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Diascanner: Erfahrungen und Tipps

krötenblender

Themenersteller
(Ist das eher was für die Kaufberatung? Ich bin mir nicht so sicher, weil es nicht um eine DSLR geht...)

Hallo

Ich bin auf der Suche nach einem Dia- und KB-Negativ-Scanner, bin mir aber nicht so sicher, auf was ich achten sollte und was empfehlenswert ist.

Das Preislimit liegt so im Bereich um 100 Euro, was wohl eher ziemlich weit unten ist. Auf ein paar Euro mehr kommt es dann auch nicht an, aber eben nicht wesentlich mehr.

Ich weiß nicht, welche Art von Features essentiell und welche Spielerei sind. Aber im Moment stelle ich mir vor:

  • Speichern auch unkomprimiert (TIFF)
  • Manuelle UND automatische Belichtungssteuerung
  • Geeignet für Filmstreifen, Dias mit/ohne Rahmen
  • Möglichst gute optische Qualität (Schärfe und Farbauflösung - Gradation)

Sicher gibt es noch mehr Dinge, vielleicht einige, die man unbedingt braucht, derer ich mir mangels Erfahrung noch nicht bewusst bin.

Daher meine Frage und Bitte: Hat jemand Erfahrungen, kann jemand was empfehlen, oder einfach nur Must-Have-Features anführen?

Danke im Voraus
krötenblender
 

Das Preislimit liegt so im Bereich um 100 Euro, was wohl eher ziemlich weit unten ist. Auf ein paar Euro mehr kommt es dann auch nicht an, aber eben nicht wesentlich mehr.


für 100 euro?
da bekommst du eh nur schrott.
sorry aber muss man dir so deutlich sagen.

da würde vielleicht der i-Scan 3600 oder ein nachfolger, wenn es einen gibt, in frage kommen.
halte ich allerdings auch nicht viel von.. aber jeder hat andere ansprüche.

ohne ICE würde ich mit dem scannen von dias gar nicht anfangen.

hier gibt es umfangreiche infos:

http://www.filmscanner.info/FilmscannerTestberichte.html
 
Den Hinweisen von AgfaClack kann ich nur beipflichten.

Hast du eine DSLR mit Makroobjektiv?

Dann bietet sich an, die Dias abzufotografieren. Mehr dazu bei Bedarf gerne.

Ich bin aber auch sicher, dass das Thema schon mehrfach abgehandelt wurde und die Suchfunktion einiges ans Tageslicht fördern kann.

Gruß

Rainer
 
für 100 euro?
da bekommst du eh nur schrott.
sorry aber muss man dir so deutlich sagen.

Die Ausdrucksweise macht es nicht deutlicher...

da würde vielleicht der i-Scan 3600 oder ein nachfolger, wenn es einen gibt, in frage kommen.
halte ich allerdings auch nicht viel von.. aber jeder hat andere ansprüche.

ohne ICE würde ich mit dem scannen von dias gar nicht anfangen.

Ich bin wie gesagt noch am Anfang meiner Recherche. Und natürlich habe ich auch vorher die Suchfunktion bemüht und mir die entsprechenden Threads durchgelesen. Aber die sind teilweise recht alt. In der Zeit könnte sich ja was getan haben...


Danke auch dafür. Die Seite habe ich aber auch schon komplett durchgelesen, und bin der Ansicht, dass die Testberichte nur bedingt tauglich sind, wenn ich betrachte, wie groß der per Copy & Paste erzeugte Textanteil zwischen den verschiedenen Testberichten ist.

Dennoch war die Seite ein Anfang, der nur leider zum Teil komplett wiedersprüchliche Ergebnisse lieferte als die Beiträge hier im Forum oder z.B. Rezensionen beim großen Fluss-Versender.

Daher hoffe ich, hier ein bisschen Feedback und auch wie gesagt Tipps zu sammeln, was Erfahrenere als ich meinen, was man braucht, worauf man achten sollte usw.

Nur zu sagen 100 Euro ist Mist, reicht mir nicht, denn ich bin sicher, dass ich auch für 1000 Euro untaugliche Hardware kaufen kann...

