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Voigtländer 65mm f2 Macro APO Lanthar

@user Kamera216

Deine Frage ist einfach:
Brauchst Du AF oder nicht?

Der Fokussierweg des Voigtländer makro ist fast 300 Grad lang.
Messucherobjektive haben etwa einen Fokusweg von einem drittel Umdrehung oder 120 Grad.

Bei Portraits finde ich den AF nicht wirklich notwendig. Dem Modell muss man sagen, dass es 10s bewegungslos sein soll. Bei einem Anlass ist ein AF sehr praktisch.
 
Schluck!

Diesen Vegleich kenne ich schon länger. Das wundert mich - ehrlich gesagt - trotzdem immer wieder, wie dann die Knackigkeit zustande kommt. Wenn die Objektive das nativ nicht liefern, kann es doch dann nur die EBV sein.

Wird hier mit allen Tricks gearbeitet, um das so hinzubekommen?
Liegt es an einer ausgefeilten JPG Bearbeitung; speziell für die WEB Darstellung?

Mich würden deshalb "brennend" die RAW Dateien interessieren, um das besser verstehen zu können. Meine Bilder haben diese Kanckigkeit jedenfalls nicht; ich bin aber auch nicht der Photoshop Spezialist; vielleicht fehlt mir hier einfach das Photoshop Wissen. Dabei meine ich nicht die Farben (die finde ich sogar häufig überzogen (Dynamik und Sättigung). Ich meine die Bildschärfe und die Kontraste/Mikrokontraste. Ich habe bei meinen Bildern auch keine Probleme mit dem Bokeh. Mir fällt nur immer wieder - auch in Deinem Blog - die Knackigkeit solcher (besonders die neuen) Objektive auf.
Ich komme gerade nicht an die Dateien ran, die haben aber beide die selbe Bearbeitung erfahren. Meist sieht meine Bearbeitung so ähnlich aus: https://phillipreeve.net/blog/how-i-create-images-part-3-postprocessing/

Wichtig ist natürlich auch gutes Licht, das frühe und späte Licht in dem ich die Mehrzahl meiner Bilder aufnehme ist kontrastreich.

Bei weit geöffneter Blende gibt es einen großen Unterschied zwischen Altglas und modernen Normalobjektiven. Bei f/2 ist der im Zentrum schon geringer und bei f/2.8 eigentlich nicht mehr feststellbar. Für die Ecke brauchts dann f/5.6.

Grüße
Phillip
 
@nakamichi

Bei der manuellen Scharfstellung (welche ich absolut favorisiere, nicht nur wegen der Haptik, sondern auch weil ich damit ohne wenn und aber die Schärfe da habe, wo ich sie haben möchte und zusätzlich, ich nicht das geringste Interesse an den Automatismen mit 750 Seiten Studium einer Bedienungsanleitung mit ständig variierenden Eventualitäten habe) gibt es an der Sony a7xx Reihe nur ein Problem:
Der Sucher liefert in 1.1 Ansicht keine Auflösung, die eine exakte Fokussierungskontrolle ermöglicht. Dafür gibt es ja dann die Umschaltung zur Fokuslupe mit bis zu 11,7-facher Vergößerung = fantastisch.
Aber: gleichzeitig geht die Bildübersicht verloren, weil sich nicht ein Bild im Bild öffnet, sondern die Lupe vollständig das Bild im Sucher einnimmt. Damit geht definitiv die Kontrolle über die Situation verloren. Da Portraitfotografie eine sehr schnelle Interaktion ist, um den wirklich spannenden (charakteristischen) Augenblick einzufangen (und nicht eine gestellte Pose!) habe ich hier über die Fokuslupe einen Zeit- und Kontrollverlust, den ich noch nicht mit meiner manuellen Fotografie lösen konnte.


@Phillip

Danke für Deinen Link. Das habe ich mir auch schon mal vor einem Jahr angeschaut. Ich glaube ich muß das noch einmal in Ruhe studieren. Die augenscheinlichen Unterschiede beim RAW sind mir vertraut; die JPG Verarbeitung Deiner gezeigten Resultate überrascht micht trotzdem; vermutlich liegt es an der zusätzlichen Nachschärfung für die WEB Bilder, die mir immer wieder positiv auffallen. Auch bin ich eher selten morgens oder abends unterwegs; da verpasse ich wohl was.

Auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für Deine und Eure (das Team) Aufklärungsarbeit zugunsten einer besseren Fotografie.
 
Das Thema Schärfen für die jeweilige Ausgabe ist absolut entscheidend.

Natürlich braucht es ein gutes "Grundfoto", ist dieses nicht scharf, oder sind auch nur Teile des Bildes matschig, lässt sich das nicht mehr retten.
Wenn aber nun das Grundfoto scharf ist, dann kommt dieser knackige Bildeindruck über die Bearbeitung zustande.
Ein (entscheidender) Bestandteil davon ist die Schärfung, diese ist abhängig vom Ausgabemedium (Bildschirm / Web/ Papier /etc) und der Ausgabegröße und wird entsprechend sehr unterschiedlich vorgenommen. Um die Schärfung wird nicht selten ein Geheimnis gemacht ;). Ich kenne Profis, die viele Schärfungsschritte in Photoshop durchführen und danach sieht das Bild massiv knackiger aus als vorher.
 
Ich hatte mir das auch gedacht ;)

Das Interessante ist, dass die Leute aber immer nur über die Basis-Bearbeitung in Lightroom sprechen, die eigentlich gerade kein besonderes Wissen erfordert.

Wobei ich auch Fotografen kenne, bei denen die Ergebnisse noch (weitaus) knackiger aussehen.

Man sollte sich auch eins verdeutlichen: Aus meiner Sicht macht der rein fotografische Teil (Kamerabedienung vor Ort / Kreativität vor Ort) bestenfalls 50 Prozent des Wissens/Könnens/Zeitbedarfs eines Fine-Art-Landscape-Photographers aus. Die Personen, die ich kenne, die damit ernsthaft Geld verdienen, bei denen würde ich das Verhältnis eher bei 20 zu 80 sehen. Diese Personen sitzen zum Teil mehr als 4h am PC mit PS an einem einzigen Foto, dessen Grundbestandeil aus vielleicht 2-10 Bildern besteht, die in 30 Minuten aufgenommen wurden. Das Wissen über fortgeschrittene Luminanz-, Blending-, Composing- oder Schärfetechniken ist mitunter weitaus aufwendiger.
Trotzdem würden diese Personen immer sagen, es geht um das Licht und die Komposition.
Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Fotografen, die an Wettbewerben mit entsprechenden Anforderungen teilnehmen, die auch ooc absolut faszinierende Ergebnisse erzielen. Das ist aber ein extrem geringer Anteil an Personen. Bei den meisten entsteht meines Erachtens das faszinierende Gesamtbild aufgrund der Kombination von Aufnahme und Nachbeareitung, mit größtenteils überwiegenden Skills in letzterem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eben die Schwierigkeit:
Welchen Anteil hat das Objektiv, welchen der Sensor, welchen die EBV.

Und eigentlich soll ja ein Objektiv und dessen Leistungsfähigkeit vorgestellt werden und nicht die Photoshopkunst.

Zumindest beim Sensor habe ich eine Vorstellung.
Leider werden fast nie RAWs zur Verfügung gestellt, die man sich dann wirklich unbearbeitet in Photoshop anschauen (und verstehen) kann.

Als abweichende Schärfungsmethode kenne ich noch die Anleitung von
Dr. Nicholas Römmelt. Kann aber die Qualität nicht einschätzen.

Das Voigtländer 65mm scheint aber bei den CAs extrem gut zu sein. Oder Phillip hat einen super Weg gefunden, diese zu eliminieren.
 
Das ist eben die Schwierigkeit:
Welchen Anteil hat das Objektiv, welchen der Sensor, welchen die EBV.

Das Voigtländer 65mm scheint aber bei den CAs extrem gut zu sein. Oder Phillip hat einen super Weg gefunden, diese zu eliminieren.
Meine Bilder sind für standardisierte Tests wie meinen Schärfetest garnicht nachbearbeitet sondern mit Standardeinstellung entwickelt. Und auch sonst meist nur behutsam. Siehe unten.

