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Objektivauswahl für Safari

Es geht hier im Thread weder um artgerechte Haltung noch um Bildbewertungen usw. Es geht hier ausschließlich um das empfohlene Equipment für eine Safari. Und das hat schon nur wenig mit Canon zu tun, da es primär um Brennweiten und nicht Markenspezifische Gerätschaften geht. Als überspannt den Bogen bitte nicht. Ansonsten machen wir hier zu.
 
Ich würde dieses Thread auch mal aus der Versenkung holen und wieder etwas Canon spezifischer machen (wollte dafür aber keinen eigenen Thread erstellen)

AUch bei mir steht in ziemlich genau einem Jahr (ist noch lange, ich weiß) eine Südafrikareise an und wir werden auch auf eine Safari gehen.

Vorhanden ist eine EOS600d
Was würdet ihr tun?

1) Vorort ein Canon EF 100-400 mm 1:4.5-5.6L IS II USM für ca 50€ + Versicherung + Steuer pro Tag mieten
2) Tamron 100-400mm F/4.5-6.3 Di VC USD kaufen
3) 2. Body + Canon EF 70-300mm 1:4-5,6 IS II USM Objektiv
4) 2. Body + Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD
5) ganz ganz viel sparen und Canon EF 100-400 mm 1:4.5-5.6L IS II USM kaufen (eher unrelastisch, da gerade die Eigentumswohnung gebaut wird)
6) gerade spontane Idee: mein Canon 70-200mm f4 + Converter. Geht das überhaupt? Ohne Stabi zu empfehlen?

Ich bin bei langen Brennweiten eher unerfahren. Reichen mir bei einer Safari 300mm am Crop? Oder sollte ich doch eher auf 400mm gehen, da ich ja auch noch das 70-200mm schon habe. (wobei ich glaube, dass ich das 70-200mm dann nicht mitnehmen würde)
 
Bei einer Safari in Südafrika werden die 300mm am Crop in einigen Fällen nicht ausreichen. Wenn du damit zufrieden bist, dass du bei diesen Gelegenheiten nicht nahe genug heranzoomen kannst, könntest du dir die komplette Kohle sparen. Auch mit 300mm wirst du definitiv die Tiere erkennen können, nur ggf. nicht in der Größe, die du dir vorstellst.

Obwohl ich in diesem Jahr mal wieder nach Kenia gehe, man den Tieren dort tendenziell näher kommt, habe ich mir das Tamron 100-400 gekauft, mit dem ich auch sehr zufrieden bin. Ich bin mir allerdings sicher, dass ich das Tele auch anschließend häufig genug benutze, so dass das Geld nicht nur für den Urlaubsgebrauch investiert war.

Falls du dich für ein 300er entscheiden möchtest, würde ich mich immer fürs Canon entscheiden, da das blitzschnell ist und auch über eine sehr ordentliche Bildqualität verfügt. Das 100-400 von Canon würde ich mir (aus rein wirtschaftlicher Betrachtung) nicht kaufen. Ja, es ist ganz sicher besser, aber im Preis-Leistungsverhältnis ganz sicher teurer als ein Tamron 100-400 (oder Sigma 100-400).

Ich würde übrigens auch das 70-200 nicht zuhause lassen, da es dir in der Dämmerung - die im südlichen Afrika aber bei weitem nicht so lange andauert wie bei uns - gute Dienste leisten kann. Und falls ihr ein Camp in der Nähe eines Wasserlochs habt, könntest du es auch direkt von dort aus einsetzen.

Vor Ort ein Objektiv zu mieten, ist natürlich immer eine Alternative. Mir wäre das aber zu umständlich, denn dazu musst du auch erst einmal dorthin kommen, wo es das Objektiv gibt. Außerdem schlägt die Miete (bei 14 Tagen?) auch ganz ordentlich ins Budget.
 
Miete würde natürlich nur bei einer Tagestour in Frage kommen.

Hast du noch eine Meinung zu der Idee mit dem Konverter?
 
