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Portraitfotografie: EF 135mm trotz EF 70-200 II behalten?

JensLPZ

Themenersteller
Klar, das Bokeh des 135ers ist klasse. Vermutlich wird man Bildern jedoch nicht ansehen, mit welchem der beiden Objektiven sie gemacht wurden.

Der einzige Nachteil des Zooms ist dessen Gewicht und Größe. Daher ist mein 135mm auch mein mit Abstand am wenigsten eingesetztes Objektiv.

Was meint ihr, würdet ihr beide behalten?
 
Hatte auch schon das 135er. Durchsetzen konnte es sich nicht. Ob 200/2,8 oder 135/2 spielt bei der Freistellung kaum eine Rolle. Natürlich braucht man etwas mehr Platz. Aber die universelle Brennweite hat mich immer mehr überzeugt. Das 135er ist in Sachen Bokeh auch nur Offen richtig gut. Abgeblendet lässt es leider etwas nach. Und nur für 135/2 war es mir einfach zu unwichtig. Und in entsprechenden Situationen bringt ein IS eben doch den entscheidenden Vorteil. Da kann ich mit der ISO weiter runter obwohl die Lichtstärke eine Blende schlechter ist als bei der FB

Es gibt aber Leute die haben es genau umgekehrt gemacht und haben das Zoom abgegeben. Ist halt persönlicher Geschmack
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einzige Nachteil des Zooms ist dessen Gewicht und Größe.
Deshalb habe ich mich für die Kombination 135er + 70-200 f/4 entschieden - an APS-C.
 
Es ist bei der Wahl der Brennweite 135 mm oder 200 mm (wenn man auf eine vergleichbare Freistellung abzielt) schon ein Unterschied. 200 mm komprimiert, dh. verflacht das Gesicht deutlich mehr als 135 mm.
Brennweite bei der Portraitfotografie ist nicht nur eine Frage des verfügbaren Abstandes oder des Bokeln, sondern auch eine Frage des jeweiligen Gesichtszuschnittes des Models, um optimale Ergebnisse zu erhalten. Darüber findet man einiges in speziellen Fotobüchern

Wenn man nur im Studio mit gewöhnlicher Blende 5,6 bis 11 fotografiert und das Bokeln wegen des neutralen Hintergrundes unwichtig ist, ibraucht man das 135mm f 2 nicht zusätzlich. Für unterwegs würde ich auf den besonderen Look des 135 iger nicht verzichten wollen, Beide Objektive haben ihre Berechtigung. Für mich gäbe es daher kein entweder oder.
 
Was meint ihr, würdet ihr beide behalten?
Nachdem Du 135 mm laut Equipment-Liste derzeit nur mit vier verschiedenen Objektiven bilden kannst, ist das eindeutig zu wenig. Es sollte dann schon noch das neue T/S-135er sowie das SoftFocus-135er-Teil dazukommen. Eigentlich schade, dass es kein 135er-Macro gibt ... außerdem liegt das 85/1.2 II auch noch viel zu weit weg - eigentlich würde man bei Canon noch ein 100/1.4 benötigen ... :devilish: :D :angel:

Im Ernst: manchmal verwundert mich tatsächlich, was von Equipment-Anhäufern hier so gefragt wird. Wenn Du uns als Equipment-technischer nicht-Anfänger nach dem Behalten von Objektiv xy fragst, dann brauchst Du es eben nicht essentiell - basta.

Also magst Du es jetzt abstoßen, aber es kann gut und gerne so laufen, dass Du in 6 Monaten nach einem Sigma 135/1.8 schielst!?

Vielleicht wäre es mal hilfreich, vergleichend nur mit 35/1.4 und 135/2 versus 35/1.4 und 70-200/2.8 loszuziehen und zu sehen, welche Bilder man nach Hause bringt. Wenn es Dich selber nicht überzeugt, dann weg damit.
 
ich denke auch das 135/2L ist ein absoluter spezi

ABER

genau das macht es ja so geil und eigenartig ich
(ich nutze es auch nur bis maximal f/2.5)
 
Mein 85er 1.2 II als Gegenbeispiel ist immer gesetzt. Das ist wirklich einzigartig und auch bei Offenblende problemlos einsetzbar. Aber der Unterschied bei 135mm als FB oder mit dem Zoom ist halt wirklich nur marginal.
 
