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? zu TFP-Vertrag und Bildlook

dave hoppus

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich habe jetzt ein paar Leute gefunden, die an TFP interessiert wären (keine klassischen Models) - jetzt die Frage: In wie weit wäre dann neben einer mündlichen Absprache mit anschließender schriftlichen Info (zB Mail) besser als ein Standard-Vertrag? Wie handhabt ihr das? Habe ein wenig Befürchtung, wenn ich Leute, die davon keine Ahnung haben, mit dem Vertrag konfrotiere es ein wenig "komisch" rüberkommt (zB den hier: http://hoesmann.eu/wp-content/uploads/2008/09/tfp-vertrag1.pdf). Sind ja ein paar Paragraphen.

Dann meine zweite Frage: Liefert ihr neben der Auswahl von Bilder (Dritte spontane Frage: was passiert, wenn man 10 festlegt, aber sich keine 10 gute Bilder finden lassen?) auch ein Probebild mit verschiedenen Looks für die Festlegung der Bilder oder entwickelt ihr diese komplett durch und übergibt diese dann ohne Feedback?


Danke sehr!
dave
 
Das ist hier immer wieder Thema, anbei einiges an Lesestoff.

https://www.dslr-forum.de/search.php?searchid=27273040

10 vorzeigbare Bilder sollten eigentlich machbar sein, wenn man dann ein Bild z.B. in Farbe und SW anbietet, ist es wohl auch nicht schlimm. Wichtiger als alle Verträge ist, das Du ehrlich und authentisch mit dem Modell umgehst, so das Vertrauen entsteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der verlinkte Vertrag enthält bisschen viel ähnlich unseriöses Geschwurbel für meinen Geschmack. Details der Vertragsgestaltung dürften aber die Grenzen der Themenbeschränkung des Forums (nicht: die des Rechtsdienstleistungsgesetzes) überschreiten.

Ich mache nach 10 Jahren TFP.Hobby-Model-Fotografie in unterschiedlicher Intensität immer weniger schriftliche Verträge und mehr kurze und knappe Nutzungsabsprachen in elektronischer Kommunikation.

10 bearbeitete Fotos sind mir für meinen momentanen durchschnittlichen Bearbeitungsaufwand auch zuviel. Alles als ordentlicher Lightroom-Export mit passendem Look und 3-5 aufwändig bearbeitete Fotos nach und nach werden meist auch dankend angenommen.
 
was passiert, wenn man 10 festlegt, aber sich keine 10 gute Bilder finden lassen?

dann hat das model seine/ihre zeit mit dir verplempert.
 
Was versprichst Du Dir denn von dem Vertrag? Rechtssicherheit für die Veröffentlichung der Bilder?

Ich handhabe es immer so, dass ich keinen Vertrag mache, sondern dass ich im Vorfeld mit meinen TfP-Aspiranten spreche (geht auch schriftlich) und nach erfolgreichem Abschluss des Shoots mit dem Model Bilder auswähle, die sie/er und ich gut finden, die ich dann bearbeite. Wenn mich ein Model dann doch bittet, ein oder zwei Bilder nicht zu veröffentlichen, ist das legitim. Warum sollte ich dann mit einem Vetrag vor ihrer/seiner Nase rumwedeln?

Ich halte es für problematisch etwas vertraglich festzulegen über eine Sache, die erst in der Zukunft stattfindet. Manchmal entschließt man sich beim Shoot, z.B. doch Akt zu machen. Ist mir schon häufiger passiert, dass Porträt ausgemacht war und es sich halt anders entwickelt hat. Für Aktbilder gelten aber andere Kriterien als für den üblichen Standard-Release.

Es ist auch so, dass nicht jedes TfP-Shoot gelingt. Manchmal hat eine der beiden Parteien dann doch nicht so die Lust. Man trinkt dann mehr Kaffee oder ein Bierchen und shootet nur ein paar Bilder. Da kommen dann keine 10 Bilder rum, sondern vielleicht 2 oder 3. Werde ich dann verklagt? ;)
 
Was versprichst Du Dir denn von dem Vertrag? Rechtssicherheit für die Veröffentlichung der Bilder?
Das ist der Hauptgrund, würde ich sagen. Für Models auch das Gefühl (nicht die realistische Sicherheit), in der vereinbarten Zeit Bilder zu bekommen. Sehe die Notwendigkeit selbst nicht mehr so streng wie früher.

