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Ist die A7 noch zeitgemäß als Neuanschaffung?

Buccaneerfan

Themenersteller
Aktuell gibt es ja in den Oster-Angebotswochen die A7 immer wieder für unter 800€ neu.
Das ist ja für eine Vollformatkamera ein absoluter Toppreis. Aber lohnt es sich wirklich, darüber nachzudenken? Ich denke dabei schon nach, ob nicht eine A7 zusammen mit einem 50/1.8 (also unter 1000€) eine schicke Kombi für den Einstieg in die Vollformatwelt wäre. Oder ist das für die gebotene Leistung doch Zuviel?
 
Für ein par Euro mehr gibt's die A7II gebraucht und fast wie neu, u.a. mit mehreren Akkus z.B. (siehe u.a. hier im Forum)
Ich persönlich würde da gleich zur A7II greifen. ;)
 
Wenn man auf Preis/Leistung achtet, bekommt man im APS-C-Bereich nach wie vor mehr fürs Geld. Das gilt für alle Hersteller.
Aber wenn man unbedingt "Vollformat" zu brauchen glaubt und speziell spiegellos bzw. ins Sony-System einsteigen will, kann die Ur-A7 zum jetzigen Preis durchaus noch interessant sein.

Sony macht das recht geschickt, indem jede weitere Kamera-Generation sehr attraktive Verbesserungen bietet, aber dafür auch saftig Aufpreis kostet. Vermutlich ist die A7 zum heutigen Preis für Sony bestenfalls noch kostendeckend, weil Sony fest davon ausgeht, dass die Käufer sie tatsächlich nur als billigen Einstieg nehmen, dann bald was daran vermissen und "mehr" wollen. Und spätetens dann ist das Sony-System gar nicht mehr günstig...

Du solltest Dir halt genau überlegen, was genau Du brauchst und warum - und mit welchen Einschränkungen/Kompromissen Du ggfs. leben kannst. Das fängt schon an mit der Wahl des Systems.
Ich kenne Deine Vorstellungen und Bedürfnisse nicht, weil Du (noch) nichts Näheres dazu geschrieben hast. Von daher möchte ich mich mit konkreteren Aussagen zur Tauglichkeit der A7 vorerst zurückhalten.
 
Kommt darauf an warum du eine FF Kamera willst.
Die A7 II kostet kaum mehr hat aber IBIS und wenn es dir um einen guten Sensor geht solltest du dir die Nikon D610 oder D750 ansehen.
Der Sensor ist immer noch auf der Höhe der Zeit und besser als der der A7.

Kommt aber auch drauf an ob du einen ELV oder optischen Sucher willst.

Gruß Martin
 
Ich habe mir gerade eine a6300 mit dem PZ1650 gekauft, ich komme eigentlich von Canon bzw. habe bereits mit Olympus Erfahrungen mit Spiegellosen.
System ist damit gesetzt, ich habe vor, bei Sony zu bleiben.
Da ich auch Sport fotografiere (und die a6300 dafür durchaus passt), hatte ich an die A7 gedacht als Ergänzung dazu, um beispielsweise ein bisschen in das Thema Portrait hinein zu schnuppern. Das wäre grundsätzlich gar nicht akut, nur hat mich das aktuelle Angebot etwas nachdenklich gemacht.
 
Porträts kannst du auch mit der 6300 machen. Z.B. mit dem SEL50f18OSS.
 
Nichts. Nikon scheint die Nachverarbeitung besser im Griff zu haben.
 
Ich würde da ebenfalls zu einer A7II tendieren. Autofokus ist um einiges besser als bei der A7. Für Portraits nicht zu verachten.
Gebraucht zu super Preisen erhältlich.

Oder noch besser das Geld in Objektive investieren, hast du definitiv mehr davon!
Sigma 16 1.4 und Sony 50 1.8 zb. kosten zusammen weniger als die neue Kamera...
 
Die Sensoren von Nikon D610 + D750 und natürlich von A7 sowie A7II kommen von Sony. Sie sind die gleiche Generation und liefern auch die gleiche Bildqualität nach der EBV. Messtechnisch sind kleine Unterschiede zu sehen; praktisch ist jedoch keinem Bild anzumerken, aus welcher dieser Kameras es kommt.

Eine A7 ist der günstigste Einstieg mit 800€ in die Kleinbildwelt. Diese besteht nicht nur aus ultimativen Hochleistungs AF-Objektiven, sondern auch aus einer unendlichen Vielfalt an Altglas. Hier gibt es sinnvoll einsetzbare Objektive ab 20€.
Das Gejammer über die hohen Kosten beim Kleinbildformat ist somit völliger Unsinn. Schaut euch die Bilder NACH der EBV an. Die bildlichen Unterschiede sind sehbar, aber zu 95% nicht relevant. Fotografie besteht nicht nur aus ultimativer Bildschärfe. Wenn ich hier Bilder sehe, wo bei 2K Objektiven eine künstliche Vignette eingefügt wird, stellt sich sowieso die Frage, was das soll. Genauso die diversen Look Filter, um sich optisch abzugrenzen oder modern zu wirken. Das schafft sehr preiswert und spaßintensiv manuelles Altglas - nativ.