Also, mal etwas konstruktiver, was habt ihr für positive Tipps?
 
Also, mal etwas konstruktiver, was habt ihr für positive Tipps?

Auf meinen Vorschlag bist du nicht eingegangen. Daraus schließe ich, dass diese Methode für dich nicht in Frage kommt.

Dann bleibt eigentlich nur der Rat, sich nach einem gebrauchten Filmscanner umzusehen. Ich denke da an einen Nikon Coolscan V ED, der neu um die 700 Euro kostet (bzw, gekostet hat, ich weiß nicht, ob er noch hergestellt wird). Die Gebrauchtpreise kenne ich nicht, aber du kannst ja auf ebay die abgelaufenen Auktionen suchen lassen. Natürlich sind auch ältere Geräte wie LS 2000 denkbar:

http://www.photoinfos.com/Scanner/nikonls-2000.htm

aber die haben z.T. (noch) keinen USB-Anschluß und ich weiß nicht, ob du dich mit SCSI-Adaptern beschäftigen willst

In einem anderen Forum habe ich einen Hinweis auf den Reflecta Proscan 4000 gefunden; das scheint auch ein brauchbares Gerät zu sein. Google findet ein Angebot (gebraucht) für 200 Euro; das dürfte realistisch sein.

Dass du bei der Suche nur ältere Beiträge findest, sollte dich nicht von der Lektüre abhalten. Es hat sich in den letzten 5 Jahren m.E. nichts neues ergeben. Die neuen Billigscanner, die jetzt unter diversen Labels auf den Markt drängen, sind keine Scanner, sondern Kameras mit Billighardware- nicht zu empfehlen.

Gruß

Rainer
 
Also, ich sags mal so, den Reflecta (i-scan 1800) hab ich wieder verkauft, damit ging es schlechter als mit dem Epson 1660 Photo.
Letzterer kostete damals so gut 200 Euro; keine Ahnung wie das aktuelle Nachfolgermodell heisst.
Der hier: http://content.epson.de/product/imaging/epson_perfection_v600_photo/index.htm ist wohl so in etwa in der Richtung; hat halt eine hoehere Aufloesung (NB: Die ist unnuetz) usw.

Mit dem Epson, der 3200dpi macht, kann ich die Dias in der Groessenordnung 11MP (4200x2800) einscannen (genug bis eh schon zuviel). Das Ergebnis, naja, ich bin noch am Experimentieren, was das Nacharbeiten etc. betrifft. Guckst Du: http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=80630

Fuers 'Viel-Einscannen' ist es aber empfehlenswerter, mit umgebautem Diaprojektor, DSLR auf Stativ gegenueber aufpflanzen und Makroobjektiv drauf zu arbeiten - wurde ja bereits erwaehnt. Es gibt auch eine ganz gute Bauanleitung dafuer.
Edit: Siehe hier http://www.moppedcafe.de/fotoseiten/dias_digitalisieren/dias_abfotografieren.html

Gruss bxa68
 
Auf meinen Vorschlag bist du nicht eingegangen. Daraus schließe ich, dass diese Methode für dich nicht in Frage kommt.

Das ist wahr, mein Fehler. Ich hatte mich zu sehr auf den unkonstruktiven Ton konzentriert, der liegt mir irgendwie nicht.

Abfotografieren ist in der Tat eher ungeeignet, weil ich einerseits neue aktuelle Filme scannen möchte. Dabei sollen zwar schon möglichst gute Ergebnisse herauskommen, andererseits bin ich auf Hobby- oder Liebhaberniveau, kann also nur begrenzt finanzielle und zeitliche Resourcen investieren. Zudem hat meine Lebensgefährtin von sich und ihren Eltern tausende alter Dias, die ebenfalls nach und nach digitalisiert werden sollen. Für die Dias geht abfotografieren wohl (hatten wir mal ins Auge gefasst), wäre aber eben doch sehr aufwändig und für KB-Negative scheint das eher nicht so gut zu funktionieren, was zumindest bei mir der Hauptzweck wäre.

