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Nikon AF-S 28 1.4E ED

Meine Güte, man kann es auch übertreiben:). Wo steht, dass ich nur die Sonne fotografiere? Schau Dir mein Flickr Profil an, dann weiß Du, dass es nicht so ist. Ich finde das Objektiv problematisch bei Gegenlicht, mehr nicht. Weniger aber auch nicht.

Das war natürlich eine Polemik. :) Und es ist ja auch völlig klar, daß man eben im Gegenlicht Flares mag oder nicht mag. Ich nehme sie gerne in Kauf, ja, begrüße sie, aber das ist eben bei mir so. Andere müssen anders entscheiden. Ich empfinde die Flares aber als unproblematisch. Siehe Anhang. Portrait bei Blende 2, Sonne Blende 16.
 

Anhänge

Von der AF-C Genauigkeit an der D850 bin ich sehr beeindruckt. Keine meiner anderer Linse liefert so gut. Auch 24-70, 70-200 nicht. Gegenüber SIGMA 35mm kein Vergleich. Welten dazwischen.
 
Sonst noch etwas:eek:?
 
Um auch mal eine Rückmeldung zu geben:

Vielleicht bin ich irgendwann mal so verrückt und kaufe mir das Nikon 28/1,4.
Ich war jetzt so verrückt.
Allerdings ist es nicht das 28/1,4 AF-S geworden, sondern das 28/1,4 AF-D.

Denn was ich hier
MMn. hat das 28/1,4 AF-S von allen 28ern das beste Bokeh. Mithalten können nur sehr weniger Objektive, z. B. das 28/1,4 AF-D (welches aber gebraucht nicht für faire Preise erhältlich ist). Die allermeisten 28er, von denen ich Bilder gesehen habe, sind deutlich unruhiger und weniger schön im Bokeh.
zum Preis des AF-D geschrieben habe, gilt nicht mehr. Lagen die Gebrauchtpreise für das 28/1,4 AF-D vor zwei, drei Jahren noch teilweise über den ohnehin schon sehr hohen ehemaligen Neupreis, was ich nicht zu zahlen bereit gewesen wäre, so hat die Verfügbarkeit des neuen AF-S die Preise für das AF-D auf ein halbwegs faires Niveau gedrückt, und man bekommt das AF-D mit Geduld schon dreistellig, nicht billig, aber das ist das Objektiv wert.

Der Grund, dass ich jetzt das 28/1,4 AF-D gegenüber dem AF-S vorgezogen habe, war jetzt aber nicht (nur) der Geiz, sondern auch die Überlegung, dass das AF-D nicht nur etwas leichter, sondern vor allem auch 2,5cm kürzer ist, was gerade für ein Objektiv, das auch mal ein Immerdrauf sein kann, ein echter Vorteil ist, verbunden damit, dass das, was mir bei der Bildqualität wichtig ist, Bokeh, Bildeindruck und Rendering offenblendig sowie Schärfe bei Landschaften, beim AF-D mindestens ebenso gut ist wie beim modernen AF-S. Über die Schwächen des AF-D, Schärfe am Rand und in den Ecken offenblendig, kann ich gut hinwegsehen.
 
verbunden damit, dass das, was mir bei der Bildqualität wichtig ist, Bokeh, Bildeindruck und Rendering offenblendig sowie Schärfe bei Landschaften, beim AF-D mindestens ebenso gut ist wie beim modernen AF-S.
Die beiden haben für mich was das Bokeh angeht ziemlich wenig miteinander zu tuen.
Die Aussage überrascht mich schon sehr.
 
Hallo Rafael,

vielen vielen Dank für Deine Ausführungen.

Ich bin auch einer, der gerne immer wieder Gegenlicht-situationen einfängt.

Deshalb Danke nochmal, gerne weiter so, auch mit anderen Linsen.
So ein 28er E wird einem ja schließlich nicht hinterher geworfen...
 
Die beiden haben für mich was das Bokeh angeht ziemlich wenig miteinander zu tuen.
Die Aussage überrascht mich schon sehr.

Aussagen zum Bokeh kommen oftmals von der Marketingabteilung, die natürlich das neue Modell als große Verbesserung anpreist, und manche Reviewer schreiben mangels Zugriff auf das alte Modell davon ab. Ein direkter Vergleich der beiden 28er ist mir nicht bekannt.

