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K50 Memorybatterie wechseln

Fullvarialflip

Themenersteller
Moin,

ich hatte bisher mit Pentax nicht viel zu tun.
Jetzt hatte ich letzte Woche eine Workshopteilnehmerin mit offenbar leerer Memorybatterie. Ich habe nicht rausfinden können wo die sitzt.

Jetzt meine Fragen:
1. Was muss da rein?
2. Gibt es ein Video zu dem ich der technisch eher weniger begabten Dame einen Link schicken kann, damit sie das alleine auf die Reihe kriegt?

Vielen Dank!
vlg
Uli
 
Moin,

ich hatte bisher mit Pentax nicht viel zu tun.
Jetzt hatte ich letzte Woche eine Workshopteilnehmerin mit offenbar leerer Memorybatterie. Ich habe nicht rausfinden können wo die sitzt.

Jetzt meine Fragen:
1. Was muss da rein?
2. Gibt es ein Video zu dem ich der technisch eher weniger begabten Dame einen Link schicken kann, damit sie das alleine auf die Reihe kriegt?

Vielen Dank!
vlg
Uli


Die "Memorybatterie" ist idr. ein Akku. Ne kleine LiIon Knopfzelle, die fest mit der Hauptplatine verlötet ist.

siehe hier:
https://pbs.twimg.com/media/Cq42QNUXEAAGVIP.jpg

Zu 2. kann man also sagen: Nein!
 
Ach du Sch***...!:eek:

Ich habe das mal bei einer Canon 20D gemacht, da war das eine Sache von 2min.

Trotzdem vielen Dank!


vlG
Uli
 
Die Dinger halten relativ lange, sofern die Kamera nicht ewig stromlos ist - also Akku raus und ab in den Schrank ist der Weg ins Nirvana. Ist das Ding erst einmal im Eimer, dann hilft eigentlich nur der Service weiter. Dabei hatte jede Kamera früher diese lustigen Batteriefächer, könnte man heute auch für 2€ einbauen...
 
Ich habe so ein Teil mal in einem alten Garmin getauscht, weil sich das Ding nicht mehr einschalten ließ mit der leeren, bzw. defekten Zelle. Lag einfach zu lange mit leeren Akkus im Schrank und die Knopfzellen hat sich tiefentladen.
Ersatz kostet kaum was, aber das Machen ist halt aufwendig und kostet.

Maerz wird in so einem Fall vermutlich einfach nur das komplette PCB tauschen, was noch teurer ist.

Ein extra Batteriefach dafür wäre wünschenswert, zumal das ja wirklich kaum Aufwand ist sowas zu realisieren. Aber die aus der Produktentwicklung haben bestimmt durch irgendwelche Kundenumfragen herausgefunden, dass die Kunden es eher schätzen wenn die Kamera bei Ausfall eines 0,50EUR Bauteiles quasi zum Totalschaden wird. -.-
 
Aber die aus der Produktentwicklung haben bestimmt durch irgendwelche Kundenumfragen herausgefunden, dass die Kunden es eher schätzen wenn die Kamera bei Ausfall eines 0,50EUR Bauteiles quasi zum Totalschaden wird. -.-
...deshalb wird ja auch dieses billige Selenoid-Teil eingebaut, das fast immer die Garantiezeit überlebt, aber dann sicher verreckt.
 
Mal meine Erfahrungen mit Batterien und Memory-Speichern:

Meine K20 von 2008 funktioniert immer noch. Obwohl sie seit der K3 recht selten verwendet wird.
Die zwei originalen Akkus von 2008 funktionieren auch noch immer. Die Kamera musste allerdings auch nie über längere Zeit ohne Akku auskommen.

Hab dann noch ne uralte Minolta Dimage7 von 2001.
Da machen nur die NIMH Akkus und das Batteriefach immer wieder Probleme. Aber die Einstellungen sind immer noch da.

Ach ja, in meinem Auto liegt noch ne 1Mpix Kodak Knipse, von vor 2000. Auch die geht noch.

