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Neue Kamera, ist die Sensorgröße wirklich das wichtigste ?

Hallo,

ok, ich dachte, es gibt die 750 nicht mehr, seit es die 850 gibt. Aber eine D750 könnte ich ja auch gebraucht kaufen...

Hab’s mir mal durchgerechnet, 2000€ könnte ich maximal ausgeben, muss ich aber wohl nicht, denn die Rep der D4 sollte hoffentlich nicht soooo teuer werden.

Muss einfach abwarten, was Nikon zu den Repkosten sagt.

Liebe Grüße

K
 
Klar gibt es die noch - ist eine andere Kameraklasse als die D850 - und zusätzlich gibt es ja immer auch den Gebrauchtmarkt...
 
Naja, alternativ wäre ja auch möglich auf die Nikon Df zu gehen.

Sensor der D4 und preislich machbar. Aber definitiv auch eine Geschmacksfrage.
 
Hätt aber ja sein können, dass jemand die D4 mit einer anderen Kamera verglichen hat und sagt, die wär für das, was ich damit mache, auch toll geeignet.


Da gibt es bestimmt diverse Kameras.

Eine D4,D5, EOS 1DX II, Alpha 9 macht dann Sinn wenn man vor allem Sport fotografiert oder professioneller Pressefotograf ist. Im Fall der Alpha 9 auch wenn man Hochzeiten fotografiert (wegen dem lautlosen auslösen).

Für alles andere sind andere aktuelle Kameras ebenso gut oder sogar besser geeignet. Die D850 hat ja 45 MP. Sony A7RII und III haben 42 MP. Das kann nützlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich hätte mir vorstellen können, dass es vllt inzwischen neuere Kameras gibt, die auch mit kleinerem Sensor für meine Zwecke geeignet sind. Suche ja nicht das beste, was man kaufen kann ;) Sondern immer im Vergleich meiner Kamera.

Wow, die DF sieht schick aus, da muss ich mal schauen, ob’s die auch gebraucht gibt. Die ist mir aber noch garnicht aufgefallen, und Sport fotografiere ich echt nur selten. Den CH-Modus hab ich noch nicht so oft verwendet.

Liebe Grüße

K
 
Hallo,

sorry, wenn ich etwas falsch gemacht habe :(

Liebe Grüße

K
 
Hallo :)

ok, danke für den Hinweis, der Autofokus soll halt schon auch gut sein.

Dann hab ich aber ja schon zusammen, worauf ich schauen würde und Sensorgröße halt nur ein Teil vom Gesamten ist (y)

Meine Kamera ist schon auf dem Weg zu Nikon :eek:

Liebe Grüße

K
 
Was meint ihr eigentlich mit „Look“? Sowas wie Filtereffekte in der Bildbearbeitung oder diese Szeneprogramme, die man bei einigen Kameras einstellen kann?
Pfft lol nein. Die D4 hat doch gar keine Szeneprogramme und wendet auch nichts dergleichen an, genauso wie jede andere professionelle Nikon.

Jeder Sensor verarbeitet Licht wieder anders. Z.B. welche Farbstoffe genau im Bayer-Sensor benutzt werden, wie groß die Pixel sind, und viel "Magie" in der Aufbereitung der Sensordaten von der man als Außenstehender nicht wirklich was mitbekommt.

Siehe z.B. den Link in meiner Signatur zu der Steigerung der Sensorperforanz. Das ist eben hauptsächlich der Softwareseite geschuldet.

Die D4 speziell ist eben eine Kamera mit großem Sensor aber relativ wenig Pixeln. Dadurch ist das Schrotrauschen des Lichtes, d.h. das durch die zufällige Verteilung des Lichtes verursachte Rauschen, besonders niedrig. Ich schätze das könnte einer der Faktoren sein, die hier eine Rolle spielen.
 
Hallo,

nein, natürlich hat die D4 keine Szeneprogramme.

