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Systementscheidung Umstieg Pentax KB ---> MFT ?

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Donald-Duck

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bräuchte noch einmal eure Hilfe und vor allem Erfahrungswerte.

Ich bin seit etwa 2,5 Jahren mit Pentax unterwegs. Zunächst mit der K-3, später mit dann der Wechsel zur K-1 und damit zu Kleinbild.
Von der Kamera und deren Verarbeitung, Haptik, Robustheit und Ausstattung bin ich begeistert. Auch die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben.

Was will ich also nun eigentlich hier!?
Mir ist das System schlicht zu schwer und ich suche eine Alternative. Im Frühjahr war ich zum Bergsteigen in der Schweiz und im Sommer ging es dann zum Klettern in die Dolomiten. Immer war die schwere Kamera dabei. Im Nachhinein fiel mir allerdings immer auf, dass die meisten und oft auch die schönsten Bilder (nicht aus technischer Sicht, sondern eher hinsichtlich des persönlichen Wertes) nicht mit der "Dicken", sondern der kleinen Lumix LX-7 entstanden sind. Schließlich war diese schnell zur Hand und die K-1 blieb im Rucksack.
Das Dilemma wird dadurch verstärkt, dass ich mir vor jeder Tour überlegt habe, welches Objektiv ich mitnehme. Meist war es dann das 24-70 und alles andere blieb zu Hause - was man dann hätte brauchen können dürfte klar sein :rolleyes:

Nun überlege ich sehr intensiv einen Umstieg zu MFT zu vollziehen. Dass ich dabei aus technischer Sicht mehr oder weniger starke Kompromisse eingehen muss ist mir klar - ich möchte aber wissen, ob sich meine Vorstellungen mit dem System überhaupt decken, oder ob ich damit vor ne' Wand renne.

Zurück zu APSC ist keine Option, da ist mir der Mehrwert (Gewicht/Volumen) zu gering - Ganz oder garnicht.

Habe einfach nochmal den Fragebogen angehängt und würde mich über Meinungen - insbesondere Erfahrungen - freuen. Der Wechsel ist keinesfalls beschlossene Sache. Wenn sich die Anforderungen mit MFT nicht erfüllen lassen, würde ich auch bei der K-1 bleiben und als nächstes in das 15-30 2.8 investieren.



1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Inzwischen bunt gemischt: Sehr viel Landschaften (gerne auch mit Sternenhimmel), Mehr und mehr auch Wildlife und inzwischen auch sehr gerne Makros (Insekten). Hauptsächlich soll mich die Kamera aber auf meinen Touren begleiten. Das reicht von Wanderungen über mehrwöchige Trekkingtouren bis hin zu Hoch- und Klettertouren.
Ab und an ist auch das ein oder andere Porträt dabei, genauso wie es mal ein paar Sportaufnahmen auf die Speicherkarte schaffen. Das ist allerdings nicht Kriegsentscheidend.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Pentax K-1
FA 24-70 2.8
100 2.8 WR
FA 150-450


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Erstmal den Erlös aus K-1 Verkauf (4-5000€). Das ist ein "Können", kein "Müssen" oder "Wollen" ;)
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
OM-D E-M1 Mark II inkl. Zuiko 12-40 2.8
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Gefällt mir SEHR gut von den Abmessungen her und vom Handling. Menü und Bedienung sind zwar ziemlich fummelig

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
S.o.
[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[X] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[X] GPS (Wäre ein Traum, aber ich würd's verkraften)
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[X] Sonstiges: Einigermaßen robust sollte sie sein und auch wenn es bisher zum Glück nie nötig war, sollte sie auch einen Regenguss und/oder Staub abkönnen.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Format: max. A1 bzw. 80x60)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch Bin für alles offen

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[X] Es sollten schon Lichtstarke Objektive vorhanden sein (insbesondere auch im WW-Bereich für Sterne), sodass man bei Bedarf auch mal freistellen, oder schöne Porträts zaubern kann. Dass ich bei MFT kein 1.4er KB-Porträt bekomme ist mir klar...

