Diskussionsthread zur EOS 200D

Hab mir heute die Kleine angeschaut, gefällt mir. Was mich etwas irritiert, ist der Einschalter, der wirkt so Billig, Plastik, als ob er gleich abbricht. Wie sieht ihr das, ihr 200D User?

barba schrieb:

Hab mir heute die Kleine angeschaut, gefällt mir. Was mich etwas irritiert, ist der Einschalter, der wirkt so Billig, Plastik, als ob er gleich abbricht. Wie sieht ihr das, ihr 200D User?

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Naja, ist Gefühlssache. Bei der 100D war der Schalter nach meinem Dafürhalten etwas günstiger gestaltet und angebracht. Vielleicht wirkt sich das nun bei der 200D auch auf die Haptik negativ(er) aus. Aber es jetzt auch wieder nicht soooooo schlimm - jedenfalls kein Ausschlusskriterium für die Kamera.

barba schrieb:

Hab mir heute die Kleine angeschaut, gefällt mir. Was mich etwas irritiert, ist der Einschalter, der wirkt so Billig, Plastik, als ob er gleich abbricht. Wie sieht ihr das, ihr 200D User?

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ich hatte zwar die 100D, aber auch bei anderen Canon Kameras habe ich den Hauptschalter so selten wie möglich benutzt. Einfach die Kamera ausgehen lassen nach einer Minute. Schont nicht nur den Schalter, ist auch bequemer. Nachteile gibt es nicht, Batterie hält trotzdem lang.

A.

Übrigens scheint die Dynamik-Kurve der 200D ja tatsächlich identisch zu der Kurve der 80D zu verlaufen.
http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm

Damit können sich alle 200D Besitzer freuen, bei ISO100 eine um 1EV höhere Dynamik zu haben als Besitzer der 6DII

Nur um die praktischen Erfahrungen hier im Thread mit Bildbeispielen auf theoretische Füße zu stellen.
Poste ich aber nur hier bei den 200D-lern und nicht bei den 6DII-ern , bevor ich da virtuell tot geprügelt werde

Gruß

Habe mir heute die Kleine im Laden angeschaut: Könnte sie meine 100D ablösen? Und gleichzeitig die 650D überflüssig machen? Sie liegt gut in der Hand, wirkt erwachsen, hat, was die 100D nicht hat (z.B. Klappdisplay), könnte das Rennen machen ... aber:

1. Der Augensensor fehlt. Na gut, damit könnte man leben. Das Display geht aus, wenn man den Auslöser andrückt. Das kann man ja nebenbei machen, während man die Kamera ans Auge nimmt.

2. Der Sensor für den Infrarot-Auslöser fehlt. Ich habe seit Analogzeiten den RC-1, den man am Schulterriemen befestigen kann, so daß er immer dabei ist. Er hat mir immer wieder gute Dienste geleistet, auf ihn will ich nicht verzichten. Alle meine bisherigen Kameras, analog oder digital, konnte ich damit auslösen. Die 200D nicht mehr. Eine Ära geht zu Ende.

Also erspare ich Canon mein Geld und bleibe mit dem glücklich, was ich habe. Schade trotzdem.

Bei der 100D stört bei mir die EP-EX15II den Augensensor, somit bin ich froh, dass die 200D keinen mehr hat.
Auslösen kann man auch per Funkfernbedienung oder noch einfacher, da immer dabei und keine Extrakosten, per Handy.
...nur falls Dir dies zur Entscheidung "pro 200D" hilft. Mich macht die 200D gerade sehr glücklich.

BJ.Simon schrieb:

per Handy

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Aber vermutlich nicht mit einem Tasten-Nokia. Ein Smartphone habe ich unterwegs nicht dabei, da ich sonst immer auch noch mit der Lesebrille hantieren müßte...

Joshx schrieb:

Aber vermutlich nicht mit einem Tasten-Nokia. Ein Smartphone habe ich unterwegs nicht dabei, da ich sonst immer auch noch mit der Lesebrille hantieren müßte...

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Tasten-Nokia.....nee. Da müsste man mit der 200D schon telefonieren können.
Handy muss WLAN haben und die Canon-App muss drauf laufen.

Deine Sorge mit der Lesebrille kann ich zwar nachvollziehen. Allerdings: Wenn Du das Display der 200D ohne Brille gut lesen kannst, dann sollte das mit vielen Smartphones heutzutage auch kein größeres Problem sein. Zusätzlicher Vorteil: Du siehst auf dem Smartphone das Sucherbild und kannst die Kamera aus der Ferne mit allen wesentlichen Einstellungen steuern.

Es ist aber richtig, dass der Einbau des IR-Sensors keine große Sache gewesen wäre. Keine Ahnung, was Canon dazu bewogen hat. ;-(

Dann nimm ein 10" Tablet mit

Ich finde die Steuerung per WLan sehr praktisch und dann macht für mich auch LiveView sinn.
Meine 7D II hat aber auch kein Klappdisplay

Lustig: Das Teil, mit dem man heutzutage die Kamera steuert, hat eine eigene Kamera.

Aber das ist mir alles zu viel Aufwand. Wenn die 200D die 650D nicht ablösen kann, ohne daß ich noch ein Smartphone kaufen und betreiben muß, lohnt sich das nicht. Was doch so ein kleiner Pfennigartikel von Infrarotsensor für einen Unterschied macht...

Joshx schrieb:

Lustig: Das Teil, mit dem man heutzutage die Kamera steuert, hat eine eigene Kamera.

Aber das ist mir alles zu viel Aufwand. Wenn die 200D die 650D nicht ablösen kann, ohne daß ich noch ein Smartphone kaufen und betreiben muß, lohnt sich das nicht. Was doch so ein kleiner Pfennigartikel von Infrarotsensor für einen Unterschied macht...

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Tja, die Welt ändert sich...
Drahtauslöser sind auch ausgestorben, das bessere ist der Todt des alten. Ein Smartphone hat halt praktisch jeder heutzutage. Mit dem Smartphone kann man die Kamera deutlich vielseitiger fernsteuern.

barba schrieb:

Tja, die Welt ändert sich...
Drahtauslöser sind auch ausgestorben, das bessere ist der Todt des alten. Ein Smartphone hat halt praktisch jeder heutzutage. Mit dem Smartphone kann man die Kamera deutlich vielseitiger fernsteuern.

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Hat die EOS 200D keinen Kabelauslöser mehr ?
Auf den Produktfotos ist der Kabelauslöser vorhanden!?
In der Produktbeschreibung fehlt der Kabelauslöser

barba schrieb:

Drahtauslöser sind auch ausgestorben, das bessere ist der Todt des alten. .

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Dazu die Frage bezogen auf einen Kabelauslöser: Warum ist eine App auf dem Smartphone besser, als ein Kabelauslöser?

Letzterer funktioniert immer, braucht aus dem Anschluß keine Connection und sonst keine Stromversorgung...

Kabelauslöser braucht auch Strom, Drahtauslöser, hab ich schon 100jahre nicht mehr gesehen.
Smartphone deswegen, weil man keine direkte Verbindung, Kabel, braucht. Mann sieht auf dem Display was auch die Kamera sieht, man kann Blende, Intervall, etc. einstellen.

Joshx schrieb:

2. Der Sensor für den Infrarot-Auslöser fehlt. Ich habe seit Analogzeiten den RC-1, [...]

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Für die 200D müsstest Du dann den BR-E1 nehmen. Bluetooth statt Infrarot. Größere Reichweite, kein Sichtkontakt nötig.

GTspirit schrieb:

Auf den Produktfotos ist der Kabelauslöser vorhanden!?

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Wo?

GTspirit schrieb:

In der Produktbeschreibung fehlt der Kabelauslöser

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Ist ja auch Zubehör: RS-60E3

creatrix schrieb:

Für die 200D müsstest Du dann den BR-E1 nehmen. Bluetooth statt Infrarot. Größere Reichweite, kein Sichtkontakt nötig.

Wo?

Ist ja auch Zubehör: RS-60E3

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Ich meinte die Buchse für den Kabelauslöser

barba schrieb:

Kabelauslöser braucht auch Strom,

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Nein. Zumindestens meiner ist einfach nur ein Schalter.

Im Prinzip so:

http://www.traumflieger.de/desktop/300d_tipps_fernausloeser.php

creatrix schrieb:

Für die 200D müsstest Du dann den BR-E1 nehmen. Bluetooth statt Infrarot.

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Na, das ist doch was. Danke.

chickenhead schrieb:

Aber die Vergleiche sind schon so, wie ich mir das gedacht habe. Bei High ISO ist schon ein sichtbarer Vorteil bei KB. Bis ISO 1600 sind die Unterschiede aber kaum Praxisrelevant. Danke fürs zeigen.

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Richtig!
Und das, was die fünfstelligen ISO-Bereiche angeht, ist für die meisten von uns ohnehin nicht mehr praxisrelevant!

Auch von mir: Ein Danke für die anschaulichen Vergleiche!

Nachdem ich die 200D im Laden letztlich mal in der Hand hatte, war ich ganz angetan. Im Vergleich zur 100D ist mir der geringe Größenzuwachs nicht negativ aufgefallen. Den neuen Hauptschalter würde ich mal als Gewöhnungssache bezeichnen.

Mich treibt aber trotzdem die Frage um: 200D oder M6?
Hintergrund ist, dass ich beim Wandern/in den Bergen die 5DsR mit allem Geraffel mitunter nicht mitnehmen kann/will. Auch ist es lästig, wenn man nur mit der Familie unterwegs ist, immer mit dem großen Trümmer rumzulaufen. Eine Kompakte will ich nicht, die eigentlich ja hervorragende RX100 liegt nur noch rum, seit die Handykameras ihren gegenwärtigen Standard erreicht haben. Ich suche also etwas zum "Mitnehmen", das hinreichend klein ist, um es auch tatsächlich mitzunehmen, das aber noch genug BQ bietet, um auch mal richtig fotografieren zu können. Mir ist bewusst, dass die EF-Linsen an die M6 nur mit Adapter passen, aber sie tun es halt, wenn es soll. Eine M5 ist nichts für mich. Zum einen werde ich mit den EVF einfach nicht "warm", zum anderen möchte ich, wenn es denn keine DSLR würde, auch jeden mm an Größe vermeiden, der geht. Eine Canon soll es aber wegen der Möglichkeit, die EF-Linsen zu verwenden, auf jeden Fall sein.

Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit beiden Kameras gesammelt und kann mir Entscheidungshilfe bieten? Für's Erste käme auf beide ein EF-S 18-135 STM bzw. EF-M 18-150 drauf.