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Gute Bilder bei Nacht

pospiech

Themenersteller
Ich habe mit meiner Kamera versucht Bilder von Dresden bei Nacht aufzunehmen, einmal mit einer lichtstarken Festbrennweite (35mm, 1.8) und mit dem 105er Kit Objektiv.

Die Bilder sind entsprechend verrauscht, weil ich kein Stativ hatte und nicht mit Sekunden Zeiten belichten konnte.

Die ersten beiden (60 und 68) sind mit der Festbrennweite (Iso 1250, 1/30; Iso 6400, 1/8) das letzte (151) mit dem Kit (Iso 6400, 1/10). Sehr ärgerlich ist, dass die Festbrennweite bei dem ersten Bild (60) falsch fokussiert hat (autofokus).

Ich frage mich ob man noch natürlichere Farben bekommt wenn man länger belichtet und wie man allgemein vorgehen sollte um bei Nacht solche Fotos zu machen.
 
hallo,

wenn kein stativ dabei ist, kann man versuchen, die kamera irgendwo (stabil) abzulegen;
autofokus halte ich wie belichtungsprogramme für unpassend,
d.h. manuell fokussieren und manuell belichten, ggf weisabgleich als belichtungsreihe variieren,
darüberhinaus mit selbstauslöser um verwacklung beim auslösen zu vermeiden

und probieren, probieren, probieren

gruss

p'itti
 
Eventuell bringt ein Schnurstativ etwas, immerhin besser als gar keine Stabilisierung.
Selbstauslöser ohne Dreibein oder Bohnensack halte ich für kontraproduktiv.
Autofokus halte ich wie Belichtungsprogramme ebenfalls für unpassend.
 
a) Eigentlich ist ein Stativ Pflicht (Verwacklung, Iso lassen sich reduzieren -> mehr Dynamikumfang)

b) Frueher fotografieren (Blaue Stunde), dann ist es leichter, da die Kontrastunterschiede zwischen beleuchteten Gebaueden und dem dunklen Himmel niedriger sind

c) AF auf ein beleuchtetes Gebaeude, falls er nicht greift mer LV manuell einstellen, danach grundsaetzlich ausstellen

d) Stabi aus

e) M-Modus, dunkler Himmel und hell erleuchtete Gebaeude fordern den Belichtungsmesser ganz schoen.
 
Der wichtigste Tipp ist sicherlich sich "Hilfsstative" zu schen.
Ein Geländer auf das man die Kamera legt, einen Laternenpfahl an den man sich anlehnt, etc. .
Zweitens durch eine Atemtechnik wie bem Schießen.

Bei Nachtbildern sind zwei Dinge wichtig.
Starke hell- / Dunkelkontraste mag keine Kamera. Helles frißt leicht aus (Spritzlichter), und Dunkles fängt mit zunehmender Belichtungszeit an zu rauschen.
Den Fokus nach Möglichkeit auf einen Punkt legen, der in der gewünschten Schärfeebene eine mittlere Helligkeit hat.
Die Kamera bietet drei Möglichkeiten der Belcihtungsmessung an, mit den Vor- und Nachteilen jeder Art sollte man sich beschäftigen.
Mit Modus M arbeiten und mit drei oder mehr unterschiedlichen Belichtungszeiten bei ansonsten gleichen Voreinstellungen Bilder machen. So hast Du bei der eBV die freie Auswahl (oder setzt ein HDR zusammen).
Im raw bzw. tiff-Modus wirst Du relativ weniger Rauschen haben als im jpg-Modus, auch nach Konvertierung in ein jpg.

Thema AF.
Bei kontrastarmen Bildern ist es für den AF schwer ins Ziel zu gelangen. Die Qualität kann bei gleicher AF-Einheit (=Body) in Abhängigkeit von den Linsen durchaus stark variieren.

Liveview ist bei ruhenden Szenen ein probates Mittel die gewünschte Schärfeebene vor Auslösung zu kontrollieren.
 
Ich war eine Woche vor dir an der selben Stelle, und habe Abend ein paar Bilder gemacht. Ohne Stativ geht bei sowas garnichts. Ich habe neben einem Stativ auch die Spiegelvorauslösung benutzt sowie einen Kabel Fernauslöser.
Ich habe die besten Erfahrungen gemacht wenn man bei Nachtaufnahmen im Modus M fotografiert. Blende 8 oder 11 einstellen und dann mit verschiedenen Belichtunsgzeiten Bilder machen. Wenn du den Autofokus verwendet dann auf AF-S stellen und den ISO Wert so niedrig wie möglich halten.

Die beiden Bilder habe ich mit meinem Nikon 16-85 gemacht, sind zwar nicht perfekt aber Nachtaufnahmen habe ich bis jetzt noch nicht so oft gemacht.


