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Neues Spielzeug, D800(E)/D7200/D610

Biologe

Themenersteller
Hallo Forumskollegen,

ich will zwar nicht schon wieder mit einem solchen Thema langweilen, aber es juckt mich, mir ein neues Spielzeug zuzulegen.

Zur Zeit habe ich eine D7000 und eine D700, was würde mehr Sinn machen für Landschaften (beim Wandern) und eventuell Macros, eine D800(E), eine D7200, eine D610 oder etwas völlig anderes oder am besten bei dem bestehenden bleiben?

An Objektiven habe ich zur Zeit hauptsächlich manuelle Festbrennweiten im Bereich 20 mm bis 400 mm KB-Equivalent.

Schon mal vielen Dank und viele Grüße,

Stefan
 
Hallo Stefan ... da müssten wir wissen was dir wichtiger ist, Gewicht oder Haptik.
DX gewinnt bei Gewicht und Macro, die D800 ist ne tolle Kamera mit super Haptik, die D610 ein guter Kompromiss ...

Wobei cih wirklich nicht wegen dem Gewicht schauen würde, Haptik ist doch wesentlich wichtiger ... das Glas, dass man mitschleppt macht doch eher den Kohl fett als der Body.
Hast du dir schon die D750 angeschaut oder die D5x00 mit Klappmonitor, das wäre mir wohl wichtiger bei Macro ...
 
Für Landschaften ist die Antwort eindeutig: D800E bzw. noch besser D810. Ich hätte auch gerne so viel Geld, dass ich einfach so als Spielzeug mir so eine Kamera kaufen könnte :D
 
oder etwas völlig anderes oder am besten bei dem bestehenden bleiben?

Stefan

Könnte durchaus sein das es bald eine D810 ablöse gibt.
Schaut so aus als wenn du deine Kameras lange im Gebrauch hast, eventuell macht es mehr Sinn auf einen Technik Letzter stand Gerät zu Warten.
 
Hi!
Bei der Auswahl aus meiner Sicht ganz klar die d610

Das "Mehr" an Auflösung der 800 ist zwar nett.. aber in der Praxis (es sei denn du willst/musst) stets stark
beschneiden oder riesig drucken völlig zu vernachlässigen (in der Realität).
Meine d800 liegt nur noch herum da 24mpix dicke reichen.

Das "Mehr" an Gewicht und "Volumen" der 800 hingegen ist nicht zu vernachlässigen wenn man sie
verpacken und schleppen muss. Es ist weniger das Gewicht als viel mehr die Masse an sich.

Das "Mehr" an AF wirst Du - so vermute ich - jedoch eher nicht benötigen. Der AF der d610 ist OK, funktioniert wie er soll..
aber ist eher kein Spezialist für den reinen Sportbetrieb. Da ist das "große" AF Modul sicher besser.

In Sachen Bildgröße / ISO Möglichkeit / Serien-Geschwindigkeit stellt der 24mpix Sensor und somit
die 610 (+750) mMn. den derzeit besten Kompromiss dar.

"Mehr" geht sicher immer.. wäre dann aber erst durch die 810 mit ihren nativen ISO64 gegeben..
Die 800 wäre für mich raus.

VG Marcus
 
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Zur Zeit habe ich eine D7000 und eine D700, was würde mehr Sinn machen für Landschaften (beim Wandern) und eventuell Macros, eine D800(E), eine D7200, eine D610 oder etwas völlig anderes oder am besten bei dem bestehenden bleiben?

Ich würde zur D800E tendieren, da sie bei Landschaften tatsächlich einen recht deutlichen Mehrwert bietet. Alleine die gigantische Auflösung ist bei sehr detaillierten Landschaften schon eine absolute Wucht.

Eine D7200 hätte bei Macros eventuell leichte Vorteile, allerdings dürfte gerade hier der Abstand zur bereits vorhandenen D7000 sehr gering ausfallen. Hier sollte es weniger auf High-ISO oder die höhere Auflösung der D7200 ankommen.


24MP FX würde ich für Deine Anwendungsbereiche eigentlich gar nicht erst in Betracht ziehen, es sei denn Du brauchst zur D700 einfach ein kleines Upgrade in Sachen Auflösung... bedenke, dass die 24MP FX'n (600, 610, 750) alle das "Prosumer" Gehäuse/Bedienkonzept a la D7000 haben (was nichts Schlechtes sein muss - mir gefällt das ganz gut so).