Kauf Dir doch ein gebrauchtes 100-400 oder 150-600 und verkaufe es danach wieder. Du hast ja noch genug Zeit um bei einem guten Angebot zuzuschlagen. V
 
Hallo Alex``

AUch bei mir steht in ziemlich genau einem Jahr (ist noch lange, ich weiß) eine Südafrikareise an und wir werden auch auf eine Safari gehen.

[...]

Ich bin bei langen Brennweiten eher unerfahren. Reichen mir bei einer Safari 300mm am Crop? Oder sollte ich doch eher auf 400mm gehen, da ich ja auch noch das 70-200mm schon habe. (wobei ich glaube, dass ich das 70-200mm dann nicht mitnehmen würde)

Von meinen Reisen nach Südafrika weiß ich, dass dort prinzipiell zwei verschiedene Arten von "Safari" angeboten werden, bei denen man deutliche Unterschiede hat, wie nahe man an die Tiere heran kommt. Leider schreibst Du hierzu nichts Näheres, so dass eine genauere Einschätzung schwierig ist...

1) Safaris in einem Nationalpark bzw. in einem, einem Nationalpark angeschlossenen "Private Game Reserve". Hierbei ist es eigentlich egal, ob man mit dem eigenen Auto fährt (nur im Nationalpark möglich) oder eine geführte Tour mit einem Ranger macht.

Hier ist die Landschaft meist sehr weitläufig und die Fahrzeuge müssen auf den angelegten Wegen bleiben. Die Tiere sind zwar an die Autos gewöhnt, bleiben aber trotzdem meist relativ weit (> 30m) von den Straßen weg. Für Büffel, Nashörner, Elefanten oder Giraffen als Foto "Landschaft mit Tier" sicherlich o.k. - mit formatfüllenden Aufnahmen anderer (kleiner) Tiere oder gar Portraits wird es da auch mit ganz langen Brennweiten schwierig. Trotzdem hat man natürlich immer ganz gute Chancen dass Tiere auch mal näher an's Auto kommen. Klar es gibt auch hier ganz nahe Begegnungen (< 10m), aber diese sind eher selten.

2) Kleine separat liegende "private game reserves".

Hier macht man Safaris nur mit Ranger. Meist bleiben die Autos auch hier (um die Vegatation zu schützen und um die Tiere nicht zu stressen) nur auf den Wegen. Da diese Reservate aber oftmals deutlich kleiner sind bzw. über ein dichter angelegtes Wegenetz verfügen, bekommt man dort eher nähere Begegnungen geboten. Ganz nahe Begegnungen sind hier dann natürlich auch wahrscheinlicher.

Klar sollte sein, dass die Luft ab spätenstens 10:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr aufgrund der Wärme meist sehr stark flimmert, so dass Fotos auf große Distanz sowieso nichts brauchbares ergeben.

Welche Brennweite Du benötigst, kannst Du jetzt aus dem o.g. leicht in jedem Zoo selbst abschätzen. Nur soviel sei gesagt: Ein ausgewachsener Löwe ist zwar um die 2m lang und etwas über 1m hoch - auf mehr als 30m Distanz ist er aber trotzdem immer noch "verdammt klein" ... und alle anderen Raubkatzen sind noch erheblich kleiner! Ein ausgewachsener Leopard in knapp 25m Entfernung zeigt bei 300mm auf KB zwar schon einiges an Details, ist aber auch eher in die Kathegorie "Landschaft mit Tier" einzusortieren.

Nicht zu vergessen, dass die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung deutlich schlechter auffallen als im Zoo! Tarnung ist hier alles und ein geduckt liegender, cremefarbener Löwe im fast 1m hohen (vertrockneten gelben) Gras ist selbst auf 10m Entfernung eine Herausforderung für den Fotografen bzw. den Autofokus der Kamera.

Vorort ein Canon EF 100-400 mm 1:4.5-5.6L IS II USM für ca 50€ + Versicherung + Steuer pro Tag mieten

Miete würde natürlich nur bei einer Tagestour in Frage kommen.