Trotzdem würde ich heutzutage auch eher 200€ drauflegen und eine neue A7II kaufen. Der IBIS ist diesen Aufpreis wert. Es erweitert sich nicht nur der Belichtungsspielraum (und damit eine Verringerung de Rauschens), sondern auch die Ruhe im Sucher, wenn die Fokuslupe aktiviert wird. Da dieser Effekt ab 85mm zu sehen ist, halte ich ihn inzwischen für relevant. Als vorteilhaft sehe ich auch den Live View beim Tethered Shooting (per USB-Kabel), Die A7 kann dies nur wireless mit dem Smartphone/Tablet. Für die Studiofotografie eine relevante Funktion.

Grundsätzlich ist aber die A7 immer noch, genauso wie die Nikon Pendants in ihrer Bildqualität sehr überzeugend. Es ist toll und macht mir viel Spaß, so kompakt fotografieren zu können. Jetzt ist gerade die A7III erschienen. Ich hätte sie mir als Ergänzung vorstellen können. Aber die für mich entscheidenen Funktionen liefert sie nicht signifikant verbessert (Sucher + Silent Shutter), so daß ich erstmal mit der A7 weitermache und auf die nächste Generation setze. Und auch den Bildern der A7III ist eine Verbesserung nicht anzusehen; nur im direkten High ISO Vergleich. Ich war heute in einer umfangreichen Fotoausstellung. Fragt mal, welches Bild hinzukommen könnte, weil es mit den vorherigen Kameramodellen nicht realisierbar wäre.

Die Überlegung, auf eine vorherige Generation zu setzen, ist - wenn preisliche Aspekte eine Rolle spielen - sehr sinnvoll. Die Kleinbildkameras der letzten 5-6 Jahre sind so weit entwickelt, daß fotografischer Erfolg garantiert nicht daran scheitert, keine aktuelle Kamera zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sensoren von Nikon D610 + D750 und natürlich von A7 sowie A7II kommen von Sony. Sie sind die gleiche Generation und liefern auch die gleiche Bildqualität nach der EBV.
Der Unterschied liegt darin, dass die A7 I/II einen Hybrid-AF haben, für den soundsoviele Pixel (ich kenne nicht die genaue Zahl bzw. Prozentzahl) durch Phasen-AF-Messpunkte ersetzt wurden. An den entsprechenden Stellen muss also Bildinformation interpoliert werden, während der Sensor von D600/D610/D750 vollständige Bildinformation liefert (abgesehen von gelegentlichen Deadpixeln, die ausgemappt wurden - wie bei allen Kameras).
Darüber, wie stark sich das auswirkt, gehen die Meinungen auseinander. Zumindest theoretisch müsste die A7-Variante des Sensors etwas mehr Unsauberkeiten an feinen Details liefern. Da kenne ich aber keinen Test, der das in der Praxis bestätigt; man darf auch nicht übersehen, dass 24 MP ohnehin schon mehr Auflösung ist als man für die allermeisten fotografischen Zwecke braucht, so dass in der Praxis ein Spielraum bleibt.
Was bekannt ist, ist die um ca. 1/2 Blendenstufe schlechtere High-ISO-Performance der A7-Sensoren - und zwar im RAW-Format, also nicht etwa aufgrund schlechterer JPEG-Aufbereitung bei Sony gegenüber Nikon. Inwieweit das auch von den fehlenden Bildpixeln aufgrund der Phasen-AF-Punkte kommt, ist schwer zu sagen; es wäre zumindest eine plausible Erklärung.
 
Ich habe mir auch eine A7 diese Tage gekauft, auch so ein Angebot.
Über eine A7II habe ich nicht nachgedacht, da die A7 für mich völlig ausreicht. Mit einem Adapter nutze ich meine Canon Objektive(manuell) und etwas Altglas. Meistens wird sie dann auch auf einem Stativ stehen, für Landschaftsaufnahmen.
Meine 1DsIII bleibt, damit ich AF habe.
Man kann es auch wie folgt rechnen, 888€ für die A7 mit Objektiv und SD-Karte und eine niedliche Tasche.
Das Objektiv habe ich verkauft, da ich es nicht benötige. Somit habe ich quasi nicht mehr bezahlt für die "neue" A7(mit Garantie usw), wie die meisten gebraucht dafür haben wollen.
Dafür bekommt man auch keine A7II, so war zumindest meine Rechnung, die auf ging.
 