Das ich keine Raws zur Verfügung stelle hat primär logistische Gründe (nehmen viel Platz weg und verursachen Traffic). Ein anderer ist, dass ich nicht meine besseren Bilder frei ins Netz stellen möchte. Als JPG kann ich da zumindest noch nen Wasserzeichen drauf pinseln. Auch werden die vollaufgelösten Bilder schon relativ wenig aufgerufen, so dass mein Arbeitsaufwand an anderer Stelle besser eingesetzt ist. Hier und hier gibt es aber ein paar Raws.

Ich hatte mir das auch gedacht ;)

Das Interessante ist, dass die Leute aber immer nur über die Basis-Bearbeitung in Lightroom sprechen, die eigentlich gerade kein besonderes Wissen erfordert.

Wobei ich auch Fotografen kenne, bei denen die Ergebnisse noch (weitaus) knackiger aussehen.

Man sollte sich auch eins verdeutlichen: Aus meiner Sicht macht der rein fotografische Teil (Kamerabedienung vor Ort / Kreativität vor Ort) bestenfalls 50 Prozent des Wissens/Könnens/Zeitbedarfs eines Fine-Art-Landscape-Photographers aus. Die Personen, die ich kenne, die damit ernsthaft Geld verdienen, bei denen würde ich das Verhältnis eher bei 20 zu 80 sehen. Diese Personen sitzen zum Teil mehr als 4h am PC mit PS an einem einzigen Foto, dessen Grundbestandeil aus vielleicht 2-10 Bildern besteht, die in 30 Minuten aufgenommen wurden. Das Wissen über fortgeschrittene Luminanz-, Blending-, Composing- oder Schärfetechniken ist mitunter weitaus aufwendiger.
Trotzdem würden diese Personen immer sagen, es geht um das Licht und die Komposition.
Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Fotografen, die an Wettbewerben mit entsprechenden Anforderungen teilnehmen, die auch ooc absolut faszinierende Ergebnisse erzielen. Das ist aber ein extrem geringer Anteil an Personen. Bei den meisten entsteht meines Erachtens das faszinierende Gesamtbild aufgrund der Kombination von Aufnahme und Nachbeareitung, mit größtenteils überwiegenden Skills in letzterem.
Ist nicht so, dass ich daraus ein Geheimnis machen würde: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1070316
Zur effizienteren Verarbeitung nutze ich dieses Tool: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11739703
Hier ist das ganze schön erklärt: http://andreasresch.at/2013/04/07/web-sharpener-mehr-scharfe-furs-web/

Also ich damit 2011 angefangen habe wurden Bilder fast immer an PC oder Laptop mit ähnlichen Pixeldichten um die 100 DPI betrachtet und da macht sogenanntes Step-Sharpening für Web-Betrachtung einen deutlichen Unterschied. Der Laptop an dem ich gerade schreibe hat aber 270 DPI und mein Smartphone noch deutlich mehr. Da sieht man fast keinen Unterschied mehr zwischen verschiedenen Reduktionstechniken fürs Web.

Deine 50:50 Einschätzung teile ich nicht. Bildbearbeitung halte ich für einen notwendigen Bestandteil um Bilder umzusetzen und es braucht hier genau wie bei der Bildgestaltung Erfahrung. Wenn ich aber kein gutes Licht habe, kein Motiv oder meine Komposition Mist ist kann ich das mit Bildbearbeitung nicht retten. Wäre ich gezwungen nur ooc-JPGs zu nutzen wäre das meinen Bildern abträglich, aber in einem viel geringeren Umfang. Bei mir sieht Bildbearbeitung meist so aus, dass ich ein Preset drauf schmeisse und dann noch bei Bedarf die Helligkeit korrigiere, dauert selten über 1 Minute für ein Bild.

Ich nehme aber natürlich auch nicht an großen Wettbewerben teil oder verkaufe meine Bilder. Dafür sind sie eh in der Regel viel zu unspektakulär, weil der Wettbewerb gigantisch ist und man auffallen muss. Aber wir reden hier gerade über ein Objektiv und für ein Review würde ich keine "stark" bearbeiteten Fotos einsetzen.