Wenn mich ein Model dann doch bittet, ein oder zwei Bilder nicht zu veröffentlichen, ist das legitim. Warum sollte ich dann mit einem Vetrag vor ihrer/seiner Nase rumwedeln?
Keine Ahnung, mit meinem würde das nichts bringen, weil er beiden Seiten erlaubt, Bilder ohne Angabe von Gründen von der Veröffentlichtung auszuschließen.

Ich halte es für problematisch etwas vertraglich festzulegen über eine Sache, die erst in der Zukunft stattfindet.
Sehe ich genauso, deswegen haben wir den auch noch nie vor dem Shooting abgeschlossen. Jemandem bei TFP auf Erscheinen zu verklagen scheint mir eher weniger nützlich.

Da kommen dann keine 10 Bilder rum, sondern vielleicht 2 oder 3. Werde ich dann verklagt? ;)
Theoretisch denkbar, dann war es wohl ungeschickt, die genaue Zahl im Vorfeld festzulegen. Praktisch habe ich noch nie von einer Klage auf Bildablieferung bei TFP gehört, egal wieviele. Ein psychologisches Druckmittel, das in der Hand zu haben dem Model ein sichereres Gefühl gibt, kann eine solche Vertragsklausel aber trotzdem sein.
 
Manchmal hat eine der beiden Parteien dann doch nicht so die Lust.


Das kündigt sich aber meist einen Tag vorher durch Grippe des Hamsters oder der Oma an, ab und an gibts natürlich auch instantane Infekte. :lol:

Für mich sichert ein Vertrag in erster Linie das Recht zur Nutzung der Bilder für beide Seiten, deshalb lege ich auch das Genre nicht vertraglich fest, darüber sprechen tut man natürlich im Vorfeld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
Mein Vertrag ist sehr umfangreich (8Seiten) und da steht auch viel drinne.

Er regelt, was der Fotograf und auch das Model dürfen und eben auch, was nicht.

Auch das Genre steht dabei und wenn sich während des Shootings was ändert, kann man das auch gerne danach ergänzen.

Wenn man mit minderjähringen Models shootet benötigt man die Erlaubnis der Erziehungsberechtigen. Diese müssen ebnfalls den Vertrag mit unterzeichen.


Bei mir gibt es kein Shooting ohne Vertrag, ich hab schon Lehrgeld bezahlt!

Wem das zuviel ist das mal durchzulesen und das Shooting damit auch zu besprechen usw. der kann sich gerne einen anderen Fotograf suchen.
Bis jetzt war das noch nicht einmal der Fall.

Ich häng ihn mal an, falls das nicht erwünscht ist, dann einfach löschen.
 

Anhänge

  • Exif-Daten
    tfp-vertrag_neu_13_blanco.pdf
    176,1 KB · Aufrufe: 54
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ganz einfach: Hatte letztens eine Vernissage und da kam die Frage auf, wie reagiert man, wenn jemand eine Bild das man ausstellt, kaufen wollte ?

Somit hab ich das in den Vertrag mit aufgenommen, was ich seperat mit den Models geregelt hatte: Sie müssen zustimmen ob das Bild verkauft werden darf.

Gute Einwand; das sollte ich an dieser Stelle noch in den Vertrag mit einbauen.
 
Warum sollte ich dann mit einem Vetrag vor ihrer/seiner Nase rumwedeln?

Erhöhung der Rechtssicherheit durch Nachweis des Vereinbarten- wie bei jedem anderen schriftlichen Vertrag eben auch, dessen Schriftform nicht obligatorisch ist.

vg, Festan
 
Nein, der Vertrag wurde aus vielen verschiedenen TFP-Verträgen (die ja einen mehr oder weniger ähnlichen Wortlaut haben) zusammengestellt.
 
Naja, ganz einfach: Hatte letztens eine Vernissage und da kam die Frage auf, wie reagiert man, wenn jemand eine Bild das man ausstellt, kaufen wollte ?

Somit hab ich das in den Vertrag mit aufgenommen, was ich seperat mit den Models geregelt hatte: Sie müssen zustimmen ob das Bild verkauft werden darf.

Gute Einwand; das sollte ich an dieser Stelle noch in den Vertrag mit einbauen.


Das ist dann nur alles nicht mehr so richtig TFP aus meiner Sicht.
Entweder ich mach das aus Spass an der Freud, dann passt TFP, oder ich will irgendwann Bilder verkaufen, dann muss ich das anders abbilden.
 