Hier stellt sich für mich die Frage, ob eine Objektivmiete überhaupt sinnvoll ist. Die einzigen Vermiet-Firmen, die ich Anfang des Jahres im Web gefunden habe, sitzen entweder im Raum Jo'burg/Pretoria oder in Kapstadt. ...o.k. ist von Vorteil, da man hier ja sowieso meist mit dem Flieger ankommt.

Machst Du eine geführte Reise oder etwas "auf eigene Faust". Bei Variante 1 stelle ich mir die Rückgabe der Optik schwierig vor, weil die geführten Reisen entweder nur einmal an jedem Ort sind bzw. zeitlich so eng getaktet sind, dass für solche Aktionen wie Abholen und Wegbringen gar keine Zeit da ist.

Auch bei einer selbst geplanten Tour sorgen die großen Distanzen meist dafür, dass man nur zu Anfang und am Ende des Urlaubs in den beiden großen Zentren ist.

Der nächste Nationalpark im Bereich Jo'burg/Pretoria wäre Pilanesberg - knapp 3h mit dem Auto. Der Krüger liegt fast 1 Tag mit dem Auto entfernt. Private Game Reserves gibt es hier aber einige, die auch nicht sehr weit aus der Stadt heraus liegen.

In der Nähe von Kapstadt fallen mir spontan nur 4 kleine private Game Reserves ein, von denen die beiden nächsten aber auch mindestens 4h Fahrzeit entfernt sind. Der nächste "safaritaugliche" Nationalpark wäre der Addo - mind. 1 Tag reine Fahrzeit entfernt.

Mit "Tagestour" hätte ich da so meine Probleme... :D

Zu den genannten Objektiven kann ich nicht soviel sagen. Ich selbst habe seit fast 7 Jahren das 70-200/2.8 L IS II und das 300/2.8 L IS samt der Extender 1.4 II und 2.0 III an verschiedenen Vollformat-Gehäusen im Einsatz, so dass ich mich seitdem nicht mit anderen Linsen beschäftigt habe. Ich weiß nur soviel, dass (wenn das 300er mal seinen Geist aufgibt oder ich keinen Bock mehr habe dieses Monster durch die Gegend zu schleppen) für mich qualitativ nur die für Dich unrealistische Variante 5 in Frage käme. (y) Bis dahin habe ich dann wahrscheinlich auch eine Kamera die noch zusammen mit dem Extender 1.4 bei f/8 fokussieren kann.

Aus meiner Erfahrung heraus würde ich Dir zu mindestens 400mm bis 600mm (an KB) raten. Auf mittlere Distanz gelingen damit gute "Komplettaufnahmen" der meisten Tiere und auf kurze Distanz gibt es tolle Portraits! Warum also nicht z.B. eins der von sondeu ins Spiel gebrachten 150-600er?

Ob ich mich merakas Empfehlung, das 70-200/4 mitzunehmen, anschließen würde, kann ich nicht wirklich sagen: Fast alle von Dir genannten Linsen bieten am unteren Ende (fast) die gleiche Blende und Brennweite. Einziger Vorteil des 70-200ers wäre für mich seine Kompaktheit und sein geringes Gewicht, wenn man z.B. in der Stadt unterwegs ist.

Die Argumentation mit der Dämmerung halte ich dagagen eher für nebensächlich, da ich aus eigener Erfahrung weiß, dass selbst f/2.8 ohne zusätzliche Beleuchtung (eigener Blitz bzw. Halogenstrahler des Rangers) bereits etwa 15 bis 20min nach Sonnenuntergang weder für Freihand- noch für am Auto aufgelegte Aufnahmen ausreicht. ...o.k. außer vieleicht bei "Landschaft mit Tier" bei 70mm.

Viele Grüße,
Axel
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die recht ausführliche Antwort.

