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Nikon 35 1.8 DX + 50 1.8G oder Sigma 17-50 2.8

Gast_458480

Guest
Hallo Zusammen,

ich nutze zurzeit ein 18-140 als Universalzoom neben einem 150-600. Das 18-140 reicht mir persönlich von der BQ im WW Bereich sowie im Telebereich 80-140mm vollkommen aus. Jetzt möchte ich das 18-140 gerne für Street, AL und Portraits ergänzen. Ich hatte an eine der beiden Lösungen gedacht:

- Nikon 35 1.8DX + 50 1.8G für um die 400€
- Sigma 17-50 2.8 Zoom für um die 350€

Ich tendiere mehr zu den beiden Nikon's da ich mit einem alten Sigma immer wieder AF Probleme hatte.

Könnt ihr mir bei der Entscheidung zu einem der beiden Lösungen helfen? Machen diese überhaupt Sinn? Oder würdet ihr ganz anders kaufen?

Ach ja, genutzt werden sollen die Objektive an einer D7200.

Danke und Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die FBs nehmen.
Die 17-50/2,8er sind auch eher eine Kompromisslösung.
Nur damit allein kannste nicht gut losziehen, weil Dir obenrum was fehlt. Dann besser das 18-140 und das winzige 35/1,8 in der Tasche dazu.

Ich würde allerdings eher 35 und 85mm/1,8 nehmen, 35 und 50 sind doch recht dicht beieinander. Außerdem hat nur das 85er ein wirklich schönes Bokeh für Portraits.
Statt dem 35/1,8 könnte man auch das Sigma 30/1,4 in Betracht ziehen.

Du kannst natürlich auch erstmal mit einem 30 oder 35mm anfangen, und später entscheiden, ob Du ein 50er oder 85er dazuholst (oder beide :p )
 
Wenn Dir das vorhandene Zoom von der Bq reicht, gibt es aus meiner Sicht keinen Grund für das 17-50.
Würde erstmal das 35 1.8 nehmen. Schön klein, relativ universell für street und portrait "geeignet" und dann anstatt des 50 1.8 über ein 105er Makro nachdenken. Gut für Porträt und halt Makro. 😉
 
Du kannst natürlich auch erstmal mit einem 30 oder 35mm anfangen, und später entscheiden, ob Du ein 50er oder 85er dazuholst (oder beide :p )

Schau doch, was bisher deine meistgenutzte Brennweite beim Zoom war. In dem Bereich würde ich dann eine Festbrennweite ergänzen.

Bei mir z.B. sieht es so aus:
30/1.4 als Immerdrauf, 50/1.4 eher für Portraits. Funktioniert sehr gut für mich.
Für den Telebereich habe ich mich für ein 70-200/2.8 wegen der Flexibilität entschieden, auch damit kann man tolle Portraits machen.
 
Danke euch!

Das 85er hatte ich auch erst im Blick, aber ist dieses an DX nicht etwas sehr lang? Und da das 50er an DX ja auch einem engeren Ausschnitt entspricht dachte ich das das 35 DX und das 50er dann gar nicht mehr so nah beieinander liegen sondern sich eher wie 35 + 75mm verhalten.

Oder denke ich falsch?
 
Also ich habe an meiner D5300 das von Dir genannte Sigma 17-50 als Immerdrauf. Nehme ich für Landschaft, Familienfeiern und immer, wenn ich nicht weiß, was der Tag so bringt.
Das 35 1.8 nehme ich für Porträt in Innenräumen und wenn ich nur mit möglichst geringem Gewicht unterwegs sein will für Stadt, Land, Fluss ;)
War meine letzte Anschaffung, einmal um mit der 5300 eine wirklich leichte kombi zu haben und weil mir das 50er in Innenräumen häufig schon zuviel war.

50 1.8 Porträt drinnen, draußen..

105 2.8 Nikon Makro für Makro und meine zweijährige draußen aus dem Spielplatz, im Wald und wo sie sonst noch rumquierlt.
Macht für meinen Geschmack ein geiles Bokeh und man muss ihr oder dem Model nicht so dicht auf die Pelle rücken...