Dann bleibt eigentlich nur der Rat, sich nach einem gebrauchten Filmscanner umzusehen. Ich denke da an einen Nikon Coolscan V ED, der neu um die 700 Euro kostet (bzw, gekostet hat, ich weiß nicht, ob er noch hergestellt wird).

Leider wohl nicht, zumindest nach http://www.filmscanner.info hat Nikon sich leider letztes Jahr aus dem Geschäft verabschiedet. Von denen habe ich bisher auch das Beste gelesen. Aber ich glaube kaum, dass ich gebraucht was in meinen Budget-Grenzen finden werde. - Versuch macht kluch...

aber die haben z.T. (noch) keinen USB-Anschluß und ich weiß nicht, ob du dich mit SCSI-Adaptern beschäftigen willst

Dazu ist meine Hardware nicht mehr in der Lage, seit ich auf Macs setze...

In einem anderen Forum habe ich einen Hinweis auf den Reflecta Proscan 4000 gefunden; das scheint auch ein brauchbares Gerät zu sein. Google findet ein Angebot (gebraucht) für 200 Euro; das dürfte realistisch sein.

Danke, danach werde ich mich auch mal umsehen.

Dass du bei der Suche nur ältere Beiträge findest, sollte dich nicht von der Lektüre abhalten. Es hat sich in den letzten 5 Jahren m.E. nichts neues ergeben. Die neuen Billigscanner, die jetzt unter diversen Labels auf den Markt drängen, sind keine Scanner, sondern Kameras mit Billighardware- nicht zu empfehlen.

Hat es ja auch nicht. Ich habe alle gelesen, bin nur zu keinem endgültigen Schluss gekommen.
 
Nur zu sagen 100 Euro ist Mist, reicht mir nicht, denn ich bin sicher, dass ich auch für 1000 Euro untaugliche Hardware kaufen kann...

manche werden halt nur aus eigenen fehlern schlau... :devilish:

naja ich bin es ja nicht der zeit in die digitalisierung der bilder steckt und dann
mit mittelmäßigen resultaten oder endlosen scannzeiten zu leben hat.

mit 100 euro diascanner kenne ich mich leider nicht aus.
die sehe ich höchsten mal bei bekannten die sich tipps von mir erhoffen.
aber die hätten mich mal lieber vor dem kauf gefragt.

da du uns ja auch nicht mitteilst um was für eine menge von dias es sich handelt ist es eh schwer einen tipp zu geben.

ich würde mir zumindest überlegen ob ich mir nicht einen diascanner leihe (kann man z.b. in der bucht) anstatt eine 100 euro billigkrücke zu kaufen.

aber das ist natürlich nur meine meinung.... jeder hat andere ansprüche.

zumindest ICE oder eine ähnliche technik sollte ein diascanner schon haben.


Zudem hat meine Lebensgefährtin von sich und ihren Eltern tausende alter Dias, die ebenfalls nach und nach digitalisiert werden sollen

als ich tippselte kam diese wichtige info.
lies mal nach wie lange ein scan mit den billigscannern dauert.
das scannen würde ich mir dann für die rente aufheben. :D

dann doch lieber einen automatikscanner leihen der automatische staub und kratzerentfernung bietet und bei dem man nicht jedes dia einzeln einlegen muss.
zumal bei den günstigen modellen manche dias gar nicht passen, der schlitz in den man sie schiebt ist zum teil zu eng (glas gerahmte dias) und fummelig ist es auch.

die billigscanner sind auch nicht gerade optimal für b&w weil die d-max und d-range werte meist extrem geschönt sind.
von flachbettscannern mit durchlichteinheit ist da komplett abzuraten (zumindest in der 100 euro klasse).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich sags mal so, den Reflecta (i-scan 1800) hab ich wieder verkauft, damit ging es schlechter als mit dem Epson 1660 Photo.

Danke, das ist eine Aussage. Reflecta hatte ich auch im Auge, ist dann aber wohl eher nichts.

War es die Bildqualität oder das Handling, das Dich gestört hat?

