• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

µFT Autofokus Geschwindigkeit - Objektivwahl

tiggi76

Themenersteller
Hallo zusammen,

seit drei Jahren bin ich mit der E-M10 unterwegs.
Ich habe mittlerweile einige Festbrennweiten (17mm, 45mm) und kleinere Zooms (Oly 40-150 1:4,5-6; Pana 14-42 1:3,5-5,6).
So gut wie immer hab ich aber das Oly 14-150 1:4,5-6 drauf. Es deckt den größten Bedarf ab. Hauptsächlich mache ich Fotos im Urlaub oder wenn wir mit den Pferden unterwegs sind.

Gerade im letzteren Fall mit den Pferden komm ich jedoch gerne mal an die Grenzen. D.h. wenn ich Bewegungsbilder machen möchte dauert es schon (gefühlt) sehr lange, bis der Autofokus sitzt. Besonders in der Halle, die zwar offen ist, aber trotzdem etwas dunkler ist.
Dabei sind das keine extremen Actionfotos, sondern auch welche im gemächlichen Schritt oder Trab.

Jetzt steh ich vor der Frage wie ich das Problem lösen kann.
Bin ich es dank fehlendem Wissen/Technik, ist es die Kamera oder würde ein anderes Objektiv helfen?

Bevor ich unnötig Geld ausgebe, wäre ich für Tipps sehr dankbar.

Gruß
Stephan
 
Mögliche Kandidaten für schnelleren Autofokus und mehr Lichtstärke sind
das 35-100 2.8 und das 40-150 2.8 (aber teuer ;) )

Das 150er ist halt ein ganz schöner Brocken...

Gruß ben
 
Sicherlich ein Problem des Autofocus, die OMD-E-M1 II würde das in Verbindung mit einem lichtstarken und evtl. stabilisierten Objektiv sicher schon besser beherrschen.
Ich würde erst mal mit dem 45 mm in der Halle testen, ob dadurch die AF-Geschwindigkeit steigt. Evtl. mal ein 75 mm 1,8 ausleihen. Alles andere geht sicher ins Geld...
 
Hallo zusammen,

seit drei Jahren bin ich mit der E-M10 unterwegs.
Ich habe mittlerweile einige Festbrennweiten (17mm, 45mm) und kleinere Zooms (Oly 40-150 1:4,5-6; Pana 14-42 1:3,5-5,6).
So gut wie immer hab ich aber das Oly 14-150 1:4,5-6 drauf. Es deckt den größten Bedarf ab. Hauptsächlich mache ich Fotos im Urlaub oder wenn wir mit den Pferden unterwegs sind.

Gerade im letzteren Fall mit den Pferden komm ich jedoch gerne mal an die Grenzen. D.h. wenn ich Bewegungsbilder machen möchte dauert es schon (gefühlt) sehr lange, bis der Autofokus sitzt. Besonders in der Halle, die zwar offen ist, aber trotzdem etwas dunkler ist.
Dabei sind das keine extremen Actionfotos, sondern auch welche im gemächlichen Schritt oder Trab.

Jetzt steh ich vor der Frage wie ich das Problem lösen kann.
Bin ich es dank fehlendem Wissen/Technik, ist es die Kamera oder würde ein anderes Objektiv helfen?

Bevor ich unnötig Geld ausgebe, wäre ich für Tipps sehr dankbar.

Gruß
Stephan


für quasi innen nimm die FB 45mm und dann passt das mit sicherheit. lichtstarke zooms sind einfach gewichtige brocken, auch für's budget. darüberhinaus empfinde ich sie an einer M 10 zumindest leicht überdimensioniert. ok, ist meine persönliche einschätzung.

gruß
mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich ein Problem des Autofocus, die OMD-E-M1 II ...in Verbindung mit einem lichtstarken und evtl. stabilisierten Objektiv sicher schon besser beherrschen.
...Alles andere geht sicher ins Geld...