Da Bokeh ohnehin keine sinnvoll messbare Größe ist, habe ich im Netz hundert und mehr Beispielbilder der beiden Objektive angeschaut und in Bezug auf Bokeh, Schärfeübergänge und Rendering beurteilt. Das Bokeh der beiden 28er ist nicht identisch, aber ähnlich. Im Gesamtpaket Bokeh, Schärfeübergänge, Rendering, Bildeindruck habe ich über alle Bilder keine Vorteile (aber auch keine Nachteile) beim neuen 28/1,4 AF-S gesehen. (Im Gegensatz dazu hat das Leica 28/1,4 ein merklich anderes Bokeh und ist mMn. in diesem Punkt deutlich schwächer als beide Nikkore. Das Leica wäre dafür das kleinste (Vorteil!) gewesen, aber der Preis ist jenseits von gut und böse, zumal noch eine Kamera angeschafft werden müsste.)

Wenn man genau nachdenkt, überrascht das auch nicht, denn das 28/1,4 AF-D war zu seiner Zeit ein Spitzenobjektiv und das teuerste im Nikon-Portfolio unterhalb der langen Telebrennweiten. Inflationsbereinigt hatte das AF-D neu mehr gekostet als das AF-S E heute.

Jedenfalls, wenn das AF-D in den für mich sehr wichtigen Punkten Bokeh, Bildeindruck etc. schlechter als das neue AF-S gewesen wäre, hätte ich es nicht gekauft, denn billig war's auch nicht, und der Preisunterschied relativiert sich deutlich, wenn man bedenkt, dass das AF-S neu gewesen wäre, dadurch mit Garantie und der Sicherheit, keine Gurke zu erhalten (bzw. man hätte sie reklamieren können).
 
Da Bokeh ohnehin keine sinnvoll messbare Größe ist, habe ich im Netz hundert und mehr Beispielbilder der beiden Objektive angeschaut und in Bezug auf Bokeh, Schärfeübergänge und Rendering beurteilt.
Da scheinen wir dann massiv andere Bilder gesehen zu haben (was mich wundert, weil viele gibt es nicht),
denn: das AF-D erschien mir sehr harsch, Lichtpunkte sind nicht gleichmäßig ausgeleuchtet, ganz im Gegenteil.
Das AF-S ist da so ziemlich das genaue Gegenteil. Daher wundere ich mich halt.

AF-D:
https://www.flickr.com/photos/peterwuprimax/34964357833/
https://www.flickr.com/photos/capturelifeinaction/3492244645/in/album-72157617297154844/
https://www.flickr.com/photos/capturelifeinaction/3473404104/in/album-72157617297154844/

AF-S:
https://www.flickr.com/photos/liveltra/41545966380/in/pool-nikkor28mmf14ed/
https://www.flickr.com/photos/peterwuprimax/41171384701/in/pool-nikkor28mmf14ed/
https://www.flickr.com/photos/peterwuprimax/40877218552/in/pool-nikkor28mmf14ed/

Ich sehe das AF-D sogar eher beim Leica, als beim AF-S...
 
Da hast du aber unter diesem Gesichtspunkt ziemlich schwache Bilder vom AF-D erwischt. Ich habe von beiden Objektiven schon gute und schlechte Bilder gesehen, aber summa summarum sind die beiden Objektive diesbezüglich nicht gleich aber gleich gut. (Ist ja auch Geschmackssache.)

Seit gut einer Woche hängt das 28/1,4 AF-D an meiner Kamera. In der Zeit habe ich einige Bilder gemacht, aber ein so schlechtes Bokeh wie auf den drei von dir gezeigten Bildern habe ich kein einziges Mal gehabt.

Jedenfalls, nach dieser Woche ist meine Meinung, der Erwerb des 28/1,4 AF-D war für mich genau die richtige Entscheidung.
 
Habe selbst das E und wenn ich die Fotos vom D sehe, dann sehen sie mMn eben aus wie die typischen D Objektiv Fotos. Wie wenn ich das 85mm G mit dem D vergleiche, dann ist das auch so ähnlich.

D hat etwas mehr "Glow" an den hellen Kanten. Wirkt ohne Bearbeitung kontrastärmer.

Ich habe ja neben dem 28mm 1.4 E auch ein Leica Q. Dieses 28er ist nochmal ganz anders. Schärfe kann mMn das Nikon 28mm nicht mithalten. Das 28mm Q ist bei 1.7 schon Richtung Rand sehr sehr gut. Vignette ist beim 28mm 1.4 E bei 1.4 oder 1.6 sehr heftig, bei der Q lange nicht so.
 
Zuletzt bearbeitet:
D hat etwas mehr "Glow" an den hellen Kanten. Wirkt ohne Bearbeitung kontrastärmer.
Irgendwo müssen die zwanzig Jahre Altersunterschied auch bemerkbar sein.

Wenn man kein Pixelpeeper ist, ist das in der Praxis aber meistens unproblematisch.

