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Sigma 17-50 f2.8 vs Nikon 17-55 f2.8

Rexition

Themenersteller
Hallo Zusammen

Ich bin auf der Suche nach einem Lichtstarken "Immerdrauf" Objektiv.
Meine Auswahl konnte ich auf zwei Typen beschränken:

- Sigma 17-50 f2.8
- Nikon 17.55 f2.8

Ich habe schon so ziemlich alle Beiträge zu den beiden Objektiven gelesen, jedoch gehen die Meinungen über die Bildqualität der beiden Objektive enorm stark auseinander. VR ist definitiv kein muss für meine Aufnahmen.
Bei DxO-Mark schneidet das Sigma besser ab, aber wie zuverlässig und praxisorientiert ist dieser Test?
Zusätzlich wird beschrieben, dass der Autofokus des Nikon zuverlässiger, als auch genauer bei wenig Licht ist.
Die Verarbeitung des Nikon ist zwar hochwertiger, doch gefällt mir das Gewicht des Sigma besser. Manuelles nachbessern des Fokus ist kein muss, sofern das Sigma treffsicher ist.

Ich tendiere stark zum Sigma aufgrund des Gewichts und der Meinung von DxO-Mark. Welches Objektiv bietet die bessere Bildqualität und wie sieht es mit dem allgemeinen handling aus? Gibt es noch weitere Faktoren der beiden Objektive, die ich übersehen habe?


Freundliche Grüsse
 
Optisch tun die sich sicher nicht allzu viel. Beim Nikkor besticht halt der AF, wohl das beste DX in dieser Disziplin.
 
Nu kenn ich das Nikon nicht, das ist alleine des Preises wegen sowas von uninteressant, dass ich da nicht mal Neugier entwickelt habe. Es kann gar nicht soviel besser sein wie es mehr kostet. Wer nichts anderes draufschnallt, für den mag das aber eine Überlegung wert sein.

Bei dem Sigma verstehe ich aber die Empfehlungen nicht. Mir gefallen die Bildergebnisse nicht. Hab es an einer D7200 gehabt und es "bedient" IMHO den Sensor nicht ordentlich. Aufpassen: MIR gefällt das nicht, andere finden es "knackescharf", ich finde es irgendwie grob und flau. Bei viel Licht geht es, aber da werden selbst Falschenböden gut :)

Über die Verarbeitung würde ich mir keine Sorgen machen. Das ist solide genug und auf keinen Fall billig. Es bedient halt nicht den Metallfetisch.

Wenn Du es gebraucht kaufen willst, achte auch das Baujahr (imho ab 9/2013) bzw. ob es schon eine Firmware für die D5300 hat. Führt sonst bei neueren Bodys zu seltsamen Fehlfunktionen. Sigma flasht aber auch ältere Modelle.

Hier gibt es Bilder aus der Praxis. Wenn Dir das zusagt, machst Du nichts falsch.
 
Mir ist es noch ein Anliegen, dass Lichter als schöne Sterne angezeigt werden.(falls da eines der beiden Objektive heraussticht)
 
Bei 950 € Preisunterschied doch das Sigma.
Bin mit meinem an der SD1m Sauzufrieden. Knackescharf, bei Sigma gibt es leider eine große Serienstreuung. Nach dem Kauf zum Service schicken und alles ist gut.
 
Der preisliche Aspekt wäre mir egal.
Gebraucht ist das Nikkor Objektiv ca 150.- teuere als ein neues Sigma und damit könnte ich gut leben.
 
Nachdem Stabi kein Muß ist, wäre für mich das Sigma 17-50 OS schon raus.

Das Nikkor, wenn street & Reportage das Maß der Dinge sind - der AF ist nach wie vor die Benchmark in dieser Klasse. Man muß es erleben, wie schnell und wie präzise er trifft, auch wenn das Licht nachläßt. Hammer.
Wer aber einfach ein schön scharfes, auch bei Landschaft überzeugendes 17-50/2.8 sucht, fährt mit dem nonVC-Tamron 17-50/2.8 (A16N oder A16NII mit Motor) am besten, das schon recht offen schon sehr gut bis weit raus an die Ränder ist, während die beiden beiden anderen dort schwächeln, auch abgeblendet. Auch bei f5-6 bis f8 ist der Randabfall deftig, bei Landschaft kann das ungut sein. Ein Nikkor 17-55/2.8 wäre für mich kein Kandidat für dort, von weitwinkel bis in die 30/35mm hinein ist es eher schlechter als das billige 18-55er Kitzoom.

