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Wechselüberlegungen zu Sony - wie könnte ein gutes Linsensetup aussehen?

Caribian

Themenersteller
Hallo!

Ich überlege schon eine Weile, von Nikon FF und Fuji APS-C auf Sony zu wechseln. Objekt der Begierde wäre die A7R III. Nun macht man das ja nicht alle Tage und ich möchte vorher mal überschlagen, was da mittelfristig auf mich zu kommt und ob ich überhaupt alles bei Sony finde, was ich gern hätte (und auch bezahlen könnte :) )

Dazu überlege ich, wie meine Linsen-"Roadmap" wohl aussehen könnte.

An der D810 habe ich aktuell ein 24-70 f/2.8, ein 70-200 f/2.8 VR II und ein Sigma 50mm f/1.4 Art. Das wäre auch meine Wunschbestückung im neuen System.

Nun scheint es ja, dass die Unterstützung von adaptierten Canon-Linsen an der RIII auch wirklich gut funktionieren "soll". Das eröffnet natürlich neue Möglichkeiten. Ich hatte früher schon diverse L-Linsen und würde zumindest beim 70-200 vom Gefühl her auch wieder auf das L IS II statt auf das GM setzen. Evtl. auch beim 24-70? Oder könnte man sogar ganz auf die Canon-Linsen setzen? Ich kann das nicht einschätzen, ob und in wie weit da Einbußen mit einher gehen und worauf man sich einstellen muss.

Wie würdet ihr euch mit euren inzwischen gemachten Erfahrungen aufstellen, wenn ihr ganz neu anfangen würdet ?

Ich möchte diesmal gleich eher auf "Klasse statt Masse" setzen und ein paar der üblichen "Erfahrungskäufe" auslassen ;). Lieber lasse ich mir, da wo es sich wirklich lohnt, mehr Zeit mit den Anschaffungen.

Vielen Dank für alle Tipps! :)
 
Ich habe gerade eine A9 hier und teste ausgiebig wie sie sich mit meinen Canon Linsen und dem Metabones IV verhält. Die A7RIII dürfte da kaum anders sein.

Ich habe bisher nur statische Sachen fotografiert. Bewegte Motive kommen am WE dazu.

Aber ich kann dir jetzt schon sagen das ich bei einem Wechsel nach und nach die Linsen gegen native austauschen würde. Ich stelle zum Beispiel jetzt schon fest, das der AF nicht flüssig durchfährt, sondern das er etwas ruckelt. Das geht alles schnell und merkt man vor allem nur bei größeren Fokusdistanzen. Aber für eine abschließende Meinung ist es natürlich noch zu früh. Aber bei einem Wechsel von Nikon zu Sony halte ich es für den falschen Ansatz Canon Linsen zu kaufen. Dann kauf lieber direkt native Linsen. 24-70, 70-200 und 50/1,4 gibt es ja in sehr guter Qualität von Sony.
 
Bei Sony arbeiten der Sensorstabi und ein eventuell vorhandener Objektivstabi zusammen.
Bei einem adaptierten Fremdbajonett kann man nur ein Stabi verwenden, sonst arbeiten sie gegeneinander.
Bei nativen Objektiven sind Objektivprofile vorhanden.
Wenn Du Canon Linsen willst, kaufe ein Canon Gehäuse.
 
Ich habe vor ein paar Monaten eine A9 zusätzlich zu meiner Nikon Ausrüstung gekauft, vor einer Woche kam noch eine A7RIII dazu, welche ich aber vermutlich doch gegen eine zweite A9 eintauschen werde.
Viele Nikon Objektive kann man an der A9 mit Adapter ziemlich gut benutzen (A7RIII weiß ich nicht, Adapter schon weg), solange es sich um statische Motive handelt. Auch der Augen-AF funktioniert ziemlich gut.

Ich habe mittlerweile ein paar Objektive durchprobiert und kann dir vielleicht etwas helfen.
Das kleine 55mm f/1.8 Zeiss Objektiv ist superklein, superschnell und superscharf. Absolut tolles Objektiv, das sein Geld wert ist.