Also mein Vorschlag. Erstmal das 35er. Dann über ein Makro nachdenken. Makro kaufen. Und dann falls noch Bedarf ist das 50 er anschaffen. ;)
Aber das wäre die für mich passende Entscheidung. Musst halt überlegen wofür und wie Du es einsetzen möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 85er hatte ich auch erst im Blick, aber ist dieses an DX nicht etwas sehr lang?

U.a. aus diesem Grund hatte ich mein 85/1.8 damals verkauft. Leider könnte ich mir momentan sehr gut vorstellen, erneut eine solche Portraitlinse anzuschaffen, dann aber wohl das Sigma 85/1.4.


Und da das 50er an DX ja auch einem engeren Ausschnitt entspricht dachte ich das das 35 DX und das 50er dann gar nicht mehr so nah beieinander liegen sondern sich eher wie 35 + 75mm verhalten.

Aus diesem Grund hatte ich damals mein 50/1.8 verkauft, da es neben dem 30er Sigma (und dem 85/1.8) nicht so oft zum Einsatz kam. Mittlerweile habe ich wieder ein 50er kaufen müssen... Sind doch 2 ganz verschiedene Paar Schuhe.

Und 35mm an DX bilden ab wie 52,5mm an FX , 50mm an DX wie 75mm an FX... Also näher zusammen als in deiner "Rechnung". Egal ob DX auf dem Objektiv steht, Brennweite bleibt Brennweite. Lediglich der DX Sensor liefert einen kleineren Bildausschnitt als es ein Sensor im Kleinbildformat tun würde.

Ob sie zu nahe beieinander liegen kannst nur du anhand deiner Motive und Gewohnheiten abschätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also an DX hatte ich alle 4 in Frage kommenden Brennweiten über die Jahre zusammengetragen, also

- 17-55mm 2.8: Für Eventreportagen (Geburtstage, Hochzeit, Taufe) auch in Verbindung mit Blitz immer dabei.
- 35mm 1.8: Für "alles mögliche", v.a. wenn ich nicht wusste, was auf mich zukommt und ich sowohl viel Licht als auch eine Brennweite für alles mögliche dabei haben wollte. Mein mit Abstand meistgenutztes Objektiv an DX, auch und v.a. im Urlaub und für Street.
- 50mm 1.8: Für AL Portraits, v.a. bei Feiern mit genügend Spielraum.
- 85mm 1.8: Für AL Portraits, aber meist zu lang. Eigentlich nur bei geplanten Portraits und meist draußen. Hab ich an DX sehr selten genutzt.

Du schreibst: "Jetzt möchte ich das 18-140 gerne für Street, AL und Portraits ergänzen"

Das 17-55er wäre mir zu schwer und neben dem 18-140 too much. Da müsste das Dunkelzoom gehen meines Erachtens. 50 und 85 wären mir für Street und "alles mögliche" zu lang.

Ich würde mir das super kompakte, scharfe und günstige 35mm 1.8 holen und dann erst mal weiter schauen. Ich hatte an DX 35mm und 50mm tatsächlich parallel betrieben. Portraits wurden mit dem 50er immer schöner (durch die Brennweite), aber im Zweifel hatte ich immer das 35er dabei, weil am flexibelsten.
 
Danke euch.

Also das 17-50 ist schon mal raus.

Ich denke dann mach ich es so wie ihr sagt und greife erst zum 35er.

Das einzige was mich etwas zurückhält ist die Aussage in vielen Tests, das dass 35er von den FB's das schwächste ist und eher nur zum "probieren" von FB's geeignet ist. Ich würde aber schon gerne direkt eine anständige Linse kaufen die lange bleiben kann...
 
Das einzige was mich etwas zurückhält ist die Aussage in vielen Tests, das dass 35er von den FB's das schwächste ist und eher nur zum "probieren" von FB's geeignet ist. Ich würde aber schon gerne direkt eine anständige Linse kaufen die lange bleiben kann...

Das kann ich nicht bestätigen. Mein 35er (DX) ist bei Offenblende uneingeschränkt verwendbar, das 50er (1,8G) verwende ich erst ab f/2,2.
Auch das 35er wird natürlich beim Abblenden noch schärfer, was aber nur bei großen Ausdrucken sichtbar wird.