Bilder vom 28/1,4 AF-D will ich hier nicht zeigen, weil dies der falsche Thread ist. Hier geht es um das AF-S. Ich verweise aber gerne auf den Thread im Nachbarforum. Nach meinen bisherigen noch nicht so langen Erfahrungen sind die dort gezeigten Beispiele typisch für die Charakteristik des AF-D.


Die Linse hat mich immer inteessiert, aber seit der Änderung des Bajonets sehe schmerzt es so viel für das Glas auszugeben
Ich habe das Objektiv vier Tage vor der Ankündigung der Z6 und Z7 gekauft.

Vermutlich haben sich auch andere Leute deine Gedanken gemacht. Die Aktivität bei der Ebay-Auktion war geringer als erwartet.

Die Gedanken habe ich mir auch gemacht. Wäre das 28/1,4 AF-S E im Hinblick auf die zukünftigen Spiegellosen nicht zukunftsträchtiger und damit eine höhere Investition wert? Dann habe ich mir aber gesagt, das 28/1,4 AF-S E ist genau 10cm lang, zusammen mit den 3cm des Adapters ergibt das ein verdammt langes Rohr. Der Formfaktor der spiegellosen Kamera geht damit ganz verloren, und bei einem solchen Objektiv, das gerne auch mal ein Immerdrauf sein darf, ist mir der Formfaktor wichtig. Ein handliches 28/1,4 nur für Spiegellose, welches dann kleiner sein könnte, ist für die nächsten Jahre unwahrscheinlich. Das 28/1,4 AF-D ist demgegenüber nur 7,7cm lang, also 5,3cm weniger als 28 AF-S + Adapter, mit Kamera sind es immerhin noch etwa 3,8cm weniger. Also ist der Formfaktor an der Spiegelreflex wesentlich besser, und wenn ich es ohnehin an einer Spiegelreflex nutze, ist auch nicht mehr entscheidend, ob das Objektiv nun neueste AFS-E-Technologie hat oder nicht.
 
Trotz drei Linsen mehr und 2,3cm länger scheint die Objektivkonstruktion von 28/1,4 AF-S E und AF-D ähnlich zu sein: Die Verzeichnungskorrektur des Lightroom-Objektivprofils für das 28/1,4 AF-S passt perfekt für das AF-D (in Lightroom gibt es kein Profil für das 28/1,4 AF-D).

Bei der Vignettierungskorrektur sieht das allerdings anders aus. Da führt das Profil des 28/1,4 AF-S E bei Bildern des AF-D zu einer Überkorrektur (bei Offenblende, abgeblendet ist irgendwann egal), die sich in helleren Ecken und Rändern oder andersherum gedacht in einem großen runden etwas dunkleren Bereich in der Mitte äußert. Die Überkorrektur ist in realen Bildern (also nicht nur bei einer weißen Wand) durchaus bemerkbar.

Daraus schließe ich, dass das neue 28/1,4 AF-S E trotz des größeren Filterdurchmessers stärker vignettiert als das alte 28/1,4 AF-D, während die Verzeichnung bei beiden identisch ist.
 
Mich würde mal interessieren, wie eine fast gleiche Verzeichnung auf eine gleich oder sehr ähnliche Konstruktion schließen lässt. Ich habe keine Ahnung von Linsenkonstruktion, aber mir klingt das doch einigermaßen gewagt. Das wäre ja so, als würden zwei Erdbeermarmeladen sehr ähnlichen Geschmackes auf gleiche Ernte schließen lassen. Daß dem aber nicht so ist, weiß ja jeder. :)


Trotz drei Linsen mehr und 2,3cm länger scheint die Objektivkonstruktion von 28/1,4 AF-S E und AF-D ähnlich zu sein: Die Verzeichnungskorrektur des Lightroom-Objektivprofils für das 28/1,4 AF-S passt perfekt für das AF-D (in Lightroom gibt es kein Profil für das 28/1,4 AF-D).

Bei der Vignettierungskorrektur sieht das allerdings anders aus. Da führt das Profil des 28/1,4 AF-S E bei Bildern des AF-D zu einer Überkorrektur (bei Offenblende, abgeblendet ist irgendwann egal), die sich in helleren Ecken und Rändern oder andersherum gedacht in einem großen runden etwas dunkleren Bereich in der Mitte äußert. Die Überkorrektur ist in realen Bildern (also nicht nur bei einer weißen Wand) durchaus bemerkbar.

Daraus schließe ich, dass das neue 28/1,4 AF-S E trotz des größeren Filterdurchmessers stärker vignettiert als das alte 28/1,4 AF-D, während die Verzeichnung bei beiden identisch ist.
 
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