[...]
Equipment-Anhäufern
[...]

:eek:

Moin!
Ich habe sie beide und behalte sie auch!
Das 2.8/70-200 IS II ist rattenscharf, hat IS und ist universell einsetzbar.
Das ultimative Glas für unterwegs und Sport.
Es hat neben dem 100-400 ein Stammplatz in der Tasche.

Das 135 ist schnell scharf und lichtstark.
Ich setze es da ein, wo die Verhältnisse vorher überschaubar sind
und es evtl. an Licht und Platz fehlt.

Nein, ich würde keines von beiden verkaufen.

Ich habe übrigens,
zu allem Überfluss,
neben anderem,
noch 85er und eine 200 FB in der Vitrine stehen.

mfg hans
 
Mein 85er 1.2 II als Gegenbeispiel ist immer gesetzt. Das ist wirklich einzigartig und auch bei Offenblende problemlos einsetzbar. Aber der Unterschied bei 135mm als FB oder mit dem Zoom ist halt wirklich nur marginal.

NEIN

das ist genau der punkt:
ich meinte ich nutze es nur von f/2 bis max. f/2.5, weil das sonst einfach keine andere optik bieten kann...
natürlich kommen jetzt wieder einige mit dem zeiss apo sonnar - das ist schon schärfer und das neue sigma auch ABER ich denke das milchig helle bokeh vom alten canon macht immernoch einen verträumteren look...
es war meine erste L-scherbe und ich habe eine sehr emotionale bindung :angel:

ps: zoom-optiken sind da sowieso ganz aussen vor...
 
Mein 85er 1.2 II als Gegenbeispiel ist immer gesetzt. Das ist wirklich einzigartig und auch bei Offenblende problemlos einsetzbar. Aber der Unterschied bei 135mm als FB oder mit dem Zoom ist halt wirklich nur marginal.
Klar, du hast zu viele teure und schwere Optiken rechts und links, die dem 135/2 seine Verwendungszwecke abgraben. I.a.W., 85/1.2 und 70-200/2.8 sind "Zentralgestirne", um die der Rest der längerbrennweitigen Optik nur als Planeten kreist.

Bei mir ist es genau umgekehrt, d.h. das 135/2 ist der Aufhängepunkt meiner Festbrennerstaffel und ich umspiele es mit 85/1.8 bzw. 50/1.4 am kurzen Ende und mit 300/4 am langen. Dies führt dazu, dass ich entweder das 50/1.4 oder das 135/2 greife und das 85/1.8 selten und das 300/4 quasi nie zum Einsatz bringe.

Kurzum: Du musst für Dich ein klares Regime fahren, bei welchen Bildwinkeln Du maximale Freistellung für Deine Bildgestaltung wirklich benötigst. Die wenigsten Fotografen verstehen dabei, dass es bei der Wahl der Brennweite dann eigentlich nicht mehr ums Motiv selbst, sondern mehr um die Art der Hintergrundeinbeziehung (oder -ausblendung) geht.
 
Das 135 ist schnell scharf und lichtstark.
Ich setze es da ein, wo die Verhältnisse vorher überschaubar sind
und es evtl. an Licht und Platz fehlt.
Klar, Dir ist klar, wofür Du es brauchst. Daher stellst Du auch gar nicht erst Dir selbst oder uns die Frage ...

Selbst wenn ich nur anführen wollte, dass das 135/2 ohne Streulichtblende relativ kompakt und unaufdringlich wirkt und daher die Motive natürlicher ablichtbar sind, dann wäre dies (für mich) Grund genug.

Daneben kommt für mich der Aspekt der "tragbaren Ganzkörper-Freistellung" unter verbleibender Hintergrund-Einbindung zum Tragen. Mit 200/2.8 oder 300/4 kann man das Motiv zwar relativ ähnlich stark isolieren, aber die Hintergrund-Einbindung schwindet nun mal mit zunehmender Brennweite.
 