Letzterer kostete damals so gut 200 Euro; keine Ahnung wie das aktuelle Nachfolgermodell heisst.
Der hier: http://content.epson.de/product/imaging/epson_perfection_v600_photo/index.htm ist wohl so in etwa in der Richtung; hat halt eine hoehere Aufloesung (NB: Die ist unnuetz) usw.

Ja, habe ich auch gelesen, bleibt offenbar nicht viel von übrig. Mir würden Scans im Bereich bis max. 10 Megapixel Endauflösung auch reichen, denke ich. Wichtiger ist mir eigentlich Tonwert- und Farbauflösung.

Mit dem Epson, der 3200dpi macht, kann ich die Dias in der Groessenordnung 11MP (4200x2800) einscannen (genug bis eh schon zuviel). Das Ergebnis, naja, ich bin noch am Experimentieren, was das Nacharbeiten etc. betrifft. Guckst Du: http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=80630

Danke für den Link. An den Bildern sieht man schon mal gut, was in den meisten Tests, die ich gelesen habe, auch bemängelt wird, dass nämlich die dunklen Bildbereiche ziemlich absaufen und nur noch schwarz sind. Was dumm ist, da ich vor allem im SW-Bereich eine Menge recht düstere Sachen mache...

Fuers 'Viel-Einscannen' ist es aber empfehlenswerter, mit umgebautem Diaprojektor, DSLR auf Stativ gegenueber aufpflanzen und Makroobjektiv drauf zu arbeiten - wurde ja bereits erwaehnt. Es gibt auch eine ganz gute Bauanleitung dafuer.
Edit: Siehe hier http://www.moppedcafe.de/fotoseiten/dias_digitalisieren/dias_abfotografieren.html

Sieht cool aus, muss ich gestehen, aber eher nichts für mich / uns. Und für KB-Negativ-Filme auch nicht wirklich geeignet.
 
da du uns ja auch nicht mitteilst um was für eine menge von dias es sich handelt ist es eh schwer einen tipp zu geben.

Es handelt sich um ein paar tausend alte Dias (bis zu 30 Jahre, denke ich) und bisher nur sehr wenige Negativ-Filme, aber gerade letztere sind wichtig, weil ich davon in Zukunft noch welche produzieren werde.

zumindest ICE oder eine ähnliche technik sollte ein diascanner schon haben.

Davon habe ich gelesen und klingt nach einem nützlichen Feature.
 
Davon habe ich gelesen und klingt nach einem nützlichen Feature.

ohne muss man für jedes dia den staub per clone tool entfernen.
oder mit den hässlichen spots leben.
per hand ist das kaum machbar bei ein paar tausend dias.

und jedes dia wird staub, fussel etc. aufweisen.

bei negativen mache ich vorher immer noch eine nassreinigung.
 
Das ist ja ein thema für spezialisten und es gibt einige informative threads dazu auch die bekannten links.
Ich hab bis vor kurzem auch gesagt für unter 100 eoros gibts nichts gutes. Und mit guter hard UND software inklusiver kratzerbeseitigung mag das auch stimmen.
Aber zB der flachbettscanner epson 3200 soll einer der ersten gewesen sein, der eine wirklcih gute durchlichteinheit engebaut hat.

Für leute die bereit sind das risiko von gebrauchten geräten einzugehen, hab ich nun einen tip für ein multifunktionsgerät:

Der Canon MP810, gerad bei ebay erstanden für unter 100 euro!

Neben dem sehr guten drucker (baugleich mit IP4500, echte fotoqualität und leicht zu refillen) hat er einen wirklich guten und schnellen scanner. Es ist ein ccd-scanner (nicht cis, die sind für dias ungeeignet wegen mangelnder schärfentiefe) mit auflösung bis zu 4800dpi.
Ein dia-scan von 1200dps dauert unter 1 minute, einer mit 2400dpi kaum 1,5 minuten, und der ist für gute ausdrucke schom meistens ausreichend. Die meisten alten dias haben ja oft gar nicht die superschärfe...
Die resultate mit 2400 sind kaum schlechter als scans von presiwerten scanservices, die nikon scanner und zB 2000 bis 2700 dpi anbieten, ich habs mit denselben dias verglichen. Die scan-software ist ebenfalls praktisch und gut einzustellen.
Außerdem scheint es ein sehr gut gebautes teil zu sein, ziemlich groß und schwer .. auf den ersten blick besser verarbeitet als die aktuellen modelle..
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das ist eine Aussage. Reflecta hatte ich auch im Auge, ist dann aber wohl eher nichts.