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[ ] Pancake
[X] UWW (Ultraweitwinkel)
[X] Makro
[X] (Super-)Tele (Wildlife..)
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


Wie gesagt: Was mich besonders interessiert sind Erfahrungswert und Meinungen zu meiner Frage, ob ich bei den genannte Anforderungen mit MFT glücklich werden kann, oder mir hinterher in den Arsch beiße.
Und natürich, welche Kamera und Objektive in Frage kämen. Der Erfahrung nach, hat man manches garnicht auf dem Schirm, da hilft Input ungemein (y)

Edit.: Zwei Systeme sind keine Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also beim (Berg)Wandern hab ich auch oftmal Heavy-Duty dabei (D7100 + Sigma 18-35 + 50-500). Aber beim richtigen Klettern stell ich mir sowas recht unpraktisch vor.

Eine Idee für eine leichtere Pentax-Kombo für die Wanderungen hätte ich aber trotzdem mit einem manuellen Samyang 14 oder Irix 15 und einem Pentax 28-105 statt des 24-70. Brauchst Du beim Standardzoom am Berg wirklich die 2.8?
 
Ich hatte eine eine Nikon-Ausrüstung (D700 Vollformat) und diverse 2.8er Linsen (14-24, 24-70, 105er Makro).
Ich bin auf Olympus MFT (E-M1) umgestiegen, da ich die Schlepperei satt hatte. Die D700 war relativ "alt", daher
bekam ich mit der E-M1 verschiedene technische Finessen (z.B. Bildstabi), die Du mit der K1 schon kennst. Auch
das Bildrauschen und Dynamikumfang war gleich/besser als die D700. Da Du eine aktuelle K1 hast, musst
Du beim Umstieg diesbezüglich wahrscheinlich mit Abstrichen rechnen. Die E-M1 und 2 sind spritzwasser geschützt, die Pro Obejktive
von Olympus sind auch abgedichtet und sind sehr robust. Ich fotografiere primär auf Reisen und mir ist aufgefallen, da das Wechseln von
Objektiven durch das viel geringere Gewicht/Größe viel leichter fällt. Um kurz Deine Frage zu beantworten, ob Du mit MFT "glücklich"
wirst, sage ich definitv ja, aber DU kommst von einer K1, ich von einer "alten" D700.

Um es kurz zu machen: Die beste Kamera ist die, die man zur Hand hat/benutzt.

Viele Grüße, Ralph

P.S.: Du schreibst, daß die Bedienung bei Olmypus relativ "fummlig" ist. Hier ein Hinweis: Man kann bei Olympus JEDEN
Knopf so einrichten, wie man es möchte. Man sollte es auch machen. Am ersten Wochenende, wo ich die E-M1 bekommen habe, habe ich
genau zwei Fotos gemacht. Ich habe mich wirklich hingesetzt und habe alle Knöpfe/Räder so angepasst, daß es MEINER
Bedienphilosophie entgegen kommt. Die Einsteigshürde ist zwar relatuiv hoch, aber danach funktioniert die Kamera so,
wie man sich es vorstellt.
 
@ wl1860:
Erstmal danke für deinen Input.
Der Gedanke kam mir in der Tat auch schon, allerdings habe ich ihn aus folgenden Gründen auch wieder verworfen:
Wenn ich am Berg unterwegs bin handelt es sich in den seltensten Fällen um Tageswanderungen. Also kommt Abends/Nachts an der Hütte/im Biwak auch die Sternenfotografie auf den Plan - dafür sind die 2.8 dann gerade ausreichend, und die 4mm mehr Weitwinkel will ich auf keinen Fall missen.
Die Ergänzung durch das Irix oder Samyang wären dann kontraproduktiv, denn in der Summe wäre die Kombi dann noch schwerer...