Leutz bitte:

ich hatte jetzt eigentlich keine Lust über meinen TFP-Vertrag Rede und Antwort zu stehen!

Jeder kann das Ding nehmen und zerpflügen wie er es benötigt, ob für jemanden anderes sinnvoll oder auch nicht.
Jeder würde was anderes schreiben (für seinen Einsatzzweck eben passend) oder auch andere Inhalte ergänzen oder weglassen. Es soll ja nur ein Beispiel sein.

@Blaubär65: Kannste so machen wie du möchtest, ich mach so wie ich will.
 
Entweder ich mach das aus Spass an der Freud, dann passt TFP, oder ich will irgendwann Bilder verkaufen, dann muss ich das anders abbilden.

ich sehe da keinen inneren Zusammenhang- TfP ist nur eine andere Art der Bezahlung (statt mit Geld wird mit der gegenseitigen Dienstleistung gezahlt)- der Rest ist davon unberührt. Wie bei der Bezahlung mit Geld übrigens auch: da ist ja auch keine automatische kommerzielle Nutzung mit eingeschlossen).

Alles eine Frage der Vereinbarung.

vg, Festan

P.S.: weitergehende Betrachtungen sind hier ja nicht erlaubt- deshalb sollte sich jeder über weitere Besonderheiten noch woanders schlau machen.
 
ich sehe da keinen inneren Zusammenhang- TfP ist nur eine andere Art der Bezahlung (statt mit Geld wird mit der gegenseitigen Dienstleistung gezahlt)- der Rest ist davon unberührt.

Was mahst Du, wenn das Modell die Bilder verkauft?
Oder für einen Blog nutzt, der kommerzieller Natur ist?
 
Was mahst Du, wenn das Modell die Bilder verkauft?
Oder für einen Blog nutzt, der kommerzieller Natur ist?

bei mir kein Problem- bei mir gilt generell gleiches Recht für alle.

Aber all das kann man ja vereinbaren- und wenn man keinen Vertragspartner für seine Vorstellungen findet, muss man wohl seine Vorstellungen ändern oder damit leben- wie sonst im Leben halt auch.

Im übrigen sind viele vermeintlich private Nutzungen sowieso bereits kommerziell- einfach mal genau die AGBs der diversen sozialen Medien anschauen und/oder auch die Wettbewerbsregeln genau studieren.

Ich shoote deshalb generell nur noch mit kommerziellen Rechten, einfach um auf der sicheren Seite zu sein- obwohl ich nicht vorhaben auch jemals nur ein Bild zu verkaufen.

vg, Festan
 
Was mahst Du, wenn das Modell die Bilder verkauft?
Oder für einen Blog nutzt, der kommerzieller Natur ist?

In meinem TFP ist das ja ausgeschlossen (also der Verkauf von Bilder durch das Model).

Bei kommerzieller Natur müsste man wohl nochmal drüber quatschen was genau und wofür die Bilder sind.

Wenn ich z.B. ein TFP-Shooting mit deiner Sportlerin mache, hab ich nix dagegen wenn sie die Bilder auf ihrem Blog benutzt. Ob meine Name genannt wird, entscheide ich dann von Fall zu Fall.

Dort verkauft sie schließlich Schuhe/Laufuntensilien und keine Sportbilder von sich selbst...... Wenn beide was davon haben ist doch alles ok....

Im Gegenzug kann ich die Bilder ja auch veröffentlichen, für Portfolio nutzen usw.....

Alles immer eine Frage der Absprache. Deswegen gibts auch auf meinem Vertrag eine große Fläche für zusätzliche Vereinbarungen.
 
Für mich beinhaltet ein TfP-Shoot immer die kommerziellen Rechte für beide Seiten. Schon das Hochladen auf eine FB-Fanpage oder auf die eigene Homepage zur Werbung ist eine kommerzielle Nutzung.

Wer glaubt, dass Models mit Bildern aus TfP-Shoots Geld verdienen können, lebt in einem Paralleluniversum. Ich verkaufe zwar Bilder, aber reich werde ich davon nicht. Ich sehe auch nicht ein, dass ich einen Teil des erzielten Gewinns an das Model abtreten soll, schließlich hat er/sie die Bilder ja auch und könnte sich um den Vertrieb kümmern.
 
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