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Fotostudio einrichten für privat

Bei Budget 1500 € würd ich anstatt der Godox Aufstecker zwei AD200 nehmen. Der Barebulb-Kopf kann mit Weitwinkel und Normalreflektor bestückt werden und es gibt auch noch einen kleinen BD, der seine Sache jetzt auch nicht ganz unanständig macht - mit Grid in dem kleinen Raum vielleicht sogar eine Variante für hochfrontales Licht anstelle der typischen Links-Rechts-Geschichte. Zusätzlich kann man mit dem AD-B2 sozusagen das Bowens-Bajonett nachrüsten, wodurch man auf eine große Auswahl von Lichtformern unterschiedlicher Hersteller zurückgreifen kann und bekommt obendrein noch ein 10W LED Einstelllicht dazu, welches - soweit hier bisher darüber berichtet wurde - durchaus für Indoor-Anwendung ausreichend hell ist.
 
Platz ist ca. 2,5 Meter x 4 Meter, Höhe 2,6 Meter

Das ist bitter wenig. Da noch Licht reinstellen und der Raum ist dicht.

Ich möchte auf die Schmalseite ein Hintergrundsystem aufstellen
(2 Stative mit obenliegendem Rohr zur Aufnahme der Hintergründe.

Die Stative kriegst Du nicht ganz an die Wand - von der eh schon
mickrigen Kabine noch Platz verschenken? Nee.

Und dann noch Deckenhöhe abgeben? Erst recht nicht.

Du musst die Rückwand nutzen können. Entweder Du streichst sie
(immer mal wieder anders) oder Du überlegst Dir was wie Du
Hintergründe direkt auf der Wand befestigen kannst.
Ich würde sogar überlegen eine Stuckrundung mit 30cm Radius
an der Decke anzuspachteln, Hohlkehle oben.

Links und rechts Beleuchtung

Eine Seite reicht, eventuell einen Reflektor zum Aufhellen.
Mit so einer kleinen Kabine und ringsherum weissen Wänden
wird Reflektion eher zum Problem werden als fehlen.

Davor Stativ für Kamera + Tisch für Laptop

In die Bude noch einen Tisch? Mach ein Regalbrett in die
hinterste Ecke. Für den Tisch wirst Du keinen Platz haben.

1) Welche Beleuchtung ist besser ? Blitzanlage oder Dauerlicht ?

Für Fotos? Blitzlicht. Für Video geht das nicht.

2) Ist die Raumhöhe mit 2,6 Meter ausreichend ?

Nein, aber was willst Du machen? Decke rausballern?

3) Wie viele Beleuchtungskörper?

Soviel wie nötig. Fang mit einem an. Kannst Du auch
immer noch mit Systemblitzen auffüllen.

4) Welche Art von Hintergrund (Papier, Stoff, .....) und
welche Mindestgrößen ?

Du hast wenig Platz, kannst also nicht die üblichen
Brennweiten verwenden sondern musst weitwinkliger
arbeiten. Je näher Du ranmusst, umso mehr Weitwinkel
und desto mehr Hintergrund ist im Bild zu sehen.
Inclusive Deckenübergang, deswegen Hohlkehle oben.
Du wirst jeden Quadratmillimeter Wandfläche brauchen.

Mit Stativen Abstand von Wand oder Decke abzugeben
kannst Du Dir gar nicht leisten.

5) Bezugsquellen für Hintergründe und Blitzanlage / Dauerlicht

Die zu nennen ist hier im Forum verboten.
 
Bei Budget 1500 € würd ich anstatt der Godox Aufstecker zwei AD200 nehmen. Der Barebulb-Kopf kann mit Weitwinkel und Normalreflektor bestückt werden und es gibt auch noch einen kleinen BD, der seine Sache jetzt auch nicht ganz unanständig macht - mit Grid in dem kleinen Raum vielleicht sogar eine Variante für hochfrontales Licht anstelle der typischen Links-Rechts-Geschichte.

