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Bilderrahmen für Wohnungs-Neueinrichtung

Gast_301164

Guest
Hallo zusammen :)

Wir unterhalten uns hier im Forum so viel über EINEN wichtigen Bestandteil der Fotografie, der Technik (und teilweise der Gestaltung).
Mit Sicherheit nahezu gleich wichtig halte ich die tatsächliche Präsentation der Bilder - nur auf dem Bildschirm ist eben nicht das wahre...

Aufgrund eines bevorstehenden Umzuges mache ich mich aktuell schlau über verschiedene Möglichkeiten hinsichtlich der Präsentation von Bildern an den Wänden.

Gerne würde ich viele neue Bilder unterschiedlicher Formate/Größen der letzten Jahre drucken sowie diese mit stimmigen Rahmen aufhängen. Und genau hier muss ich gestehen, fehlt es etwas an Erfahrung... Rahmen.
Bislang setzte ich auf rahmenlos (kann man nix falsch machen auch von unterschiedlichen Anbietern :eek: ), das soll sich allerdings ändern da Bilder mit Rahmung meines Erachtens eine deutlich schönere Wirkung haben und sich eben auch besser vom Hintergrund absetzen.

Somit suche ich Bilderrahmen
  • mit flexibler Abmessung vorhanden (voraussichtlich Verhältnis von 1:1 bis 3:1)
  • Bilder sollen wenn möglich auswechselbar sein
  • für Bilder auf Papier wäre optimal
  • neumodisches, minimalistisches Design - mit scharfen Kanten
  • ggf mit Passepartout

Was für ein System habt ihr? Wovon seid ihr wieder abgekommen? Da ich hier absolut wenig Ahnung habe und auch noch nie einen "ordentlichen" Rahmen gekauft habe, würd ich mich über eure Tips (aufgrund der Forenregeln ohne direkten Link zu Internet-Shops bitte) und Erfahrungen freuen! (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für s/w Fotos nehme ich schwarze Objektrahmen (Holz oder Alu), für Farbfotos natur, möglichst wenig Maserung (Linde z.B.). Passpartout je nach Motiv ("Passpartout macht Kunst im Nu": Kitschgefahr), ohne ist meist sachlicher. Das Glas entspiegelt oder für mich meist nicht. Basta.

In Ausstellungen schaue ich mir Hängung und Rahmen immer genauso an wie die Bilder. Wenn die Bilder nicht gefallen, kann man immer noch davon was lernen; manchmal eben auch, wie man es nicht machen sollte.

Ach ja, Bilder über DinA4 lasse ich aufziehen, damit sie sich nicht wellen. Die Rahmen sind tief genug dafür.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leute, verkneift euch die Werbung einfach. Ich lösche die eh wieder.

Das DSLR-Forum ist ein Diskussionsforum zum Thema Fotografie, keine Einkaufstipp-Plattform oder ein Schnäppchen-Markt.
 
nur auf dem Bildschirm ist eben nicht das wahre...
Ist es das? Ich überlege bei meinem anstehenden Umzug durchaus, ob ich nicht einen >= 27" Monitor/Fernseher inkl. Tablet/Mini-PC an die Wand hänge und darauf immer abwechselnd meine Bilder präsentiere.

Bei einem bezahlbaren anti-Reflex Monitor in 3:2 würde ich das wohl versuchen, 16:9 passt so schlecht zu meinen Hochkant-Bildern.

Gerne würde ich viele neue Bilder unterschiedlicher Formate/Größen der letzten Jahre drucken sowie diese mit stimmigen Rahmen aufhängen.
Hast Du so viel Platz, dass Du dort "viele" Bilder aufhängen kannst? Oder alternativ auf Dauer die Lust, die Bilder alle paar Wochen/Monate auszutauschen, um dann doch nicht nur ein paar wenige Bilder dauerhaft an der Wand zu haben?

Was für ein System habt ihr?
Da ich schon zu analogen Zeiten meine Bilder in rahmenlosen Glasbilderrahmen an der Wand hängen hatte und mir dort das Auswechseln alle paar Wochen viel zu lästig wäre, habe ich vor ein paar Jahren Magnetstreifen an die Wand geklebt und meine Bilder daran mit kleinen Magneten befestigt. Allerdings sind diese Bilder alle in A4 Hochkant (bzw. an der anderen Wand alle A4 quer).