Jo, gleich mal in die Vollen:grumble: Schön, dass dein Vorschlag nicht ins Geld geht, ist ja eh Ansichtssache:D:rolleyes:

Ich habe mir neben der EM 10 II, gebraucht eine OMD E-M1 gegönnt (mit Garantie um die € 500,--+/-), da geht auch schon mit dem 14-150 einiges mehr (bleibt dennoch "lichtschwach"). Ansonsten das schon vorgeschlagene Pana 35-100 f2.8.
Das 40-150 f2.8 ist nicht günstig und richtig schwer (klar, viel leichter als KB-Glas...)
 
Vielen Dank für die vielen Tipps.

Dann werde ich glaub als erstes mit den beiden Festbrennweiten in der Halle testen.
Wenn ich dann bessere Ergebnisse erziele schau ich mich nach dem 35-100er um.

Gruß
Stephan

Edit:
Eine Frage hab ich dann doch noch. Pana 35-100 2.8 vs. Oly 12-100 4.0?
Wäre das so viel langsamer wegen der geringeren Blende? Hätte halt auch den unteren Bereich abgedeckt, was für ein Immerdrauf schon attraktiv ist. Dafür ist es halt gleich deutlich schwerer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die vielen Tipps.

Dann werde ich glaub als erstes mit den beiden Festbrennweiten in der Halle testen.
Wenn ich dann bessere Ergebnisse erziele schau ich mich nach dem 35-100er um.

Gruß
Stephan

Edit:
Eine Frage hab ich dann doch noch. Pana 35-100 2.8 vs. Oly 12-100 4.0?
Wäre das so viel langsamer wegen der geringeren Blende? Hätte halt auch den unteren Bereich abgedeckt, was für ein Immerdrauf schon attraktiv ist. Dafür ist es halt gleich deutlich schwerer.

Das 12-100 ist trotz der geringeren Blende alles andere als langsamer. Aber dennoch schwerer als das 35-100.
 
Eine Frage hab ich dann doch noch. Pana 35-100 2.8 vs. Oly 12-100 4.0?
Wäre das so viel langsamer wegen der geringeren Blende? Hätte halt auch den unteren Bereich abgedeckt, was für ein Immerdrauf schon attraktiv ist. Dafür ist es halt gleich deutlich schwerer.

Ich habe das Panasonic 2,8/35-100 und auch das Olympus 4/12-100. Beide Objektive nutze ich auch um Hunde (oft "in Action") damit zu fotografieren. Einen riesen Unterschied in Sachen AF-Geschwindigkeit kann ich jetzt nicht feststellen. Eigentlich sollte das 12-100 meine bisherige Kombination aus Olympus 2,8/12-40 und Panasonic 35-100 ablösen, ich wollte mir den Objektivwechsel sparen. Mir persönlich ist das 12-100 jedoch zu schwer und zu unhandlich, daher werde ich mich wohl wieder davon trennen. Wer ein tolles Objektiv für "immer drauf" sucht, ist mit dem 12-100 sehr gut beraten, daran führt wohl kaum ein Weg vorbei. Wenn es lichtstärker und leichter sein soll, dann das Panasonic 2,8/35-100. Das Panasonic ist zudem noch deutlich günstiger zu haben, die Version I gibt es gebraucht so um die 600.- Euro.
 
Das Problem von Pferden in schlecht ausgeleuchteten Hallen ist mir nur zu gut bekannt...

Erstmal einige generelle Tipps. Bei der EM10 würde ich auch bei bewegten Objekten auf den S-AF setzen. Dabei ist es wichtig, dass du voll durchdrückst und nicht erst darauf wartest, dass der Fokus sitzt. Achte darauf, dass die Kamera mit Fokuspriorisierung konfiguriert ist.

Wie schnell ein Objektiv fokussiert hängt von der gesammelten Lichtmenge und dem AF-Motor ab.

Bei letzterem kann man leider nur auf Erfahrungsberichte oder Ausprobieren setzen. Früher konnte man sagen, dass umso mehr Glas bewegt werden muss, desto langsamer der AF ist. Aber das gilt heute nicht mehr wirklich, bzw. fallen nicht mehr so ins Gewicht.