-edit- @Markus: Ab welcher Druckgröße hältst Du die 36MP Bodies denn für sinnvoll? Ich meine, ab ca. 90x60 und 120x80 bereits mehr Auflösung gebrauchen zu können, als meine D750 mir bieten kann... na gut, ich kenne auch keinen Mindestabstand beim Betrachten meiner Drucke xD. Die o.g. Größen würde ich aber schon mal nicht als "riesig" einordnen...
 
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-edit- @Markus: Ab welcher Druckgröße hältst Du die 36MP Bodies denn für sinnvoll? Ich meine, ab ca. 90x60 und 120x80 bereits mehr Auflösung gebrauchen zu können, als meine D750 mir bieten kann... na gut, ich kenne auch keinen Mindestabstand beim Betrachten meiner Drucke xD. Die o.g. Größen würde ich aber schon mal nicht als "riesig" einordnen...

Ich habe aus 2011+2012 diverse Prints hängen, die mit einer D700 in Sydney gemacht wurden. Ausgedruckt in 2500x700mm ...
Nach dem Beschnitt der 12mpix Datei blieben vielleicht noch 5mpix über. Das wurde dann bearbeitet und in den Druck gebracht.

Bei einem Betrachtungsabstand von ca. 1,5m ist schon alles mehr als gut.
Die Bilder aus Perth / Sydney usw in den Jahren danach (2014-2016) (ja bin oft da unten) sind schon besser auflösend.. aber da ging es auch statt um 12 dann um 24/36mpix.

Bedenke mal folgendes:

Sensor bedeutet Fläche.
24MP auf 36MP ist zwar das 1,5fache...
Pro Bildachse erhält man aber nur die Wurzel aus 1,5 = 1,22...
Also hast Du pro Bildachse nur ca. 22% mehr Pixel! Sprich nur jeder
~5.Bildpunkt liefert eine "Zusatzinfo".

Du kannst also mit den 36mpix nicht "wesentlich" größere Ausdrucke bei vergleichbarer "Punktauflösung" erhalten.
Wenn Du jetzt auf 60cm Breite gehst, wären es dann 72cm bei 36mpix.
Das ganze das dabei herauskommt relativiert sich dann nochmals über die Betrachtungsdistanz.

Es kann schon Sinn machen wenn man viel croppen muss.. oder halt die
maximale Bearbeitungsmasse braucht.. Aber um das auszuschöpfen müssen dann auch
die Objektive First Klass sein und alles was dahinter kommt.
Schnallst dir das alte 24-120 f3,5-5,6 an die d800 kommen auch nur 15mpix auf dem Sensor an (gefühlt).

Ich hatte die d800 vor der d610. Wäre es anders herum gewesen hätte ich sie nicht gekauft (war nicht für
privat sondern für die Firma). Und.. du erkaufst Dir gerade bei der d800 höheres Bildrauschen.
Für mich ist bei der 610 ISO 5000 noch "erträglich". Bei der d800 steige ich bei 3600 aus.

Sorry.. wieder viel Text
 
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Ich hatte die d800 vor der d610. Wäre es anders herum gewesen hätte ich sie nicht gekauft (war nicht für privat sondern für die Firma). Und.. du erkaufst Dir gerade bei der 800 höheres Bildrauschen. Für mich ist bei der 610 ISO 5000 noch "erträglich". Bei der d800 steige ich bei 3600 aus.
Also ich gehe mit der D810 ohne mir Gedanken zu machen bis 6400 ISO - in Ausnahmefällen auch 12.800, aber da lieber mit der D750.

Aber lustig, dass ich praktisch zu der genau gegenteiligen Meinung von dir komme - ich benutze die D750 praktisch gar nicht mehr, seit ich die 810er habe - meine absolute Lieblingskamera, die ich nie mehr hergeben werde, außer es kommt irgendwann mal ein Nachfolgemodell in 5 Jahren.
 
wir reden auch NICHT von der d810! Der TO sprach nur bis max 800E.

Die 810 soll, so die einhellige Meinung hier ja nochmal eine ganze Schippe drauf legen auf das, was die d800 zeigt.
Iso64, Dynamikreserven usw. . Auch das Auslösegeräusch ist ja komplett anders was auch auf komplett andere Mechanik schließen lässt.

Insofern ist die d810 schon eine großes Upgrade von der d800. Gerade wenn es auf Präzision ankommt.