Mir persönlich genügt diese Art der Präsentation, ich möchte meine Bilder betrachten und keine hochwertigen Rahmen. Dies gilt insb. für Bilder, die ich nicht über Jahre an der selben Stelle aufhängen möchte.

Wovon seid ihr wieder abgekommen?
Von genau dem zuvor beschriebenen System möchte ich wieder abkommen. Obwohl ich mir extra dafür einen Farb-Laserdrucker gekauft hatte (die Qualität der Ausdrucke genügt mir für meine Bilder vollkommen, will ich echte Details sehen, schaue ich sie mir bei 100% am 27" Monitor an und nicht mit 5cm Abstand an der Wand) um Bilder zum Preis eines einfachen A4-Abzuges selber drucken zu können, bin ich dafür mittlerweile viel zu faul geworden.

Daher suche ich bereits seit längerem nach einer digitalen Lösung, die aber keine 160 KWh im Jahr verbraucht und dazu noch meine Wohnung heizt (32" 4K Monitore, die <80W verbrauchen, sind schon selten).

Allgemein zum Motiv passende Rahmen (also welche, bei denen man das Bild problemlos austauschen kann) stelle ich mir schwierig vor. Überwiegend durkle Bilder machen sich in hellen Rahmen meist besser, helle Bilder dagegen in dunklen Rahmen. Soweit meine persönliche Meinung, die natürlich niemand teilen muss und die auch nicht wissenschaftlich belegt ist.
 
Ich hatte auch lange Zeit Poster per PosterStrip direkt an der Wand befestigt, seit einer Weile ein paar Bilderrahmen. Die größeren Bilder mit Passepartout, die kleineren ohne.
Und als Bildinhalt ist es eine normale Posterbestellung in mehr oder weniger Standardmaßen, die ich dann dort einfach reinlege. Auswechseln geht in <1min, indem man den äußeren Rahmen abnimmt, und dann die Scheibe entnehmen kann, bzw auch nur hochklappt/anwinkelt. Schrauben gibt es keine, der Halt ist mit Magneten, außer natürlich die Wandbefestigung, da habe ich Standard Schraubhaken....
Sie sind nun nicht so billig wie im Baumarkt, haben aber auch nicht so häßliche Spaltmaße...
Namen darf ich ja hier nicht nennen. ;)

Edit: Achso, 2 Panorama-Rahmen habe ich auch, sind im Verhältnis 3:1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

meine Fotos habe ich auch rahmenlos, aber ich habe auch gerahmte Bilder an der Wand. Ich stehe da auf schlichte Formen – einfache rechteckige schwarze Holzleisten. Dazu ein einfaches Passepartout – entweder in weiß oder leicht chamois. Da ich keine Galerie betreibe, sondern die Bilder in meiner Wohnung hängen, kann ich Reflexionen nicht immer ausschließen. Daher nehme ich Museumsglas; das hat leicht grünliche Restreflexionen, was ich bislang nicht als störend wahrgenommen habe (wie gesagt: ich habe keine Fotos auf diese Weise an die Wand gebracht).

Die Rahmung lasse ich hier lokal vor Ort in einem Rahmenhaus vornehmen. Da habe ich eine sehr große Auswahl an Rahmen, Passepartouts und Gläsern, kann mir das alles einmal legen lassen, um zu schauen, was mir am besten gefällt, und kann es in der Regel am nächsten Tag abholen (und weiß dann auch, dass es ordentlich gerahmt ist; dass es heil zu Hause bei mir ankommt, ist dann meine Verantwortung). Und nicht zuletzt fertigen sie die Rahmen in praktisch jeder Größe, die mir in den Sinn kommt.

Nur das Wechseln des Bilds erfolgt einen kleinen Eingriff, da die Rückwand verklebt wird. Es mag aber sein, dass – hätte ich darum gebeten – auch eine andere Montage der Rückwand möglich gewesen wäre; ich hatte den Bedarf bislang nicht.
 