Als Standardzoom kannst du entweder das große und schwere 24-70 G Master nehmen oder das kleinere und leichtere 24-105mm f/4. Beide scheinen optisch gut zu sein. Eine Option wäre noch das Zeiss 24-70mm f/4, welches optisch ziemlich brauchbar ist, jedoch kein Schärfewunder.

Mit 70-200mm Objektiven habe ich keine Erfahrung, weil ich mir mit dem Kauf der Sony versprochen habe, dass ich meine Ausrüstung klein und leicht halten werde (schleppen kann ich auch mit Nikon).
 
Das 55er Zeiss scheint in der Tat unbestritten gut zu sein. :)

Im ersten Schritt brauche ich ein 24-70. Das ist mein wichtigstes Objektiv, auch wenn es in Summe am wenigsten zum Einsatz kommt. Daher würde ich da tatsächlich gleich in den saueren Apfel beißen und das GM kaufen, wenn denn das Canon-Pendant wirklich nicht vergleichbar gut funktioniert. Nikon scheint adaptiert noch ein wenig schlechter zu funktionieren als Canon, sonst könnte ich bei meinem Nikkor 24-70 bleiben. :) Also wird es hier auf das GM hinaus laufen.

Dann käme ein 70-200. Wenn es preislich eng wird, würde ich fürs erste auch ein F4 nehmen. Mittelfristig auf jeden Fall ein f/2.8. Mit dem GM hadere ich noch ein wenig und habe daher an das Canon gedacht. Das hatte ich und fand es klasse. Aber gut, um das zu klären habe ich ja den Thread eröffnet.

Dann, wenn die Pflicht beschaft ist, könnte man sich der Kür in Form schöner FBs widmen. Hier werde ich im Sony-Sortiment auf jeden Fall was finden. Auch die Arts sollen ja annehmbar funktionieren. Da könnte ich mit leichten AF-Zickerreien am ehesten leben (kenne ich ja schon ;)).
 
...
Im ersten Schritt brauche ich ein 24-70. Das ist mein wichtigstes Objektiv, auch wenn es in Summe am wenigsten zum Einsatz kommt. Daher würde ich da tatsächlich gleich in den saueren Apfel beißen und das GM kaufen, wenn denn das Canon-Pendant wirklich nicht vergleichbar gut funktioniert...

Das gilt es aber erstmal selber zu probieren!
Die Kommentare in den Foren zu AF Leistungen adaptiert oder nicht sind sehr unterschiedlich, da subjektiv und die Situationen auch nicht identisch.
Macht also keinen Sinn danach zu fragen.
Fahr' mal nach D-Dorf oder Köln zu den großen Läden und probiere es selber aus.
 
Da ich 70-200 nur selten benötige, es dennoch scharf, aber günstig, sein soll und nicht sehr schnell sein muss, habe ich mir ein Canon 70-200 4 L gekauft und mit MC-11 adaptiert.

Hatte auch einen halb so kostspieligen Adapter, der funktional auf Augenhöhe zu sein schien, aber leider viel Spiel für das Drehen des Objektives ließ.

Die Linse ist ein scharfer Traum, an meiner A7ii.

Mit der AF Geschwindigkeit bin ich zufrieden, fotografiere aber auch keinen Sport.

Bei schwachem Licht pumpt der AF allerdings etwas. Wenn ich dann auf MF wechsele, funktioniert leider der automatische Start der Fokuslupe nicht. Den muss ich manuell einleiten.

Insofern, für den gelegentlichen Gebrauch, eine preiswerte Lösung, wenn Technik perfekt funktionieren muss, dann würde ich keinen Markenmix anstreben.

Wenn Du weniger schleppen möchtest, kannst Du beim Nikon Set auch einfach das Tele weglassen. Spaß beiseite, 2.8er Optiken wiegen bei allen FF Systemen gleich viel, den Unterschied macht höchstens das Gehäuse. Das ist aber auch nicht die Welt.