Was ist dann aber „Look“, halt das, was irgendeine Software aus einem Bild in der Kamera macht? Passt aber wahrscheinlich gar nicht hier hinein :)

Liebe Grüße

K
 
Was ist dann aber „Look“, halt das, was irgendeine Software aus einem Bild in der Kamera macht? Passt aber wahrscheinlich gar nicht hier hinein :)

Ich habe doch schon mal auf den Thread verlinkt wo über die Magie des 'KB-Looks' eingegangen wird. Ernsthaft: Lies Dir das mal durch, auch wenn das, was dort diskutiert wird, nicht leicht verdaulich ist.

Kurz: Es gibt physikalisch bedingte Unterschiede zwischen den verschiedenen Sensorgrößen, das bestreitet Niemand. Wo es Auffassungsunterschiede gibt: inwieweit diese physikalischen Unterschiede auch für das Endergebnis (= das fertige Bild) einen Einfluss hat. Und vor allem, ob man das als 'Look' bezeichnen sollte.

Klar: der größere Sensor bietet mehr Freistellungspotential. Soll heißen: Man kann den Bereich, in welchem die Objekte als scharf empfunden werden, kleiner halten. Wenn bei dem größeren Sensor der Bereich nur wenige Milimeter tief ist, dann kann (bei sonst gleichen Belichtungswerten) der Bereich bei deutlich kleineren Sensoren schon mehrere Zentimeter betragen. Ein direkter Vergleich wiederum ist schwer möglich, weil sich durch die Größe des Sensors bei sonst gleichen Objektivdaten automatisch der Bildausschnitt ändert. Will man beim kleineren Format den selben Bildausschnitt, muss man die Brennweite entsprechend anpassen. Oder man muss den Standort wechseln, also weiter weg gehen. All das ist verantwortlich dafür, dass das Bild nicht ident sein kann.

Das gesamte Konglomerat dieser Unterschiede bezeichnen einige KB-Fotografen gerne als KB-Look. Warum, weiß ich nicht. ... Edit Moderation: Beitrag entschärft. Dass Unterschiede da sind, bestreitet niemand. Ich würde nie auf die Idee kommen, gegenüber einem µFT-Fotografen mit einem APS-C Look zu 'protzen'. Beziehungsweise kenne ich dieses doofe Gerede von Mittelformat-Fotografen ja auch nicht, die sich genauso über die KB-Fotografen stellen könnten.

Und genau darum dreht sich der von mir verlinkte Thread. Und selbst dort ist man auf keinen grünen Zweig gekommen. Und man wird wohl auch nie dorthin gelangen. Dazu scheinen mir einige KB-Fotografen mit dem Begriff 'KB-Look' zu emotional verbunden zu sein, als dass sie diesen zu Grabe trügen.

Nochmal: ja, es gibt physikalisch bedingte Unterschiede zwischen den Sensoren. Und nein, ich würde nicht einen speziellen Sensor hervorheben, in dem ich ihn einen eigenen Look andichte.

Bei der Beantwortung der Frage, ob die Sensorgröße eine wichtige Rolle spielt beim Neukauf einer Kamera, sollte man sich darüber schlau machen, wo genau die Unterschiede sind und wie sich sich in den Bildern äußern. Am Beispiel Freistellungspotential: Eine Blende von 2.8 hat für die meisten Bilder bereits zu viel Freistellungspotential, auch bei APS-C. Will man trotzdem noch mehr, kann man zu hochlichtstarken Objektiven greifen, vorwiegend Festbrennweiten. Da geht auch noch viel bei Objektiven mit einer Anfangsöffnung von 1,2. Reicht auch das nicht aus bei APS-C, dann wird man ernsthaft über eine KB-Kamera nachdenken müssen. Oder auch beim Rauschen: Wer das Bildrauschen unbedingt so gering wie möglich halten möchte, wird ebenfalls zur Kamera mit dem größeren Sensor greifen müssen, weil man das latente Sensorbild nicht so stark vergrößeren muss und dadurch das Rauschen nicht so stark sichtbar wird. Ober am Beispiel Gewicht bzw Größe der Kamera: Wer eine leichte und/oder kompakte Kamera haben will, wird auf kleinere Sensoren zurück greifen müssen - denn große Sensoren brauchen längere Brennweiten und längere Brennweiten bedeutet mehr Masse und größere Maße. Man muss also immer den eigenen Kompromiss finden. Eine kleine Kamera, die man auch in die Hemdtasche stecken kann mit dem Rauschverhalten und dem Freistellungspotential einer KB-Kamera gibt es leider nicht. Das Eine schließt automatisch das Andere aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Will man beim kleineren Format den selben Bildausschnitt, muss man die Brennweite entsprechend anpassen. Oder man muss den Standort wechseln, also weiter weg gehen. All das ist verantwortlich dafür, dass das Bild nicht ident sein kann.