@Ralph:
Auch dir vielen Dank für deine Erfahrungen. Genau solche Berichte hatte ich mir erhofft.
Am meisten Sorgen mache ich mir tatsächlich wegen des Dynamikumfangs und dem Rauschen... Abstriche sind klar, nur hoffe ich, dass diese nicht zu groß sind...
Aber insgesamt hört sich das ja schonmal sehr positiv an!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also kommt Abends/Nachts an der Hütte/im Biwak auch die Sternenfotografie auf den Plan - dafür sind die 2.8 dann gerade ausreichend,

Dann kannst Du aber mft vergessen. Wenn Dir an der K1 gerade mal 2.8 reicht, bräuchtest Du ja bei mFT eine 1.4er Linse, um das zu kompensieren.

Ich dachte halt, bevor Du ein 15-30/2.8 und ein 24-70/2.8 mitnimmst, wärst Du mit einem 14er und dem 28-105 deutlich leichter. Aber wenn das schon zu schwer ist, musst Du größere Abstriche machen.
 
Dann kannst Du aber mft vergessen. Wenn Dir an der K1 gerade mal 2.8 reicht, bräuchtest Du ja bei mFT eine 1.4er Linse, um das zu kompensieren.

Ich dachte halt, bevor Du ein 15-30/2.8 und ein 24-70/2.8 mitnimmst, wärst Du mit einem 14er und dem 28-105 deutlich leichter. Aber wenn das schon zu schwer ist, musst Du größere Abstriche machen.

Ok, da habe ich mich wahrscheinlich blöd ausgedrückt.
Das 15-30/2.8 würde das 24-70 in den Bergen ersetzen, wenn ich bei Pentax bleibe - beide würde ich wohl nicht mitnehmen. Damit würde ich dann allerdings mit meinem Gewichtsproblem auf der Stelle treten. Das wäre aber auch nur dann der Fall wenn MFT tatsächlich ausscheidet.

Hätte ich beide mitnehmen wollen, hättest du natürlich vollkommen recht - da würde es dann auch das 28-105 tun.

Zum Thema Lichtstärke und Sterne: Bei dem 24-70 reichen mir die 2.8 wie gesagt. Bei gleicher Brennweite und Lichtstärke müsste ich mit dem MFT-Sensor natürlich heftige Abstriche machen - vollkommen richtig. Daher ging mein Gedanke auch in folgende Richtung: z.B. bei Olympus gibt es ein 7-14 2.8, damit hätte ich zum einen den Weitwinkel, den ich mir bei Pentax wünschen würde (Praktisch das Äquivalent zum 15-30). Gleichzeitig kann ich natürlich fast doppelt so lang belichten, ohne dass ich Striche bekomme. Damit könnten die 2.8 auch hier reichen (mit gewissen Abstrichen muss ich trotzdem leben - das ist klar)...

Man möge mich korrigieren, wenn ich irgendwo einen Denkfehler drin habe.
 
Für Olympus gäbe es auch das 8mm f1.8 fisheye. Das ist auch ein pro Objektiv, also abgedichtet. Ist halt ein Fisheye lässt sich aber relativ gut in der EBV korregieren.
 
Ich habe seit einigen Jahren jetzt mft und meiner Meinung sollte man sich nicht kirre machen lassen von den Bedenkenträgern. Man kann mit den Kameras alles machen, und vor allem, sie machen alles mit! Meine EM5 II und sogar die EM10 haben am Berg Stürze überlegt, wo andere Kameras in 1000 Teile zerborsten wären, aber außer kleine Dellen nichts passiert. Kurzum kann ich, wenn du kein Pixelfetischist bist, nur zu dem Schritt raten! Deiner Fotografie wird es nur gut tun auf ein kompaktes System umzusteigen. Falls du dann noch ein Stativ dabei hast, hast du dann sogar die Möglichkeit auf HighRes-Bilder zurückzugreifen und damit eine wahnsinns Auflösung zu zaubern. Benutze ich oft bei Landschaften, gerade in den Bergen und wenn du keine Hauswand bedrucken willst, sieht man auch kleine Bewegungen in den Bäumen nicht auf den entsprechenden Bildern..
 
