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Kaufberatung Negativscanner?

Batchman99

Themenersteller
....ich habe sonst kein passendes Unterforum gefunden....ansonsten Mod bitte verschieben.
Das Thema Einscannen von anlogen Foto-Negativen scheint hier nicht groß behandelt worden zu sein.
Ich habe noch viele Negative ohne Abzüge hier und überlege, ob ich die endlich auch mal digitalisieren soll.
Ich sehe, das es bei Negativ-Scanner eine große Preisspanne gibt.
Auf was sollte man achten?
Was braucht man und was weniger?
Reichen 5Mpx oder sollten es 14Mpx sein?
Wie ist im allgemeinen die Qualität der Scanner bis 100€?
Müssen die Scans generell nachbearbeitet werden?

Achim
 
Wie immer gilt: was willst mit den scans nachher anfangen?
Nur zur Übersicht oder für 1 Meter Ausdrucke?

Es gibt Flachbettscanner mit Durchlichteinheit und es gibt reine Filmscanner.
Nur die reinen Filmscanner liefern wirklich gute Qualität.

Die wirklich guten (Nikon, Microtek) kriegst nur mehr gebraucht.

Achte auf die "Dichte" also wieviel sieht der Scanner in den dunklen Stellen.

Die angegebene Auflösung (z.B. 9000 dpi) wird zwar eingelesen, die Optik bringts aber meist nicht rüber.

Mehr als "echte" 4000 dpi sind nicht wirklich nötig.
Die wenigsten liefern aber "echte" 4000 dpi.

Scanner bis 100 Euronen reichen für Übersichtsscans.

Bei wirklich guten Filmscanner mußt ich nix mehr nachbearbeiten.
Bei billigen oder Flachbettscannern wirst auch mit viel Nacharbeit und Nachschärfen nicht auf die Qualität eines z.B. Microtek Artix 4000 oder Nikon 9000 oder Nikon V hinkommen.
 
Scnellste und preiswerteste Methode und mit guter Qualität ist die Negative / Dias 1:1 abzufotografieren mit DSLR.
Hier wuden diverse Reproduktionarten bereits öfters vorgestellt.

Ein Selbstbau eines Durchlichtkastens ist recht simpel.
Kleine Plastikkiste aus der Haushaltwarenabteilung, eine LED Lampe einbauen, Opal-Plexischeibe aus dem Baumarkt und Schiebeschablone für die Filme aus Pappe.
 
Wie immer gilt: was willst mit den scans nachher anfangen?
Nur zur Übersicht oder für 1 Meter Ausdrucke?
Keine 1m-Ausdrucke ;-)
Ich habe von vielen ganz alten Negativen keine Abzüge und will die nur digitalisieren und archivieren in "annehmbarer" Qualität, ohne das es ein Vermögen kostet.

Nur die reinen Filmscanner liefern wirklich gute Qualität.
Das war die Frage, was "gut" kostet.

Achte auf die "Dichte" also wieviel sieht der Scanner in den dunklen Stellen.
...das wird wohl kaum auf dem Verkaufsprospekt stehen, denke ich.....

Scanner bis 100 Euronen reichen für Übersichtsscans.
Ja nach solchen Vorschlägen suche ich.

Danke für die Einschätzung
 
Gute Dia-Scanner zu kaufen lohnt sich in den meisten Fällen wohl nicht.
Und oft reicht auch ein gute Flachbettscanner. Die 100€-Klasse reicht schon aus, wenn man nur Bilder in 1024x786 px haben will. Und wenn man auch keine 48-Bit scans haben will.

Ich hab hier einen Canon 9000F MarkII Flachbettscanner, den ich vor allem deswegen gekauft hab (rund 200€), weil er sauber und sehr schnell alle meine Quittungen, Unterlagen usw. einscannen kann, aber auch weil er zusätzlich Fotos im 48-bit Modus einscannen und zu 16-bit Tiffs machen kann für die Weiterbearbeitung am Rechner. Dias und Filme usw. gehen auch ganz gut damit, wenn man keine all zu hohe Auflösung will, das ist schneller als das Abfotografieren. Die "9600dpi" mit denen Canon wirbt sind klar Fantasiezahlen, Aber rund 4800 dpi kann er noch so einigermaßen mit bisschen Softwarehilfe sauber hin bekommen. Im reinen "Rohmodus" (ohne scharfzeichnung usw.) sind es noch rund 2000 dpi, die man aus den Bildern holen kann.