Ich kann deine Gegenfragen sehr gut verstehen, aber ich kann sie einfach noch nicht beantworten. Ich hab erst Sonntag erfahren, dass wir kommendes Jahr nach Südarifka fliegen (wurden zu einer Hochzeit eingeladen). Da meine Freundin eine sehr große Südafrikafanatikerin ist (hat dort 6 Monate während des Studiums verbracht) war auch gleich klar, dass wir gleich einen ganzen Urlaub daraus machen.

Edit: Achja, Zielflughafen ist schon klar: Kapstadt

Es wird defintiv keine geführte Reise, sondern eher was mit einem individuell zusammengestellten Programm.

Welche Parks wir besuchen, kann ich auch noch nicht sagen, aber ich tippe, so wie ich sie kenne, auf was kleineres.

Zu deinem Vorschlag mit 400mm-600mm am KB. Da ich ja ein 600d habe, würde ja 300mm am Crop theoretisch 480mm ergeben. Mir ist aber auch bewusst, dass dieser Verglecih hinkt.

Dann läuft es wohl auf:
1. Canon EF 70-300mm 1:4-5,6 IS II USM
2. Tamron 100-400mm F/4.5-6.3 Di VC USD
3. Sigma 150-600 mm F5,0-6,3 DG OS HSM

Im Vergleich 2 zu 3 ist natürlich das Sigma interessant, weil es nur 100€ mehr kostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma ist auch doppelt so schwer und deutlich größer. Unterwegs ein sicher nicht zu verachtender Aspekt.
Wenn dass alles keine Rolle spielt, ist das Sigma sicherlich die erste Wahl.
 
Ich hab schon einige Safaris in Süd- und Ostafrika machen dürfen und sag mal so. Im Krüger fehlte mir Brennweite, war da mit einer APS-C und einem 70-300 unterwegs, hab aber trotzdem schöne Bilder machen können. In Naibia war das 70-300 überwiegend ausreichend. In Botswana reicht es völlig und da hab ich beschlossen einen zweiten Body anzuschaffen und mitzunehmen, waren fürs 70-300 einfach ein paar Mal zu nah dran. Gesagt getan, die letzte Safari ging nach Tansania, u.a. ind die Serengeti, ist ja nicht so viel anders, als die Masai Mara und da hatte ich 100-400 und 17-55 an APS-C mit und muss sagen, es stimmte. Meine Erfahrung ist eher die, dass es auf den Guide bzw. den Fahrer ankommt. Schon auf der Anfahrt das Gespräch suchen und ihm klarmachen, was man gerne hätte und eben anständiges Trinkgeld, dann klappt das auch mit einem vergleichsweise kurzem Tele. Allerdings braucht man eben auch die ganz kurzen Brennweiten und das muss manchmal einfach schnell gehen, daher nie mehr ohne zweiten Body mit was kurzem drauf.
 
Dann läuft es wohl auf:
1. Canon EF 70-300mm 1:4-5,6 IS II USM
2. Tamron 100-400mm F/4.5-6.3 Di VC USD
3. Sigma 150-600 mm F5,0-6,3 DG OS HSM
Ein 150-600 würde ich AF mäßig deiner 600D nicht zu muten.
Willst Du die optische Qualität des 100-400 II, dann denke mal über das Sigma 100-400 C nach.
Sonst machst Du aber mit dem 70-300 II alles richtig.

... und eben anständiges Trinkgeld, dann klappt das auch mit einem vergleichsweise kurzem Tele. Allerdings braucht man eben auch die ganz kurzen Brennweiten und das muss manchmal einfach schnell gehen, daher nie mehr ohne zweiten Body mit was kurzem drauf.
(y)

Mal ganz nebenbei und OT:
Den "Wildlife Afrika" Thread kennst Du? Neue Bilder sind da immer willkommen. :)
 
Ok, bzgl. dem 70-200 muss ich meine Meinung ändern, da ich vom 70-200 2.8 ausging. Aber es ist in der Tat so, dass die Dämmerung in Afrika nur ein paar Minuten dauert und nur in dieser Zeit wäre diese Linse von einem zusätzlichen Nutzen. Insofern würde auch ich das Objektiv nicht mitnehmen.