Was mich nach wie vor stört ist der große Body.. zu "tief".. und zu "breit"
Und letztendlich ist das runde Einstellrad (d7xxx/6xx/7xx)einfach besser - weil intuitiver als wahllos je nach Modell auf der ehemaligen "Filmkurbel" 3-4 Knöpfe zu verteilen....
 
...
Aber lustig, dass ich praktisch zu der genau gegenteiligen Meinung von dir komme - ich benutze die D750 praktisch gar nicht mehr, seit ich die 810er habe - meine absolute Lieblingskamera, die ich nie mehr hergeben werde, außer es kommt irgendwann mal ein Nachfolgemodell in 5 Jahren.

Und kannst du uns auch die Gründe hierfür nennen? Mich interessiert es, weil ich auch zwischen D750 und D810 schwanke.
 
Und kannst du uns auch die Gründe hierfür nennen? Mich interessiert es, weil ich auch zwischen D750 und D810 schwanke.
Ich kann dir das jetzt gar nicht so an einem konkreten Punkt festmachen, aber die Bilder aus der D810 sind schärfer und haben eine andere Anmutung, auch die Dynamik ist ein Wahnsinn. Also für Landschaften gäbs für mich keine andere Überlegung. Und für meine sonstigen Bilder nehme ich sie jetzt auch immer. Das einzige, was mir wirklich abgeht, ist der Klappbildschirm, den hätte ich jetzt schon einige Male benötigt, wo ich mich stattdessen in den Dreck legen musste... :)

Die D750 ist aber eine super Astrokamera, da sie doch etwas weniger rauscht als die D810 und insbesondere bei Deep Sky Aufnahmen sind die 24 MP deutlich schneller verrechnet als 500 Frames mit 36 MP. Da gehts dann um 1 Stunde plus minus in etwa beim Stacken...

Warum ich keine D800(E) mehr nehmen würde (ich hatte die D800 kurz): Vor allem wegen des schlecht aufgelösten Liveview. Damit kann man nicht sauber scharfstellen, da es die Pixel interpoliert. Bei der D810 ist das kristallklar (aber bei der D750 auch). Und die Bracketing-Beschränkungen sind bei der D800 ein Witz. Außerdem hat die D810 im Gegensatz zu D800(E) keinen AA-Filter.
 
Naja... es sind ca. 1000,- Euro Unterschied zwischen einer neuen d750 und einer neuen d810... Das ist eine Menge Geld.

Der Mehrwert der sich daraus ergibt.. ist die Frage ist der "messbar", "fühlbar" oder rein subjektiv...
So etwas wie "Bildanmutung" ist bei selben Sensorformat und selben Objektiv nat. schwierig zu bewerten.
Letztendlich kann es nur die Interpretation des RAW/JPG im Bildbetrachter sein - also Software.
Und wir gehen ja immer noch davon aus das der Sensor der d750=610 ist.. Zumindest da gab es ja hier
schon einige eindeutige Diskussionen wenn ich mich recht erinnere.. Das "dahinter" was es anders macht ist eben Software.
Das die 750 eine gute Evolution zur 610 ist steht ausser Frage. Besserer AF.. bessere Haptik usw.. Nur das Auslösegeräusch
ist finde ich nicht so angenehm wie vorher.

Bei dem Vergleich d610 zu d800 den ich hier jederzeit vornehmen kann.. ist der Mehrwert der d800 für mich nicht gegeben.
bis auf den fehlenden 100% knopf gibts eigentlich nichts das am kleineren body nicht ebensogut oder besser gelöst ist.

aber... das ist nat. meine subjektive meinung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "dahinter" was es anders macht ist eben Software.
Klar, das ist Software. Aber es ist auch die Software im Inneren der Kamera. Du bekommst auch bei RAWs nicht die exakten Aufnahmedaten heraus (die würde gar niemand wollen, da der Aufwand zum manuellen Kalibrieren relativ hoch ist), sondern die werden immer schon vorverarbeitet bzw. etwas gefiltert. Darum können auch zwei Kameras mit demselben Sensor leicht unterschiedliche RAWs produzieren. Die D600 hatte ich aber auch, ist eine super Kamera! Mich würde heute der fehlende 100%-OK-Button wahnsinnig machen. Das sind so Kleinigkeiten, an die man sich einmal gewöhnt und dann nie mehr missen möchte.
 
Ich habe aus 2011+2012 diverse Prints hängen, die mit einer D700 in Sydney gemacht wurden. Ausgedruckt in 2500x700mm ...
Nach dem Beschnitt der 12mpix Datei blieben vielleicht noch 5mpix über. Das wurde dann bearbeitet und in den Druck gebracht.