Was genau versprichst Du Dir vom Wechsel also? Wenn es nur die Lust und Freude am Wechseln ist, sind alle Fragen und Antworten ohnehin überflüssig, denn dann hat die Seele erst nach dem Wechsel Ruhe, wenn Du Glück hast :D
 
Zuletzt bearbeitet:
:)

Ich könnte mit dem Wechsel zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Fotografieren und filmen mit dem gleichen Body. Bisher muss ich mir überlegen: mache ich Fotos kommt die Nikon mit, will ich filmen die Fuji. Zwei Systeme nebeneinander sind irgendwie nicht ideal.

Dann wäre da noch der Eye-Af, der es mir wirklich angetan hat. Stabi im Gehäuse :). Und wie viele Stunden meines Lebens ich ich mit Fokusjustage verbracht habe will ich lieber garnicht zählen. Dann noch so kleine Dinge wie lautlos fotografieren und die Serienbildgeschwindigkeit.

Ich fotografiere auch keinen Sport, es muss also nicht alles extrem schnell sein. Aber zuverlässig.

Was mich zur Zeit noch zögern lässt, ist das Linsensortiment. Zumindest gibt es ein gutes 24-70. Das 70-200 scheint überteuert aber nicht schlecht zu sein. Was es halt nicht gibt sind so geniale Dinge wie ein 20mm 1.8 für 600€, ein 200-500 für rund 1000€, etc. (gebraucht). Für alles muss man bei Sony einen Kleinkredit aufnehmen, ohne das damit automatisch heraus ragende Leistung einher geht. Aber irgendwas ist ja immer und ich hoffe einfach auf ein weiter wachsendes Sortiment. Daher rührt ja auch meine Frage nach Canon, die haben vergleichsweise „bezahlbare“ Schätzchen in Hülle und Fülle :). Aber wie schon gesagt, wenn es nicht anders geht käme ich auch erst mal eine Weile mit einem 24-70 aus :)
 
Dann wäre da noch der Eye-Af, der es mir wirklich angetan hat. Stabi im Gehäuse :). Und wie viele Stunden meines Lebens ich ich mit Fokusjustage verbracht habe will ich lieber garnicht zählen. Dann noch so kleine Dinge wie lautlos fotografieren und die Serienbildgeschwindigkeit.
Eye AF ist wirklich Super. Mit dem elektronischen Shutter musst du aber aufpassen. Bei der A7RIII ist der bei Kunstlicht recht anfällig für Banding. Es geht also nicht immer und überall. Das sollte man auf dem Schirm haben. Und bei adaptierten Linsen stehen dir nicht alle Funktionen zur Verfügung. Auch die FPS werden weniger. Bei der A9 sind es statt 20 nur 10 FPS. Bei der A7RIII weiß ich es nicht.
 
Wenn du auf lautlos fotografieren setzt, dann wirst du zur A9 greifen müssen, weil sie es deutlich besser kann.
Hast du 5k€ über?
 
Das 70-200 scheint überteuert aber nicht schlecht zu sein.

Also das Canon-Pendant ist gar nicht -so- viel günstiger m.E. - ist aber auch schon eine Weile auf dem Markt.
Das Nikkor schenkt sich ebenfalls nicht so wahnsinnig viel - und ist dabei ebenfalls schon 8 Jahre alt (70-200 VR II).
Das Sony selbst ist ja wirklich noch ganz frisch - lass das erstmal auf dem Markt richtig ankommen.
Das soll gar keine Preisdiskussion werden - ich will nur zeigen, das man Altes nicht mit Neuem vergleichen kann (y)
Das Sony selbst habe ich noch nicht in der Hand gehabt aber bis dato nur gutes gehört. Astreine BQ und super schneller sowie zuverlässiger AF. Ich denke das kann man erwarten - und es scheint zu liefern :)


Für alles muss man bei Sony einen Kleinkredit aufnehmen, ohne das damit automatisch heraus ragende Leistung einher geht.

