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Wo liegen die Stärken + Schwächen bei Fuji-X?

Gast_475954

Guest
Bisschen blöde Frage aber der Hintergrund ist derer ob ich nun komplett umsteige oder mein aktuelles Canon Geraffel (6D) erst einmal noch liegen lasse.

Aktuell hab ich mir die XT-1 besorgt und arbeite gerade an den Objektiven.
Gerne hätte ich noch die X-T20. Die XT-2 ist mir einfach zu teuer, hat mich aber durch die Bildqualität und Autofokus restlos überzeugt und genau das bietet ja die X-T20...obwohl sie nicht wassergeschützt ist.

Anwendungsgebiete sind People & Portrait und natürlich nen bisschen Familienkrams diverser Art.

Freue mich auf euren Input.

Gruß!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Fuji ist wie Chuck Norris. Schwächen sind für andere!

Gerade für People und Family finde ich Fuji gut. Das ist MEINER Meinung nach eine Stärke der Fuji Kameras. Lediglich der eye AF könnte etwas besser sein und falls du Videos machen möchtest, so ist die T1 eingeschränkt, die T20 nicht so gut wie die T2 (die aber ohne Touchdisplay) und der AF eher mäßig zu gebrauchen. Stabi gibt es auch nur über das Objektiv.

Letztlich musst du einfach sehen, ob du mit EVF, AF und den Fuji Farben genau so gut klar kommst wie mit deiner Canon. xtrans Raw Entwicklung ist noch so ein Thema, aber eigentlich nicht so spannend für deine Anwendungen.
 
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AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Sind nicht immer auch die Stärken gleichzeitig Schwächen? :rolleyes:

Was ja oft in den Kaufberatungen bei Fuji bemängelt wird, ist die Funktionsweise der Kameras. Für mich waren die dedizierten Rädchen für Blende (am Objektiv), Zeit und ggf. ISO der Hauptkaufgrund. Viele kommen mit dieser Bedienung aber nicht zurecht - sicherlich auch, weil man Jahre oder Jahrzente was anderes gewohnt war.
Das gleiche gilt dann auch für die Fujifarben. JPEGs können fast unkorrigiert so verwendet werden und die unterschiedlichen Filmsimulationen liefern - in meinen Augen - hervorragende Ergebnisse. Aber auch das gefällt eben nicht jedem.
Die hochwertigen Optiken haben letztlich ihren Preis, zudem bietet Fuji nur wenig "Budget"-Linsen an. Wenn man hier partout nicht über einen bestimmten Rahmen hinaus will, bleibt halt nicht viel übrig.

Es sind dann eher subjektive Wahrnehmung des Ganzen - wie eigentlich bei jedem Hersteller.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

F xtrans Raw Entwicklung ist noch so ein Thema, aber eigentlich nicht so spannend für deine Anwendungen.

Hab ich im Vorbeiflug aufgeschnappt aber bislang noch nicht nachverfolgt das Thema.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Sind nicht immer auch die Stärken gleichzeitig Schwächen? :rolleyes:

Was ja oft in den Kaufberatungen bei Fuji bemängelt wird, ist die Funktionsweise der Kameras. Für mich waren die dedizierten Rädchen für Blende (am Objektiv), Zeit und ggf. ISO der Hauptkaufgrund. Viele kommen mit dieser Bedienung aber nicht zurecht - sicherlich auch, weil man Jahre oder Jahrzente was anderes gewohnt war.

Ich persönlich finde gerade das Bedienungskonzept ziemlich gut, wie du auch.
Mir liegt das irgendwie, man hat so mehr das Gefühl des echten Erlebens. Gerade auch die Belichtungskorrektur im Sucher direkt und Live zu sehen macht mich persönlich, so hab ich das im Gefühl, schneller als vorher an der Canon.

Thema Blitzen - wozu es ja schon einen Thread gibt, ist ja noch so nen Thema und Akku Laufzeit.
Das finde ich schon ziemlich nachteilig.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Das Problem mit Blitzen ist mit Godox eigentlich weitgehend erledigt. Die Akkulaufzeit kann stark variieren und hängt, systembedingt, stärker vom Benutzerverhalten ab als bei einer DSLR.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Was mich jetzt wohl von Fuji abhält und doch bei Nikon bleiben lässt, ist das Fehlen eines Standardzooms in (relativ) lichstark und gutem Brennweitenbereich.

Ich denke da an etwas vergleichbares zum 16-80 2,8-4 von Nikon oder dem Sigma 17-70 2,8-4.

