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Bildstabi Qualitäten

jenne

Themenersteller
Ich habe derzeit eine D600, sowie eine Panasonic CM1 (nutze ich als Handy). Beide haben keinen internen Bildstabi und ich stabilisiere bisher immer nur nachträglich in der Software (Mercalli V4). Software-Stabilisierung hat seine Grenzen, wenn es etwas zu wackelig wird, dann ruckt es und zudem kostet es Auflösung. Ich überlege mir jetzt, was sinnvoll wäre, um ruhiger zu filmen:

A) Zoom-Objektiv mit VR zur Nikon kaufen (habe ansonsten nur Festbrennweiten). Normalerweise mag ich Zooms nicht so sehr, nur Blende 2,8 und dann noch recht schwer. Aber der VR wäre ein Argument.

B) Festbrennweite mit Stabi, z.B. 45/1,8 von Tamron. Stabi-Qualität wohl wie VR von Nikon, oder?

C) Steadycam zur D600 (rein mechanisch)

D) Gimbal zur D600? Schwer, aber das Optimum stabitechnisch?

E) Gimbal zur CM1: Das wäre zwar günstig (149 € Osmo mobile 2), aber nur 1"-Sensor und nur KB-28 mm. Dafür sehr mobil und auch zum Liegeradfahren geeignet. Nur Freistellen sehr begrenzt und CM1 hat nur 30 fps.

F) Neue Cam mit sehr gutem internen Stabi, d.h. opt. Stabi + Sensorstabi + interner Softwarestabi (korrekt?): Welche wäre gut? Die GH-5 ist mir wohl zu teuer (zudem Sensor nicht mal 2x so groß wie bei meinem Handy, aber Bildqualität mit 4k (6k) wohl top), eine Alpha A7 II ist auch mehrfach (2x?) stabilisiert, etwas günstiger als die GH-5, dafür kein 4k, aber immer noch teuer, zumal man ja auch Objektive braucht. FullHD reicht eigentlich, zumal mein PC bei 4k wohl auch Schwierigkeiten bekommen könnte.

Die Möglichkeiten erscheinen jetzt vielleicht etwas vielfältig/konfus und ich weiß noch nicht, was ich will, aber ich möchte erstmal alles durchdenken, denn die wesentliche Frage ist:
Was taugen die Bildstabis?

Wenn ihr alleine die Stabi-Qualität einschätzen sollt, also in Punkten von 1 (mies) bis 10 (spitze), wie sähen die oben aufgeführten Varianten aus?

Ist der VR von Nikon beim Filmen viel schlechter als die duale (oder triple?)-Stabilisierung einer GH-5 oder von einem Gimbal? Bringt ein VR mehr als eine Steadycam ohne opt. Stabilisierung im Objektiv? Ist ein VR kombinierbar mit Steadycam oder Gimbal? Bringt ein VR überhaupt noch etwas, wenn man eh schon ein Gimbal nutzt?
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
kurzer Einwurf zu F: die deutlich günstigere GX80 hat auch eine interne Stabilisierung. In Kombination mit einem Objektiv mit IS macht das auch schon ganz gute Ergebnisse.
 
Ist der VR von Nikon beim Filmen viel schlechter als die duale (oder triple?)-Stabilisierung einer GH-5 oder von einem Gimbal? Bringt ein VR mehr als eine Steadycam ohne opt. Stabilisierung im Objektiv? Ist ein VR kombinierbar mit Steadycam oder Gimbal? Bringt ein VR überhaupt noch etwas, wenn man eh schon ein Gimbal nutzt?
j.

Also meines Erachtens ist die Frage falsch gestellt. Du musst dir darüber klar werden, dass Stabilisierung nicht gleich Stabilisierung ist.

Also kurz gefasst ist der Bildstabilisator bzw. auch ein Schulterrig dafür da, um ruhige Freihandaufnahmen zu machen. Hierbei steht der Kameramann aber an einer Position und hält die Kamera möglichst ruhig.

Eine Steadycam oder ein Gimbal sind primär dafür um fahrtähnliche Aufnahmen (also wie mit Dolly oder Kran) anzufertigen. Hierbei ist die Steadycam das ältere Konzept - hier sind für gute Ergebnisse neben langwieriger Austarierung der Kamera auch viel Training des "Steadycam-Operators" nötig. (Elektronische-)Gimbal ermöglichen noch verrücktere Fahren mit weniger Aufwand (weniger Rüstzeit und auch etwas schnellere Lernkurve) aber für richtig proffessionelle Ergebnisse sollte man auch beim Gimbal etwas üben und auch die richtige Gangtechnik trainieren. Auch eine gute Wahl der Kamerabewegung, also sozusagen des Start- und Endpunktest tragen zum optimalen Ergebnis bei.

Zu einem Bildstabi würde ich allgemein sagen für Handkamera ja, bei mechanisch stabilisierten Fahrten (egal ob Steadycam oder Gimbal) eher nicht, da die Gefahr besteht, dass die Elektronik des VR/OS den Beginn einer gewollten Bewegung (Schwenk) erst als Wackler erkennt und unterdrücken versucht und dann ruckartig zurückspringt, wenn sie merkt dass die Bewegung nicht kompensiert werden kann.
Allerdings sollte man sowas immer bei den jeweils eingesetzten Geräten testen da es wirklich auf den Einzelfall ankommt. Z.B. bei einer (billigen) Steadycam ohne Federarm/Weste könnte ein zufällig gutmütiger Bildstabi schon positiv zum Ergebnis beitragen. Aber als Faustregel die Systeme eher nicht kombinieren.
 
Hallo,
ich weiß ja nicht wo und wie du filmst.
Bist du in Bewegung?
Welche Brennweiten bevorzugst du?
Hast du Platz z.B. für ein Dreibein?

Die Kamera aus der Hand mit halb ausgestrecktem Arm zu halten ist natürlich das letzte!
Eine mechanische Lösung zur Vermeidung von Wacklern ist immer die erste und beste:
Schulter- oder Bruststativ
Einbeinstativ
Wo es geht stabiles Dreibeinstativ verwenden.

Klar, bei einigen Veranstaltungen sind keine Stative erlaubt.
Ein Bruststativ hat den Vorteil das du beide Hände frei hast um die Kamera zu bedienen.
Bei einem zoomen oder manuellem fokussieren während der Aufnahme wird ein verdrehen der Kamera verhindert.

Erst wenn du die mechanische Seite optimiert hast würde ich mir Gedanken über einen Stabi an Kamera oder Objektiv machen.
Gut, das Problem habe ich nicht, meine Kamera hat ihn im Gehäuse eingebaut. (PENTAX)

Viele Stabis an Fotokameras und Objektiven sind nicht für Video optimiert.
Z.B. ein Kameraschwenk kann am Anfang auch als verwackeln interpretiert werden was zum ruckeln im Film führt.
Deshalb stabilisieren eine auch wahlweise nur vertikal.
 
Sehr interessant schon mal, dank euch! Und mir fiel auch noch auf, dass ich etwas nicht bedacht habe: Ein Gimbal ist für mich an der D600 doch keine Alternative, denn ich muss manuell scharfstellen und habe eine Displaylupe hinten an der Kamera. Überhaupt, ein Gimbal geht wohl nur mit entweder AF oder viel Schärfentiefe, oder? Mir war das nicht so klar, dass eine Staedycam bzw. ein Gimbal kein Universalstabi ist, sondern nur zum Mitgehen o.ä. und dann nutzt man wohl eh mehr Schärfentiefe. Ich möchte lieber etwas Universelleres haben.

Ein Bruststativ habe ich noch gar nicht in Betracht gezogen. Gute Idee! Muss ich mir mal ansehen.