Interessant wäre mMn auch das Sigma 17-70/2.8-4 Contemporary - das wäre heute meine erste Wahl für ein Nikon-DX-Standardzoom. Durch den Stabi, den Brennweitenenbereich, die gute Naheinstellgrenze einfach am vielseitigsten.
 
Wieviele Versionen des Tamron 17-50 2.8 gibt es denn und was sind die Unterschiede und Unterscheidungsmerkmale?
 
Wieviele Versionen des Tamron 17-50 2.8 gibt es denn und was sind die Unterschiede und Unterscheidungsmerkmale?

Im Grunde einfach nur das ohne VC nehmen. Ist aber optisch auch nicht besser als das Nikkor, vielleicht bei Offenblende am Rand. Abgeblendet ist das Nikkor auch für Landschaften sehr gut. Der Preis ist allerdings hoch, kommt halt auch ein Teil vom Antrieb her.
 
Namentlich:

A16N: das Ur-Tamron-17-50/2.8, 67er Filter, kein Stabi, kein Motor, aber optisch erste Sahne. Zerbröselt irgendwann wegen Billig-Bau-Art, aber die Made-in-Japan-Linsen sind besser als die "Assembled in China".

A16NII: dito mit Micromotor (weder schnell noch leise) und damit AF an allen Nikon DSLR (falls der Body keinen AF-Motor hat).

B005: das neue VC mit 72er Filter und unschöner Schwäche bei 35mm plusminus und dazu auch bei f5.6 nicht so scharfe Ecken wie das A16N(II).
 
Und was gibt es an den gezeigten Bildern auszusetzen?

Ich bin immer wieder erstaunt über die Einschätzung zu dem Objektiv und ich hab es schon 10 Jahre.
 
Bin nicht so oft hier vertreten, aber zur Ehrenrettung des Nikon 17-55 : Ich habe es auch seit 7 Jahren und damals gebraucht gekauft, damit es bezahlbar war. Die Ergebnisse haben mich immer überzeugt. Zwischenzeitlich habe ich auch Festbrennweiten benutzt ( Sigma 30 und 60 2,8 an Nex 6, weil ich's mal kleiner haben wollte) und jetzt wieder nach längerer Pause das 17-55 an der D 7200. Meiner Meinung nach: Wenn das Gewicht und die Größe nichts ausmachen, ist es immer noch ein tolles Objektiv , gerade wenn man Veranstaltungen fotografiert.
Schneller AF , zuverlässige Ergebnisse. Die oft kritisierte Bildfeldwölbung , tja , wie der Wolpertinger! Man sucht ihn und sieht ihn kaum.
 
Die oft kritisierte Bildfeldwölbung , tja , wie der Wolpertinger! Man sucht ihn und sieht ihn kaum.
So wie du sagst, eine Frage der Relevanz:
Wenn man mit anderen Fotografen einer Meinung ist, daß 2-dimensionale Testcharts ein wichtiges Target sind, dann ist es natürlich wichtig.
Bei einem Porträt und vielen anderen dreidimensionalen Aufnahmesituationen ist es irrelevant. Kein Objektiv ist für alles perfekt geeignet.

Ich habe es derzeit auch mit der D500 in Einsatz - sehr nett.

LG,
Andy
 
Reportage und Landschaft sind zwei paar Schuhe.
Gut. 5 Jahre her, die Sensoren hatten noch 12MPix, da war ich (D5000 + 16-85VR) mit einem Freund (D300 + 17-55/2.8) auf Berg- & Wandertour im Kaukasus. Schlußendlich hat der Spezl bei den Landschaftsbildern kein einziges seiner Fotos behalten und meine übernommen. Nicht, daß seine mit dem 17-55er schlecht waren, aber die mit dem 16-85VR waren bei oft sehr ähnlichen Motiven besser. Das 16-85VR und das Tamron A16N sind von schäfemäßig ähnlich homogen, ganz extrem ist z.B. das Sigma 17-50/2.8 bei 18mm und weit offener Blende, was den Schärfeunterschied zwischen Mitte und Ecke darstellt. Bei Freistellung erwünscht, bei Landschaft weniger. Gut, f2.8 ist nicht typisch dafür, aber ich mag den Look dieser Bilder, nicht den Matsch am Rand (aktuell liebe ich Landschaftsbilder mit f1.2@1/32000sec., aber wieder extrem das)...
 