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Ich habe mit meiner Kamera versucht Bilder von Dresden bei Nacht aufzunehmen, einmal mit einer lichtstarken Festbrennweite (35mm, 1.8) und mit dem 105er Kit Objektiv
Ich habe bei solchen Aufnahmen festgestellt, dass ein Stabi (hat das 105er ja, wenn es das 18-105er ist) bei dieser Art Aufnahmen meistens mehr als eine lichtstarke Festbrennweite bringt. Die folgenden Fotos sind mit der D7000 (also gleicher Sensor wie bei der D5100) mit einem Sigma 17-70 OS freihändig ohne Auflegen entstanden. Das sollte mit ein wenig Übung auch mit dem 18-105er machbar sein.

Ich war eine Woche vor dir an der selben Stelle, und habe Abend ein paar Bilder gemacht. Ohne Stativ geht bei sowas garnichts.
...ich sehe das anders und denke, dass meine Beispiele das Gegenteil beweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der wichtigste Tipp ist sicherlich sich "Hilfsstative" zu schen.

Warum nicht gleich ein richtiges Stativ mitbringen? :angel:;)

Für mich ist es immer relativ wichtig, meine Kamera da aufzustellen und gradgenau auszurichten, wo ich das für sinnvoll erachte, statt mir das durch eine Mauer oder Parkbank vorgeben zu lassen. Es gibt ja durchaus tragbare Stative, die man gerne mal auf Verdacht einpacken oder sich umschnallen kann. :)
 
- etwa 10-20min nach Sonnenuntergang fotografieren, nie in der Nacht selbst
- Stativ benutzt, und zwar ein gutes / schweres / stabiles. Kein Plastik-Klappergerüst für unter 70 Euro!
- ISO 100/200
- Blende beim 35er auf Blende 5,6 ; beim anderen auf Blende 8 stellen
- Manuell Fokussieren bzw einmal per LiveView+Lupe exakt Fokussieren und dann Autofokus am Objektiv ausschalten (auf M stellen).
- Spiegelvorauslösung einschalten
- Per IR-Auslöser auslösen, ruhig mehrere Sekunden belichten, je nach Helligkeit
- Staunen

:)

-
 
...ich sehe das anders und denke, dass meine Beispiele das Gegenteil beweisen.

Deine Bilder sind sehr gut, keine Frage. Aber man sollte auch bedenken das nicht jeder eine z.b. D7000 hat die hohe ISO Werte nutzen kann und auch in der Bildbearbeitung muss man schon ein wenig können besitzen.
Und ich gehe davon aus, das du da per EBV etwas nach geholfen hast.
 
Aber man sollte auch bedenken das nicht jeder eine z.b. D7000 hat die hohe ISO Werte nutzen kann und auch in der Bildbearbeitung muss man schon ein wenig können besitzen
Der TO hat eine D5100 und somit den gleichen Sensor wie meine D7000 - die Voraussetzung ist also schon mal gegeben. Was die EBV angeht, so habe ich zwar die Fotos in RAW aufgenommen und mit den in LR4 zur Verfügung stehenden Mitteln entwickelt, aber ich habe keine weiteren Nachbearbeitungen vorgenommen.

Klar - ein wenig Übung in der EBV ist notwendig, aber die zu erlangen halte ich für kein großes Problem. Und für alle die es interessiert was mit dem 18-105er geht - hier ein paar Beispiele aus den ersten Wochen, als ich die D7000 bekommen habe. Entwickelt habe ich die mit CNX2.
 
Zweitens durch eine Atemtechnik wie bem Schießen.

Wie geht die denn?

Ich hatte mal ein Bild gesehen, auf dem gezeigt wurde, dass man im Bedarfsfall sich den Trageriemen um den Hals - nicht die Schulter - hängen soll und dann den Riemen ganz straff spannen, so dass man die Kamera auf Armeslänge - so weit der Riemen eben ist - straff hält und dann auslöst.
Die Cam wäre so stabilisiert (da müsste man sich beim durch den Sucher Sehen etwas verrenken :rolleyes:).

LG
Frederica
 
Der TO hat eine D5100 und somit den gleichen Sensor wie meine D7000 - die Voraussetzung ist also schon mal gegeben.

Ich habe selten Bilder gesehen von der einer D7000/D5100 die bei diesen hohen ISO Werten noch so gut aussehen (wenig rauschen & Details noch vorhanden).
Aber i.d.r. versuche ich persönlich den ISO Wert so niedrig wie möglich zu halten. Und Nachtbilder macht man eigentlich nicht spontan sondern geht das schon etwas gezielter vor und da kann man planen ein Stativ mit zunehmen. Mittlerweile gibt es schon kleine Stative die bequem in einen Fotorucksack rein passen und auch nicht so schwer sind.
 
Wer Qualität möchte brauch ein Stativ und Fernauslöser (y)(y) !!
Für nen Schnappschuß reicht bestimmt hohe ISO, aber dann brauch man sich nicht über Qualität zu beschweren :confused:
 
Habs auch mal Nachts probiert. Ohne Stativ. Hoffe es gefällt. Für bessere Nachtaufnahmen muß ich noch etwas üben.Iso 2000 , 1/60 sek.
 
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