Die einfallende Lichtmenge ist da schon eher zu beurteilen. Der Königsweg wäre, vor Ort für mehr Licht zu sorgen. Ich kann mir vorstellen, dass das in deiner Situation schwierig ist. Der andere Hebel ist die Fähigkeit des Objektives Licht zu sammeln. Dieser ist jedoch deutlich weniger wirksam.
Die Blende (f-stop, bspw. f/1.8) spielt da eher nur eine indirekte Rolle und dient eher als Wert zur Bildgestaltung. Viel interessanter ist der t-stop. Insbesondere Zoom-Objektive und komplexe Festbrennweiten haben vergleichsweise hohe Werte für den t-stop. So hat mein Pana 42.5mm/f1.2 einen t-stop von 1.7, genauso wie das Sigma 30mm/f1.4.

Ein weiterer Weg ist die Kamera. Der würde jedoch deutlich ins Geld gehen.

Wie zu Anfang erwähnt, kenne ich die Problematik und kann dir sagen, dass man selbst mit professioneller Technik hier irgendwann an seine Grenzen stößt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der EM10 würde ich auch bei bewegten Objekten auf den S-AF setzen. Dabei ist es wichtig, dass du voll durchdrückst und nicht erst darauf wartest, dass der Fokus sitzt. Achte darauf, dass die Kamera mit Fokuspriorisierung konfiguriert ist.
(y)

Die einfallende Lichtmenge ist da schon eher zu beurteilen. Der Königsweg wäre, vor Ort für mehr Licht zu sorgen. Ich kann mir vorstellen, dass das in deiner Situation schwierig ist. Der andere Hebel ist die Fähigkeit des Objektives Licht zu sammeln. Dieser ist jedoch deutlich weniger wirksam.
Warum ist ein Objektiv, das mehr vorhandenes Licht einsammelt, für den AF weniger wirksam, als mehr Licht? Wichtig ist doch nur, wie viel Licht auf dem Sensor ankommt und nicht, wo es herkommt. Ok, die Möglichkeiten beim Objektiv sind natürlich begrenzt, beleuchten könnte man theoretisch so viel man will, und es würde vermutlich auch der Bildwirkung helfen. Praktisch stelle ich es mir aber schwierig vor, eine Reithalle studiomäßig auszuleuchten.

Die Blende (f-stop, bspw. f/1.8) spielt da eher nur eine indirekte Rolle und dient eher als Wert zur Bildgestaltung. Viel interessanter ist der t-stop. Insbesondere Zoom-Objektive und komplexe Festbrennweiten haben vergleichsweise hohe Werte für den t-stop. So hat mein Pana 42.5mm/f1.2 einen t-stop von 1.7, genauso wie das Sigma 30mm/f1.4.
Ja, eigentlich ist der t-stop der relevante Faktor. Aber wir können wohl davon ausgehen, dass ein Objektiv mit großer Anfangsöffnung auch einen günstigen t-stop hat. Wenn der TO das 14-150 Superzoom durch ein lichtstarkes Telezoom ersetzt, dann wird er mit ziemlicher Sicherheit eine deutliche Verbesserung wahrnehmen. Bei "lichtstarkem Telezoom" ist die Auswahl ja nicht groß, mir fällt das bereits erwähnte Panasonic 35-100 f2.8 ein, kompakt und halbwegs bezahlbar, aber eben auf 100mm begrenzt, oder das Olympus 40-150 Pro, weder kompakt noch bezahlbar (aber gut!). Gehen wir davon aus, dass das Superzoom meist am langen Ende genutzt wird, wo es f5.6 hat, bringt der Umstieg auf die beiden genannten Objektive zwei Blenden, also ca. die vierfache Lichtmenge (abzüglich der unterschiedlichen Übertragung, und ja, das 14-150 hat die wenigsten Linsen, also die wenigsten Grenzflächen und damit vermutlich eine besser Übertragung).