Für die Hängung habe ichmir nachträglich hinter den Randleisten der Deckenverkleidungen Galerieschienen montiert. Diese benötigen zwischen 5 und 7mm Spalt zur Wand. Sieht wie eine leichte Schattenfuge aus. Die Schienen gibt es auch dekorativ in Weiß oder alu gebürstet mit etwa 27mm Höhe/7mm Stärke für direkt an die Wand oder Wand/Deckenübergang. Darin schiebe ich Stahl- oder Perlonseile mit verstellbaren Haken. Somit bin ich sehr flexibel für HF / QF Bilder und diverse Größen.
Bilder habe ich als Leinwand ohne Rahmen, als Poster auf Hartschaum, als Acryl oder Alu-Direktdruck. Keine Rahmen oder Passepartouts. Ich mag die Konzentration aufs Bild ohne etwas aussenrum. Achja, meine Wände sind ausnahmslos weiß. Das erleichtert die Farbabstimmung mit dem gehängten Bild.
 
Schöner Thread.

Also ist natürlich auch eine Frage des Geschmacks. Man könnte den Raum/die ganze Wohnung in einem einheitlichen Look gestalten. Da beiten sich mMn. dünne Metallrahmen für an. Wenn man hier bei einem Hersteller bleibt gibts diese auch in vielen verschiedenen farben, während das Rahmenprofil den Einheitslook wahrt.

Auf der anderen Seite kann man natürlich auch mit einem zum Bild jeweils passenden Rahmen die Bildwirkung untermauern. Hängen dann jedoch viele verschiedene Bilder im Raum, wirkt das schnell zusammengewürfelt (wobei auch das funktionieren kann).

Mir gefällt auch gut, wenn die Bilder nicht mehr als Fotos abgezogen, sondern auf Alidibond, Leinwand etc. (jeweils passend zum Stil) belichtet sind und diese dann ganz ohne Rahmen in Groß an der Wand hängen. Die Onlineanbieter überschlagen sich ja mit angeboten, so dass man hier selbst für Größere abzüge (ich mag es eh ur groß), "günstig" weg kommt.

Soll aber ein reger Wechsel der Bilder stattfinden wäre das jetzt nicht meine erste Wahl.
Dann würde ich selbst die Metallrahmenvariante bevorzugen.
Kleiner Tipp hierzu: Rahmenlose Bildhalter in Standartgrößen mit Reflexglas im Laden kaufen oder bei Versandhändlern ohne Versand und nur die Metallrahmen zum Selbstbau ordern. Spart enorme Versandkosten, Die Rahmenlose BIldhalter sind weitaus günstig als Komplettrahmen und die 8 Schrauben für den zusammenbau der Metallrahmen bekommt jeder hin.
Und wenn die Farbe/Größe gerade nicht gebraucht wird auch easy zu demontieren und somit Platzsparend aufzubewahren.
Wer hier noch sparen will nimmt die Metallrahmen nur in schwarz und evtl. noch Silber.

Nochwas: Ich würde fast immer (aus kostengründen) Standartformate nehmen. Falls das Bild kein Standartformat hergibt, wird einfach ein PP geschnitten/schneiden gelassen auf maß.
Das kann auch richtig gut aussehen (z.B. 30x30 Ausschnitt bei einem 40x50 Außenformat aber nicht mittig geschnitten!)
 
ACHTUNG die Antwort wurde etwas lang aber es kamen echt super Posts (y)

Für s/w Fotos nehme ich schwarze Objektrahmen (Holz oder Alu), für Farbfotos natur, möglichst wenig Maserung (Linde z.B.). Passpartout je nach Motiv ("Passpartout macht Kunst im Nu": Kitschgefahr), ohne ist meist sachlicher. Das Glas entspiegelt oder für mich meist nicht. Basta.
Schwarze Rahmen für s/w-Bilder sind in Planung. Wahrscheinlich werde ich nach etwas Recherche aber bei Metallrahmen bleiben, möglicherweise nur schwarz/grau/weiß, wie es am besten zum Bild passt.
Hinsichtlich entspiegelt oder allgemein "besserem" Glas habe ich noch keine Meinung. Wahrscheinlich fange ich mit dem 0815-Glas an.

Ach ja, Bilder über DinA4 lasse ich aufziehen, damit sie sich nicht wellen. Die Rahmen sind tief genug dafür.
OK das "wellen" - in wieweit tritt dies auf? Ich dachte eigentlich (u.a.) an selbst gedruckte Bilder auf gutem Papier bis A3+...