Der "beauty dish" tut wie viele andere die sich so nennen ziemlich viel Müll.

Er fährt besser mit der kleinen AD-S7 Octa, die dann aber bitte
nur mit Frontdiffusor oder Frontdiffusor plus Wabe betrieben wird.
Den Deflektor schmeisst man direkt nach dem Auspacken weg,
und offen betreibt man das Ding auch nicht.

Zusätzlich kann man mit dem AD-B2 sozusagen das Bowens-Bajonett nachrüsten, wodurch man auf eine große Auswahl von Lichtformern unterschiedlicher Hersteller zurückgreifen kann und bekommt obendrein noch ein 10W LED Einstelllicht dazu, welches - soweit hier bisher darüber berichtet wurde - durchaus für Indoor-Anwendung ausreichend hell ist.

Für so kleine Räume auf jeden Fall.
 
Eine Frage hätte ich noch: Kann man die Software "NIkon Camera Control pro2
auch mit einem Tablet bedienen oder brauch ich da ein Notebook ??

Tablet geht nicht.

Tacker einen Monitor mit VESA-Halterung direkt an die Wand,
und direkt daneben einen Intel NUC. Dann brauchst Du darunter
nur ein kleines Sideboard/Regalbrett für Funktastatur und Funkmaus.
 
Hallo,

ich möchte generell mal hinterfragen,ob du dich mit deinen fotografischen Vorhaben in so einen kleinen Raum zwängen willst.
2,6m Deckenhöhe im Keller sind verhältnismäßig viel,Standard Wohn-und Büroräume sind auch meistens nur so um 2,5m.
Aber je mehr Platz du nach hinten hast umso besser.
Monochromer Hintergrund und diesen ab und an farbig blitzen finde ich persönlich auf die Dauer langweilig.
Kulisse oder gemütliche Wohnatmosphäre ist heute eher angesagt.
Ein Hintergrundsystem hast du auch schnell mal in anderen größeren Räumen auf-und abgebaut.
 
1) Hintergründe ohne Stativ sondern direkt an die Wand
2) Aufsteckblitze von Godox incl. Funkbedienung
3) Stative für Aufsteckblitze ev. Selbstbau

Eine Frage hätte ich noch: Kann man die Software "NIkon Camera Control pro2 auch mit einem Tablet bedienen oder brauch ich da ein Notebook ??
Hallo,
Dein Raum ist eigentlich etwas klein, aber du hast nix anderes.
Also mußt das Beste aus deinen Räumlichkeiten raus holen.
Um das rumstehen von sperrigen Stativen zu vermeiden kannst du z.B. für Kopflicht auch variabele Baustützen horizontal unter die Decke bringen. z.B. LINK
Dazu passende Klammern für Blitze und Hintergrund.
Wenn deine Blitzköpfe nicht all zu schwer sind hält das.
Nur mit großen Softboxen wird es ein Hindernislauf... :D

Mit Aufsteckblitzen würde ich nicht arbeiten.
Ohne Einstellicht ist die Beleuchtung nur eine Peilerei, du siehst nicht was du machst.
Gute Portraits leben vom richtigen Licht.

Am Anfang reicht es wenn du dir einen oder zwei Blitzköpfe kaufst.
weitere kannst du erst einmal durch Reflektoren ersetzen.
Vorsätze ( Softboxen...) immer mit Wabe kaufen.
Gerade Softboxen streuen das Licht in einem so kleinen Raum so stark das du fast keine Kontrast in dein Bild bekommst.

Helle Wände reflektieren immer sehr viel Licht so das du die Beleuchtung nicht wirklich komplett selbst setzen kannst.
Es reicht wenn du an den Wänden und der Decke schwarzen MOLTON-Stoff mit Harken an den Ecken befestigst.
Schwarz gestrichene Wände lassen sich ja schwer wieder ändern...
Die schwarzen Tücher sind bei Bedarf oder wenn du dein Studio wieder auflöst, schnell zu entfernen.