Aber wenn man wirklich gute Qualität und eine hohe Auflösung haben will um z.B. Dias zu rekonstruieren oder Filme digital zu retten, dann bleibt nur das abfotografieren - oder aber (wenn man noch mehr Auflösung will als mit der eigenen DSLR realisierbar) als Alternative ein guter Diascanner oder gar Trommelscanner, der dann reale 4000 dpi bis 8000 dpi aus dem Bild holen kann (und per Software noch einen ticken mehr). Nur kosten diese Geräte dann schnell mal mittlere bis höhere vierstellige bis teilweise auch fünfstellige Beträge.

Und dafür kann man schon ordentlich viele Dias von einem Service mit diesen Geräten einscannen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine 1m-Ausdrucke ;-)
Ich habe von vielen ganz alten Negativen keine Abzüge und will die nur digitalisieren und archivieren in "annehmbarer" Qualität, ohne das es ein Vermögen kostet.

Das war die Frage, was "gut" kostet.

...das wird wohl kaum auf dem Verkaufsprospekt stehen, denke ich.....

Ja nach solchen Vorschlägen suche ich.

Danke für die Einschätzung

Zu "Annehmbare Qualität" das ist relativ.
das Scannen kostet auf jeden Fall Zeit.
Farbnegative sind ein Luder zum scannen - wegen der Farben.

- - -
Preisbeispiel für "guten" Scanner:
Der Nikon 9000 kostete vor 10 Jahren neu 2500 €.
Jetzt kriegst einen gebrauchten um 3000 - 4000 €
- - -
Die Dichte ist "normalerweise" angegeben.
- - - -
tipp einfach "diascanner" in Tante Guugle ein, die fangen bei 50 € an - z.B. der Rollei.

8ung: die empfehle ich nicht, die gibts eben zu kaufen
- - -
 
Da ich sowas noch nie hatte, kann ich mir auch kein "Bild" machen,
ich würde gerne mal einen unbehandelten Scan sehen von einem
100€- und von einem 1000€-Gerät....

Die Archivierung hat auch keine Eile, mir würde es nichts ausmachen, jeden Scan nachzubearbeiten, wenn es sich lohnt.
An Anzahl sind es wohl kaum mehr als 100 Negative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Mittelformat nutze ich einen Canoscan 9000 MkII und bin damit zufrieden. Für Kleinbild scheint mir der Reflekta RPS10M besser geeignet zu sein.

Bilder unter SCAN-Beispiele

Dauert jeweils 2-4min je Bild + Nachbearbeitung
 
An Anzahl sind es wohl kaum mehr als 100 Negative.

Das ist auch gut so, das Thema ist schon so viele Jahre alt und ich kenne nur Leute, die irgendwann aufgegeben haben. Es ist zugebenermaßen eine Schweinearbeit(!) und das Riesenthema Nummer eins ist: STAUB!!

Man sieht mit dem bloßen Auge nicht, wie dreckig die meisten Negative (oder DIAs) sind. Aber der Scanner sieht es....
 
Ein Selbstbau eines Durchlichtkastens ist recht simpel.
Kleine Plastikkiste aus der Haushaltwarenabteilung, eine LED Lampe einbauen, Opal-Plexischeibe aus dem Baumarkt und Schiebeschablone für die Filme aus Pappe.

Lohnt sich kaum. Ab 50 Euro gibt es heute LED Leuchtplatten zu kaufen. Z.B. von Dörr.


Meine Dias und Papierbilder habe ich abfotografiert nachdem die früheren Scans immer ewig gedauert hatten. Bei Negativen muss man halt nachbearbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine 1m-Ausdrucke ;-)
Ich habe von vielen ganz alten Negativen keine Abzüge und will die nur digitalisieren und archivieren in "annehmbarer" Qualität, ohne das es ein Vermögen kostet.


Das war die Frage, was "gut" kostet.


...das wird wohl kaum auf dem Verkaufsprospekt stehen, denke ich.....


Ja nach solchen Vorschlägen suche ich.

Danke für die Einschätzung

Deine Fragen habe ich für mich so beantwortet:
1. Archiviert wird immer das Original - also das Negativ - NIE die digitale Kopie.
2. Beispiele habe ich schon verlinkt. Der Canoscan 9000 Mk II kostet neu um die 250€ und der Reflekta RPS 10M um die 550€.
3. Einige Scanner wurden hier getestet: http://www.filmscanner.info/.
Ich helfe mir bei kritischen Negativen mit Mehrfachscan und einem "HDR".
 
Das ist auch gut so, das Thema ist schon so viele Jahre alt und ich kenne nur Leute, die irgendwann aufgegeben haben. Es ist zugebenermaßen eine Schweinearbeit(!) und das Riesenthema Nummer eins ist: STAUB!!
Ich habe am Ende 1000 Dias und Negative über ein paar Wochen gescannt. Muss man schon ein bisschen als Hobby betrachten, aber es geht ja auch ein bisschen nebenbei.

Staub war dabei kein große Problem, weil der Scanner Digital ICE hatte, also einen Infrarotscan, der Staub erkennt und behebt. Hat einen sehr guten Job gemacht.

Ich habe mit einem gebrauchten Scanner gearbeitet, den ich dann auch wieder verkaut habe. Mit etwas Gewinn.

Scanner mieten, geht sogar über Amazon:
https://www.amazon.de/DIASCANNER-Ma...ung-Diamagazinen-Videoanleitung/dp/B01DDNL2WU
 
Hallo,
auch ich habe ein wenig herumprobiert. Zum Schluß habe ich mir bei Tante e..y einen Nikon Coolscan V ED besorgt. Was gefällt mir daran?
Hat USB, und läuft unter W10 (!). Das Nikon-Programm wandelt die Negative so, dass man nur noch wenig Streß in LR hat. Die Scan-Geschwindigkeit ist gut (trotz Dreimal-Scan - Belichtung, eigentlicher Scan und IR-Scan).
Was hatte ich sonst noch probiert? Flachbett-Scanner, Billig-Scanner sind wenig brauchbar - es gibt große Dateien bei hoher Auflösung, die Wandlung ist nervig oder katastrophal. Reflecta crystalscan 7200 - ein unausgereiftes Spielzeug, und nervend langsam. Mit Silverfast-Software (V8) gab es annehmbare Bilder, aber die Zeit ... . Ein Nachteil an Silverfast ist der Umgang mit der Farbe - das war sehr deutlich sichtbar.
Nach einigen Hunderten Bildern hat mein anfänglicher Elan ein wenig nachgelassen (mein workflow: Nikon-Scan -> Geosetter (Bestimmung von Ort und Zeit - das ist nicht immer einfach :mad: -> LR). Ich hänge mal vier an. Alle wurden mit einer Nikon F55 aufgenommen (vermutlich ein billiges Sigma-Standardzoom), die Nordsee-Bilder mit einem noname 200er Kodak, die ersten beiden mit 100er Kodak Gold. Da sieht man schon Unterschiede... (auch im Anhang).
IMG_05_030-2.jpg IMG_05_031-2.jpg D1_IMG_03_011.jpg IMG_02_015.jpg
 
Man sieht mit dem bloßen Auge nicht, wie dreckig die meisten Negative (oder DIAs) sind. Aber der Scanner sieht es....

;-)
Ich fotografiere seit 2000 digital, bis ungefähr 2005 noch analog.
Die meisten Negative sind aus den 80er oder 90er.
Es geht mir eigentlich nur darum, digitale Abzüge davon für die Nachwelt zu erhalten.
Ich wollte mir aber für die einmalige Arbeit nicht gerade einen Reflektra für 500€ kaufen ;-) aber auch nicht gerade den 5Mpx-Scanner, den es morgen bei Lidl für 29€ gibt.
Irgendwas dazwischen.....gibts da nicht noch die Möglichkeit, einen "guten" Scanner zu leihen? Wo bekommt man sowas?
 
Ui, die sind aber sehr heftig nach bearbeitet.
Die ersten beiden haben ja schon so viele Halos, dass die fast wie HDRs aussehen.
Den Eindruck habe ich leider auch. Ich wollte eigentlich mal welche out-of-the-box sehen...


Warum nicht? Verkauf ihn nachher wieder. Vermutlich sogar ohne Verlust.
...auch ein Argument.... (y) das mache ich in anderen Hobbybereichen auch so.
Morgen geht es erst mal in Urlaub, neue Motive sammeln....
Vielleicht können Antworten von mir hier etwas länger dauern...
Danke für die Tipps bis hier her.

Achim
 
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