Canon EOS 60d unscharfe Fotos!!!

santamaria schrieb:

Die Objektive sind ok.
Wie bereits in den vorangegangenen Posts beschrieben, würde ich die Kamera Einstellungen etwas verändern. Z.B durch die manuelle Auswahl des Fokuspunktes auf den mittleren Fokuspunkt.
Dann würde ich mit dem Programm P anfangen und später, je nach Situation mit AV oder TV weitermachen.
Nur Mut, das wird schon.

Fürs erste, bei Motiven, die sich nicht bewegen, den AF auf "One Shot" belassen.


Viele Grüße

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Genau das brauche ich vielen dank )))

Ja,wenn ich mir das 18-135 STM oder dessen Nachfolger das Nano USM wählen würde was ich jetzt nicht verstehe 18-250 und 18-135 ist ja auch eine Tele objektiv....wie auch immer um den Preis mit 500 Euro kann ich mil gleich zu L Objektiv greifen gebraucht natürlich oder?

Ganz ehrlich. Entweder etwas mit der Fotografie beschäftigen und evtl. einen Kurs machen oder Szenenmodi nutzen (falls die 60d welche hat) dann macht die Kamera zumindest grundsätzlich das was logisch ist. Wenn es auf Landschaft steht eher kleine Blenden, wenn es auf Sport oder Action steht kurze Belichtungszeiten.... Oder eben komplett intelligente Automatik. Da kommt mehr bei raus als in M einfach was zu raten.

zoki21 schrieb:

Ja,wenn ich mir das 18-135 STM oder dessen Nachfolger das Nano USM wählen würde was ich jetzt nicht verstehe 18-250 und 18-135 ist ja auch eine Tele objektiv....

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ja, das 18-135 geht auch schon in Tele, aber ist meiner Meinung nach deutlich besser als das 18-250.
Mir würde das nicht zusagen. Und wenn als Immerdrauf ein Objektiv mit etwas mehr als 55-70 mm Brennweite gewünscht ist, dann käme bei mir nur das 18-135 in Frage.
Ist Geschmacksache, jeder wie er mag.

Dilo87 schrieb:

... oder Szenenmodi nutzen (falls die 60d welche hat) dann macht die Kamera zumindest grundsätzlich das was logisch ist.
...

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Was war da jetzt so zum lachen dran? Du glaubst also wenn ich der Kamera irgendwelche Werte im manuellen modus gebe komplett ohne plan und sagen wir mal wir machen eine Landschaftsaufnahme dan kommt da was besseres bei raus als wenn man den landschaftsmodus nutzt? Es geht doch bei der Empfehlung darum was man machen kann wenn man keinen Kurs machen möchte und nichts selbst anlesen will. Zu dem Thema logisch. Sie macht das was für die einzelnen Szenen logisch wäre z.b. nbei Sport die Verschlusszeit kurz halten was besser ist als wenn jemand am Ende mit 1\40 versucht Fußball zu fotografieren. Das auch diese automatiken natürlich nicht besser sind als wenn man Ahnung von dem hat was man macht ist ja wohl auch klar.

zoki21 schrieb:

Ja ist mir klar geworden ,ich bin aber ein Anfänger und benötige die genaue Einstellungen ...

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Da muss ich Dich entäuschen, es gibt nicht die genauen Einstellungen. Jede Situation, jedes Motiv benötigt seine eigenen Einstellungen.
Schau doch mal in den BBT der 60D (die ich übrigens auch noch besitze) und sieh Dir die Exifs an. Beispielsweise dieses hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13372591&postcount=301 Der User timtrevlig schreibt die Daten, wie sein Bild aufgenommen wurde, dazu: f 4,5; 1/1250 s; ISO 200. Im Gegensatz dazu das Bild von User PUMPE1: f/10.0; 1/200. Das sind große Unterschiede.
Ich nutze meist den AV Modus oder, wenn ich kurze Belichtungszeiten brauche, den Modus TV. Damit würde ich erst einmal anfangen. Dann solltest Du sehr schnell Unterschiede erkennen und verstehen können.