Zu den Bildern die ich hier gezeigt habe: Die sind tatsächlich alle mit genau dem selben Preset: Lichter -50, Schatten + 50, Weiß+ 40, Gradiationskurve: Mittlerer Kontrast entwickelt. Keine Helligkeitsanpassung oder sonst was.

pp2 by Phillip Reeve Data, on Flickr

pp2_a by Phillip Reeve Data, on Flickr

pp1 by Phillip Reeve Data, on Flickr

pp1_a by Phillip Reeve Data, on Flickr

Grüße
Phillip
 
Zuletzt bearbeitet:
@Phillip: Ich meinte damit nicht dich, ich meinte explizit Fotografen, die ich als "Fine-Art" Landschaftsfotografen bezeichnen würde. Hier im Forum gibt es auch in der Galerie solche zu finden, das Endergebnis hat bei diesen wenig mit dem oft eher biederen Ausgangsmaterial zu tun.
Deine Bilder sind diesbezüglich wohltuend "normal" und mindestens genauso sehr schön anzusehen.

Vielen Dank auch für deine tolle Antwort und die Mühe dabei, das ist keine Selbstverständlichkeit (y)
Ich selbst nutze eigens-erstellte PS-Aktionen, mit denen ich sehr zufrieden bin, aber für viele andere, sollte das sehr hilfreich sein!
 
Ich muß zugeben, daß ich beeindruckt bin. Bei Offenblende und so wenig Korrektur (ich unterstelle, daß keine Objektivkorretur mitgelaufen ist; automatisch sowieso nicht, da das Objektiv zu neu ist und manuell auch nicht, wie Du beschreibst). So saubere Wassertropfen sieht man selten. Das werde ich auf jeden Fall in Deinem/Eurem Blog weiterverfolgen.

Und mich mehr mit Photoshop beschäftigen, um hier weiteres Know How zur Bildpräsentation zu bekommen. Die gezeigten Grundeinstellung sind mir vertraut und die wende ich auch gezielt an. Ohne Preset, sondern immer mit individueller Entscheidung. Aber die Tiefen der Bearbeitung habe ich noch nicht drauf. Da geht offensichtlich noch viel mehr.

Extrem spannende Entwicklung zugunsten es Sony Systems. Ich finde auch die Kombination manueller Fokus mit EXIF sehr interessant. Wenn bloß die Lupenproblematik nicht wäre... Hoffentlich kommt da auch noch eine Lösung von Sony. Beim Schnittbildindikator hatte ich die Schwierigkeiten nicht; die manuelle Fokussierung klappte wunderbar.
 
Zu den Bildern die ich hier gezeigt habe: Die sind tatsächlich alle mit genau dem selben Preset: Lichter -50, Schatten + 50, Weiß+ 40, Gradiationskurve: Mittlerer Kontrast entwickelt. Keine Helligkeitsanpassung oder sonst was.

Das Bild mit dem Auto im Vordergrund war eines derer, wo ich mir sehr unsicher war, ob mir das (vermeintlich) kontrastreiche Bokeh des Objektivs gefällt. Schön zu wissen, dass das vor der Bearbeitung deutlich sichtbar weicher ist :)
 
Ich habe mein CV65 gestern parallel mit einem neuen Sony FE 1.4/50 ZA bekommen.

Was mir aufgefallen ist:

- CV65 und FE 1.4/50 sind ganz gut zentriert.

- Das CV65 ist trotz der wuchtigen Größe um einiges kleiner als das FE 1.4/50

20170822_193744-1024x768.jpg

- Im Vergleich zum CV65 ist das eigentlich auch ganz gut korrigierte FE 1.4/50 ein Feuerwerk der Farben (loCA).. Echt beeindruckend, dass selbst in der maximalen Stufe der Sucherlupe an einer Waldkante vor hellem Himmel quasi keine CA's zu finden sind. Beim FE 1.4/50 kann man sich hingegen an den loCA sehr einfach orientieren, wo der Schärfeebene ist.