Bei gleichem Standort, also gleicher Perspektive und angepasster Brennweite, ist der Bildausschnitt identisch, passt man dann noch die Blende an, also 1 Blende aufblenden(wenn machbar), dann wird das Bild gleich. Unterschiedliche Charaktere der Objektive mal außen vorgelassen.
 
Ich hoffe, Du verzeihst es mir, dass ich jetzt keine wissenschaftliche Expertise hingeschrieben habe, in der alle denkbaren Konstellationen abgehandelt werden. Es ist immer fragwürdig, wenn man aus einem sinnzusammengehörenden Block einzelne Teile rausschneidet, um dem Anderen Wissensdefizite zu unterstellen.
:rolleyes:
 
Ich hoffe, Du verzeihst es mir, dass ich jetzt keine wissenschaftliche Expertise hingeschrieben habe, in der alle denkbaren Konstellationen abgehandelt werden. Es ist immer fragwürdig, wenn man aus einem sinnzusammengehörenden Block einzelne Teile rausschneidet, um dem Anderen Wissensdefizite zu unterstellen.
:rolleyes:

Vielleicht wollte ich ja auch nur die Aussage richtig stellen. Raus geschnitten wurde nur der Teil, welcher entsprechend falsch ist und entsprechend falsch aufgefasst wird. ;)
 
ManniD, bitte lies das nochmal.

Ich hab vom "nicht-identen" BILD geschrieben, und Du berichtigst mich, dass der BildAUSSCHNITT identisch ist.

Ja, es stimmt: Der BildAUSSCHNITT kann so gesetzt werden, sodass er ident ist - aber dann ist die Schärfentiefe nicht mehr ident. Setzte ich jetzt die Schärfentiefe gleich (durch Veränderung der Blende), dann ist die Belichtungszeit nicht mehr ident, was für eine geänderte Bewegungsunschärfe sorgt. Jetzt könnte man auch wieder die Zeit angleichen, dann müsste man aber den ISO-Wert verändern, was zu einem anderen Rauschverhalten führt.

Wie man es dreht und wendet - das Bild KANN nicht ident sein, wenn man unterschiedliche Sensorgrößen verwendet. Das ist physikalisch unmöglich. Mindestens ein Aspekt wird unterschiedlich sein, je nachdem, worauf man Wert legt.

Nochmal: das sollte zum Nachdenken anregen, dass unterschiedliche Sensorgrößen zwangsweise zu unterschiedlichen Ergebnissen führen MÜSSEN.