Viel Erfolg und gut Licht.

white_chapel schrieb:

Da muss ich Dich entäuschen, es gibt nicht die genauen Einstellungen. Jede Situation, jedes Motiv benötigt seine eigenen Einstellungen.
Schau doch mal in den BBT der 60D (die ich übrigens auch noch besitze) und sieh Dir die Exifs an. Beispielsweise dieses hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13372591&postcount=301 Der User timtrevlig schreibt die Daten, wie sein Bild aufgenommen wurde, dazu: f 4,5; 1/1250 s; ISO 200. Im Gegensatz dazu das Bild von User PUMPE1: f/10.0; 1/200. Das sind große Unterschiede.
Ich nutze meist den AV Modus oder, wenn ich kurze Belichtungszeiten brauche, den Modus TV. Damit würde ich erst einmal anfangen. Dann solltest Du sehr schnell Unterschiede erkennen und verstehen können.

Viel Erfolg und gut Licht.

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Genau das benötige ich zb.f4,5 1/1250s....solche werte,jetzt weiss ich wo ich die Fehler gemacht habe....zb 1/40s war das foto verschwommen und undeutlich und mit der 1/250s habe ich das bekommen was ich haben wollte,nämlich ein klares Foto und schön scharf auch dazu.Dankeschön

Du brauchst keine Zahlen, denn diese variieren natürlich je nach Situation. Wenn du also daheim ein Blümchen bei 30mm fotografieren willst, dann brauchst du keine 1/250 sek. Du musst nur mal kurz nachlesen, was die Verschlusszeit macht, ebenso die Blende. Das sind die beiden grundlegensten technischen Faktoren in der Fotografie. Dauert insgesamt keine 20 Minuten, bis das wirklich jeder versteht. Der Rest kommt dann von selbst.

zoki21 schrieb:

Genau das benötige ich zb.f4,5 1/1250s....solche werte,jetzt weiss ich wo ich die Fehler gemacht habe....

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Wie schon gesagt wurde, ist die Nennung von Werten so pauschal dauerhaft nicht zielführend. Es ist vielmehr wichtig, dass Du die fotografisch-technischen Grundlagen kennst und verstehst. Dazu zählen Blende, Verschlusszeit und ISO - und deren Wirkung und Zusammenspiel in Abhängigkeit vom vorhandenen Licht. Dazu musst Du noch wissen, wie der Belichtungsmesser zu den Werten kommt und wie man sie ggfs interpretiert und korrigiert. Hilfreich ist dann noch, dass man weiß, wie der Autofokus "tickt" unb wie unterschiedliche Brennweiten bei unterschiedlichem Abstand wirken.
Aber das war's dann schon fast und ist wahrlich keine Raketenwissenschaft. Richtig belichtete Bilder und mit der Schärfe da, wo man sie haben will, sind dann kein Hexenwerk mehr.

Ok, danke für die Informationen.Und wie ist es dann mit die Objektive ?Was würden Sie mir raten Qualitätmäßig?

Ich würde mal bei dem jetzigen Objektiv bleiben und üben. Wenn man dann Routine hat und meint das man Probleme mit dem Objektiv hat dann sollte man ein neues kaufen.

Es wurde ja vorher schon mal geschrieben:

Nimm den P-Modus.
Da entscheidet die Kamera selbst über die Belichtung. (also den ganzen Zahlenkram)

ISO auf Automatik (im Menü einstellen, daß die ISO-Automatik auf max. 800 oder 1600 geht)

Auf der Rückseite, oben rechts in der Ecke, sind 3 kleine Knöpfe.
Davon drückst Du den Mittleren, dann kannst Du über das große Drehrad hinten im Sucher das leuchtend rote Kästchen in den Bereich bewegen, wo die Kamera scharf stellen soll.
Für den Anfang ist die Mitte nicht verkehrt.

Damit sollte es auch für Ungeübte einigermaßen gehen.
Und der Blitz poppt auch nicht mehr von alleine auf...

WorldEater schrieb:

Nimm den P-Modus.

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Genau dabei lernt man nicht ,was Veränderung der Belichtungszeit, Blende und Iso bewirken.

Ob grünes Viereck oder P, beides sind Automatiken, wo man eigenes Mitarbeiten am Foto wieder der Kamera überlässt.

Der P-Modus ist erstmal eine Möglichkeit, ohne Grundkenntnisse, überhaupt brauchbare Fotos mit der Kamera zu produzieren.

Wenn man sie dann öfter benutzt, feststellt dass die Bilder eben doch nicht alle doof werden, dann entwickelt sich evtl. tieferes Interesse für die Materie. Falls das überhaupt jemand der Wunsch war.

WorldEater schrieb:

Der P-Modus ist erstmal eine Möglichkeit, ohne Grundkenntnisse, überhaupt brauchbare Fotos mit der Kamera zu produzieren.
...