War es die Bildqualität oder das Handling, das Dich gestört hat? (...)
Ich habe einfach mal einen Vergleich gemacht, das selbe Dia Reflecta i-scan vs. Epson mit Durchlichteinheit, und da war beim Epson das Ergebnis einfach brauchbarer.
Der Reflecta ist ausserdem nur ueber die mitgelieferte SW unter Windoze anzusteuern, welche nur beschraenkte Moeglichkeiten hatte (oder ich war zu doof), der Epson hingegen laeuft einfach so mit xsane auf Linux.

Ich hatte die beiden an zwei verschiedenen Wohnorten, und als der Zweitwohnsitz effektiv wegfiel musste halt ein bissl Equipment weg :D

Viele Bilder einscannen ist, wie bereits erwaehnt, Sklavenarbeit. Aber was noch viel haerter kommt, ist, sie hinterher nachzubearbeiten. Das ist noch viel mehr Arbeit. Meine verlinkte Story gibt ja einen gewissen Einblick :eek:

Gruss ... bxa68 :)
 
Aber zB der flachbettscanner epson 3200 soll einer der ersten gewesen sein, der eine wirklcih gute durchlichteinheit engebaut hat.

Von einigen Epson-Modellen habe ich hier im Forum ein paar gute Sachen gelesen.

Der Canon MP810, gerad bei ebay erstanden für unter 100 euro!

Neben dem sehr guten drucker (baugleich mit IP4500, echte fotoqualität und leicht zu refillen) hat er einen wirklich guten und schnellen scanner. Es ist ein ccd-scanner (nicht cis, die sind für dias ungeeignet wegen mangelnder schärfentiefe) mit auflösung bis zu 4800dpi.

Könntest Du vielleicht mal ein paar Scan-Ergebnisse damit einstellen? Am besten jeweils mit Crop, weil mich Detail- und Tonwertauflösung interessieren.
 
Der Reflecta ist ausserdem nur ueber die mitgelieferte SW unter Windoze anzusteuern, welche nur beschraenkte Moeglichkeiten hatte (oder ich war zu doof), der Epson hingegen laeuft einfach so mit xsane auf Linux.

Das ist gut, weil Linux meine Heimat und Mac OS X nur für kurze Ausflüge in die Kommerzwelt gedacht ist, mit Windows versuche ich Kontakte zu vermeiden.

Die eventuelle Sklavenarbeit unter Linux lässt sich sicher reduzieren, da ich seit 1993 Linux-Hacker bin, und schon Sachen automatisiert habe (auch und gerade Bildbearbeitung...), an deren Automatisierbarkeit die meisten Leute zweifeln...
 
Es handelt sich um ein paar tausend alte Dias (bis zu 30 Jahre, denke ich) und bisher nur sehr wenige Negativ-Filme, aber gerade letztere sind wichtig, weil ich davon in Zukunft noch welche produzieren werde.
..mit über tausend dias würde ich nun wirklich eher einen service beauftragen.

Für die skeptiker in bezug auf den MP810 hab ich mal drei ausschnitte in originalgröße hochgeladen, 1. gesamtbild - 2. 2700dpi nikonscan (service) - 3. 2400dpi canonscan (farbe autom)- 4 4800dpi canon scan (farbe ohne autom)
Das ist übrigens kunst, nicht etwa meine private müllkippe..
..der diafilm war ein nicht besonders feinkörniger 100-asa von agfa in einer ricoh taschenkamera mit damals recht guter weitwinkellinse.

PS: noch ein link:
http://www.photoinfos.com/index.htm
 
..mit über tausend dias würde ich nun wirklich eher einen service beauftragen.

Ja, wenn wir denn alle auf einmal hätten... Aber die kommen nur so nach und nach mal kistchenweise...

