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Auflösungsvermögen Objektive

Nex3NStarter

Themenersteller
Hi zusammen,

ich habe eine Grundsatzfrage- wie wird im Aufbau des Objektivs das Auflösungsvermögen umgesetzt? Ist durch die höheren Anforderungen der neuen Sony Sensoren auch ein größerer Streuung aufgrund der höheren Serienpräzision zu erwarten?

Grüßel
 
Welche hohe Anforderungen von welchen neuen Sensoren meinst du denn hier genau?


Die Auflösung der Sensoren liegt doch schon seit Jahren bei 20-24MP auf APS-C Sensoren.
Dort schlagen sich die meisten Objektive sehr ordentlich.

Einzig bei KB-Sensoren ist die Auflösung in letzter Zeit etwas gestiegen.
Die neuren KB-Sensoren mit 42MP bringen es aber gerade mal auf vergleichsweise zurückhaltende 18,7 MP im entsprechenden Ausschnitt.
Bei den neuen Sensoren gibt es also eigentlich keine großartigen Herausforderungen.

Natürlich gilt das nur bedingt für den Randbereich der KB-Sensoren, aber da ist das Auflösungsvermögen nicht das einzige Problem.
 
Solltest du andere Sensoren meinen, als in Sony-E Kameras verbaut werden, ist der Technik-Bereich der richtige Ort für die Frage.
 
Speziell interessiert mich, was am Aufbau des Objektivs geändert werden muss, um die Auflösung zu verbessern (z.B. mehr Linsen, feiner Schleifen, andere Anordnung der Linsen, etc...)
Ich bin irgendwie darauf gekommen, weil man immer mehr über Serienstreuungen oder Dezentrierung (speziell habe ich das für Emount Objektive gelesen) liest.

Grüßel
 
Ich bin irgendwie darauf gekommen, weil man immer mehr über Serienstreuungen oder Dezentrierung (speziell habe ich das für Emount Objektive gelesen) liest.

Grüßel

Na ja, ich glaube durch die Foren und das Widerrufsrecht ist da auch eine gewisse Hysterie entstanden. Kann man auch bei anderen Produkten feststellen. Da werden Produkte zurückgesendet, weil man durch irgendwelche speziellen Tests Fehler findet, die im Alltagsbetrieb nie aufgefallen wären.
Die Fertigungsqualität dürfte ja eher zugenommen haben.
 
Der Objektivaufbau unterscheidet sich nicht im geringsten. Fertigungspräzision, Vergütungen und evt. die Detailabstimmung einzelner Gläser sind verbessert, ggf auch das Glasmaterial. Aber ein Sonnar ist ein Sonnar und ein 70-200 2.8 ist immer der gleiche Aufbau. Ggf. kommt hier und da (eher selten) eine apochromatische Korrektur dazu. Ist aber schon immer teuer und daher selten.
 
Die Fertigungsqualität dürfte ja eher zugenommen haben.

Das ist eine ziemlich allgemeine Behauptung.
Auch früher gab es immer einzelne Spitzenobjektive, die auch moderne Sensoren ausreizen.
Moderne Objektive besitzen praktisch immer mehr Linsen als ältere Modelle. Dadurch gibt es bei der Montage mehr Fehlerquellen (Dezentrierung).
Mit dem Sensorstabi, Objektivstabi, grösserer Komplexitität des Gesamtsystems kann auch mehr schiefgehen.
Vielleicht ist Dir auch aufgefallen, dass immer mehr Objektive statt in Japan in China oder Thailand hergestellt werden.
 
Also wie unterscheidet sich dann der Objektivaufbau zu den Objektiven, die weniger hoch auflösen?
Nur mal einige Punkte:

- Sondergläser (hochbrechend, anormale Teildispersion)

- bei preisgünstigen Optiken neue Fertigungstechniken wie Press- oder Beschichtungsasphären

- Änderungen im Konsumentenwunsch erlauben ein 1000 € 50/1.4 mit 800 g Gewicht ... damit wird eine höhere Auskorrektur mit anderen Konstruktionsprinzipien möglich

- kleinere Sensoren erlauben kleinere Objektive mit kürzeren Wegstrecken, was bei gleichem optischem Fehler weniger Strahldivergenz und Auflösungsverlust bedeutet
 
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