Das 18-55 2,8-4 von Fuji ist zwar toll, mir aber zu kurz. Gerade wenn ich mal mit Familie unkompliziert unterwegs sein will, dann habe ich an der FX das 24-120 drauf. Schöner Zoombereich, und lichtstark genug bei auch mal freistellen zu können.

So schön klein, leicht und leise Fuji im Vergleich zu einer DSLR ist, auch die BQ selbst bei höheren ISO und Kunstlicht ist nicht schlecht, so fehlt mir einfach die Möglichkeit mit nur einem Standardzoom losziehen zu können. Auch wenn due Fuji selbst mit mehrere Optiken dabei immer noch leichter wäre, geht es mir darum, dass ich eben nicht wechseln muss.
 
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AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Hab ich im Vorbeiflug aufgeschnappt aber bislang noch nicht nachverfolgt das Thema.

Wenn man weiß wie man Fuji RAWs entwickelt.....ist das in der Zwischenzeit auch keinerlei Kriterium mehr:angel:
Es gibt RAW Konverter die das perfekt beherschen..und selbst LR hat nachgebessert und liefert 95-98% der Qualität der alternativen RAW Konverter mit den richtigen Einstellungen, somit auch vollkommen ausreichend.
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Wenn man weiß wie man Fuji RAWs entwickelt.....ist das in der Zwischenzeit auch keinerlei Kriterium mehr:angel:
Es gibt RAW Konverter die das perfekt beherschen..und selbst LR hat nachgebessert und liefert 95-98% der Qualität der alternativen RAW Konverter mit den richtigen Einstellungen, somit auch vokkommen ausreichend.
Jürgen

Hast du Lektüre für mich?
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Aus meiner Sicht (wenn ich von Nikon spreche, trifft das wahrscheinlich auch auf andere DSLR zu. Nur Canon can ich nicht. Sony auch nicht):

* Der Preis. Alles ist teuer und gut. Es gibt kein einziges gutes Mittelmaß (wie beispielsweise bei Nikon DX das 18-105 oder 35 1.8 oder das 40er Macro)

* Manche Objektive bieten nicht das erwartete. Beim 18-55 gibt es wohl (laut Netz) Serienstreuung. Das 23 f2 ist offen bei Naheinstellung relativ weich. Das 56 1.2, was ich mal hatte war schlechter als das 35 1.4 obwohl Test was anderes aussagen (Serienstreuung?). Ansonsten gibt es einige schwere Objektive, die nicht so ganz zu dem leichten System passen.

* Die Haptik. Nicht das ich sie schlecht finde und mit der Zeit findet man heraus, dass man eine Fuji anders anfasst als eine Nikon. Aber eine Nikon DSLR liegt einfach besser in der Hand.

* Teilweise die Qualität: Die dünnen Klappen bei der X-T1 wölben sich mit der Zeit. Bei der X-T10 löst sich nach 20 Monaten hinten die Daumenablage. Bei einer (gebraucht gekauften) X-E1 hat der ein/aus einen Wackler. Ansonsten hört man auch vom Ablösen der Belederung bei der X-T1/T10.

Die Fuji Farben sich für mich weniger ein Problem. Wenn ich sie haben möchte, dann nehm ich sie (über JPG oder Einstellungen im RAW Konverter). Wenn nicht, dann lassen sich mittels RAW Konverter auch andere Farben aus den RAWs produzieren.

Auch wenn sich das Ganze negativ anhört, darf man die vielen Vorteile nicht vergessen:

- kleines leichtes System

- EVF zeigt auch im dunkeln was und zeigt Unschärfeverlauf und Farben in Echtzeit. Bedienung mit Auge am Sucher ist möglich.

- Adaptierbarkeit von Altglas.

- Gute Optiken: 35 1.4, 18-55 (wenn man ein gutes erwischt hat), 60 2,4

Ich nutze mittlerweile zu 90% Fuji und zu 10% nur noch Nikon (DX).

Schade finde ich auch, dass die neuen Modelle ordentlich im Preis gestiegen sind. Die X-T2 kostet mittlerweile das doppelte. Für mich ein Grund, es noch mal mit Sony zu versuchen. Die A7II bietet für ähnliches Geld FX und Stabi.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Was mich jetzt wohl von Fuji abhält und doch bei Nikon bleiben lässt, ist das Fehlen eines Standardzooms in (relativ) lichstark und gutem Brennweitenbereich.

Ich denke da an etwas vergleichbares zum 16-80 2,8-4 von Nikon oder dem Sigma 17-70 2,8-4.

Das 18-55 2,8-4 von Fuji ist zwar toll, mir aber zu kurz. Gerade wenn ich mal mit Familie unkompliziert unterwegs sein will, dann habe ich an der FX das 24-120 drauf.