Und dann kommen ja eben in Zukunft meine neuen Negative hinzu, die auch nicht alle einzeln irgendwo hingeben will.

Für die skeptiker in bezug auf den MP810 hab ich mal drei ausschnitte in originalgröße hochgeladen,

Das ist sehr aufschlussreich. Die Auto-Farbfunktion sieht ziemlich unrealistisch aus.


Danke, da ist vielleicht einiger interessanter Lesestoff dabei.
 
(...) Die eventuelle Sklavenarbeit unter Linux lässt sich sicher reduzieren, da ich seit 1993 Linux-Hacker bin, und schon Sachen automatisiert habe (auch und gerade Bildbearbeitung...), an deren Automatisierbarkeit die meisten Leute zweifeln...
Na das klingt ja mal interessant, hast Du da Dokumentation dazu und koenntest evtl. einen Link posten (y)

Gruss von bxa68 :cool:
 
Es handelt sich um ein paar tausend alte Dias (bis zu 30 Jahre, denke ich) und bisher nur sehr wenige Negativ-Filme, aber gerade letztere sind wichtig, weil ich davon in Zukunft noch welche produzieren werde.

[ICE]

Davon habe ich gelesen und klingt nach einem nützlichen Feature.

Hallo, hier mal mein Senf dazu: Ich habe 2004/05 meine und die Diasammlungen meiner Familie gescannt. Danach, bis 2007 kamen meine neuen Dias dazu, insgesamt gut 18.000 Dias ab 1955. Genutzt hatte ich den damals gerade neuen Magazinscanner DigitDia 3600 von Reflecta. Die dabei auftretenden Probleme hielten sich im 0,%-Bereich. Wichtig ist, daß die Dias in glaslosen Plastikrahmen gerahmt sind, unter Glas im Plastikrahmen geht qualitativ nicht und Vollglas"rahmen" gehen zusätzlich mechanisch nicht. Papprahmen von bis... Außer Rundmagazinen habe ich die unterstützten Magazine alle gehabt . Sogar die DDR-Pentacon-Magazine bekommt man mit einem Seitenschneider passend geknipst.

Wenn man so vorgeht wie ich, ist das Ganze ziemlich streßfrei. Der Scanner arbeitet stundenlang ohne Aufsicht, man bekommt mit 100er-CS-Rahmen 400-500 Dias in 24h gescannt, bei optimaler Organisation der Magazinwechsel auch mehr.

Ergebnis sind JPEG's mit 3722 x 2453 Pixel bei 2700 dpi. Ich habe sie nicht weiter bearbeitet. "As is" reicht es für einen normalen Diavortrag mit Beamer/Fernseher allemal. Und für einen guten Vortrag habe ich die Dias und meinen Projektor behalten.

Zum ICE: Der DigitDia 3600 hat es nicht, der Nachfolger 4000 hat es. Ich finde meine Dias als Masse mit Staub und Kratzern authentisch, die bleiben so. Besonders gute werden nur bei Bedarf händisch nachbearbeitet. [edit] Staub- und Kratzerentfernung [/edit]klaut Details!

Glasgerahmte Dias umrahmen geht auch, gegen Bezahlung habe ich das mal für rd. 500 Dias aus den 30er Jahren gemacht, der Aufwand hält sich in Grenzen, ich habe das Umrahmen beim Fernsehen gemacht und war pro Magazin schneller als der Scanner!

Soweit bis hier. Solltest Du noch Fragen haben, frag! Und vergiß alle Scanner, bei denen Du nur ein paar Dias händisch einlegen mußt, Du wirst wahnsinnig...

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Mufti,

Das aktuelle Modell ist inzwischen die #5000.
http://www.fotokoch.de/drucker/Reflecta_DigitDia_5000_35428.html

Wohin scannt denn der die Bilder? Kann man da z. B. einfach eine externe Platte anschliessen oder eine SD-Karte einlegen oder aehnliches?
Also ohne dass der Rechner behelligt wird, meine ich, darum gehts mir eigentlich?

Und wg. der Qualitaet 'as is' -> Koenntest Du vll mal ein Beispiel posten? :angel:

Gruss ... bxa68 :)
 
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