Selbst wenn ich nur anführen wollte, dass das 135/2 ohne Streulichtblende relativ kompakt und unaufdringlich wirkt und daher die Motive natürlicher ablichtbar sind, dann wäre dies (für mich) Grund genug.
Das ist mir noch nie passiert. Es spielt eigentlich überhaupt keine Rolle ob ich nun mit 5D IV und einem 135er ankomme oder das 70-200 drauf habe. Unaufdringlich oder gar unbemerkt geht mit beiden meiner Meinung nach nicht.
 
Das ist mir noch nie passiert. Es spielt eigentlich überhaupt keine Rolle ob ich nun mit 5D IV und einem 135er ankomme oder das 70-200 drauf habe. Unaufdringlich oder gar unbemerkt geht mit beiden meiner Meinung nach nicht.

Moin!
Nun, ohne Hochformatgriff ist diese Kombination schon sehr handlich.
Die Leute dürfen übrigens schon sehen, dass ich vor habe Fotos zu machen.

Für´s Herumstochern und nerven sind die mit ihren Smartphones zuständig!;)

mfg hans
 
Ich besitze beide und nutze das 135L eigentlich ganz gerne, im Urlaub, wenn ich auf ein qualitativ hochwertiges mittleres Tele nicht verzichten und dennoch etwas Gewicht einsparen möchte. Ich finde es einfach deutlich handlicher und wenn man die Ruhe hat im Zweifel eben ein paar Meter weiter weg oder näher ran zugehen finde ich es praktischer als das 2.8er Zoom. Letzteres gilt auch für Porträtfotografie, gerade, wenns mal was länger dauert.

Optisch finde ich sie (abgesehen von den Möglichkeiten der offeneren Blende) im Grunde gleichwertig.

Angesichts des mittlerweile überschaubaren Gebrauchtpreises (auch im Vgl. zur Gesamtausrüstung) älterer (meins wird jetzt glaube ich 12 Jahre alt) 135er leiste ich mir da die zusätzliche Optik gerne.
 
Ich hatte bisher zwei Objektive, das 24-70mm 2.8 USM II und das 70-200mm 2.8 IS USM II. Das letztere lag eigentlich überwiegend im Schrank und verstaubte. Ürsprünglich habe ich es mir für die Hundefotografie geholt, aber mir war es für meine Spaziergänge einfach zu schwer.
Im Zuge der Cashback Aktion, verkaufte ich nun das 70-200mm und kaufte mir das 135mm. Was soll ich sagen, nun habe ich die Kamera wieder mit, weil es einfach wesentlich angenehmer ist damit zu laufen.

Ich vermisse das 70-200mm jedenfalls nicht. Es ist allerdings eine geile Linse...
 
Ist halt persönlicher Geschmack
Trifft den Nagel auf den Kopf. (y)

Was meint ihr, würdet ihr beide behalten?

Ich sags frei raus: bei deinem Setup wäre von allen Tele eher das 70-200/2.8 mein Streichkandidat. :lol:

Mit den 85L und 135L hast du lichtstärkeres, das 70-200/4 ist schlanker und leichter und ebenfalls bildstabilisiert und das 100-400 hat direkt mehr Brennweite.

Nein, Thorsten schreibt es doch ganz richtig: Geschmackssache. Ich bin ja tatsächlich von einem 2.8er auf das 4er zusammen mit dem 135er gegangen - war eine gute Entscheidung für mich. Muss es aber deswegen für niemand anderen auch sein. Wenn du das 135er selten bis nie benutzt, ist das ja ein deutliches Zeichen.
 
...Was meint ihr, würdet ihr beide behalten?
Da du ja lt. umfangreicher Signatur beide Objektive selbst besitzt sehe ich in deiner Frage keinen überwiegend sachlich fotografischen Hintergrund
und in technischen Qualitäten folglich keine befriedigende Antwort.

Als mir das II IS endgültig zu fett wurde zog dafür ein 135/2 ein.
Und das wackelt, seit ich ein 100/2,8L habe und heute gestern wieder feststellte, daß mir die Leichtigkeit eines 35/2 genügt.
 
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