Der Unterschied liegt darin, dass die A7 I/II einen Hybrid-AF haben, für den soundsoviele Pixel (ich kenne nicht die genaue Zahl bzw. Prozentzahl) durch Phasen-AF-Messpunkte ersetzt wurden. An den entsprechenden Stellen muss also Bildinformation interpoliert werden, während der Sensor von D600/D610/D750 vollständige Bildinformation liefert (abgesehen von gelegentlichen Deadpixeln, die ausgemappt wurden - wie bei allen Kameras).
Darüber, wie stark sich das auswirkt, gehen die Meinungen auseinander. Zumindest theoretisch müsste die A7-Variante des Sensors etwas mehr Unsauberkeiten an feinen Details liefern. Da kenne ich aber keinen Test, der das in der Praxis bestätigt; man darf auch nicht übersehen, dass 24 MP ohnehin schon mehr Auflösung ist als man für die allermeisten fotografischen Zwecke braucht, so dass in der Praxis ein Spielraum bleibt.
Was bekannt ist, ist die um ca. 1/2 Blendenstufe schlechtere High-ISO-Performance der A7-Sensoren - und zwar im RAW-Format, also nicht etwa aufgrund schlechterer JPEG-Aufbereitung bei Sony gegenüber Nikon. Inwieweit das auch von den fehlenden Bildpixeln aufgrund der Phasen-AF-Punkte kommt, ist schwer zu sagen; es wäre zumindest eine plausible Erklärung.

Das sehe ich auch so. Messtechnisch sehen wir ja die Unterschiede. Aber ich habe deshalb geschrieben, daß NACH der EBV, also im fertigen Bild, sich alle Unterschiede pulverisieren und deshalb weder eine Zuordnungsmöglichkeit besteht, noch die Aussage besser oder schlechter getroffen werden kann. Selbst anders würde ich nicht akzeptieren, da die EBV Bearbeitung viel mehr Unterschied erzeugt, als die Sensoren selbst. Seltsamerweise sehe ich bei den 24Mpx einen gewissen Stillstand. Ich bin der Meinung, daß die technisch am Limit fahren und nur noch etwas anders abgestimmt werden können; immer zu Lasten eines anderen Parameters. Wenn die Gemeinde nach High ISO schreit, wird dort getrimmt; leider wirkt sich das aber auch auf Low ISO aus (siehe A9).
Anders ausgedrückt. Wir sind in einem Stadium sehr hoher Reife dieser Technik. Meine "alte" A7 hat sogar bei ISO 100 einen besseren DR, als die modernste A9. Wenn es also um die Bildqualität selbst geht, ist auch die A7 immer noch zeitgemäß. Die Verbesserungen um dieses Bild komfortabler zu erzeugen, sind mir bewußt und auch nachvollziehbar. Hierfür wird allerdings ein hoher Preis gefordert. Wer pur fotografieren möchte, hat keinen Druck umzusteigen. Wer die digitale Entwicklungsgeschichte kennt (und notgedrungen mitgemacht hat), weiß, daß es hier jahrelang aber um die Bildqualität ging, die in der Anfangszeit einfach nur ein Witz war. Jetzt ist der AF und/oder die Videofunktion das Umstiegs-/Kaufargument. Kein einziges der hier in den letzten Jahren gezeigten Bilder, zeigt irgendwas, was den Kauf des neuen Modells notwendig gemacht hätte.
 
Hi, ich habe u.a. die A7 und nehme sie gelegentlich gern, weil sie angenehm klein und leicht ist.

Sie bietet z.Zt. wohl den günstigsten Einstieg (mit neuem Gerät) in die KB-Fotografie.

Mit dem FE 2/28 z.B. macht sie bei Tageslicht hübsche Bilder, nachts leidet sie an den Sensorreflektionen.

Dann nehme ich lieber die A7R2.

Blick von der Lezi-Brücke nach Avers-Cresta/CH:


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Die Sensoren von Nikon D610 + D750 und natürlich von A7 sowie A7II kommen von Sony. Sie sind die gleiche Generation und liefern auch die gleiche Bildqualität nach der EBV. Messtechnisch sind kleine Unterschiede zu sehen; praktisch ist jedoch keinem Bild anzumerken, aus welcher dieser Kameras es kommt.

Einspruch, ich bin von der a7II zur D750 gewechselt und der Unterschied in der BQ bei höheren Isos ist deutlich sichbar, auch in der Praxis
 
Ja, für mich definitiv. Ich war da mit der a7II nicht unzufrieden, aber die D750 holt nochmal einiges mehr aus dem gleichen Sensor raus
 
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