Bei einem Betrachtungsabstand von ca. 1,5m ist schon alles mehr als gut.

Wow... das sind über'n Daumen gepeilt gerade mal so 1200 Bildpunkte auf der 70cm Kante. Ich weiß nicht so recht, ich mich das trauen würde... wobei man natürlich unterscheiden muss - formatfüllendes Sydney-Opernhaus mit klaren Linien? Oder eher detailüberladene Aufnahmen, in denen viel passiert? Ein 12MP Kopf/Schulterportrait würde ich ohne zu zögern quasi beliebig groß drucken. Bei einem Gruppenfoto oder einigen Landschafstaufnahmen dagegen hätte ich schon eher mal Bauchschmerzen... solche Motive laden nämlich förmlich dazu ein, eher Betrachtungsabstände von 30cm als 1,5m zu nehmen ;)



Sensor bedeutet Fläche.
24MP auf 36MP ist zwar das 1,5fache...
Pro Bildachse erhält man aber nur die Wurzel aus 1,5 = 1,22...
Also hast Du pro Bildachse nur ca. 22% mehr Pixel! Sprich nur jeder
~5.Bildpunkt liefert eine "Zusatzinfo".

Du kannst also mit den 36mpix nicht "wesentlich" größere Ausdrucke bei vergleichbarer "Punktauflösung" erhalten.
Wenn Du jetzt auf 60cm Breite gehst, wären es dann 72cm bei 36mpix.
Das ganze das dabei herauskommt relativiert sich dann nochmals über die Betrachtungsdistanz.

Richtig, der Unterschied ist nicht so riesengroß - aber 7360 vs. 6000px auf der langen Seite können bei manchen Motiven schon helfen, erst recht wenn man ein Bisschen durch Croppen usw. verliert. Hattest Du ja selbst schon erwähnt (y)





Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe mich auch gegen eine D800E entschieden und stattdessen 24MP FX genommen... besserer AF, minimal bessere High-ISO Performance, gewohnteres Bedienkonzept, kompakterer Body - alles gute Gründe, die D6x0 oder D750 vorzuziehen.

Allerdings: Ist man auf hohe Qualität bei der entschleunigten Landschaftsfotografie aus (siehe ersten Post dieses Threads - Landschaft als Schwerpunkt und Betonung auf vermutlich hochwertige manuelle Festbrennweiten), kann man durchaus die Vorzüge der hochauflösenden D8xx Bodies nutzen.

WENN jemand in der Zielgruppe für eine D8x0 ist, dann doch wohl der TO.
 
Hi!
Also ist ja kein Geheimnis.. im Beschrieb ging es um z.B. um "dieses" Bild... (siehe Anhang)...

Die Bilder aus den Jahren danach sind natürlich höher auflösend.. Aber auch am Strand/Wüste.. Auf Island .. in NewYork etc. fand ich das im Nachhinein nie kriegsentscheidend ob es mit der 800 oder 610 aufgenommen wurde. Es hat schlicht nach der Bearbeitung in LR keine Bedeutung mehr (für mich).

Letztendlich liegt die "große" mehr herum (ist noch nicht abgeschrieben darum noch visuell da).
Die frage ist ja.. was mache dann mit dem Bild. Ich sitze gerade im Büro an einem 34" 21:9 ? Monitor.. Selbst mit Beschnitt und zoomen reichen da die Megapix einfach locker aus.

Einen optisch nachvollziehbaren Mehrwert gibt es allerdings wenn man mit einer Leica S mit Stativ und viel Zeit loszieht (Mache ich auch gern mal). Da kommt hinten in der 100% Ansicht deutlich mehr heraus als bei unseren Nikons.. Aber auch das ist dann wieder eine Kosten/Nutzen Abwägung.

VG Marcus
 

Anhänge

Hallo an Alle,

schon einmal vielen Dank für die rege Diskussion, ihr macht es mir nicht einfach.

Also ausgegeben werden die Bilder zur Zeit nur auf Monitoren, für den Hausgebrauch, keine gewerbliche Nutzung, keine Weitergabe, ist halt wirklich nur Hobby, so nebenbei. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass schon die D7k und die D700 mehr können, als ich aus ihnen raushole, da ich auch in Bezug auf EBV nicht so der Könner bin.

Ich würde wenn, versuchen, eine gebrauchte Kamera in gutem Zustand mit nicht zuviel Auslösungen zu bekommen.

Mittlerweile sind jetzt also drei Modelle noch im Rennen, die D610, die D800(E) und die D750.

Das Bedienkonzept und die Haptik der D700 gefallen mi9r schon sehr viel besser, als die der D7k, wobei auch die D7k sehr gute Bilder macht.

Also würde demnach die D800(E) besser zu mir passen, oder?

Viele Grüße,

Stefan
 
Ich würde das anders herum anfangen:

Was genau gefällt denn an der vorhandenen D700 nicht mehr?

Ist der AF zu schlecht, die Auflösung zu gering, ist die Kamera zu schlecht bei wenig Licht, hat sie zu wenige Funktionen oder fehlt eine bestimmte?
Und danach würde ich den Nachfolger aussuchen.
Wenn es aber einfach nur darum geht ein neues Spielzeug für rund 2000€ zu kaufen, dann würde ich wirklich noch warten bis die D810, deren Sensor eine ganze Generation jünger und wesentlich besser ist (vor allem bei wenig Licht), günstiger wird irgendwann, die ist ja auch schon bald 3 Jahre auf dem Markt. Und irgendwann in überschaubarer Zeit kommt sicher ein Nachfolger.

Oder ich würde für das Geld ein neues, gutes Objektiv kaufen, davon hat man meistens unter dem Strich mehr als mit einer besseren Kamera.


Was ich aber auf jeden Fall mal machen würde: Fotohändler abklappern und schauen ob die eine D610 oder eine D800E haben. Und die Kamera einfach mal in die Hand nehmen dort, wenn möglich kurz ausleihen.
 
Hausgebrauch, Ausgabe auf Monitoren, anscheinend kein Pixelpeeper und kein Blende 1.4 (wegen der max. 1/4000sek. Bellichtungszeit bei der D750) Fotograf. Das schreit nach einer D750. Nicht zu viel Auflösung. Klappmonitor für Makro. Besserer AF als bei der D800E. Glaube nicht, dass Du einen Unterschied zu der D800E sehen wirst.
 
Servus

Bei deinem Anwendungsgebiet wirst wahscheinlich (!) keine gravierenden (!) Unterschiede zwischen allen 3 Bodies feststellen.

Ich kann dir nur meine Erfahrungen zur D600 (aka D610) und der D750 offenlegen...anfangs wollte ich mir zu meinem DX Body eine D750 zulegen, hatte eine mehrfach auf Hochzeiten ausgeliehen. Dann konnte ich aber eine gebrauchte D600 zu 500€ ergattern - gibt's Unterschiede zur D750? Natürlich.

Der größte Unterschied ist wohl das bessere AF System bzw Punkt Abdeckung der D750 und (wenn man's braucht) der ausklappbare Monitor. Was mir aber als Einziges WIRKLICH aufgefallen ist...eine Lappalie: Bei der D600 kannst in der Bildvorschau per Betätigen der OK Taste nicht direkt 100% auf den Fokuspunkt zoomen, da musst mehrfach die Zoom Taste klicken. Ist klasse, wenn man in hektischen Situationen schnell die Schärge kontrollieren möchte. Kein Weltungergang, aber WENN ich mir nur ein Feature aussuchen dürfte, das den Body wechselt, wäre es das. Und DANN erst der AF :D

MMn beides gute Kameras, bei Gebrauchtkauf hätte ich für die D750 aber noch sicher >750€ draufpacken dürfen. War's MIR (!) nicht wert, das investierte ich lieber in Objektive. Irgendwann folgt die dann als Ablöse für die D7100.

Wenn Geld nicht so die Rolle spielt, würde ich in deinem Fall zur D750 greifen. Solltest hingegen, wie ich, über ein billiges Angebot für die D600/610 stolpern, würde ich da zugreifen. ICH (!) denke nicht, daß dir die Unterschiede der D800e bei deinem Anwendungsgebiet großartig (!) auffallen werden. Wennst daheim ein Labor Szenario aufbaust, ändert sich das natürlich schnell. Die Aussage ist logischerweise mit Vorsicht zu genießen, ich hatte und habe nur die anderen beiden Bodies im Einsatz. Ich kann mir nur die Unterschiede auf dem Papier anschauen und dann meinen Senf dazugeben - das kann man logischerweise nur selbst feststellen. Da müsstest halt testen oder günstig und gut gebraucht kaufen und bei Nichtgefallen weiterverkaufen.

Ich wünsche dir dann jedenfalls noch viel Spass mit dem gewählten Body, wirst sicher deine Freude damit haben.

LG
 
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