In meinem Umfeld kenn ich auch keinen, der wirklich mal ernste Problem hatte. Nur ein alter Laptop macht bei mir etwas Ärger. Bin nur zu faul das Teil auseinander zu nehmen und die Batterie zu tauschen.
Bei nem Bekannten hab ich schon mal so ne Batterie in ner Pocket-Knipse gewechselt.


Also ist das Thema Memory Batterie doch kein wirkliches Problem.

Man soll aber nicht alles glauben was in Beschreibungen von Produkten steht.
Da hat das Marketing auch drüber geschaut. Der Hersteller will ja auch in Zukunft Geld verdienen. Und mit einem 2 Euro Ersatzteil geht das bestimmt nicht …

Ein Beispiel: die Batterie der IR Fernbedienung von Pentax wird laut technischer Beschreibung als nicht wechselbar bezeichnet. Das Teil hat aber vier Schrauben und wenn man die öffnet ist da ein wunderschöner Batterie-Clip drin mit einer handelsüblichen Knopfzelle. Bei mir ist übrigens seit der Anschaffung im Jahr 2009 noch die original Zelle drin.

Wer nicht gerade zwei grobmotorige Hände und null Ahnung von Technik hat, kann die Batterie oft selbst wechseln. Man braucht halt eventuell auch das passende Werkzeug. Oder man wendet sich an einen netten Freund der da hilft. Und im Netz findet man ja genügend Tipps für solche Wechselaktionen.
Sinnvoll ist es auch nicht ohne Nachzudenken gleich jeden Tipp als Wundermittel betrachten.

Übrigens: Sooo einfach ist der Einbau eines Batteriefachs für die Memorybatterie auch wiederum nicht. Gerade bei Penatx muss das Teil ja auch in das gesamt Konzept der Abdichtung mit eingeplant werden. Und auch die Kontaktfrage, Handhabung und ähnliches ist nicht gerade die simpelste Anforderung.
 
Mal meine Erfahrungen mit Batterien und Memory-Speichern:

Meine K20 von 2008 funktioniert immer noch. Obwohl sie seit der K3 recht selten verwendet wird.
Die zwei originalen Akkus von 2008 funktionieren auch noch immer. Die Kamera musste allerdings auch nie über längere Zeit ohne Akku auskommen.

...


Also ist das Thema Memory Batterie doch kein wirkliches Problem.

Man soll aber nicht alles glauben was in Beschreibungen von Produkten steht.
Da hat das Marketing auch drüber geschaut. Der Hersteller will ja auch in Zukunft Geld verdienen. Und mit einem 2 Euro Ersatzteil geht das bestimmt nicht …

Ein Beispiel: die Batterie der IR Fernbedienung von Pentax wird laut technischer Beschreibung als nicht wechselbar bezeichnet. Das Teil hat aber vier Schrauben und wenn man die öffnet ist da ein wunderschöner Batterie-Clip drin mit einer handelsüblichen Knopfzelle. Bei mir ist übrigens seit der Anschaffung im Jahr 2009 noch die original Zelle drin.

Wer nicht gerade zwei grobmotorige Hände und null Ahnung von Technik hat, kann die Batterie oft selbst wechseln. Man braucht halt eventuell auch das passende Werkzeug. Oder man wendet sich an einen netten Freund der da hilft. Und im Netz findet man ja genügend Tipps für solche Wechselaktionen.
Sinnvoll ist es auch nicht ohne Nachzudenken gleich jeden Tipp als Wundermittel betrachten.

Übrigens: Sooo einfach ist der Einbau eines Batteriefachs für die Memorybatterie auch wiederum nicht. Gerade bei Penatx muss das Teil ja auch in das gesamt Konzept der Abdichtung mit eingeplant werden. Und auch die Kontaktfrage, Handhabung und ähnliches ist nicht gerade die simpelste Anforderung.

Die Haltbarkeit (nicht nur) der Batterie der K20D kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, das Teil ist sehr solide gebaut.

Was das Batteriefach angeht: man könnte die Pufferbatterie in einer Ausbuchtung des Akkufachs verstecken, dann wäre sie ohne viel Aufwand in das Dichtungskonzept einbezogen. Zumindest sollte sie für den Kundendienst einfach zu tauschen sein, z.B. nach Abschrauben der Bodenplatte. Auf der Platine festlöten ist jedenfalls die schlechteste Methode, ein Halter sollte es schon sein.
 
