Mr. K
Themenersteller
Hallo zusammen!
Da ich seit ein paar Stunden zufriedener Besitzer einer silbernen TZ202 bin, möchte ich kurz meine ersten Eindrücke wiedergeben. Da ich eine ganze Weile die TZ101 hatte und die TZ81 noch habe, vergleiche ich mal mit denen.
Also zunächst mal zur Verarbeitung: die ist ungefähr auf dem Niveau der TZ101 und damit besser als bei der TZ81. Der vordere Griff und die hintere Daumenablage sind schon mal ein Gewinn zur TZ101.
Die Kamera rutscht jetzt nicht mehr bei jeder Gelegenheit Richtung Boden. Ideal ist es aber immer noch nicht, zumindest komme ich mit meinen Fingern recht schnell an das Objektiv, aber das ist sicher individuell verschieden.
Auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung, auch wenn die TZ81 noch besser in der Hand liegt.
Der Sucher ist jetzt von der Größe her vergleichbar mit dem einer Canon Einstiegs-DSLR. Allerdings ist schon noch ein recht breiter Rand vorhanden, trotzdem kann man damit ganz gut arbeiten zumal die Auflösung ordentlich ist.
Endlich kann man 4k mit 30p und Full HD mit 60p direkt einstellen. Je nach Modus muss man halt mit einem Crop leben (bei 4k von 36-540mm), was den Landschaftsfotografen ärgert, mich als Tierfotografen eher freut.
Das Zoomen geht relativ laut vonstatten und ist daher in leisen Umgebungen hinterher zu hören.
Zum wichtigen Thema Bildqualität kann ich natürlich noch nicht so viel berichten. Was aber nach den Schnappschüssen vor dem Markt sofort auffällt ist, dass die Abstimmung so ähnlich wie bei den anderen Kompakten - also z. B. der TZ101 - ist, d. h. die Rauschunterdrückung ist zu hoch eingestellt.
Also: NR z. B. auf -4 und Schärfe auf +1 oder so ähnlich, dann sieht das gleich anders aus.
Ich konnte bei den ersten Fotos noch nicht bis in die letzte Ecke gucken, aber auch am langen Ende ist trotz der geringen Lichtstärke die Schärfe einwandfrei. Mein Exemplar der TZ101 war da aber auch schon prima im Gegensatz anscheinend zu einigen anderen, bei denen die Serienstreuung zugeschlagen hatte.
Außerdem ist die Kamera Panasonic-typisch pfeilschnell, auch wenn sie bei 360mm (KB) etwas länger braucht. Die neuen Menüs finde ich jetzt zwar nicht unbedingt besser, aber man kann jetzt die häufigsten Einstellungen in einem persönlichen Ordner unterbringen.
Vorläufiges Fazit: Die TZ202 ist sicher nicht billig, aber es lohnt sich meiner Meinung nach, den Aufpreis zu zahlen. Sie ist kaum lichtschwächer als die TZ101, aber universeller. Sie hat eine bessere Bildqualität als die TZ81, auch bei niedrigen ISO. Was mich bei letzterer besonders gefuchst hat, waren die Farbsäume im Telebereich.
Ein fest eingebautes Display haben alle genannten Modelle. Die App unterstützt aber schon die TZ202, so dass man damit leben kann.
Also von mir erstmal eine Kaufempfehlung als Reisekamera!
Klaus
Da ich seit ein paar Stunden zufriedener Besitzer einer silbernen TZ202 bin, möchte ich kurz meine ersten Eindrücke wiedergeben. Da ich eine ganze Weile die TZ101 hatte und die TZ81 noch habe, vergleiche ich mal mit denen.
Also zunächst mal zur Verarbeitung: die ist ungefähr auf dem Niveau der TZ101 und damit besser als bei der TZ81. Der vordere Griff und die hintere Daumenablage sind schon mal ein Gewinn zur TZ101.
Die Kamera rutscht jetzt nicht mehr bei jeder Gelegenheit Richtung Boden. Ideal ist es aber immer noch nicht, zumindest komme ich mit meinen Fingern recht schnell an das Objektiv, aber das ist sicher individuell verschieden.
Auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung, auch wenn die TZ81 noch besser in der Hand liegt.
Der Sucher ist jetzt von der Größe her vergleichbar mit dem einer Canon Einstiegs-DSLR. Allerdings ist schon noch ein recht breiter Rand vorhanden, trotzdem kann man damit ganz gut arbeiten zumal die Auflösung ordentlich ist.
Endlich kann man 4k mit 30p und Full HD mit 60p direkt einstellen. Je nach Modus muss man halt mit einem Crop leben (bei 4k von 36-540mm), was den Landschaftsfotografen ärgert, mich als Tierfotografen eher freut.
Das Zoomen geht relativ laut vonstatten und ist daher in leisen Umgebungen hinterher zu hören.
Zum wichtigen Thema Bildqualität kann ich natürlich noch nicht so viel berichten. Was aber nach den Schnappschüssen vor dem Markt sofort auffällt ist, dass die Abstimmung so ähnlich wie bei den anderen Kompakten - also z. B. der TZ101 - ist, d. h. die Rauschunterdrückung ist zu hoch eingestellt.
Also: NR z. B. auf -4 und Schärfe auf +1 oder so ähnlich, dann sieht das gleich anders aus.
Ich konnte bei den ersten Fotos noch nicht bis in die letzte Ecke gucken, aber auch am langen Ende ist trotz der geringen Lichtstärke die Schärfe einwandfrei. Mein Exemplar der TZ101 war da aber auch schon prima im Gegensatz anscheinend zu einigen anderen, bei denen die Serienstreuung zugeschlagen hatte.
Außerdem ist die Kamera Panasonic-typisch pfeilschnell, auch wenn sie bei 360mm (KB) etwas länger braucht. Die neuen Menüs finde ich jetzt zwar nicht unbedingt besser, aber man kann jetzt die häufigsten Einstellungen in einem persönlichen Ordner unterbringen.
Vorläufiges Fazit: Die TZ202 ist sicher nicht billig, aber es lohnt sich meiner Meinung nach, den Aufpreis zu zahlen. Sie ist kaum lichtschwächer als die TZ101, aber universeller. Sie hat eine bessere Bildqualität als die TZ81, auch bei niedrigen ISO. Was mich bei letzterer besonders gefuchst hat, waren die Farbsäume im Telebereich.
Ein fest eingebautes Display haben alle genannten Modelle. Die App unterstützt aber schon die TZ202, so dass man damit leben kann.
Also von mir erstmal eine Kaufempfehlung als Reisekamera!
Klaus