Klar gibt es bei Canon viele Schätze, keine Frage - aber zu teilen sind die Rechnungen auch schon 20 Jahre alt. Sony hat alles neu entwickelt und die Linsen sind noch frisch auf dem Markt. Neuste Technik, die eigentlich durchgehend sehr positiv bewertet wird. Ich finde, das sollte durchaus mit einbezogen werden :)
Ich will teure Preise damit gar nicht rechtfertigen - aber man muss es eben auch aus wirtschaftlicher Sicht sehen. Ein komplett neu entwickeltes System - da wird erstmal kräftig investiert.
Vieles von dem, was im a-mount passiert ist, sind schließlich auch nur irgendwelche Tamron- und Minolta-Rechnungen gewesen. Hier wird das erste mal wirklich richtig Geld in die Hand genommen - die Preise sinken mit den Jahren von alleine. Damit müssen wir im Moment wohl alle nunmal leben. Aber nicht ganz unverständlich. So zumindest denke ich mir das, wenn ich die häufigen Kommentare vom überteuerten Sony-System lese :D


Achja und bzgl des 55ers: es soll zumindest unheimlich scharf sein. Vom Look her scheiden sich aber schon die Geister. "kühl" und nicht so wahnsinnig schön, wird dieser oft betitelt.
Was absolut unbestritten "Sahne" ist, ist das 1.4/50 Zeiss :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kannst du auch eine A7RIII nehmen. Sie ist auch eine tolle Kamera und ist sogar noch 1300€ günstiger.
 
Klar, ich wollte immer die A7 nehmen. :)

Ich hoffe, das 24-70 wird mir gefallen. Wenn man hier mal Bilder vom 85er Batis sieht kommt man schon wieder ins Grübeln, wie die Priotitäten denn gesteckt werden müssen :)
 
Wenn du auf lautlos fotografieren setzt, dann wirst du zur A9 greifen müssen, weil sie es deutlich besser kann.
Hast du 5k€ über?



Ich habe seit einer Weile die A7r III und bin überrascht in wie vielen LED Situationen Banding nicht auftritt. Ich hatte damals auch überlegt die A9 zu kaufen, bin aber sehr froh mich für die A7r III entschieden zu haben. (y)
 
Ich habe seit einer Weile die A7r III und bin überrascht in wie vielen LED Situationen Banding nicht auftritt. Ich hatte damals auch überlegt die A9 zu kaufen, bin aber sehr froh mich für die A7r III entschieden zu haben. (y)

Bei mir hat sie unter 8 von 9 LED‘s Banding produziert. Besser wurde es, wenn man die Verschlusszeit auf etwa 1/30-1/20s Sekunde abgesenkt hat. Da es aber ganz entfernt von jeglicher Praxis ist, spielte es keine Rolle mehr.
Man muss damit entweder leben oder man fotografiert wie gewohnt mit dem mechanischen Verschluss.
Die A7riii dürfte sogar gegen andere Kunstlichtquellen empfindlich sein, ähnlich wie Fuji X-T2. Ich schaue mal, ob ich noch Beispielbilder habe.
 
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So, ich habe mich getraut. Gestern kam die A7RIII bei mir an.
Bezüglich der Objektive habe ich mich doch fürs erste für ein 24-105G als "Basis" entschieden. Sobald sich die Portokasse wieder ein wenig erholt hat, werde ich auf die Suche nach einem 50er Planar gehen. Die 70-200-Anschaffung verschiebe ich bis zum Sommer.

Jetzt heißt es erstmal anfreunden mit der Kamera und tatsächlich mal wieder ein Handbuch wälzen. Sie ist schon ein wenig "anders" zu bedienen. Aber das wird schon :).
 
A7RIII mit einem (überteuertem) Zoom damit man nicht gleich merkt, wie toll die Kamera ist? Ich versteh die Leute nicht...aber jeder Jeck ist anders.
 
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