Ist es das? Ich überlege bei meinem anstehenden Umzug durchaus, ob ich nicht einen >= 27" Monitor/Fernseher inkl. Tablet/Mini-PC an die Wand hänge und darauf immer abwechselnd meine Bilder präsentiere.
OK das hingegen könnte ich mir wahrscheinlich nicht vorstellen. Um z.B. Die Bilder einer ganzen Reise zu präsentieren, OK. Dafür geht aber auch der "normale" Fernseher... Sicherlich Geschmacksache, aber "echte" Bilder sehe ich schon auf einer anderen Ebene als alles digitale am Bildschirm.

Hast Du so viel Platz, dass Du dort "viele" Bilder aufhängen kannst? Oder alternativ auf Dauer die Lust, die Bilder alle paar Wochen/Monate auszutauschen, um dann doch nicht nur ein paar wenige Bilder dauerhaft an der Wand zu haben?
Ausreichend Platz. 4-5 Bilder im Wohn-/Esszimmer, später noch welche im Arbeitszimmer und Gang. Jeweils auf einer Höhe, so zumindest aktuell geplant.

(...) habe ich vor ein paar Jahren Magnetstreifen an die Wand geklebt und meine Bilder daran mit kleinen Magneten befestigt.
Ja, ganz ähnliches habe ich auch in der "alten" Wohnung. Mit magnetischer weißer Farbe gestrichene Wand. Allerdings wirkt dies bei mir mehr als "Quantität vor Qualität" und nicht wirklich ansprechend. Geschickt, aber nicht ansprechend. Rahmen hätte ich in jedem Fall gerne.

Allgemein zum Motiv passende Rahmen (also welche, bei denen man das Bild problemlos austauschen kann) stelle ich mir schwierig vor. Überwiegend durkle Bilder machen sich in hellen Rahmen meist besser, helle Bilder dagegen in dunklen Rahmen. Soweit meine persönliche Meinung, die natürlich niemand teilen muss und die auch nicht wissenschaftlich belegt ist.
Sehe ich so ähnlich und h der werde ich wohl Kompromisse machen für die Flexibilität. Helle, graue und dunkle Rahmen werden es wohl werden - aus der Rahmen- und Passepartoutgestaltung will ich keine Wissenschaft machen. Verschiedene hinsichtlich der Form gleiche Rahmen in unterschiedlichen Größen.

(...) seit einer Weile ein paar Bilderrahmen. Die größeren Bilder mit Passepartout, die kleineren ohne.
Und als Bildinhalt ist es eine normale Posterbestellung in mehr oder weniger Standardmaßen, die ich dann dort einfach reinlege. Auswechseln geht in <1min, indem man den äußeren Rahmen abnimmt, und dann die Scheibe entnehmen kann, bzw auch nur hochklappt/anwinkelt. Schrauben gibt es keine, der Halt ist mit Magneten, außer natürlich die Wandbefestigung, da habe ich Standard Schraubhaken....
Ich glaube zu gerade diesen Rahmen schiele ich auch :D Sie gefallen mir sehr gut - nicht zu auffällig, stimmig, gerade Linien. Eventuell aber mit Deckenschienensystem für die Flexibilität (anfangs einige Bilder bis A3+, später auch Panoramen). Der Preis ist natürlich gesalzen...:rolleyes:

Da ich keine Galerie betreibe, sondern die Bilder in meiner Wohnung hängen, kann ich Reflexionen nicht immer ausschließen. Daher nehme ich Museumsglas; das hat leicht grünliche Restreflexionen, was ich bislang nicht als störend wahrgenommen habe (wie gesagt: ich habe keine Fotos auf diese Weise an die Wand gebracht).
Wie oben schon geschrieben bin ich hier auch noch etwas unsicher, ob es wirklich so teures Glas sein soll. Hast du auch schon das Normalglas / Plexiglas / Weißglas gehabt und den direkten Vergleich zum Museumsglas? Das würde mich interessieren...

Für die Hängung habe ichmir nachträglich hinter den Randleisten der Deckenverkleidungen Galerieschienen montiert.
Genau das habe ich wohl auch vor. Ich nehme an, das sind dann Wandleisten, nicht die Deckenleisten bei dir?

