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Mittelformat Digital Back für Zenza Bronica ETRS?

Alfred123

Themenersteller
Hallo Leute,

ich habe eine Zenza Bronica ETRS mit diversem Zubehör (Griffe, Sucher, 40 mm, 75 mm, 200 mm) geerbt. Gerne würde ich diese Geräte weiter benutzen, aber …

… nur mit einer Möglichkeit für elektronische Speicherung.

Bei meiner Suche bin ich auf silvestricamera gestoßen, die einen Adapter für Hasselblad haben. Daran kann dann wohl ein Leaf Valeo Digital Back angeschlossen werden.

Selbst intensive Forschungen haben mich nicht viel weiter gebracht. Deswegen wende ich mich an Euch.

Frage 1: Geht das tatsächlich?
Frage 2: Gibt es Synchronisationsprobleme zwischen Verschluss und Digital Back?
Frage 3: Die Preise liegen in der Gegend eines Kleinwagens? (600 für den Adapter und 2.000 - 6.000 für den Digital Back)?
Frage 4: Gibt's andere Lösungen?


Vielen Dank im Voraus

Alfred
 
Was den Kloeinwagen anhgeht: Selbst eine Kleinbild-DSLR kann insgesamt schon so teuer werden, wenn man es darauf anlegt. 300 Euro und 'ne digitale MF sind eben nicht machbar.

Wenn man ein bisschen intensiver sucht, finden sich eventuell Adapter für Digitalrückteile. Die Dinger muss man extra kaufen und ist schnell um 4-5K ärmer; inkl. gebrauchtem halbwegs aktuellem Rückteil. Eine gebrauchte Pentax 645D mit ein paar Gläsern käme also billiger.

Also würde ich scannen oder die Pentax nehmen und die Bronica verkaufen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo Leute,
ich habe eine Zenza Bronica ETRS mit diversem Zubehör (Griffe, Sucher, 40 mm, 75 mm, 200 mm) geerbt. Gerne würde ich diese Geräte weiter benutzen, aber … … nur mit einer Möglichkeit für elektronische Speicherung.

Bei meiner Suche bin ich auf silvestricamera gestoßen, die einen Adapter für Hasselblad haben. Daran kann dann wohl ein Leaf Valeo Digital Back angeschlossen werden.

Selbst intensive Forschungen haben mich nicht viel weiter gebracht. Deswegen wende ich mich an Euch.

Frage 1: Geht das tatsächlich?
Frage 2: Gibt es Synchronisationsprobleme zwischen Verschluss und Digital Back?
Frage 3: Die Preise liegen in der Gegend eines Kleinwagens? (600 für den Adapter und 2.000 - 6.000 für den Digital Back)?
Frage 4: Gibt's andere Lösungen?

Vielen Dank im Voraus
Alfred
Frage 5: Wäre das wirtschaftlich oder technisch sinnvoll (anders machbar)?
(nein)

Wenn schon so ein Adapter teurer ist als der Wiederbeschaffungswert der vorhandenen Ausrüstung, dann bringt das nix.

Über Geld wollen wir hier ja eigentlich nicht reden, zum Eigenschutz habe ich auch schon kaum noch welches, aber was würde eine EOS 5 d-xy oder Mamiya 645 d-xy mit ein paar brauchbaren Objektiven kosten?

Wer sähe den Unterschied in den Bilddateien?

Als Hobby wäre es einwandfrei statthaft und zu rechtfertigen, Digibacks an sonstwas zu adaptieren, aber wirtschaftlich oder technisch sinnvoll ist das selten bis nie.

Zenza in Ehren halten, dann und wann ein paar Filme damit verknipsen, ggf. einscannen lassen oder mit dem Smartphone abfotografieren. Für die direkte Erzeugung von technsich hochwertigen Bilddateien andere Werkzeuge nutzen.
 
Für Bronica gab es mW keine Digitalrückteile. Das lag auch daran, dass die Herstellung der Kameras schon 2005 eingestellt wurde. Als Möglichkeiten sehe auch hier hier folgende: Auf Film (Dia) fotografieren und scannen. 2. Kamera verkaufen und von dem Geld eine Mamiya oder Hasselblad mit Digitalrückteil kaufen. Allerdings wird der Erlös der Bronica dafür nicht annähernd genügen.
 
Eine vernünftige Lösung dafür wird man tatsächlich nicht finden. Aber ganz ehrlich wenn man die Kamera nicht tagtäglich nutzt kann man wirklich ab und an mal ein paar Filme durchschießen, diese z.B. bei *********** entwickeln und scannen lassen oder selbst einen günstigen Scanner anschaffen. Die Flachbettscanner kommen mit MF eigentlich gut zurecht.
 
Frage 5: Wäre das wirtschaftlich oder technisch sinnvoll (anders machbar)?
(nein)
[...]