- Die Verarbeitung ist excellent, aber der Frontdeckel hat leider "Zeissqualität" ( :p )

- In der Mitte sind CV65 und Sony FE 1.4/50 bei gleicher Blende auch fast gleichscharf, das CV65 einen Hauch schärfer

- Ab dem Halbfeld zieht das CV65 sichtbar davon und lässt das FE 1.4/50 ziemlich alt aussehen.

- Trotz der sehr langen 270 Grad Fokussierweg wird der Weg am Ende etwas kurz. Ist aber gefühlt deutlich besser als beim Zeiss Makro-Planar T* 2/100
 
- Im Vergleich zum CV65 ist das eigentlich auch ganz gut korrigierte FE 1.4/50 ein Feuerwerk der Farben (loCA).. Echt beeindruckend, dass selbst in der maximalen Stufe der Sucherlupe an einer Waldkante vor hellem Himmel quasi keine CA's zu finden sind. Beim FE 1.4/50 kann man sich hingegen an den loCA sehr einfach orientieren, wo der Schärfeebene ist.

- Die Verarbeitung ist excellent, aber der Frontdeckel hat leider "Zeissqualität" ( :p )


Darf ich noch einmal nachfragen: habe das Gefühl, daß in der Hektik die Aussage mißverständlich geworden ist. Welches von den beiden fandest Du "besser"?


Was bedeuted Frontdeckel hat leider "Zeissqualität"?


Danke im voraus
 
Zeiss ist dafür bekannt ihre 1000€ und mehr Premiumobjektive mit Objektivdeckeln aus dünnem, billigem Plastik auszustatten. Quasi der Inbegriff billiger Chinaware. Und das ist jetzt keine Ironie.

Ich hatte den Deckel des Voigtländer bisher nicht genauer betrachtet, muss Jannik aber recht geben.

Grüße
Phillip
 
Ich habe mein CV65 gestern parallel mit einem neuen Sony FE 1.4/50 ZA bekommen.

Wenn Geld keine Rolle spielt... wow!

Aber im Ernst: Beim 50 f1,4 gefällt mir extrem gut die Freistell-Qualität mit dem viel strapazierten "Zeiss-Popp". Aber immer wieder sehr schön deutlich von Stefan aka *********** im entsprechenden faden "zelebriert". Der geht ja derzeit fast nur noch mit Offenblende los... (zu Recht!). Auch die Farben kommen OOC und OOO (OutOfObjektiv) schon extrem knackig rüber.

Das wäre ja noch mal eine Qualität, an der sich das Voigtländer auch noch mal messen lassen müsste, oder?
 
Das wäre ja noch mal eine Qualität, an der sich das Voigtländer auch noch mal messen lassen müsste, oder?

Ja sicher, auf jeden Fall. Ich habe beide Objektive sowieso für verschiedene Zwecke, aber ich werde mir das anschauen. Gerade für den Zweck Landschaft ist das Voigtländer soweit ich das jetzt beurteilen kann die bessere Wahl. Das kommt mir auch entgegen, da es kleiner, leichter und praktischer (Macro-Funktion) ist.

Dass das Voigtländer auch zu genialen 3D-Effekten im Stande ist, ist mir spätestens mit diesem Sample von Phillip aufgefallen. Die Plasizität ist herausragend, oder?

Letztlich sind es aber f1.4 und AF, die ich für Portraits von Kindern und Familien benötige. Insofern stellt sich beim Planar da gar nicht die Frage.
 
Danke, für die Präzisierungen. Ich habe kein Zeiss Objektiv.

Voigtländer scheint da ein richtig großerWurf gelungen zu sein. Ihr seid selten so begeistert und einig. Ich wünsche Euch weiterhin viel Freude mit diesem Ausnahmeobjektiv und bedanke mich, daß Ihr meine weiteren Überlegungen zur Hardware mit inspiriert.
 
Und für Portraits hilft ja dann auch wieder der AF, genauer Eye-AF, enorm.

Aber ja: Die Bilder des Voigtländer sehen wirklich klasse aus, stimmt schon.
 
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