Schon vom Fuji 16-55 f2.8 gelesen? Das ist das Pendant zum Canon 24-70.
Das Fuji 18-135 gibt es auch noch. Nicht so lichtstark, aber ein größerer Brennweitenbereich.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Ja habe ich gelesen.
Ein 24-70 wäre mir auch an FX zu kurz...
Und ja das 18-135 gibt es, aber eben nicht in Lichtstark.

Es geht ja eben genau um den Fall, das man unterwegs nur 1 Optik mitnehmen will.

Und f4 zu f5,6 am langen Ende halbiert eben auch die Belichtungszeit. Bei Bewegung des Objekts bringt auch der beste Stabi nix.

Und wenn man gewohnt ist, es so nutzen zu können, dann will man ungern darauf verzichten.

Ich kann mich eben auch noch gut genug an meine DX-Zeiten erinnern, wo ich zwischen 18-55 und 55-200 gewechselt habe, und dem Komfort den das 18-105 dann brachte. Und das 24-120 f4 an FX bietet nochmal mehr.

Vielleicht biete Fuji ja irgendwann man ein 16-80 2,8-4 an. Unmöglich ist das ja nicht. Aber eben bis dahin ist für mich die größte Schwäche des Fuji X Systems, dass es genau dieses nicht gibt, und ich deswegen immer mindestens 2 Optiken mitnehmen müsste. Zumal es dann evtl. verpasste Bilder gibt, weil man gerade das falsche Glas drauf hat.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Moin, ich habe, wie so einige, den Umstieg von einem recht umfangreichen Canon Equipment auf Fuji-x gewagt und bin nach wie vor zweigespalten. Ich mag die Bodys, meine gebrauchte T1, für 450€ mit Garantie beim Fotohändler gekauft, hat einen schönen Old-Style Look und entsprechende Bedienung. Auch der EVF ist richtig gut. Und, es gibt schöne und vor allen kleine und leichte Festbrennweiten. 14/2.8, 18/2, 23/F2 oder F1.4 oder das 35/1.4 sind alles kleine Perlen, keine Frage. Auch das 18-55 2.8-4 ist für die Größe optimal in Bezug auf Lichtstärke und Qualität. JPGs sind, wie schon beschrieben, sehr gut bei Fuji.

Aaaber: Man sollte sich genau überlegen, ob man für bestimmte Anlässe die 6D behält. Landschaft ist mit X-Trans eine Sache für sich, nicht nur wegen der Farben, sondern auch wegen der Nachbearbeitung. Ich bearbeite Landschaften grundsätzlich nach, und der X-Trans Sensor ist im LR schon eine Sache für sich. Um nicht zu sagen, im Prinzip eine Katastrophe im Lightroom. Hier habe ich mich gegenüber einen einfachen 17-40L am Canon FF doch deutlich verschlechtert.

Hätte ich eine 6D noch, ich würde sie behalten, zumindest für Landschaft und Architektur. Beim Rest, also People, Portraits und Famlienkram kann man die Fujis schon empfehlen. Ein weiterer Vorteil wenn man die Canon behält: man muss nicht immer nur in der Fuji Apotheke kaufen. Statt eines 56/1.2 kann man dann getrost auch mal auf ein Canon 85/1.8 ausweichen wenn man die Freistellung beim Portrait braucht und statt dem 90er von Fuji kann man auch gleich ein gebrauchtes 135/2L kaufen und hat dann sicher auch die bessere Bildqualität.

Ach ja, noch was: die Bedienung die ich oben noch lobte (weil sie so hübsch „retro“ rüberkommt), die ist zum Teil leider echt nervig. Die gelobten Blendenringen sind z.B. einfach nur Fake, oftmals besitzen diese viel zu wenig Widerstand was wiederum dazu führt dass beim Auspacken der Kamera sich diese verstellen. Wundere Dich also nicht über Fotos mit F22 :) Auch die anderen Drehrädchen neigen gerne zum Eigenleben und auch dieses winzig kleine runde „Etwas“ an der Kamera verstellt gerne mal den AF Betrieb. Man lernt schnell, dass Canon zwar völlig unsexy in Bezug auf Usability wirkt, dafür aber wesentlich funktionaler und durchdachter als Fujifilm ist.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Ein weiterer Vorteil wenn man die Canon behält: man muss nicht immer nur in der Fuji Apotheke kaufen.

Ich weiß jetzt gar nicht ob ich die Fuji Objektive so teuer finde? Also jetzt mal verglichen mit den L Objektiven und auch anderen?

