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Neuer Prozessor (i5 vs i7) für Photoshop

Siegeleule

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich versuche mir grade einen neuen Rechen aufzubauen. Jetzt stellt sich mir die Frage, in wie Weit Photoshop das Hyperthreeding ausnutzt. Ich weiß, dass Photoshop es beim schärfen und anderer Filter einsetzt. Nun "HT ausnutzen" ist eher so zu verstehen, ob es sich wirklich lohnt den Mehrpreis für den i7 zu berappen. Also falls es einen Mehrwert bring, ab wann würde dieser auftreten.

Zur Wahl stehen der i5 8400 und der i7 8700 jeweils ohne K.
 
…, dass Photoshop es beim schärfen und anderer Filter einsetzt. …
Vermutlich genau bei den paar "handvoll" Filter, die überhaupt multi-threading fähig sind?!:devilish: Deshalb würde ich gar nicht speziell aufs hyperthreading schauen, sondern darauf wieviel dir zusätzliche Kerne generell einbringen?

Der meiste Teil von PS spielt sich wohl immer noch im Single-Thread-Bereich ab und profitiert deshalb vor allem von einer hohen CPU-Taktrate.
Für irgendwelche "Benchmark-Tests" werden hingegen gerne die o.g. Filter involviert, so dass es den Anschein ergibt, PS würde enorm von Multi-Cores profitieren.:devilish:

Was du am sinnvollsten machen kannst, ist, während deiner täglichen Arbeit mal den Windows "Taskmanager" bei niedriger Aktualisierungsspeed laufen zu lassen/zu beobachten.
Wenn du dort feststellst, dass z.B. deine aktuellen vier Kerne häufig über 80% ausgelastet sind, dann machen für dich 6Kerne/12Threads durchaus Sinn. Laufen die vier Kerne aber die allermeiste Zeit unterhalb von 25% Auslastung, dann bräuchtest du eher eine hohe Single-Thread-Performance.

Weil der i7-8700 mit 3.2/4.6 GHz taktet, ist der dem i5-8400, mit "nur" 2.8/4.0 GHz, allerdings in der Disziplin auch (um ~12%) überlegen.
 
Danke Henry,

eine Aufrüstung wird wohl bei mir nötig. Ich habe hier eine sehr günstige Zusammenstellung mit einem AMD A10-5800 K. Nun wollte ich wieder auf Intel zurück. Egal! Ziel der ganzen Aktion ist die Bildbearbeitung auf Widegamut umzustellen. Da bei mir im Semiprofessionelen Bereich viele S/W Bilder anfallen. Das wäre ja noch nicht so schlimm. Jedoch gehen die Bilder dann als Fine Art print über den Tisch. Somit möchte ich dann auch im Softproof gerne sehen, wo mir die Tiefen absaufen. Da bei mir alles neu muss, also auch der Bildschirm. Suche ich nach günstigen aber sinnvollen Möglichkeiten. Wenn ich für etwa 12% mehr Leistung ca 150€ mehr bezahlen muss, kann ich diese eventuell besser in eine Grafikkarte stecken um die Hardwarebeschleunigung unter open CL / GL auszunutzen.
 
D… habe hier eine sehr günstige Zusammenstellung mit einem AMD A10-5800 K. Nun wollte ich wieder auf Intel zurück. …
Aber der hat ja "vier Kerne" - habe ich ja gut geraten.;)
Damit kannst du von deinem jetzigen PC sehr gute Rückschlüsse ziehen. Z.B. ist der o.g. i7-8700 "nur" doppelt so schnell.
Intel macht deshalb Sinn, weil die die bessere Single-Core-Leistung bieten als AMD Ryzens.

Grafikkarte bringt für schnöde 2D-Bildbearbeitung relativ wenig, außer bei 4k-Displays!

Monitor ist natürlich DIE allerallerwichtigste Investition!!! Und heutzutage erheblich schwieriger/komplexer als alle sonstigen PC-Komponenten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Bezug auf die Grafikarte, kann ich dann auch mit 8 bit 1024 Graustufen darstellen? Hmm. ;-)

Ja der Bildschirm wird wohl den Löwenanteil verschlingen. Es soll ein EIZO werden. Ich habe auch schon mit denen Telefoniert. Zur Wahl stehen CS 2730 und CS 2420. Außer dem Mehr an Bildschirm und der damit verbundenen Auflösung soll da kein großer Unterschied sein.
 
ich würde gerne das "gesparte" Geld gerne in den Bildschirm stecken vielleicht würde es dann auch für einen CG 2730 reichen. Wenn da wirklich auch Mehrwert drin steckt. Allerding bin ich der Überzeugung, dass mein Sohn sich eher für ein RIIIIESEN Eis entscheiden würde :)

Naja wie dem auch sei. Ich denke ich schupse irgendwie etwas langsam.
 