Die GX80 ist wohl auch so eine Kamera mit maximaler Bildstabilisierung (Dual-Stabi). Finde ich sehr interessant, gucke ich mir auch mal an. Bringt eine doppelte Stabilisierung (inkl. Sensorstabi) oder gar dreifache (richtig? Also Objektiv, Sensor und elektronisch stabilisiert) wesentlich mehr als eine, die nur im Objektiv ist?

In der Sony A65 hatte ich mal eine elektronische Stabilisierung, die ich schon erstaunlich gut fand, also kein Vergleich mit der nachträglichen Stabilisierung am PC, die ja keinen Zugriff auf einen Girosensor im Gehäuse hat, wie es wohl bei internen elektronischen Stabis der Fall ist. Also von der A65 habe ich keine Rucke beim Schwenken in Erinnerung. So schätze ich jetzt, dass so eine kombinierte Stabilisierung wohl eine hervorragende Sache ist. Gibt es eine Liste, welche Kameras duale oder gar triple Stabilisierung ermöglichen?
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich gerne mal wieder mehr Video machen möchte, spiele ich mit dem Gedanken, eine oder zwei Festbrennweiten zu opfern... d.h. das 28/1,8 und das 85/1,8 stehen dann auf der Kippe. In Frage käme ein Tamron 24-70/2,8 VC. Als Version 1 bräuchte ich da wohl auch nichts draufzahlen, wenn ich 28er und 85er verkaufe. Bei Generation 2 oder beim Sigma Art 24-70 OS kämen ca. 300-400 € drauf (lohnt das?). Oder ein Tamron 35/1,8 VC. Das 50/1,4 ist immer noch mein liebstes Objektiv. Das 85er nutze ich nicht so viel und das 28er etwas weniger als das 50er. Oder ein Tamron 15-30 /2,8 VC? Auch cool :). Die Frage ist auch, welcher Stabi ist für Video gut.
j.
 
Mir gehen jetzt 2 bis 3 Varianten durch den Kopf, die nicht teuer werden:

- Nikkor 28/1,8 verkaufen und Tamron 35/1,8 VC kaufen > Verzicht auf ein stärkeres Weitwinkel, aber dafür den genialen Bildstabi in der Festbrennweite mit 1,8 (perfekt für AL-Fotografie und Filmen).

- Nikkor 28/1,8 und 85/1,8 verkaufen und Tamron 24-70/2,8 VC G1 kaufen > Mehr Weitwinkel als bisher, weniger Tele und perfektes Freistellen nur mit dem 50/1,4, aber beim Filmen ist auch Zoomen möglich, z.B. der verrückte Effekt, beim Zommen die Größe vom Motiv beizubehalten und nur den Hintergrund zu verändern, indem man sich auf das Objekt zubewegt und gleichzeitig ins Weitwinkel geht :). Zudem sehr universelle Lösung zum Filmen.

- Nikkor 28/1,8 und 85/1,8 verkaufen und Tamron 15-30/2,8 VC kaufen > Ultraweitwinkelbereich als neuer Reiz. Dafür aus Kostengründen auch das 85er geopfert. 30 mm ist immer noch Weitwinkel, aber schon etwas universell. Leider mit 1,1 kg sehr schwer.

Habe mir gestern mal das 35er und 24-70 angesehen. Ein bisschen stört mich das Gewicht des fetten Zooms schon. Im Moment tendiere ich daher zum 35 VC. Mal sehen...

Obige Varianten wären günstige Lösungen (da motzt die Ehefrau nicht so viel :D). Eine perfektere Videolösung wäre vielleicht eine Sony A7 II mit 24-70 oder so. Die GH-5 ist auch cool, aber MFT ist mir im Hinterkopf irgendwie immer ein zu kleiner Sensor, obwohl ich weiß, dass die Quali trotzdem super ist (abgesehen vom Freistellen).
j.
 
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