Einen passenden Lötkolben, wissen wo die Batterie versteck ist, einen neuen Batterie-Clip für das zukünftige lötfreie Wechseln, eine Stunden Zeit und schon geht wieder alles…

Spätestens wenn die Garantie abgelaufen ist mach ich das immer so ähnlich ....
 
2. Gibt es ein Video zu dem ich der technisch eher weniger begabten Dame einen Link schicken kann, damit sie das alleine auf die Reihe kriegt?

https://www.youtube.com/watch?v=y_AsXwh9N-s

Ist genauso schwer/leicht wie der Wechsel des Solenoids, nur dass die Rückseite mit dem Display etwas schwer abgeht, da sie mit Clips festsitzt.

Das Video ist nicht gerade das beste, soll wohl eher abschrecken.

Aber man sollte dazu technisch schon etwas begabt sein.

Sonst lieber die Finger weg davon.

Es gab früher DSLR (und andere), deren Memorybatterie war von aussen wechselbar.
 
Ein extra Batteriefach dafür wäre wünschenswert, zumal das ja wirklich kaum Aufwand ist sowas zu realisieren. Aber die aus der Produktentwicklung haben bestimmt durch irgendwelche Kundenumfragen herausgefunden, dass die Kunden es eher schätzen wenn die Kamera bei Ausfall eines 0,50EUR Bauteiles quasi zum Totalschaden wird
...deshalb wird ja auch dieses billige Selenoid-Teil eingebaut, das fast immer die Garantiezeit überlebt, aber dann sicher verreckt.

Ne, in diesem Fall zumindest nicht.

Der Japanischer Hersteller hat klammheimlich die Produktion dieser seit langem von Pentax verwendeteten Solenoide von Japan nach China verlegt.
Dort wurden identisch aussehende aber schlechter hergestellte Teile aus billigerem Material gebaut.
 
https://www.youtube.com/watch?v=y_AsXwh9N-s

Ist genauso schwer/leicht wie der Wechsel des Solenoids, nur dass die Rückseite mit dem Display etwas schwer abgeht, da sie mit Clips festsitzt..



Sorry, aber das ist schon ne andere Hausnummer als zwei Käbelchen anlöten.
Die winzigen Lötpads sind schneller weg, als du gucken kannst. Falsche Lötspitze, etwas zu lange draufhalten, klein bissl zu hohe Temperatur...Hauptplatine hinüber.
 
Ne, in diesem Fall zumindest nicht.

Der Japanischer Hersteller hat klammheimlich die Produktion dieser seit langem von Pentax verwendeteten Solenoide von Japan nach China verlegt.
Dort wurden identisch aussehende aber schlechter hergestellte Teile aus billigerem Material gebaut.
Ja und? Hat sich Pentax auch nur eine Sekunde darum gekümmert? Statt die Reparatur kostengünstig oder kulanter Weise kostenfrei zu gestalten, wird vermutlich noch immer der gleiche Mist verbaut und der Käufer bleibt darauf hängen. Letztendlich ist es egal, wer der Zulieferer ist und was er verbockt hat. Entscheidend ist doch, was der Hersteller des Endprodukts daraus macht.
 
Sorry, aber das ist schon ne andere Hausnummer als zwei Käbelchen anlöten.
Die winzigen Lötpads sind schneller weg, als du gucken kannst. Falsche Lötspitze, etwas zu lange draufhalten, klein bissl zu hohe Temperatur...Hauptplatine hinüber.

Wieso sich entschuldigen wenn man nichts verbockt hat:angel:

Hast Du schon mal ein Solenoid oder eine solche Batterie selbst gewechselt als dass Du da aus echter Erfahrung sprichst oder ist das eine Vermutung?
Ich habe beides schon des öfteren ausgeführt. Fakt ist: Die beiden Kabel vom Solenoid oder am anderen Ende der Platine zu entlöten ist genauso schwierig wenn nicht schwieriger als die Lötpunkte dieser Batterie. An diese kommt man sehr direkt und leicht hin. Dass man da eine Feinlötspitze und z.B. einen ERSA Feinlötkolben mit nur 15 W nimmt und keinen 100W Hammer, davon gehe ich ganz selbstverständlich aus, man näht ja auch nicht mit Boxhandschuhen, oder?!:ugly:

Ich gehe mal davon aus, dass jeder weiss, was er/sie sich zutraut oder nicht.