Im Bezug auf die Grafikarte, kann ich dann auch mit 8 bit 1024 Graustufen darstellen?
Es ist alles so fürchterlich komplex geworden (z.B. Stichwort FRC bei Monitoren), da will ich auch das nicht gänzlich ausschließen.;)
Zu Intel-Graphics und 10bit steht hier z.B. was:
software.intel.com/en-us/articles/enable-10bpp

Und zur allgemeinen Problematik mit 10bit gibt es ja z.B. diesen "brandaktuellen" Thread hier im Forum
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1856481
… Zur Wahl stehen CS 2730 und CS 2420. Außer dem Mehr an Bildschirm und der damit verbundenen Auflösung soll da kein großer Unterschied sein.
"kein großer Unterschied", mit der Meinung bist du vermutlich allein?
Für Monitore gibt es übrigens die empfehlenswerte Seite www.prad.de - falls dort noch nicht die entsprechenden beiden Testberichte gelesen?
 
Ziel der ganzen Aktion ist die Bildbearbeitung auf Widegamut umzustellen.
Da bei mir im Semiprofessionelen Bereich viele S/W Bilder anfallen.
Das wäre ja noch nicht so schlimm.
Jedoch gehen die Bilder dann als Fine Art print über den Tisch.

Habe ich das richtig verstanden ? S/W als Fine Art Print ?

Welchen Farbraum hat eigentlich S/W ? ... dass man dafür Widegamut braucht ?

.
 
Mal ganz allgemein gesprochen: Ein A10-5800K hat keine 4 Kerne. Er hat 4 Einheiten zur Ganzzahlberechnung und "nur" 2 zur Gleitkommaberechnung. Ob das für Deine Filter limitierend ist, weiß ich nicht.
Prinzipiell ist es wichtig, die Anforderungen Deiner Software zu kennen. Meist ist Bildbearbeitungssoftware gut parallelisierbar nur hat das Adobe bislang ignoriert.
Nutzen Deine Programme Open CL, dann bestimmt die Grafikkarte die Berechnungszeit erheblich. Das ist beispielsweise bei mir der Fall.

Hast Du Dir schon mal die AMD Ryzen angeschaut? Da gibt es viele Kerne mit hoher IPC (Singlecoreleistung) zum kleinen Preis. Das erschließt sich vor allem, wenn man die Peripherie mit einschließt. Ein Ryzen R5 1600 bietet Dir 6 Kerne mit 12 Threads.
 
IPC, pro? 100Mhz? Ist ok. Trotzdem sollte man für den jeweiligen Fall genug Mhz haben ;)

@Siegeleule
Für Adobe ist es immernoch die Leistung eines Kerns wichtig. Das ist richtig. Und mit zwei Kernen hat man auch ordentlichen Schub. Mit mehr, immer weniger Mehr.

Manche "unterstützen" schon HT, wenn deren Software damit nicht langsamer läuft... Und das hängt auch noch davon ab, welches Windows man fährt. Ryzen mag momentan Windows7 lieber als Windows10 (!) Das können 8% sein, können aber auch 26% sein.

HT lohnt sich für Adobe imho nicht.
 
@ rower

ich sehe ich schon einen Unterschied ob ich 1024 statt 256 Graustufen darstellen kann.

@ Henry

ich bin die Links am durchkauen, aber mit der Intel Ires Pro nicht so ganz durchgestiegen. So wie ich es verstanden habe kann ich mit der GPU 10 Bit Signale an den Monitor senden?

@ Photon X

Was ich so gelesen habe, laufen die Ryzens in der Singelcoreleistung den I-Core hinter her.

@ PGP

ich docter hier schon auf win 10 herum. Und im Bezug auf Mehr Mehr Mehr ... ja das sehe ich nach dem durchwühlen im Netz auch so, dass ein Nochmehr nicht viel Mehr bringt.

Es sind die beiden Programme die bei mir genutzt werden, Lightroom und Photoshop.
 
@ PGP

IPC = Instructions per Cycle also Instruktionen pro Takt ;) aber klar, viel Takt hilft auch viel ... .

@ Siegeleule

Ja, nach Zahlen ist das der Fall, allerdings ist das in der Praxis kaum relevant. Zudem lassen sich alle Ryzen schon auf preiswerten B350-Boards übertakten. Der Unterschied zwischen Ryzen und Intel Core i (Coffee Lake) ist längst nicht so eklatant wie zu Bulldozer - Zeiten. Zu dessen Generation gehören noch die Piledriver-Kerne des A10-5800K ... .

Aber wie gesagt, die Anforderung der Software sollten entscheiden.

Edit: Mit dem Core i5 wirst Du momentan etwas schneller sein als mit einem Ryzen 5, solange es um die Einzelkernleistung im Auslieferungszustand geht. Sollte Adobe eines Tages die Zeichen der Zeit erkennen, wendet sich das Blatt. Darauf zu vertrauen ist aber eine andere Sache ... .
 
Zuletzt bearbeitet:
… So wie ich es verstanden habe kann ich mit der GPU 10 Bit Signale an den Monitor senden?
Mit 10bit kenne ich mich null aus. Interessiert mich auch bislang kaum, weil ich ohnehin alle Daten "nach extern" in 8bit weitergeben darf/muss.:D

Die Info von Intel besagt, dass seit Core i7 bzw HD Grapics 620 die "10bit" in der GPU bereits implementiert sind. - ABER bis diese 10bit auch schlussendlich von irgendwelcher Software genutzt wird, das ist wohl ein langer/komplexer Weg (BIOS?…OS?!…Grafiktreiber!…Softwareprogramm!). Und ob jemals Photoshop mit dazugehört, kann wohl niemand sagen?!?
 