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Gerade so gibt es eben keine brauchbaren Fotos, besonders wenn noch Auto-ISO dabei ist - außer vielleicht ein paar Glückstreffern.
Wenn man der Cam die Wahl der Verschlusszeit überlässt, bekommt man halt gerne mal verwackelte und/oder bewegungsunscharfe Bilder. Oder die ISO-Automatik dreht unnütz die Empfindlichkeit hoch, sodass die Bilder verrauschen. Oder die Blende wird von der Cam für die Bildabsicht zu klein (oder zu groß) gewählt. Oder, oder ...

Doch nur wenn ich als Fotograf weiß, wie ich die Werte kontrolliere, beeinflusse und die Wechselwirkung zueinander verstehe, kann ich die Bilder bekommen, die ich haben will. Und das geht eben nicht in P mit Auto-ISO oder grünem Viereck.
Außerdem muss man noch rudimentär verstehen, wie die Belichtungsmessung funktioniert und der Autofokus "tickt". Dann klappt's auch mit gelungenen Bildern. Allerdings sind diese fotografisch-technischen Grundlagen keine Raketenwissenschaft, als dass man das nicht in kurzer Zeit kapieren kann.

"Kapieren können" ist hier gar nicht die Frage, eher das "damit beschäftigen wollen".

Ich denke, wenn man bei DSLR das grüne Viereck weglassen und auf die Verpackung groß und fett: "!!!ACHTUNG, KEIN AUTOMATIKMODUS!!!" schreiben würde, dann würden die DSLR-Verkäufe stark einbrechen...

Leider ist es halt immer noch so, dass eben der Fotograf das Bild macht.
Auch wenn die Werbung die neuen Features so heraushebt, als ob die Kamera eine Motivklingel hat.

Wer ohne Anleitung/Ausbildung in ein Auto gesetzt wird, wird auch Misserfolge erfahren. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Wer ohne Anleitung/Ausbildung/Erfahrung/Wissen eine moderne DLSR in die Hand nimmt, wird eben nur in Ausnahmefällen durch Zufall mal ein gutes Bild machen. Man muss eben wissen, wie die Kamera das Motiv sieht. Und kann sie dann entsprechend einstellen, dass auch das gewünschte Ergebnis herauskommt.

Wer sich nicht damit beschäftigen will, muss eben mit dem Smartphone Bilder machen.

Lieber Zoki21,
Du bekommst hier viel Hilfestellung, wenn Du Fragen zur Funktion Deiner Kamera hast. Du bekommst hier viele Antworten zur Technik.
Du bekommst hier auch viele Anregungen zur Motivwahl. Doch bedenke,
die Kamera kann dir helfen bei der Belichtung und der Scharfstellung.
Die Kamera weiß jedoch nicht, ob du nur ein einfaches Erinnerungsfoto machen willst oder ein hochwertiges kreatives Porträt, das vielleicht andere Einstellungen benötigt.

Willst Du Ergebnisse erhalten, die sich von Smartphone-Bildern deutlich abheben, bleibt es Dir nicht erspart, dich mit der Kamera und dem Objektiv auseinander zu setzen. Die grundlegende Bedienung der Kamera, sowie die Grundlagen im Zusammenhang zwischen ISO, Blende, Zeit und Brennweite sollten dir bekannt sein.
Das kann unter Umständen ein harter Weg sein. Du hast eine semiprofessionelle Kamera, die dir sehr sehr viele Möglichkeiten eröffnet.

Ein Tipp:
Ärgere dich nicht so stark über Bilder, die nichts geworden sind.
Freue Dich über die Bilder, die ganz besonders schön geworden sind.
Und es ist durchaus normal, dass nur 1 von 100 Bildern ganz besonders ist.

dokape schrieb:

...
Ein Tipp:
Ärgere dich nicht so stark über Bilder, die nichts geworden sind.
Freue Dich über die Bilder, die ganz besonders schön geworden sind.
Und es ist durchaus normal, dass nur 1 von 100 Bildern ganz besonders ist.

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Und freue Dich, dass Du eine Kamera hast, mit der tolle Bilder machbar sind - sofern Du Dich einfach nur etwas "einarbeitest".

WorldEater schrieb:

"Kapieren können" ist hier gar nicht die Frage, eher das "damit beschäftigen wollen".
...

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Das sollte man mit sich selbst vorher abklären. Deshalb erwähne ich das im Bekanntenkreis immer wenn ich höre, dass jemand eine neue Kamera für bessere Bilder kaufen will.