Das 23/ respektive 35mm koster 500 Euro. Ist dazu wasserfest und alles. Das bietet nur das L und das kostet dann gleich rund 1500 Euro, nen Sigma Art kostet knapp 800 Euro. Die günstigen Canons um die 450 Euro.

Okay, das 85er von Canon, das ist echt preiswert und dafür echt gut, keine Frage.
Die Wettergeschützte L Variante wiederum kostet 1800 Euro.

Also so krass find ich das nun nicht.

Das von Dir oben angesprochene Knöpfchen verdrehen, ja, dass kann passieren, bin ich bei dir.

Landschaft ist mit X-Trans eine Sache für sich, nicht nur wegen der Farben, sondern auch wegen der Nachbearbeitung. Ich bearbeite Landschaften grundsätzlich nach, und der X-Trans Sensor ist im LR schon eine Sache für sich. Um nicht zu sagen, im Prinzip eine Katastrophe im Lightroom. Hier habe ich mich gegenüber einen einfachen 17-40L am Canon FF doch deutlich verschlechtert.

Okay, das rechiere ich mal.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Ich habe wie du eine 6D und eine X-T1. Auch ich habe mir überlegt, eine X-T20 zu holen, da deutlich günstiger als die X-T2 und für meine Ansprüche von den Funktionen her ausreichend.

Aaaaber: nachdem ich die X-T10 mal kurz hatte, bin ich von der X-T20 (gleiches Gehäuse) wieder abgekommen. Grund: Als Brillenträger ist der Sucher echt nicht optimal. Geht schon irgendwie, aber kein Vergleich zur X-T1 und Spaß macht es wirklich nicht... Leider gibts keine andere Augenmuscheln für die X-T20. Wer zudem eine leicht fettige Nasenhaut sein eigen nennt, wird auch nicht glücklich mit dem dauernden verschmierten Display :lol:.
Das klingt erstmal nach Lapalien, aber ich fands gravierend.

Ich werde warten, bis die X-T2 gebraucht erschwinglich wird.

Die 6D werde ich für mein Heimstudio erstmal behalten, da habe ich das 85 1.8 und die Portraits sind damit so unfassbar knackscharf. Und im Studio ist mir die Größe der Kamera egal.

Nutze Godox Blitze, die gehen an beiden Cams (mit dem Canon Auslöser bei der Fuji nur ohne HSS. Aber gibt jetzt wohl einen dedizierten Fuji Auslöser von Godox, mit dem geht dann auch HSS und (wenn Blitz das kann) auch TTL).

Übrigens: das Fuji 16-55 2.8 entspricht obenrum keineswegs nur 70mm KB, sondern eher 85mm.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Ich weiß jetzt gar nicht ob ich die Fuji Objektive so teuer finde? Also jetzt mal verglichen mit den L Objektiven und auch anderen?

Das 23/ respektive 35mm koster 500 Euro. Ist dazu wasserfest und alles. Das bietet nur das L und das kostet dann gleich rund 1500 Euro, nen Sigma Art kostet knapp 800 Euro. Die günstigen Canons um die 450 Euro.

Naja, ein 35/2 für KB gibt es ab 100€, ein 85/1.8 ist auch sehr günstig zu bekommen - wenn man dagegen das Fuji 23/1.4 und das 56/1.2 rechnet, wird es bei Fuji schon extrem teuer - und abgedichtet ist dann gar nichts. Selbst mit dem 23/2 und dem 50/2 bleibt Fuji noch ein ganzes Stück teurer - als Gesamtsystem sind Fuji schon nicht wirklich günstig - auch wenn die Objektive gut sind...
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Ich weiß jetzt gar nicht ob ich die Fuji Objektive so teuer finde? Also jetzt mal verglichen mit den L Objektiven und auch anderen?
Das 23/ respektive 35mm koster 500 Euro. Ist dazu wasserfest und alles. Das bietet nur das L und das kostet dann gleich rund 1500 Euro, nen Sigma Art kostet knapp 800 Euro. Die günstigen Canons um die 450 Euro.
Okay, das 85er von Canon, das ist echt preiswert und dafür echt gut, keine Frage.
Die Wettergeschützte L Variante wiederum kostet 1800 Euro.
Also so krass find ich das nun nicht.
Das von Dir oben angesprochene Knöpfchen verdrehen, ja, dass kann passieren, bin ich bei dir.
Okay, das rechiere ich mal.

