einen Body mit der Funktion braucht. Dann hat man nur noch einzelne Kunden mit einer neuen Kamera, die das Objektiv nicht nutzen können, nämlich solche, die alte Neuware aus Händlerbeständen gekauft haben.
Ich sehe nur eine legitime Ausnahme: Das neue ist vom optischen Aufbau 100% gleich wie das alte, und das alte bleibt im Programm. Dann kann man natürlich zu Recht sagen, nehmt das alte.
Der Sinn einer Kamera mit Wechselobjektiven ist ja auch, dass man zukünftige Verbesserungen bei Obejktiven mitnehmen kann, ohne alles neu zu kaufen. natürlich ging das auch bisher nur über einen begrenzten Zeitrahmen. Wenn man den aber gegen 0 tendieren lässt, verliert ein Wechselsystem wieder was von seienr Attraktivität!
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