@ Henry

Gut dann habe ich es glaube ich halbwegs verstanden.

@ PhotonX

Ob jetzt Ryzen oder i-Core, neuer Speicher sowie neues Board wäre in meinem Fall sowieso Pflicht.

Meine jetzige Konfiguration der besagte Prozessor 8 GB Ram auf einem Lowcost Board von Biostar und man höre und staune eine NVIDIA Quadro 2000. Ich glaube, ich könnte hier schon ein 10 Bit am Monitor ansprechen.

Ich verspreche mir vom erweiterten Farbraum mehr Farben (wen wundert es). Daraus sollte dann auch eine bessere Darstellung in den Bereichen Kontrast, Graustufen und größere Klarheit in den Farbnuancen herauskommen.

Habe ich das denn wenigstens verstanden, oder sollte ich da auch auf dem Holzweg sein?
 
@ rower

ich sehe ich schon einen Unterschied ob ich 1024 statt 256 Graustufen darstellen kann.

Ich sehe den Unterschied auch (y)

Ich war leider der irrigen Annahme, dass Widegamut nicht zwingend 10 Bit voraussetzt.

Und dachte , Widegamut geht auch mit 8 Bit :eek:

Mist, wenn man "blöd" ist :D


Allerdings hätte ich die Frage nicht gestellt,
wenn du einen 10-Bit-Monitor als Voraussetzung für S/W - FineArt Ausdrucke genannt hättest.

Die Frage nach dem nativen Kontrastumfang des Monitors für den genannten Zweck stelle ich jetzt lieber gar nicht.
Auch wenn ich da schon einen Unterschied zwischen 1000:1 und 3000:1 sehe.

.
 

Meine jetzige Konfiguration der besagte Prozessor 8 GB Ram auf einem Lowcost Board von Biostar und man höre und staune eine NVIDIA Quadro 2000. Ich glaube, ich könnte hier schon ein 10 Bit am Monitor ansprechen. …
(y)
Die Quadro dürfte im Vergleich zu heutigen Karten zwar grottenlahm sein, ABER für "2D-Standbildchenbearbeitung" spielt das keine große Rolle.
(Einziger) Nachteil allerdings: die kann noch keine 4k-Auflösung!?

Ich würde an deiner Stelle den PC-Kauf aufschieben und erstmal "nur" einen 10bit-Monitor mit WQHD (2560x1440) oder WQXGA (2560x1600, aber deutlich teurer) besorgen.
Eine (schnelle) SSD hast du doch bestimmt schon im Rechner? Eventuell wäre sogar noch eine RAM-Aufrüstung zu überlegen, denn DDR3 bekommt man (gebraucht) noch halbwegs günstig.
 
… Ich war leider der irrigen Annahme, dass Widegamut nicht zwingend 10 Bit voraussetzt.

Und dachte , Widegamut geht auch mit 8 Bit :eek:
Ich meine, deine Annahme ist richtig.
Wird der größere (Widegamut) Farbraum allerdings nur mit 8 statt 10bit dargestellt, kommt es eben viel eher zu hässlichen Farbabrissen/-stufen bei Verläufen.
 
@ Henry

Ja zu dem Entschluss bin ich auch schon gekommen. Ich war bis grade eben auch noch in der cg Serie am wildern. Da ist der cg2730 aber wirklich die absolute Obergrenze. Ja eine SSD ist bei mir verbaut. War so mit das erste was beim Oldtimer erneuert wurde. Allein schon werden der Startzeiten.

@ All

Vielen lieben Dank erstmal für eure Geduld und die Ratschläge. Ich für meinen Teil werde jetzt ersmal in mich gehen. (Mal in die Geldbörse schielend in Kombination mit einem vorsichtigen Bilck in Richtung Regierung).
 
Ich selbst habe in meinem Desktop PC ne Quadro M4000, um in Photoshop auch 10bit zum Monitor (Enzo CS270) nutzen zu können.

Persönlich betrachtet würde ich die Mehrinvestition in die Quadro nicht nochmal ausgeben. Mir würde ne normale Geforce/Radeon reichen bzw. das sinnvollere Investment sein. Mal schauen, ob ich meine Quadro noch zu einem brauchbaren Kurs abgeben kann.

Ja, es gibt Bilder wo ich auch Unterschiede sehe - bei ca. 90-95% meiner Bilder fallen mir die Unterschiede nicht auf.
Daneben halte ich mich auch zu wenig in Photoshop auf - abseits von Photoshop (und vielleicht noch was im Pro-Videobereich - aber k/a) kann weder ein Bildviewer noch RAW-Konverter (LR/COP) 10bit.

Der Monitorwechsel von einem LG IPS zum Eizo war da deutlich merkbarer und die Investition bereue ich auch nicht.
 
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