Ich finde das manuelle Entfernen des Displaykabels aus dem Displaykontrolleranschluss viel schwieriger. Dieses punktuelle Löten mit einer Feinlötspitze ist (für mich) Peanuts dagegen.

Das ist aber wie die alte Analogie mit einem 1/2 Glas Wasser, der eine meint erschreckt: Mist, schon halb leer... der Andere: Wunderbar, noch halb voll.

Ganz viel hängt von der eigenen Einstellung ab, wie man an eine Sache rangeht. Letztendlich handelt es sich wie beim Fotografieren um Lernen.
Letztendlich sollte man Menschen Mut machen, sich an Dinge heranzuwagen, statt Ihnen Furcht einzujagen.

Jeder DIYer fängt eben irgendwann mal an. Den Kopf in den Sand strecken führt zu Starre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und? Hat sich Pentax auch nur eine Sekunde darum gekümmert?

Ja, allerdings hat es recht lange gedauert.

Statt die Reparatur kostengünstig oder kulanter Weise kostenfrei zu gestalten......

Man sollte sich da erst erkundigen, bevor man wütend in die Tastatur haut:
Ricoh bietet über Foto-März eine Kulanzreparatur mit ca. 125.-- Kosten ausserhalb der Garantiezeit an. Zuvor war es mind. das Doppelte. Der Preis ist o.k.


Vermutlich wird noch immer der gleiche Mist verbaut und der Käufer bleibt darauf hängen.

Laut dem US-Forum und Ricoh USA wird ab einer späten Seriennummer (ca. 62######) schon die K50 mit einem einwandfrei funktionierenden Solenoid ausgeliefert, bei der K-S1 und erst recht der K-S2 gab es bisher kaum Ausfälle, dito K70. Die K-S1 und K-S2 kamen ja beide noch zu K50 Zeiten auf den Markt, und da begannen die Ausfälle der K30.
Wäre letztendlich ja regelrechter Selbstmord, wenn man ein Teil, das Fehler macht, weiterhin verbaut.


Letztendlich ist es egal, wer der Zulieferer ist und was er verbockt hat. Entscheidend ist doch, was der Hersteller des Endprodukts daraus macht.

Sehe ich nicht so. Wenn der Zulieferer klammheimlich von Japan nach China verlagert, wäre das in etwas so, wie wenn Heckler + Koch die Läufe seiner Gewehre klammheimlich in Albanien fertigen lassen würde, die dann statt guten "Gunmetall" billigeres Material verwenden. Wenn die Soldaten dann im Einsatz nach 50 Schuss weiche Gewehrläufe bekommen, auf denen man Eier braten könnte, dann liegt das nicht an der Bundeswehr (Ricoh) sondern an Heckler + Koch.

Entscheidend ist, wie der Hersteller dann damit umgeht.

Wir haben hier in der EU das Glück der 2-jährigen Garantie, das ist schonmal das doppelte wie in den USA, Australien und anderen Ländern.
Wenn nun ausserhalb dieser Garantiezeit eine anständige kulante Lösung angeboten wird, ist das für mich in Ordnung... und so geschah es, der Reparaturpreis wurde halbiert.

Insoweit war diese Aussage hier einfach pure Negativität, denn erstens ist es absoluter Nonsense, dass das Solenoid SICHER verreckt*, zweitens war das sicherlich nicht beabsichtigt, denn in den alten Kameras hat das "Made in Japan" Solenoid seine Dienste prächtig langlebig erledigt, tut es heute noch und drittens ist es zu bequem, immer nur miese Absichten zu vermuten. Klar, die gibt es,
Alternative Fakten sind Modetrend No. 1, aber in diesem Fall glaube ich das überhaupt nicht.
 
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