35 mm an DX wirken allerdings (meine Meinung) je nach Motiv langweilig und ein günstiges 24 1,8 gibt es leider nicht (nur die rel. neue und entsprechend teuere FX-Variante). Vielleicht hole ich mir irgendwann das 28 1,8 (auch FX, aber gebraucht schon rel. günstig). :rolleyes:

Und wenn du von "schwach" schreibst, solltest du spezifizieren, was daran schwach sein soll. Da gibt es nicht nur die Schärfe. :)
 
Das klingt doch insgesamt ganz gut :)

Und wenn du von "schwach" schreibst, solltest du spezifizieren, was daran schwach sein soll. Da gibt es nicht nur die Schärfe. :)

Also was ich jetzt schon einige male gelesen habe ist, das dass Bokeh, je nach Hintergrund, störend bis hässlich ist. Das es starke CA's verursacht und sehr billig verarbeitet wäre (Fokusring hat spiel, keine Fokusskala). Außerdem hätte es eine starke Verzeichnung.

Beim 50er liest man ja fast nur positives..
 
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Das klingt doch insgesamt ganz gut :)



Also was ich jetzt schon einige male gelesen habe ist, das dass Bokeh, je nach Hintergrund, störend bis hässlich ist. Das es starke CA's verursacht und sehr billig verarbeitet wäre (Fokusring hat spiel, keine Fokusskala). Außerdem hätte es eine starke Verzeichnung.

Beim 50er liest man ja fast nur positives..

Das 50er hat eine asphärische Linse, das 35er nicht. D.h. evtl. ist es offen etwas anfälliger. Aber eigentlich sind die CAs gut zu kontrollieren und in Lightroom (wie bei anderen Linsen auch) schnell entfernt.

Im Anhang mal ein paar Bilder des 35ers von meiner D7000 damals. Viel vom "schrecklichen" Bokeh und ein Vergleichsbild einmal mit Korrektur der Verzeichnung und einmal ohne. Sieh selbst. Zwischen den beiden Bildern liegt 1 Mausklick in Lightroom. (Ansonsten könnte das die Kamera ja auch intern ganz gut über die kamerainterne Korrektur).

PS: Die Verarbeitung ist natürlich eher plastik, der Fokusring dünn und die Spaltmaße dort nicht super genau. Aber es kommt mit Metallbajonett, ist leicht, robust und hat eine budgetfreundliche 52mm Filteraufnahme. Ich finde das alles zusammen mit dem Preis weitaus sympathischer als ein Sigma 30mm 1.4 ART. Aber das bin ich, Du siehst das vielleicht anders. Als damals die D7000 statt eines echten D500-Nachfolgers kam, schimpften auch alle über das Plastikgehäuse. Ich fand cool, dass sie kompakt und leicht ausfiel und irgendwie hab ich sie in den 5 Jahren auch nicht kaputt bekommen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Also was ich jetzt schon einige male gelesen habe ist, das dass Bokeh, je nach Hintergrund, störend bis hässlich ist. Das es starke CA's verursacht und sehr billig verarbeitet wäre (Fokusring hat spiel, keine Fokusskala). Außerdem hätte es eine starke Verzeichnung. ..

Das Bokeh ist tatsächlich nicht eine der stärken der 35er. Aber Franz hat sehr schön in den Beispielen gezeigt wie man das Problem löst.
CA und Verzeichnung lassen sich leicht korrigieren.

An DX könntest du dir auch noch das AF-D 35/2 als Alternative anschauen. Das hat ein besseres Bokeh, wenig Verzeichnung und wenig CA. Dafür ist die Auflösung in den Ecken eher durchwachsen. Für Porträt würde mich das weniger stören und Street wird abgeblendet auf 5,6 oder 8.
 
Man sollte bei DX nicht vergessen, dass man da einen Cropfaktor hat.

Aus einem f2.8 Objektiv kriegt man dort allenfalls die Hintergrund-Unschärfe eines f4.5 am FX Sensor. Und selbst ein f1.8 Objektiv wirkt amDX Sensor nur wie f2.8 am FX-Sensor.