Dann kannst Du aber mft vergessen. Wenn Dir an der K1 gerade mal 2.8 reicht, bräuchtest Du ja bei mFT eine 1.4er Linse, um das zu kompensieren.

Warum? Wenn es um die Sternenfotografie geht, geht es ja um die reine Lichtstärke und da ist 2.8 = 2.8 unabhängig vom Cropfaktor. Bzgl. vergleichbarer Tiefenschärfe müsste er ein Äquivalent von 1.4 bei mFT haben, um 2.8 bei KB zu kompensieren, das ist richtig.

Gruß Tommy
 
...., dass die meisten und oft auch die schönsten Bilder (nicht aus technischer Sicht, sondern eher hinsichtlich des persönlichen Wertes) nicht mit der "Dicken", sondern der kleinen Lumix LX-7 entstanden sind. Schließlich war diese schnell zur Hand und die K-1 blieb im Rucksack.

Nun überlege ich sehr intensiv einen Umstieg zu MFT zu vollziehen. Dass ich dabei aus technischer Sicht mehr oder weniger starke Kompromisse eingehen muss ist mir klar....

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Inzwischen bunt gemischt: Sehr viel Landschaften (gerne auch mit Sternenhimmel), Mehr und mehr auch Wildlife und inzwischen auch sehr gerne Makros (Insekten). Hauptsächlich soll mich die Kamera aber auf meinen Touren begleiten. Das reicht von Wanderungen über mehrwöchige Trekkingtouren bis hin zu Hoch- und Klettertouren.

Wie gesagt: Was mich besonders interessiert sind Erfahrungswert und Meinungen zu meiner Frage, ob ich bei den genannte Anforderungen mit MFT glücklich werden kann, oder mir hinterher in den Arsch beiße.
Und natürich, welche Kamera und Objektive in Frage kämen. Der Erfahrung nach, hat man manches garnicht auf dem Schirm, da hilft Input ungemein (y)



Wie du selbst schreibst, die besten Bilder hängen nicht von der technischen Perfektion ab sondern daran die Kamera griffbereit zu haben, meiner Meinung nach auch mindestens genau so sehr davon, dass einem die Kamera sympathisch ist und man gerne damit fotografiert.

Das kann natürlich zum Problem werden wenn dir die Olympus fummelig vorkommt.

Du könntest dir im mFT Bereich auch die G81 ansehen, ebenfalls Staub- und Spritzwasser geschützt.
http://www.panasonic.com/de/consumer/foto-video/lumix-g-wechselobjektivkameras/dmc-g81.html

Ich habe vor einiger Zeit mal für mich die M1 II, G81 (G85 ist die gleiche Kamera) und Pentax K70 bei 3200 ISO verglichen falls es dich interessiert.
http://daten-transport.de/ansicht.php?id=TzeR7JmYxDDn

Das nächst gerade bei langen Touren ist das Akku Thema, bei jeder Spiegellosen wirst du im Vergleich zur K1 einiges mehr an Akkus mitnehmen müssen!

Ansonsten ist es schwer einzuschätzen ob dir der Sensor reicht, es gibt Umsteiger von KB die sind absolut überzeugt und glücklich und solche die wechseln wieder zurück.
Die K1 ist eine tolle Kamera, für mich leider auch zu groß und schwer, vor allem mit Objektiven, aber so etwas sollte man nicht leichtfertig abgeben!

mFT hat Vorteile in der Praxis die es erleichtern zu guten Bildern zu kommen wie Touchscreen mir Auslösefunktion, den sehr exakten AF, die sehr effektiven Stabis, die Bildvorschau schon im Sucher.
https://petapixel.com/2017/05/19/can-shoot-milky-way-hand-held-olympus-e-m1-mark-ii/
Nicht zu vergessen sind die relativ leichten Teleobjektive 100-300mm oder 100-400mm z.B.