Ja, es gibt Objektive, die sind in Bezug auf P/L völlig in Ordnung. Das 35/1.4 gehört definitiv dazu. Aber, die Canon „L“ Objektive sind schon in Bezug auf die Verarbeitung eine ganze Ecke besser. Ich habe das hier schon geschrieben: Meine Fujinon sehen teilweise nach 4 Wochen aus wie kein Canon L nach Jahren. Ich gebe zu, ich verpacke meine Objektive nicht immer in Beutel. Aber etwas Robustheit sollte schon sein. Der schwarze Lack, der ist echt schnell ab, jetzt sieht man schon an Stellen das blanke Metall. Ich hatte, zum Vergleich, letztens mein 8 Jahre altes Canon 100L verkauft, das hat viel mitgemacht und sah immer noch aus wie neu und ging auch noch weich und sanft zu drehen. Mein 55-200, Neupreis 750 Euro, schleift inzwischen leicht am Fokusring. Man kann das Objektiv, auch wenn es nicht schlecht ist, einfach nicht mit einem 70-200 4/IS vergleichen, das ist nicht viel teurer und in allen Belangen deutlich besser. Uns so geht das immer weiter: das 23/1.4 ist von der Bildwirkung mit einem 35/2 IS vergleichbar, 900€ zu 500€, letzteres auch mit IS. Selbst das wirklich gute und für Fuji schon fast günstige 35/1.4 kann man am Canon FF mit einem gerade mal 100€ teuren 50/1.8 ersetzen. Und ich habe beide in Bezug auf Schärfe vergleichen, das 50/1.8 war da keineswegs schlechter. Fujinons sind teilweise wirklich gut und einzigartig im APS-C Bereich, aber leider meist so teuer wie Canons „L“ ohne deren Niveau zu erreichen. Und, du kannst ein 85/1.2L nicht jetzt vergleichen, das ist nun-plus-ultra und kostet eben. Wetterfest sind in der Tat die WR Linsen bei Fuji, wenn das für dich ausschlaggebend ist, dann hast Du da natürlich Vorteile in Bezug auf Preis. Und, nicht zu vergessen, sie sind eben auch klein.

Kann ich gar nicht bestätigen. Meiner Meinung nach ist das Gegenteil der Fall. Magst hier etwas genauer werden?

Da hatten wir einen ellenlangen Thread. Baumstrukturen, Gräser und eigentlich alles was unregelmäßige Strukturen ausweist, sehen im Lightroom wirklich Mist aus wenn man nachschärft. Egal mit welchen Parametern. Neben Würmern tritt allzu oft ein „Ölgemälde“ bzw. Aquarell Look auf. Zudem ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit unter aller Sau. Ich nutze inzwischen die Umwandlung über Iridient X-Transformer, das ist seeehr umständlich, hilft aber. Mag sein dass der X-Trans3 der neuen Fujis da besser ist, an meiner X-T1 ist das aber alles sehr problematisch. Ich hatte auch einen Vergleich zu EOS-M mit einem 18-55 Kit eingestellt, die X-1 mit 18-55 2.8-4 sah deutlich schlechter aus. Fairerweise muss man dazu sagen, dass die JPEGS OOC wesentlich besser als bei Canon sind.
 
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AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Okay, ja stimmt hast Recht.

Übrigens danke für die vielen konstruktiven Beiträge! Hilft mir sehr gerade dabei den Weg für mich zu finden.
Ist ja halt auch mal nen bisschen Geld über das wir hier disktutieren.

Ich denke, bislang, das ich die 6D behalte, mit ihren 65k Auslösungen bekomme ich eh kaum Geld für.

Ich denke ich trenne mich von dem 70-200 Tamron, eigentlich schweren Herzens weil bei mir im Park war das Teil immer eine zuverlässige Bank!
Aber schwer ist ja der Grund für den Wechsel.

Zudem trenne ich mich vom 35 1,4 Art...hat mich auch nie im Stich gelassen aber dafür hab ich ja jetzt die Fuji, für den Reportage Kram.

Behalten werd ich das 85er auf jeden Fall und mein altes 28-75. Für letzteres bekomme ich kein Geld mehr und wiederum bin ich damit hochzufrieden.
Joah und das 50 1,8? Stört nicht wenn man es noch hat und das macht sich im Studio gut auf jeden Fall.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Ich weiß jetzt gar nicht ob ich die Fuji Objektive so teuer finde? Also jetzt mal verglichen mit den L Objektiven und auch anderen?

Sie sind im Vergleich zu den L-Objektiven nicht unbedingt teurer, der Punkt ist eher, dass es bei Fuji keine wirkliche "mittlere Produktlinie" gibt, also das, was bei Canon die normalen non-L-Objektive wären. Ein UWW-Zoom kostet 1000 EUR und drunter gibt's halt nichts.
 
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