Daher ist das AF-S DX 35mm 1.8G vergleichbar mit einem 50mm 2.8G - ideal für "immer drauf", wenn man "realistische" Bildeindrücke haben will, weil es dem menschlichen Auge mit einem Bildwinkel von grob 45° recht nahe kommt. Und für Porträts ist daher das AF-S 50mm 1.8G eigentlich ein Ideales Glas, das entspricht etwa einem 75mm f2.8 Objektiv am FX Sensor vom Bildeindruck her. Und wenn man keine Porträts macht, dann sind die "75mm" des AF-S 50 als leichtes Tele auch ganz brauchbar.
Das AF-S 85mm an der DX Kamera wirkt aber schon wie ein 128mm Objektiv am Vollformat, das kann man für viele Porträts noch sehr gut einsetzen (vor allem für "nur Oberkörper + Kopf" Porträts), aber in einigen Situationen wird das Modell damit dann ein eher "plattes" Gesicht und etwas Segelohren haben.
Daher sehe ich das zumindest als optionale Ergänzung zum Duo 35mm/50mm an - aber nicht als Ersatz für ein 50mm an DX.

Was die Bokehs an geht:
Die sind dermaßen Geschmacksache, dass man sich am besten Beispielbilder anschaut. Oder mal in den Laden geht und sich die Gläser live ansieht. Und während der eine nur noch sein teures AF-S 35/1.4G mag findet ein anderer auch ein AF-S DX 35/1.8G durchaus gut.
 
Ok, das klingt wirklich alles vernünftig. ;)

Dann mache ich das so und bestelle jetzt das 35er DX und das 50 1.8.

Ein 85 kann ja später evtl. für die Einzelfälle auch noch kommen. Ein gebrauchtes 85 1.8D bekommt man ja relativ günstig wie ich sehe. :)
 
Also was ich jetzt schon einige male gelesen habe ist, das dass Bokeh, je nach Hintergrund, störend bis hässlich ist.

Da hast du bereits einen sehr wichtigen Faktor genannt:
Je nach Hintergrund. Dabei kommt es auf den Hintergrund selbst, deine Entfernung zum Motiv und auch die Entfernung des Motivs zum Hintergrund an.

Somit hast du schonmal 3 Variablen zum Spielen und Gestalten ohne die Einstellmöglichkeiten der Kamera (Blendenöffnung, etc.) mit ins Spiel gebracht zu haben.
 
Ich hänge mich hier einfach mal an das Thema an, da ich in einer ähnlichen Situation eine ähnliche Frage habe.

Ich habe auch das 18-140 und bereits das 35 DX. Dieses möchte ich durch eine weitere FB ergänzen, vor allem für Portraits. Dazu habe ich eigentlich 2 Fragen:

Wenn ich das AF-s 50er nehme, ist die 1.4 Version den Aufpreis wert? Bildet es besser ab und hat es ein schöneres Bokeh durch mehr Lamellen?

Und die zweite Frage: Wäre ein Nikon AF-S 60 2.8 Macro eine sinnvolle Alternative, um Portraits zu machen UND in Macro reinzuschnuppern?

Danke!
 
In Sachen Auflösung ist das 1,8er sogar einen Ticken besser aber das ist nicht die Welt. Für meinen Geschmack hat das 1,4er ein etwas harmonischeres Bokeh und Aufgrund der größeren Anzahl an abgerundeten Lamellen werden die Lichter nicht so schnell und weniger eckig. Ich mag diese Stopptafeln nicht sonderlich. Dafür kriegt man mit dem 1,8er schönerer Blendensterne hin.

Ich verwende Makros nicht gerne für Porträts aber das ist ausschließlich Geschmackssache. Wenn dann würde ich aber das Tamron 60/2 nehmen und nicht das Nikon 60/2,8.
 
Ich hatte ein AF 50mm 1.8 und hab es verkauft weil ich das AF-S 60mm für mich besser finde. Diese Schärfe und die Farben find ich perfekt. Das Makro habe ich eben behalten um beides damit zu machen, Portraits und Makros. Beim 50er habe ich eh immer abgeblendet und dabei war es meinem empfinden nach noch schärfer. Aber ich hatte aber eben nur das AF NON-D. Ergänzte sich sich besser mit dem 35er
 
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