Ob die Unterschiede relevant sind, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin für mich zur Überzeugung gelangt, dass es bei der Art von Bildern, wie ich sie mache, keine Rolle spielt. Für mich spielt es eine ziemlich geringe Rolle, ob ich mit ISO 100 oder mit ISO 1600 oder mit ISO 25.600 fotografiere, weil ich meine Bilder nicht so groß darstelle bzw ich das feine Rauschen bei meiner Methode des Betrachtens eh kaum wahr nehme. Und schon gar nicht, wenn ich Motive betrachte anstelle von Technik. Ich sehe das Rauschen nur dann, wenn ich mich darauf konzentriere, ich also sehen möchte, wie gut/schlecht das Bild technisch ist. Ansonsten betrachte ich Fotos, die rauschen, genauso wie Aquarelle: die sind in der Regel auch nicht besonders detailreich, dennoch zeigen sie aus der Entfernung ein mitunter außergewöhnlich realistisches Bild. Ist alles nur eine Frage der Betrachtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es stimmt: Der BildAUSSCHNITT kann so gesetzt werden, sodass er ident ist - aber dann ist die Schärfentiefe nicht mehr ident. Setzte ich jetzt die Schärfentiefe gleich (durch Veränderung der Blende), dann ist die Belichtungszeit nicht mehr ident, was für eine geänderte Bewegungsunschärfe sorgt. Jetzt könnte man auch wieder die Zeit angleichen, dann müsste man aber den ISO-Wert verändern, was zu einem anderen Rauschverhalten führt.

Nö, das ISO Rauschen wäre dann auch nahezu identisch. Das wäre dann die komplette Äquivalenz.

Aber Sorry das ich den Fehler/Missverständnis aufgriff.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du meinst ...

@ Kathy89

Vergiss den Unsinn, den ich oben geschrieben habe ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gesamte Konglomerat dieser Unterschiede bezeichnen einige KB-Fotografen gerne als KB-Look. Warum, weiß ich nicht. ... Edit Moderation: Beitrag entschärft. Dass Unterschiede da sind, bestreitet niemand. Ich würde nie auf die Idee kommen, gegenüber einem µFT-Fotografen mit einem APS-C Look zu 'protzen'. Beziehungsweise kenne ich dieses doofe Gerede von Mittelformat-Fotografen ja auch nicht, die sich genauso über die KB-Fotografen stellen könnten.

Es gibt ja nichts in der Fotografie worüber nicht gestritten würde und tatsächlich gab es auch immer wieder mal Welche die in MF der GF einen anderen "Look" zu sehen meinten.

Man muss sich aber auch auch im Klaren sein, dass man dabei ja nicht nur Grössenverhältnisse vergleicht, sondern meist auch Systeme.
In der Digitalfotografie bei der es unterhalb einiger MF-Systeme praktisch keine austauschbaren Sensoren gibt (wie etwa bei MF-Backs') ist das noch ausgeprägter, als bei Systemen, bei der das Aufnahmemedium gewechselt werden kann (MF-Backs' & Analogfotografie). So mangelt es diesbezüglich an einer gewissen empririschen Vergleichsbasis.

Als Nutzer von (analogem) KB & MF habe hat man eine direkte Vergleichsbasis.
Den genau gleichen Film lässt sich dank Wechselmagazine (Backs') im selben System verwenden und später dazu noch auf selbige Grösse und selbigem Seitenverhältnis ergibt dann eine direkte Vergleichsbasis.
Dabei ist der Flächenunterschied zwischen KB und MF weitaus grösser als bei APS-C-KB. Aber von einem "anderen Look" habe ich da nichts gesehen.

Die Unterschiede im Freistellpotenzial
finde ich zwischen APS-KB sehr gering.
Wenn man von APS-C bis 6x7cm hin-und-her wechselt, schon fast vernachlässigbar.
Der diesbezüglich Unterschied zwischen mFT und KB ist jedoch ersichtlich.

Doch muss man sich auch fragen, ob man das Freistellpotenzial zu einem ausschlaggebenden Faktor machen will.
Es gibt schliesslich auch Fotos bei denen umgekehrtes wünschenswert wäre.
Im Bereich Makro oder Landschaft, Städtefotografie/Architektur etwa, spielt eine möglichst geringe Schärfentiefe wohl eine untergeordnete Rolle und wer schon von "Beugungsunschärfe bei mFT" spricht, darf sich auch gerne bewusst sein, dass diese bei KB genau eintritt, muss man eben motivbedingt stark abblenden.
Das Prinzip bleibt das Selbe.
 
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