Ein weiterer Weg ist die Kamera. Der würde jedoch deutlich ins Geld gehen.
Die M10 ist nicht das aktuellste Modell. Ein Upgrade könnte vielleicht was bringen, aber nicht so viel, wie ein lichtstarkes Objektiv. Motivation für ein Upgrade würde ich eher darin sehen, dass man einen vernünftigen C-AF bekommt (der en passant auch das Problem mit dem nicht eingerasteten Fokus entschärfen würde). Aber da muss man Nägel mit Köpfen machen, es kommt nur eine M1 (i oder ii) oder eine Pana mit DFD in Frage.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde die Anschaffung eines lichtstarken Zooms empfehlen (evtl. erstmal leihen, z. B. bei Olympus Test&Wow). Wenn das immer noch nicht reicht, dann eine Festbrennweite, aber damit deckst Du halt nicht mehr die ganze Halle ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow! Vielen Dank für die tollen und ausführlichen Tipps und Erklärungen! (y)

Das hilft mir sehr weiter.
Und das Gute ist, mit dem 14-150er kann ich mal die 35-100 simulieren und sehen, ob mir da arg was fehlen würde.
Vielleicht finde ich auch einen Laden, wo ich das ein oder andere leihen kann.
 

Ich gebe die ja in allem Recht.

Ich persönlich glaube, dass ein Objektiv keine Verbesserung bringen wird, da ich die Situation sehr gut kenne. Man müsste die ganze Ausrüstung auf ein höheres level pushen. Selbst die Canon 5DIII mit dem 70-200/2.8 L oder die Oly EM1II mit dem 40-150/2.8 Pro kommen da mächtig ins Schwitzen und erzeugen ~50% Ausschuss.

Das ist kurz vor "schwarze Katze bei Nacht" :D
 
Selbst die Canon 5DIII mit dem 70-200/2.8 L oder die Oly EM1II mit dem 40-150/2.8 Pro kommen da mächtig ins Schwitzen und erzeugen ~50% Ausschuss.
Kann gut sein, dass die Situation insgesamt sehr schwierig ist. Offenbar hast Du Erfahrung damit (selbst hab ich keine - höchstens mal Hallenfußball und ja, mit dem 50-200 SWD an der M1 ist das schwierig. Und da reden wir von grellbunten Trikots und nicht von dunkelbrauenen Pferden vor dunkler Tribüne).
 
Hatte vor kurzem die aktuelle Colorfoto in der Hand. Da findet sich ein umfangreiches Testprogramm von Kameras der verschiedensten Hersteller mit einer Vielzahl derer Objektive.

Aus der Erinnerung: MFT grundsätzlich sehr gut, Panasonic ganz vorne. Welche Objektive ganz vorne lagen, weiß ich aus dem Kopf nicht mehr.

Ist natürlich nur eine rein technische Betrachtung (... und von Colorfoto).

Gruß

Andreas
 
Ich nutze ebenfalls eine E-M10 für Pferde. Der AF der Kamera macht mir dabei eigentlich keine Probleme.

Um Bewegungsunschärfen zu vermeiden braucht man je nach Gangart und Bewegungsrichtung natürlich recht kurze Belichtungszeiten. Draußen versuche ich es meist mit 1/800s bis 1/1000s. Der ISO-Automatik erlaube ich generell bis ISO 3200 zu gehen. Wenn es mal eng wird gehe ich auch mal auf ISO 6400.

Wenn die Lichtverhältnisse es zulassen nutze ich gern mein 40-150mm f/4-5.6, bzw. 75-300mm Zoom.
In der Halle ist es meist zu dunkel für meine Zoom-Objektive um die nötigen kurzen Belichtungszeiten zu erreichen. Dann benutze ich gerne das 45mm f/1.8. Das 75mm f/1.8 wäre natürlich auch ein tolles Objektiv, aber der Preis...
Ich setzte ggf. auch mal den 2x Digital Tele-Konverter ein den ich mir für einen schnellen Zugriff auf die Rec-Taste gelegt habe.