Ich arbeite seit ca. 15 Jahren nur mit "Chinaböllern", also billigen Studioblitzen. (siehe Signatur)
Ich wollte mir schon immer mal ein "besseres" Set kaufen.
Leider gibt es keinen Anlaß dafür, die alten tun es noch wunderbar... :mad:
Die Teile gibt es auch mittlerweile mit Digitalanzeige so das du Werte zum verrechnen hast.
Einen Blitzbelichtungsmesser ersetzt das aber nicht.

Dauerlicht ist da zwar ideal, aber auf Grund der zum Blitz geringeren Helligkeit sind bei niedriger ISO die Belichtungszeiten gerne schon so lange das es zu Bewegungsunschärfen kommen kann.
Außerdem sind gute LED recht teuer und mit Halogen wird dein kleines Studio schnell zum Brutkasten.

... Und kaufe am Anfang nicht zu viel Zeugs...
Schöne Portrais kann man auch schon mit einem Fenster oder einer Schreibtischlampe machen....:devilish:
Z.B kann man eine Softbox schon durch eine Leinwand oder Styroporplatte ersetzen die man anstrahlt.
"Lichtformer" durch schwarzen Karton.
Nur wenn du die Teile wirklich brauchst rentieren sich die Ausgaben.
 
Der "beauty dish" tut wie viele andere die sich so nennen ziemlich viel Müll.
Wie so ziemlich jeder Nachbau gibt auch der in den äußeren Winkeln den Blick direkt auf die Röhre frei, ja. Ich hätte hier eigentlich am äußeren Rand des Lichtkegels eine deutlich erhöhte Helligkeit ggfl. sogar mit erkennbaren Kanten erwartet, sie aber in den Bildern damit bisher nicht ausmachen können was aber wohl daran liegt, dass dieser Bereich des Lichtkegels in der Regel nicht auf dem Bild landet. Evtl. lass ich nächste Woche mal den 3,5m breiten Hintergrund runter - ich hab sonst leider keine Möglichkeit wo ich das besser ersichtlich machen könnt.

Setzt man die Wabe auf, hat man das Problem ohnehin nicht mehr - man kriegt eine konzentrierten Spot in der Mitte und zum Rand hin schnell einen Abfall. Das ist IMHO durchaus Ok so. Bewusst machen muss man sich hauptsächlich, dass er nur 30cm Durchmesser hat.

Ansonsten ist er aus dünnstem Blech wie die anderen Reflektoren für den AD200/360 usw. eben auch - wer mal einen richtigen Normalreflektor von einem für Qualität bekannten Hersteller in der Hand hatte, für den fühlt sich das einfach nur wie Spielzeug an. Andererseits hat man so kaum Gewicht in der Fototasche - irgendwas ist immer...
 
Sorry, für die Grösse des Kellers nutzt du es am besten als Abstellkammer.
Fotografisch ist da nichts zu holen.

WG
 
Was soll den das?

Ignorier ihn, er ist nur ein bißchen einfallslos.

Jan Saudek habe ich weiter oben bereits verlinkt.
Der hat die meiste Zeit seines Lebens in einem
feuchten Minikeller gearbeitet.

Mein erstes Studio war der Luftschutzkeller unter dem Haus meiner Eltern.
4,5m lang, an der Rückseite 2,4m breit bei 1,5m Deckenhöhe,
an der Vorderseite 2,6m breit bei 2,1m Deckenhöhe. Ich konnte
nur sitzend fotografieren.

Dennoch ist in diesem Keller Material entstanden das ich
gegen gutes Geld verkauft habe und in mehreren Ausstellungen
national und international gezeigt habe.

Wer's drauf hat macht auch in kleinen Buden was - die anderen
stellen Putzmittel rein und sind stolz auf ihre Ignorelisten.
 
Danke für die vielen guten Ratschläge, wie gesagt ich werde mir sicher was einrichten und den Raum nicht als Abstellkammer nützen.

Als Amateur bin ich schon froh, diesen bescheidenen Raum zu haben und werde schon was draus machen.
 
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