Bin nicht so oft hier vertreten, aber zur Ehrenrettung des Nikon 17-55 : Ich habe es auch seit 7 Jahren und damals gebraucht gekauft, damit es bezahlbar war. Die Ergebnisse haben mich immer überzeugt. Zwischenzeitlich habe ich auch Festbrennweiten benutzt ( Sigma 30 und 60 2,8 an Nex 6, weil ich's mal kleiner haben wollte) und jetzt wieder nach längerer Pause das 17-55 an der D 7200. Meiner Meinung nach: Wenn das Gewicht und die Größe nichts ausmachen, ist es immer noch ein tolles Objektiv , gerade wenn man Veranstaltungen fotografiert.
Schneller AF , zuverlässige Ergebnisse. Die oft kritisierte Bildfeldwölbung , tja , wie der Wolpertinger! Man sucht ihn und sieht ihn kaum.

+1 (y)

Hatte auch zuerst das Sigma 17-70 2.8-4 OS an meiner D7000 damals. Super Allrounder: Freistellen bei F4 und 70mm kein Problem, schönes Bokeh. Weitwinkel mit Stabi und 2.8 für Kirchen toll. Mit der Pseudo-Makro-Funktion konnte man zumindest "Blumen am Wegesrand" formatfüllend ablichten. Aber der AF traf bei meiner D7000 nur an den mittigen Kreuzsensoren. War/ist (?) bei Sigma-Objektiven scheinbar ein Problem. Schnell war er auch nicht. Aber Zuverlässigkeit/Vorhersehbarkeit war eigentlich das Hauptproblem.

Da ich immer mehr Veranstaltungen begleitet habe (Taufen, Hochzeiten..), kam für rund 550,- ein Nikon 17-55 2.8 ins Haus. Größer, schwerer, optisch nicht besser. ABER: Der Autofokus war so schnell und traf immer auch bei Kerzenschein. Deshalb ist das Ding geblieben. Ist kein Allrounder, weil für diverse Anwendungen (Landschaft, Architektur etc.) wohl andere Objektive besser und billiger sind. Aber wer schnellen und zuverlässigen Fokus braucht, der soll das Nikon nehmen. Ein Traum. Aber nur dann. Und (meiner Meinung nach) nur gebraucht.

Im Ausgangspost stand aber nichts zum Anwendungszweck. Allrounder ist das Nikon 17-55 nicht, auch wenn man trotzdem ziemlich alles damit machen kann.

An FX habe ich mich auf Grund der vielen positiven Berichte für das Tamron 24-70 2.8 VC entschieden und meine damit wirklich den perfekten Allrounder aus Bildqualität, Größe/Gewicht, Ausstattung (Stabi!) und Autofokus (relativ schnell und genau). Sowas für DX (ein modernes, gut gebautes, lichtstarkes Standardzoom mit Stabi, schnellem/genauen AF und Made in Japan) gibt es wohl leider nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut. 5 Jahre her, die Sensoren hatten noch 12MPix, da war ich (D5000 + 16-85VR) mit einem Freund (D300 + 17-55/2.8) auf Berg- & Wandertour im Kaukasus. Schlußendlich hat der Spezl bei den Landschaftsbildern kein einziges seiner Fotos behalten und meine übernommen. Nicht, daß seine mit dem 17-55er schlecht waren, aber die mit dem 16-85VR waren bei oft sehr ähnlichen Motiven besser.


Was ist an den Bildern von mir auszusetzen? Ich nutze es seit über 10 Jahren, von der D70 üder D200/D300, dann D7000 und jetzt D7200 und D500. Ausser bei der D500 und D70 wurden mit allen Objektiven Landschaftsaufnahmen gemacht und da ist einfach nichts dran auszusetzen. Die sind auch an Rand sogar in den Ecken sehr gut.
Mit anderen Zooms bekommt man ähnliche Ergebnisse hin, sichtbar besser werden die einfach nicht.
 
An Deinen Bildern, Manni, gibt es nichts auszusetzen.
An den angesprochenen Fotos aus dem Kaukasus auch nichts.
Die Tücke lag beim Vergleich: da geht mehr Detailschärfe, mehr Microkontrast, bessere Tonwerte. Alles freihändig und unwissenschaftlich und trotzdem da.
 
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