Keine Rahmen oder Passepartouts. Ich mag die Konzentration aufs Bild ohne etwas aussenrum. Achja, meine Wände sind ausnahmslos weiß. Das erleichtert die Farbabstimmung mit dem gehängten Bild.
Hmm ja meine Wände sind auch weiß. Rahmen will ich mir nicht nehmen lassen, ich sehe eigentlich die Konzentration aufs Bild durch ein (passendes) Passepartout verstärkt. Zumindest theoretisch :ugly: Außerdem sehen die Bilder - wenn nur wenige in einer waagerechten Linie aufgehängt sind - etwas ansprechender aus glaube ich... Hmmm

Also ist natürlich auch eine Frage des Geschmacks. Man könnte den Raum/die ganze Wohnung in einem einheitlichen Look gestalten. Da beiten sich mMn. dünne Metallrahmen für an. Wenn man hier bei einem Hersteller bleibt gibts diese auch in vielen verschiedenen farben, während das Rahmenprofil den Einheitslook wahrt.
(y)

Auf der anderen Seite kann man natürlich auch mit einem zum Bild jeweils passenden Rahmen die Bildwirkung untermauern. Hängen dann jedoch viele verschiedene Bilder im Raum, wirkt das schnell zusammengewürfelt (wobei auch das funktionieren kann).
Ja das sieht man oft, ist aber nicht mein Geschmack. Kommt natürlich auch sehr auf die Wohnungseinrichtung an...

Dann würde ich selbst die Metallrahmenvariante bevorzugen.
Kleiner Tipp hierzu: Rahmenlose Bildhalter in Standartgrößen mit Reflexglas im Laden kaufen oder bei Versandhändlern ohne Versand und nur die Metallrahmen zum Selbstbau ordern. Spart enorme Versandkosten, Die Rahmenlose BIldhalter sind weitaus günstig als Komplettrahmen und die 8 Schrauben für den zusammenbau der Metallrahmen bekommt jeder hin.
Ja, Metallrahmen sind inzwischen eigentlich schon fix... Die Selbst-Zusammenstellung schaue ich mir mal an hinsichtlich der Anbieter (y)


Zusammengefasst: DANKE an alle für die Beteiligung! Ich bin schon ein gutes Stück weiter... Aktuell überlege ich noch, ob das Deckenschienensystem Sinn macht hinsichtlich der Flexibilität - wahrscheinlich schon, da ich eher weniger Bilder aufhängen will, dafür diese ab und zu (jedes Halbjahr o.Ä.) wechseln würde. Daher ist der Wechselrahmen auch Pflicht. Bezüglich des Anbieters - ich sollte mich wohl auf einen festlegen. Einen Favoriten aus Deutschland habe ich zwar, bei welchem der Rahmen magnetisch befestigt und der Zugriff von vorne möglich ist, die Preise sind aber auch gesalzen - daher noch etwas zögern.

Deckenschienen - Metall oder Nylon-Drähte? (weiße Wand)

Bezüglich des Passepartouts muss ich wohl erst ausprobieren, in welcher Größe es mir gefällt. Für jedes Bild hinsichtlich der Maße individuell anpassen werde ich wohl nicht, das übersteigt dann doch meinen Perfektionismus...
Was denkt ihr - muss beim Passepartout die Breite/Höhe zwingend zu den Maßen des Bildes passen oder fällt es nicht negativ auf, wenn z.B. Ein A3+ -Bild (mit passendem Passepartout) in einem 2:3-Rahmen ist?
 
Der Unterschied zwischen diesem Museumsglas, und dem matt/glänzendem besseren Glas (nicht Plexi..) ist kleiner als man vielleicht denkt - nur im Preis nicht. ;)
Ich habe schwarze, Palladium und mattgraue Rahmen - jeder hat so seine Vorzüge.