Als Hobby wäre es einwandfrei statthaft und zu rechtfertigen, Digibacks an sonstwas zu adaptieren, aber wirtschaftlich oder technisch sinnvoll ist das selten bis nie.

Zenza in Ehren halten, dann und wann ein paar Filme damit verknipsen, ggf. einscannen lassen oder mit dem Smartphone abfotografieren. Für die direkte Erzeugung von technsich hochwertigen Bilddateien andere Werkzeuge nutzen.

Wirtschaftlich ist das in der Tat nicht. Es wäre aber mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch nicht wirtschaftlich, wenn man kommerziell damit arbeiten würde. Es gibt bei den Bronicas wie bei allen Geräten eine gewisse Ausfallwahrscheinlichkeit, die mit dem Alter ansteigt und dazu noch keinen Reparaturservice beim Hersteller mehr. Leute, die professionell arbeiten, werden kaum den Ausfall ihres wichtigsten Gerätes und damit ihr Geschäft riskieren.

Im Hobbybereich kann man das machen, sollte sich aber auch im Klaren darüber sein, dass ein halbwegs aktuelles Rückteil von Phase One z.B. für die Kamera kaum unter 4k zu haben ist.

Für mich war genau das der Hauptgrund, eine Pentax zu kaufen und auf die Bronica zu verzichten, obwohl ich sie eigentlich mag.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Frage 4: Gibt's andere Lösungen?
Bronica verkaufen. Auto verkaufen. Alles was wertvoll ist verkaufen. Bausparvertrag und Lebensversicherung auflösen und dann:

Alpa XY + Phase One IQ180 + ausreichenden Objektivpark von Rodenstock und du hast ne recht passable Lösung für digitales Mittelformat.

Wenn noch etwas Geld über ist, gönn dir einen entsprechenden PC, der den ganzen Datenberg verarbeiten kann.
 
Macht sowas anno 2017 noch Sinn? Die Frage muss der ambitionierte und finanzkräftige Amateur (also nicht ich ;)) halt für sich selbst beantworten.

Ich würde mir dann aber wohl eher das neue Fuji GFX-System mal ansehen, anstatt viel Geld in Digibacks zu investieren, wo die Gebrauchtpreise auch für veraltete Modelle noch astronomisch sind, weil sie durch Tauschaktionen von den Herstellern künstlich hochgehalten werden.

Wenn es denn unbedingt digitales Mittelformat sein muss. Angesichts von KB-Kameras mit großen Sensoren wie Nikon D800, Canon 5Ds oder Sony A7r ist die Luft für die größeren Formate schon verdammt dünn geworden, da überhaupt noch eine wahrnehmbare Steigerung der Bildqualität (abseits von Extrem-Pixel-peeping) zu erreichen.
 
Ich habe auch schon an richtig Analog gedacht, weil Digital irgendwie zu digital ohne Würze ist. Wenn schon, dann hätte ich mir eine Plattenkamera angeschafft
1. Weil finanziebar
2.Der Spaßfaktor ungemein zu weniger Fotos animiert und
3.es keinen Sinn ergibt, mit Digitalrückteilen alte Schätzchen aufzuwerten. Da sind die modernen VF und sogar darunter besser.

Auf diese Ideen kommt man, wenn man Schulter an Schulter mit einem Großformatler am Anselm Adams Point fotografiert...
...und das eigene SW Labor noch parat ist.
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
I
Auf diese Ideen kommt man, wenn man Schulter an Schulter mit einem Großformatler am Anselm Adams Point fotografiert...
...und das eigene SW Labor noch parat ist.
K.

Dann tu es. Nimm eine alte Speed Graphic, fotografiere damit ein bisschen mit dem Sportsucher und du beförderst Autos an Bäume. Hätte ich übrigens fast mal geschafft...

Glaub mir: Wenn du die erste perfekte Vergrößerung in den Händen hältst, wirst du das kaum noch lassen können. Also schmeiß endlich die Frau raus, entsorge deine Zahnbürste, verschrotte die Waschmaschine und stell dir einen Laborator ins Bad.:devilish:

Amiland in Großformat zu machen hatte ich auch überlegt. Aber es ist schlicht zuviel Zeug, das man mitnehmen muss. Die Filme sollte man drüben kaufen(mittlerweile schwierig) und das Material auch selbst schon in den Staaten entwickeln. Das ist zu aufwendig(Zweiter Koffer notwendig) und zu riskant, wenn man nicht wie beschrieben vorgeht(Röntgenstrahlen haben mir schon mal einiges versiebt). Ich nehme dieses Jahr daher meine Pentax 645D mit.

Gruss aus Peine

wutscherl

...der wo gerade mal ein bisschen radikal geworden ist...
 
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