Brennweiten unter ca. 40mm verursachen bei Tieren in der Größenordnung eines Pferdes meiner Meinung nach für unvorteilhafte Verzerrungen (Stichwort lange Nasen).

Die f/2.8 Zooms wären mir in der Halle oft auch nicht lichtstark genug. Das kann man aber schnell und leicht selber herausfinden, denn der Schritt von f/4 zu f/2.8 entspricht gerade einer Blende. Also wäre die Verbesserung eine Halbierung der ISO-Stufe bei gleicher Belichtungszeit (z.B. von f/4 bei ISO 3200 auf f/2.8 bei ISO 1600).

Den AF stelle ich meistens auf C-AF. Wichtig ist dann die langsame Serienbildfunktion einzustellen, da in der schnellen Serienbildfunktion der AF nicht nachgeführt wird.
Das AF-Feld konfiguriere ich oft als 9er Feld oder nutze das große AF-Feld. Hier lohnt probieren. Ist das AF-Feld aber zu klein, die Lichtverhältnisse zu schwach und das Motiv (Fell) dann noch einfarbig (am besten Fuchs, Rappe oder Mausfalbe) gibt es für den Autofokus keinen für die Funktion notwendigen Kontrast mehr. Dann ist es aber meiner Erfahrung nach ganz egal welche Kamera du einsetzt.
Ist der Motivkontrast und das Licht zu schlecht suche ich mir eine Position auf die ich dann manuell scharf stelle. Wenn das Pferd die Stelle passiert halte ich mit der Serienbildfunktion drauf. Das sind bei mir aber eher Ausnahmesituationen.

Viel erfolg beim probieren
Gruß Uwe
 
Hallo Uwe,

wow. Top!
Herzlichen Dank für die tollen Tipps.
Die werde ich mit Freude ausprobieren.

Gruß
Stephan
 
Ich nutze ebenfalls eine E-M10 [...]
Den AF stelle ich meistens auf C-AF.

Ich hatte mit der E-M5II mit C-AF immer "Pumpen" bei dem der Fokus dauerhaft über- und unterschwingt. Der Effekt war noch stärker bei schlechten Bildverhältnissen.
Was hast du darüber hinaus konfiguriert, damit du damit arbeiten kannst?
 
Ein leichtes Pumpen ist halt dem Kontrast-AF geschuldet. Das ignoriere ich einfach, denn es hat auf das Bild letztlich keine Auswirkungen.

Ich Versuche das AF-Feld so gut wie möglich dem Objekt anzupassen. Bei einem zu kleinen AF-Feld kann halt schnell der zum fokussieren benötigte Kontrast an der begrenzten Stelle nicht, oder nicht im ausreichenden Maß vorhanden sein. Ist hingegen das AF-Feld zu deutlich zu groß und ein kontrastreicher Hintergrund vorhanden, kann es passieren das die Kamera auf den Hintergrund fokussiert. Hier lohnt es sich etwas zu experimentieren. Zudem muss man ein wenig üben das Fokusfeld dem zu folgendem Objekt sauber nachzuführen (meiner Meinung nach eine der größten Fehlerquellen).

In der Halle verbessert der Einsatz einer lichtstarken Festbrennweite die Situation. Bei mir kommt dann das 45mm f/1.8 zum Einsatz.

Mit ein wenig Übung funktioniert das fokussieren recht gut. Meinen Ausschuss habe ich analysiert und nach möglichen fehlerquellen (hinter der Kamera) gesucht. Dann wieder ausprobiert usw...

Übrigens kann man dem AF-S für ein Einzelbild soweit vertrauen, dass man den Auslöser direkt durchdrücken kann. Damit ist der Auslösevorgang inkl. der Fokussierung bei einem flotten Objektiv so kurz, dass man auch bei bewegten Motiven zum Erfolg kommen kann. Hierzu muss "Ausl. Prio S" auf "Aus" gestellt sein ("Ausl. Prio C" auf "Ein" lassen).

Gruß Uwe
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten