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Wie an Veröffentlichungen kommen?

4Helden

Themenersteller
Hallo zusammen,

ein großer Wunsch ist es irgendwann mal Anrecht auf eine Akkreditierung zu haben in div. Bereichen. Hauptschwerpunkt VLN,RCN bzw. Motorsport am Ring.
Grade als "Anfänger" ist es schwer dort rein zu kommen wenn man nicht schon div. Veröffentlichungen vorweisen kann.

Wie soll man im besten Falle vorgehen?
Kleinere Rennteams einfach mal Anschreiben und Bilder Anhängen ob sie Interesse hätten? Für Zeitungsberichte, Webseite etc.?
Ich selber will auch kein Geld damit verdienen(zumindest am Anfang würde mir die Akkreditierung Ausreichen;-)).

Wie schaut es mit eine Webseite aus? Ich habe zur Zeit keine. Wäre es Sinnvoll
evtl. eine anzulegen?

Bisher hatte ich einmal Glück das mich jemand Angeschrieben hat, ob er ein Bild von mir nutzen darf für eine Zeitungsbericht.

Oder einfach mal den Örtlichen Zeitungsverlag Anschreiben, ob Interesse an Bildern besteht?

Weiß momentan nicht wo bzw. wie ich anfangen soll.

Vielleicht kann mir ja der ein oder andere Akkreditierte Ringfotograf ein paar Tipps geben, bzw. ein wenig unter die Arme greifen.
 
ein großer Wunsch ist es irgendwann mal Anrecht auf eine
Akkreditierung zu haben in div. Bereichen. Hauptschwerpunkt
VLN,RCN bzw. Motorsport am Ring.

Dann ergreife einen entsprechenden Beruf.

Ich selber will auch kein Geld damit verdienen (...)

Die besten Voraussetzungen dafür daß Deine Bilder weltweit
von Millionen Leuten gesehen werden. NOT.

Akkreditierungen dienen einem Zweck. Man will daß die
Bilder die entstehen von vielen Leuten gesehen werden.
 
Akkreditierungen werden ja in der Regel von den Veranstaltern erteilt. Die musst Du also davon überzeugen, dass sie einen Mehrwert haben, wenn sie Dich akkreditieren. Eine gute Voraussetzung wäre z.B., einen Presseausweis zu besitzen. Aber selbst damit kommst Du nicht in Monaco an die F1-Strecke oder ins Finale der Champions League, sondern insbesondere bei stark nachgefragten Events wird der Veranstalter in der Regel wissen wollen für welches Medium Du arbeitest. Denn, wie mein Vorredner schon schrieb, er will ja eine möglichst große Verbreitung der Informationen zu seinem Event erreichen. Und da hat der (Bild-)Journalist der New York Times im Zweifelsfall eben Vorrang vor dem Knipser des Hintertupfinger Volksblatts. Bei regionalen Events sieht das anders aus, der Motorsportclub Hintertupfingen freut sich sicher, wenn von ihrer Club-Trophy Fotos und ein Bericht im Volksblatt auftauchen.

Was bedeutet das jetzt für Dich: Fang klein an. Versuche, mit Veranstaltern von regionalen Events in Kontakt zu kommen. Biete an, für sie Bilder, am besten noch zusammen mit Texten, zu machen, die an Lokal- und Regionalzeitungen gehen und auf die Homepages der Veranstalter. Damit schaffst Du Dir die Voraussetzung um einen Presseausweis beantragen zu können (evtl. musst Du die Kosten dafür selber tragen). Zudem kannst Du bei Teams anfragen, ob Du sie fotografisch begleiten darfst. Sie können dann für Dich den Türöffner spielen bei den Veranstaltern.

Bei all diesen Varianten solltest Du nie vergessen, dass Du die Fotos dann nicht mehr nur für Dich machst, sondern dass Du Erwartungen gerecht werden musst. Der Veranstalter will, dass Deine Fotos möglichst schnell von möglichst vielen gesehen werden, das Rennteam will Fotos der eigenen Fahrzeuge/Fahrer haben, für eigene Werbezwecke. Diese Erwartungen müssen vorher abgeklärt sein.
 
Biete an, für sie Bilder, am besten noch zusammen mit Texten,
zu machen, die an Lokal- und Regionalzeitungen gehen und auf
die Homepages der Veranstalter.

Und am besten für lau.....?

Damit schaffst Du Dir die Voraussetzung um einen Presseausweis
beantragen zu können (...)

Der hilft Dir bei sowas nicht. Ich hab meinen Presseausweis
seit 26 Jahren nicht verlängert - auf meine Akkreditierungen
hat das keinen Einfluss. Reichweite nachweisen ist das einzige
was geht.
 
Oder alternativ einen Partner haben (Sportfoto XY, Pressefoto ABC), der dir die Akkreditierungen verschaffen kann, weil du für ihn und die Zeitungen liefern musst.

Bei mir hat das relativ einfach angefangen. Ich wollte mich verbessern und habe die Bilder für mich und ein paar Basketballteams (Jugendmannschaften) gemacht. Hat gar nicht lange gedauert, bis man auf mich zukam und mich fragte, ob ich nicht bei größeren Events dabei sein möchte/könnte, da hier Bedarf besteht. Besteht kein Bedarf, hast du sowieso ein Problem.

Die Idee, die Zeitungen erstmal anzuschreiben, finde ich gar nicht so schlecht. Man muss ja iwie Fuß fassen.
Viel Erfolg :)
 
Ich fasse mal zusammen: "Ich möchte eine Akkreditierung, erfülle aber gar nicht die Voraussetzungen dafür" (weil Presse- und Foto-Akkreditierungen ja dafür da sind, dass über das Event berichtet werden, wie ein Vorredner schon richtig erkannte)

Dass Du fotografieren möchtest ist okay, dass Du sie verschenken willst nicht - du hattest ja schließlich auch Kosten beim Erstellen. Aber auch das soll jetzt mal das Thema sein.

Ich will nämlich mal auf einen ganz Aspekt hinweisen: Den des (mindestens mangelhaften) Versicherungsschutzes. Wer zahlt nämlich Deine Behandlung, wenn Du in der Boxengasse oder an der Strecke den Fuß verknackst, weil Du umknickst? Deine gesetzliche Krankenversicherung wird sagen "Der war als Fotograf akkreditiert, also (mindestens Neben-)beruflich da", und zahlt nicht! In der BG bist Du als Hobbyknipser nicht, also wird letztlich der Veranstalter zur Kasse gebeten. In der Bundesliga ist das gerade ein großes Thema, deswegen muss man dort seit dieser Saison bestätigen, dass man über die BG versichert ist.

Eine zweite Versicherung, die man inzwischen haben muss, um in der Bundesliga zu fotografieren ist eine Berufshaftpflicht. Klar, die Profis haben eine, aber wer zahlt den Schaden, wenn Du in der Boxengasse stolperst und im Fallen bei nem Rennwagen den Spiegel abreisst? Auch hier wird Deine Privathaftpflicht vermutlich mit dem gleichen Argument wie die GKV die Zuständigkeit ablehnen. In diesem Fall bleibst Du auf den Kosten sitzen.

Klar, in 99,9% der Fälle passiert nix, aber wenn man Dir Tipps geben soll, muss man das halt zumindest mal mit erwähnen.
 
Man kann da viel hin und her reden über Profis und nicht etc.pp.

Am Ende des Tages ist es theoretisch so, dass ein hobbymässiges Fotografien bei solchen Veranstaltungen nicht vorgesehen ist. Deshalb gibt es auch keinen konkreten Weg da hin.

In der Praxis ist das ggf. nicht immer 100% so deshalb weichen die Antworten meiner Vorredner von "geht nicht" ab ohne konkrete Vorschläge zu machen.

Die Tipps um Versicherung etc. gerade beim Motorsport solltest du Dir beherzigen.

Viel Erfolg, Gruß
Sascha
 
Als professioneller Fotojournalist beschreibe ich dir mal, wie du am Besten vorgehst:

Voraussetzungen für den Job:

1. Neugierde, Interesse, Leidenschaft, Mut und genügend Selbstkritik
2. Blind die Kamera im manuellen Modus beherrschen
3. Bildgestaltung verstehen und korrekt anwenden
4. Einen Gespür für die wichtigen Momente haben
5. Thematisch korrekte Bilder erzeugen

Wenn du die Skills drauf hast, ist es noch essentiell, dass du Fotos machst, die schon unbearbeitet eine ausgezeichnete Abbildungsleistung haben, weil oft keine Zeit da ist, dass du etwas an den Bildern machst. Kunden brauchen in der Regel schon während des Termins die Bilder.

Hinzu kommt noch, dass du Großveranstaltungen mit nur 5 Bildern richtig gut darstellst. Wenn jemand nicht dabei war, soll er nur anhand eines Bildes erkennen können, was da stattgefunden hat. Mit solchen Bildern gewinnt man auch die Aufmerksamkeit der potenziellen Leser für einen Artikel.

Kunden wollen gerne Geld für gute Arbeit ausgeben. Das solltest du wissen! Egal wie gut deine Fotos sind, wenn du nichts dafür nimmst, erntest du auch keine Wertschätzung. Du machst dich zum Trottel, obwohl du nur nett sein wolltest. Das kann ich dir garantieren!

Wenn du die ganzen Skills verstehst und anwenden kannst, suchst du dir am Besten eine kleine regionale Zeitung und fängst als Springer an. Biete dich an, dass du gerne zur Verfügung stehst, sobald mal ein fester/freier Fotograf ausfällt. Der Vorteil ist, dass du dann offiziell als Pressefotograf zu den Terminen fährst, was einen sehr großen Mehrwert hat. Du wirst beachtet, wodurch du nach und nach an bessere Jobs herankommst.

Irgendwann wirst du dann direkt von den Veranstaltern zu den wichtigen Terminen in deiner Gegend eingeladen :)
 
schön formuliert aber schlicht am Thema vorbei. :lol:

Nein. Der TO hat ausdrücklich danach verlangt:


Vielleicht kann mir ja der ein oder andere Akkreditierte Ringfotograf ein paar Tipps geben, bzw. ein wenig unter die Arme greifen.


die klassische Forumsgeschichte mit 'bis zum Ende lesen und verstehen und vielleicht noch den ein oder anderen Rückschluss ziehen' …

Fragt sich jetzt wer nich zu Ende gelesen hat :rolleyes:
 
schön formuliert aber schlicht am Thema vorbei. :lol:

Nö, da steht alles drin was man wissen muss. Für solche Akkreditierungen gehört auch Glück, es stehen viele "Fotografen" bereit die für kostenfrei in der Boxengasse Fotos machen würden.
Aber ich denke man muss sich schon ein bisschen Referenz aufgebaut haben um da eine Chance zu haben, auf der anderen Seite hat man manchmal Glück.
Oder baut Kontakt zu einem Fotografen auf und bietet sich als "second shooter" an?

Ich mach das ganz gerne hier und da für Konzerte bzw Festivals, aber nicht als Konzertfotograf sondern als Atmosphärenfotograf. Dort werden die Bilder dann "nur" bei Veröffentlichungen bezahlt. Aber das Flair vor Ort, Backstagepässe, das "dürfen" auf die Techniktürme etc ist Lohn genug weil ich es aus Spaß mache.

Gruß
 
Wenn du nichts an Reichweite hast, dann bleiben Beziehungen. Und ein überzeugendes Auftreten trotz völliger Ahnungslosigkeit...
Wir haben seinerzeit so angefangen, dass wir über den Rettungsdienst infiltrierten.
So nach dem Motto: Kann unser Mitarbeiter XX ein paar Fotos machen.
Heute haben wir sechsstellige Reichweite und den Kontakt zu diversen Rettungs-und Sicherheitsdiensten....
 
Wenn du die ganzen Skills verstehst und anwenden kannst, suchst du dir am Besten eine kleine regionale Zeitung und fängst als Springer an.

Da könnte man noch den Tipp anhängen, dass regionale Zeitungen kaum noch ein Team von Journalist und Foto-Journalist los schicken, vielmehr einen Artikel "aus einer Hand" erwarten. Etwas Übung im Verfassen von Textbeiträgen kann daher nicht schaden.
 
Da könnte man noch den Tipp anhängen, dass regionale Zeitungen kaum noch ein Team von Journalist und Foto-Journalist los schicken, vielmehr einen Artikel "aus einer Hand" erwarten. Etwas Übung im Verfassen von Textbeiträgen kann daher nicht schaden.

Im Pressebereich ist es schon von Vorteil, schreibgewandt zu sein (y) dennoch funktioniert Lokaljournalismus nicht ohne ihre Fotografen, die nur für die Bilder zuständig sind.
 
Generell ist ein Presseausweis von Vorteil. Dann die entsprechenden Veranstalter anschreiben, und um Akkreditierung bitten.
Der Rest kommt dann von alleine, wenn man für den Veranstalter gute Bilder liefert.
 
Da habe ich andere Erfahrungen. Sonst spielt man Hauptmann von Köpenick. ;)
 
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