Aber in den Bergen bei intensiven Licht könnte ich mit vorstellen das der elektronische Sucher nicht optimal ist, müsstest du mal ausprobieren.

Mein Vorschlag wäre, kauf dir eine gebrauchte Olympus M10, entweder mit Kit Zoom, oder mit dem 14mm 2.5 z.B., das kostet kaum etwas und probier das für dich selbst mal aus mit der Bildqualität, da verlierst du maximal ein paar Euro wenn du sie wieder abgibst, von der Bildqualität macht es bis 1600 ISO zu den teureren Modellen keinen großen Unterschied, speziell im Vergleich zur K1.
https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.18483869072104367&y=-0.5955275129035082
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre denn zum Beispiel eine billige Sony A6000+ einigen Festbrennweiten eine Alternative? Wie mit dem Samyang 12mm 2.0 für Astro und Weitwinkel sowie einem 35mm 1.8 für alles andere.

Dann hättest du was kompaktes,billiges und sehr Lichtsstarke Kombi wenn man nicht schwer schleppen will.
Ich denke das ganze ist billiger als die 15-30mm überlegung.

Stephan Wiesner nimmt die für Klettertouren
 
Hi,

ich bin selber Pentax user (K3 mit allen da limiteds und dem 16-85er).
ich lese jetzt hier häufiger du schreibst em1 ii mit 12-40 2.8...währe was für dich...

wenn du das mal vergleichst bist du bei einer K3 mit dem 16-85... die 2.8 macht der größere Sensor der k3 wieder weg. von Größe und Gewicht bist du nicht weit auseinader dafür etwas mehr zoom beim 16-85. Nur mal so als Denkanstoß!


auch halte ich nichts von mft einsteigerbody mit Pancakestandart zoom (wegen Größe und Gewicht)

dann lieber gleich klein und leicht eine Sony RX100 iii/iv
die ist in keinster weise schlechter als eine mft mit Standartzoom. aber dafür wirklich klein.

Ich hab in den Bergen etweder wirklich nur meine RX100 iv dabei oder wenns mir nicht auf letzte Gramm ankommt meine K3 mit z.B. dem 15er/21er und dem 70er Limited...das wiegt dann zusammen ca 1200g und damit geht alles.


aber wie gesagt wenn schon klein und leicht dann gleich richtig...rx100!
 
auch halte ich nichts von mft einsteigerbody mit Pancakestandart zoom

Das stimmt - davon halte ich auch nichts.
Es sollte dann schon die Em-1 oder ne größere Pana sein. Dann ist die Bedienung, von einem großen Body kommend auch nciht mehr fummelig.
Gegen das Pancake spricht nichts - das ist großartig.
Die 1" dinger für unterwegs halte ich für völlig überschätzt - ich habe meine 1" Kisten nach enem Urlaub sofort verscheuert - war garnichts für mich. Weder die BQ noch die Bedienung der RX reihe konnte ansatzweise mit meinem mft geraffel mit halten. Furchtbares Kinderspielzeug - zumindest hatte ich immer den Eindruck - daher hat das auch keinen Spaß gemacht.
 
ich habe die K-1 und die EM-1 II.
Obwohl die K-1 excellente Bildqualität liefert, darf sie bei Urlauben nicht mehr mit.
Der bildqualitative Unterschied zur EM-1 II ist da, aber letztendlich zumindest für mich nicht wirklich praxisrelevant.
Die Qualität der EM-1 II ist derart hoch, dass ich ohne jedes Problem die mit ihr gemachten Bilder (auch aus Urlauben) an Agenturen verkaufen kann, wie dieses Jahr (EM-1 II seit Februar bei mir) intensiv bewiesen hat.