Bei den meisten Parks müssen die Wagen inzwischen auf dem Weg bleiben, gerade in Südafrika. Das ist der Grund, warum ich ein 300mm auch an APS-C für zu kurz befinden würde.

Das 150-600 ist, wie schon geschrieben, sehr schwer und hat außerdem das Problem der großen Anfangsbrennweite. Schau dir einfach mal die 100-400er von Tamron oder Sigma an.
 
Wieso würdest du das 150-600 AF bezogen nicht der 600D zumuten aber ein Sigma 100-400 schon? Beide haben f6,3 als Offenblende am langen Ende

Zwischen den beiden liegen 2 Jahre.
Und 2 Jahre Entwicklungszeit merkt man schon bei den Fremdherstellern (Du sicher auch, als noch Sigmas an der Canon hingen).
Das beste Beispiel ist doch das 150-600 G2 und 24-70 G2 von Tamron.

Damit will ich aber den langsamen AF des 100-400 C nicht schönreden. ;)
 
Hallo,

vielen dank für die vielen hilfreichen Antworten.

Auch wenn ich schon gerne so ein dickes Ding in der Ho... eh auf der Kamera hätte, wie das 150-600mm, wird es wohl

Tamron 100-400mm F/4.5-6.3 Di VC USD + 2. Body (je nach Budget, evtl sogar was besseres als das was ich jetzt habe)
 
Zwischen den beiden liegen 2 Jahre.
Dann verstehe ich den Zusammenhang zur 600D nicht. Wenn du das nur auf das Objektiv abhängig machst ist es doch egal welche Kamera dahinter hängt. Dein Beitrag liest sich für mich so, das die 600D mit dem 100-400 AF zurecht käme und mit dem des 150-600 nicht. Und diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen.
 
... Dein Beitrag liest sich für mich so, das die 600D mit dem 100-400 AF zurecht käme und mit dem des 150-600 nicht. Und diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen.

Der TO ist im Auto und ein Löwe kommt aus 20m Entfernung auf ihn zu.
Bist Du etwa der Meinung, dass es dem AF der Kamera egal ist, ob er ihn mit 400mm oder 600mm verfolgen muss?
 
Das 150-600 ist ein Zoom. Wenn er beim 100-400 mit 400mm auskommt, dann kann er ebenso das 150-600 auf 400mm stellen und hat das gleiche. Eventuell sogar noch etwas mehr Lichtstärke. Für den AF vollkommen irrelevant.

Und selbst wenn man es auf 600mm lässt. Auch dann sollte der AF ohne Probleme dem Löwen folgen können. Kann er das nicht, rennt der Löwe so schnell auf den TO zu, das er sich lieber um anderes Sorgen machen sollte als den AF ;)
 
das war mein Gedanke... wenn ich mir das Objektiv eh nur für die Safari zulege und es danach wieder verkaufe, was ja mein Ansatz war, dann würde ich eher zum großen,schweren Sigma greifen. Ist mir ja in dem Moment Wurst, weil es eh im Jeep liegt und ich es dann auf einem Bohnensack auflege.

Lieber zu viel Brennweite als zu wenig... vor allem wenn ich es nicht schleppen muss.

Ich habe zwar mein Sigma 150-600 eben verkauft, aber nicht weil ich mit AF oder Abbildungsleistung unzufrieden war, ich habe einfach nur zu viel Equipment und es versauert in der Vitrine. 600mm benötige ich persönlich selten und wenn dann nehme ich dafür mein MFT. Aber ich habe mit 600mm in Afrika tolle Bilder machen können und hätte mich geärgert wenn ich sie nicht gehabt hätte. Andererseits sprechen wir ja über APS-C und da können 400mm schon ausreichend sein, je nachdem wo man sich aufhält. Aber ob nun 400mm oder 600mm, Safari ist toll und wenn man sich Mühe gibt kommen so oder so gute Bilder bei raus :)
 
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