Galerieschienen - so zumind die ich kenne - haben den Nachtteil, daß sie im Wind wackeln, bei "Durchzug" im Raum kommt sogar Luft hinter das Bild und es flattert ständig, wenn es ein leichter Rahmen ist. (Metallrahmen wohl eher nicht).
Im Museum macht man selten Durchzug, das mag sein. ;)
 
Moin,

Wie oben schon geschrieben bin ich hier auch noch etwas unsicher, ob es wirklich so teures Glas sein soll. Hast du auch schon das Normalglas / Plexiglas / Weißglas gehabt und den direkten Vergleich zum Museumsglas? Das würde mich interessieren...

ich habe die verschiedenen Gläser vor der Rahmung im Laden auflegen lassen. Nicht entspiegeltes schied sofort aus – zumindest für die Stelle, wo ich das entsprechende Bild hängen wollte; normal entspiegeltes, zumindest das, was sie dort in dem Laden hatten, sorgte für eine Art Weichzeichner-Effekt, der mir gar nicht gefiel. Als dann das Museumsglas auflag, habe ich nur einmal kurz über den Farbeffekt nachdenken müssen (die leicht grünlichen Reflexionen) und dann einmal kurz beim Preis geschluckt; dann aber war die Entscheidung schnell getroffen. Die Reflexionen mindert es jedenfalls deutlich besser als das normal entspiegelte Glas. Erleichtert hat die Entscheidung dabei, dass es sich um ein eher kleines Bild handelt – 14,5cm * 21cm.

Mit Passepartout und Rahmen macht das im Außenmaß dann 29,3cm * 35,8cm – der Rahmen hat dementsprechend ein deutlich anderes Seitenverhältnis als das Bild, was bei einem Passepartout (und Rahmen), das umlaufend die gleiche Breite hat ja auch so sein muss. Man muss natürlich das Passepartout nicht so wählen, dass alle Ränder gleich breit sind; ob das dann gut aussieht, muss man sich im Zweifel anschauen.
 
OK das "wellen" - in wieweit tritt dies auf? Ich dachte eigentlich (u.a.) an selbst gedruckte Bilder auf gutem Papier bis A3+...

Wenn es auf gutem nicht zu dünnen Papier gedruckt wird und entsprechend lange genug trocknet, habe ich bisher noch keinerlei Wellen gehabt. Ich nutze meist Hahnemühle Baryta 325/350, PhotoRag Ultra Smooth oder German Etching/Velvet für meine Ausdrucke die in die Rahmen kommen.


Wie oben schon geschrieben bin ich hier auch noch etwas unsicher, ob es wirklich so teures Glas sein soll. Hast du auch schon das Normalglas / Plexiglas / Weißglas gehabt und den direkten Vergleich zum Museumsglas? Das würde mich interessieren...

Schon mal drüber nachgedacht die Bilder im Passepartout gänzlich ohne Glas im Rahmen aufzuhängen. Das geht nämlich auch sehr gut. Wenn zu befürchten ist, dass eventuell Flüssigkeitsspritzer o. ä. an das Bild kommen könnten, hilft ein Protective Spray. Wenn Du Angst hast, es könnte sich wölben, dann hilft ein Aufziehen auf Selbstklebekarton.

Allgemein, bei den Rahmen habe ich mich für die Abteilung des schwedischen Möbelhauses entschieden. Sind zwar nun nicht gerade ein Nielsen, aber für mich mehr als ausreichend. Der Rahmen soll ja nur den Eindruck vom Bild unterstreichen und nicht die Attraktion sein. Ist aber auch Geschmackssache.
 
Genau das habe ich wohl auch vor. Ich nehme an, das sind dann Wandleisten, nicht die Deckenleisten bei dir?
Ich meinte Deckenschienen, welche hinter den Randleisten der Deckenverkleidungen sind. Dazu habe ich diese Randleisten entweder ein Stück von der Wand weg versetzt (Schattenfugencharakter, sehr klein) oder wenn es nicht über die ganze Länge machbar war, etwas mit dem Handhobel ausgehobelt.

Es gibt tatsächlich fast nur noch Wandschienen. Die kann man auch mit speziellen schraubverankerten Clips an der Decke verwenden. Doof ist dabei, dass sie damit dann zu dick auftragen. Als ich begann etappenweise umzubauen, gab es noch ganz kleine Deckenleisten, die Form wie ein liegendes 'P'. Das 'runde' (eigentlich eckig, aber um beim P zu bleiben) an der Wand, das längliche zum Raum hin an der Decke.
Heuer im Winter suchte ich mir einen Wolf um genau diese zu bekommen, da sie aus dem Programm genommen wurden. Ich wurde dann fündig, auch wenn sie ein paar Millimeter anders sind. Aber der Schienenbereich selber hat wirklich aussen nur 7mm, das Anschraubteil steht 10mm über so dass gerade der Kopf einer 3mm Spax Platz hat.
 
Um z.B. Die Bilder einer ganzen Reise zu präsentieren, OK. Dafür geht aber auch der "normale" Fernseher.
Ein temporäres Anzeigegerät hat bei mir immer das Problem, dass ich es erst einmal aktivieren muss, was ich erfahrungsgemäß nicht tue. Meine Bilder an der Wand kann ich immer betrachten, wobei ich auch dort gerne mehr Abwechselung hätte.

aber "echte" Bilder sehe ich schon auf einer anderen Ebene als alles digitale am Bildschirm.
Das sehe ich auch so, trifft für mich aber nur auf Bilder zu, die ich über lange Zeit am gleichen Ort präsentieren möchte. Dafür muss dann der Rahmen zum Bild und zur Umgebung passen, also zur Einrichtung und/oder zur gesamten Gestaltung des Zimmers.

Der von Dir genannte Zeitraum von ca. 6 Monaten liegt für mich irgendwo "zwischen" allem. Da lohnt sich zwar schon ein hochwertiger Druck inkl. Rahmen, aber eigentlich sind mir diese Drucke dann doch zu schade/teuer, um sie so schnell wieder abzuhängen.

Ausreichend Platz. 4-5 Bilder im Wohn-/Esszimmer, später noch welche im Arbeitszimmer und Gang. Jeweils auf einer Höhe, so zumindest aktuell geplant.
Das ist zwar nicht ganz wenig, für mich aber doch schon recht weit von "vielen" entfernt.

Was denkt ihr - muss beim Passepartout die Breite/Höhe zwingend zu den Maßen des Bildes passen oder fällt es nicht negativ auf, wenn z.B. Ein A3+ -Bild (mit passendem Passepartout) in einem 2:3-Rahmen ist?
Für mich als Techniker muss es eher passen. wobei man sowas ja grob jetzt schon simulieren kann. Egal, ob voll-digital am Rechner oder durch einen kleinen Ausdruck mit "passendem" Seitenverhältniss. Zur Not baut man sich die zukünftige Wand inkl. Möbeln und co. mit Photoshop zuammen, um auch die Wirkung mehrerer Bilder abschätzen zu können.

Durch meinen Druck per (nicht randlosem) Laserdrucker habe ich quasi um alle Bilder einen schmalen weissen Rand. Dort, wo das Seitenverhältnis nicht passt und die Ränder unterschiedlich sind, stört es mich (ist aber auch motivabhängig).

Auf die Idee, diesen schmalen Rand mittels magnetischen Schienen zu überdecken (und mir so quasi eine Art Bilderahmen zu basteln) bin ich erst durch den Thread hier gekommen. Mal sehen, ob ich im Baumarkt entsprechende Leisten finde.
 
Ich bin generell ein Freund von Fotos und teilweise auch Grafiken unter Acrylglas. Je dicker das Acryl, um so mehr bringt das Glas einen Eindruck von Tiefe. Dazu trägt auch bei, dass man selten unbewegt vor einem Bild steht und mit jeder Positionsänderung sich das Bild im Rahmen zu verschieben scheint.

In den 70ern war das sehr modern und es gab viele Rahmen, wo ein dicker Acrylblock (ca. 2 cm stark) in eine Fassung gepresst wurde (meist Kunststoff, ich habe auch was aus Leder) und das Bild dahinter festgeklemmt wurde.

Heute kann man bei den meisten Anbietern fertige Prints hinter Acryl bekommen, meistens allerdings hinter maximal 5 mm starkem Material. Ich habe aber auch Anbieter gefunden, die stärkere Platten anbieten. Generell muss man dann immer noch über Probedrucke testen, ob einem die sonstige Druckqualität gefällt.

So weit, so bekannt. Was mir persönlich dann am besten gefällt, ist eine dezente Rahmung dieser Acrylprints. Ein Anbieter bietet eine sogenannte Galeriebox an, ein sehr dezenter Rahmen (siehe Anhang). Leider schwankt da die Druck- und Verarbeitungsqualität. Aber wenn alls gut geht, finde ich die Ergebnisse wirklich überzeugend. Ein halbwegs engagierter Rahmenbauer sollte etwas Vergleichbares auch mit "normalen" Acryl-Prints hinbekommen.

Insgesamt hänge ich aber keine eigenen Fotos in meiner Wohnung auf (Ausnahme ist ein einziges Urlaubspanorama im Flur). Alle meine Rahmungen/Ausdrucke sind für Ausstellungen oder andere Leute. Ich finde, es gibt genug Kunst von anderen, die mir mehr Input bringt, als meine eigenen Sachen es könnten.

Viele Grüße,
Sebastian

PS: Das war nur ein schnelles Doku-Foto. Da sind z.B. noch Spiegelungen meines Bücherregals drauf zu sehen...
 

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Was denkt ihr - muss beim Passepartout die Breite/Höhe zwingend zu den Maßen des Bildes passen oder fällt es nicht negativ auf, wenn z.B. Ein A3+ -Bild (mit passendem Passepartout) in einem 2:3-Rahmen ist?

Wie du sagst, ist eine Frage hinsichtlich Perfektionismus/Preis.

Ich finde, solange noch ein gewiesser Grad an PP am Rand gewahrt bleibt, kann das auch richtig gut aussehen. Meistens ist dann der Ausschnitt aber außermittig.

DIN A3+ also Respektive 329mm auf 483mm würde ich jetzt nicht in 40x50 cm pressen. Das sieht nach nix aus in meinen Augen.

Nimmst aber einen 50x60 Rahmen, dann hast 17,1/2 cm in der Breite und 11,7/2 cm in der Höhe (je nach hoch oder quer).
>5cm auf der Seite bei einem 50er Rahmen, also >10% würden mir reichen (erfahrungsgemäß).
Dann den Ausschnitt etwas nach oben oder unten versetzt (je nach Bildwirkung) und das sieht auch sehr gut aus und gekonnt.

Wenn du oft die Bilder wechseln willst, würde ich keine Rahmen auf Maß, damit das Verhältnis immer passt, machen, sondern bei Standartgrößen bei denen die PPs eben etwas angepasst werden müssen, bleiben.
 
Spannender Thread, muss wohl doch etwas öter in den Foto-Talk schauen. Um ehrlich zu sein, hängen in meiner Wohnung nur weiße, schlichte Rahmen im selben Design vom schwedischen Möbelhaus. Ich mag den cleanen Look, da auch meine Wände weiß sind. So kommen die Bilder schön zur Geltung, wie ich finde. Wenn irgendwann mal mehr Geld da ist, gibt es vielleicht auch mal höherwertige Rahmen, bis dahin bin ich mit diesen aber glücklich ;)
 
Somit suche ich Bilderrahmen
  • mit flexibler Abmessung vorhanden (voraussichtlich Verhältnis von 1:1 bis 3:1)
  • Bilder sollen wenn möglich auswechselbar sein
  • für Bilder auf Papier wäre optimal
  • neumodisches, minimalistisches Design - mit scharfen Kanten
  • ggf mit Passepartout
Ich nutze Alu-Rahmen von Halbe im Format 50x60cm. Für die unterschiedlichen Formate 3:2, 4:3 und 1:1 habe ich mir Passepartouts aus weißem 2 mm Karton geschnitten.

Leider habe ich nur alte Rahmen aus Alu-Schienen, heute würde ich in Magnetrahmen investieren, da bei meinen alten Rahmen der Bildwechsel ziemlich aufwendig ist.
 
Ich danke euch allen für die vielen hilfreichen Beiträge!

Dank eurer Beiträge plus etwas Recherche von Anbietern denke ich, ich mache diesmal ausnahmsweise keine ganzen sondern HALBE Sachen :D .

An einer Wand ausschließlich wenige A3+ - Bilder, an einer Wand eine Sammlung lauter 10*15cm-Bilder mit passenden Rahmen und lauter gleicher PPs. Die Kleinen quasi als Schnappschuss-/Erinnerungsbildersammlung, die großen für "gute" Bilder und später sicher auch Panoramen.
Bezüglich der Dimensionierung der großen Rahmen warte ich erst noch bis Einzug ab, um es optisch etwas besser einschätzen zu können... Ich denke aber auch, alles schreit nach Standardgrößen eben mit passenden PPs.

Werde' mich Ende August bis September eventuell schon mit 1-2 Bildern bei euch rückmelden wie das Resultat aussieht (y)
Danke euch nochmals!
 
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