Hole Dir eine EM-1 II in der Oly-Testaktion und probiere es aus, Du wirst erstaunt sein, was dieses kleine und leichte Ding in Verbindung mit den sehr guten Optiken leistet. Und lasse Dich nicht verunsichern aufgrund der schon wieder zu lesenden Kommentare: Lichtstärke bleibt Lichtstärke, 2,8 bleibt auch beim Crop 2,8, hier ist lediglich ein Unterschied in der Schärfentiefe von Relevanz.

Meine beiden K-1er dürfen nur noch mit bei Extrem-Events, wenn selbst 6400 ISO kaum noch reichen (bis dahin setze ich die EM-1 II ein), oder wenn mal in Ausnahmefällen wirklich extrem hochaufgelöste Dateien notwendig sind. Für alle Alltagsanwendungen und viele Auftragsarbeiten reicht die EM-1 II dicke.
 
Es gibt drei Komponenten: Zeit, Blende und ISO. Auch für die ISO gilt der Cropfaktor.

Nein !!!!!
Aber fange diesen Unsinn hier bitte nicht schon wieder an.
Wenn Du mal einen Handbelichtungsmesser nimmst (mit dem man auch heute noch bestens und überaus korrekt Belichtung messen kann), so findest Du dort auch keine sensorgrößen-basierte Grundeinstellung. Nirgendwo muss man zum Erzielen korrekter Belichtung die Größe des Sensors einstellen.
Aus der Praxis: Stelle eine Kleinbildkamera und eine Cropkamera nebeneinander, messe bei identischer ISO ein ebenso identisches Motiv aus und siehe da: Beide zeigen identische Belichtungsparameter (Blende/Zeit) für die Aufnahme, die dann (oh Wunder) auch im Bild noch beide korrekt belichtet sind.

Der Cropfaktor spielt lediglich bei der Bemessung der Schärfentiefe eine Rolle.
Das wurde aber hier schon tausendmal durchgekaut, trotzdem kommt immer wieder jemand, der meint, es besser zu wissen und diesen Unsinn verbreitet. Die Praxis spricht eine andere Sprache.
 
Wenn du von der K-1 kommst und zu µFT möchtest, ist die Olympus E-M1 meines Erachtens die einzige Kamera, die deine Funktionalitäts-, Qualitäts- und Leistungsansprüche in dieser Sensorklasse befriedigen könnte.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Cropfaktor spielt lediglich bei der Bemessung der Schärfentiefe eine Rolle.

Und beim Bildwinkel (leider gibt es ja immer noch zuhauf ahnungslose Leute, die immer noch glauben, die Brennweite würde sich verlängern und ein 50mm-Objektiv an APS-C zu einem 75mm- bzw. 80mm-Objektiv werden...:ugly:).

Schöne Grüße :)
Jean
 
Dann ist die Oly E-M1 MK2 bei ISO 6400 genauso gut wie die KB Pentax K1? :confused:

Ich denke ihr redet alle irgendwie aneinander vorbei.
Mir ist schon klar, was ihr meint:

Natürlich bleibt ISO 100 auch ISO 100, Blende 2.8 bleibt 2.8 und natürlich bleibt dann auch die Verschlusszeit gleich. Einzig die Bildwirkung (Freistellung) ändert sich - das spielt bei Sternen aber keine Rolle. Wenn ich allerdings bei Pentax mit z.B. ISO6400 Sterne fotografieren konnte, wird das bei Olympus möglicherweise nicht mehr gehen, da der Sensor der Crop-Camera nunmal mehr rauscht.

In der Summe dürftet ihr also alle recht haben, nur jeder drückt sich da ein wenig anders aus...

Daher übrigens auch mein Einwand, dass ich das durch mehr Weitwinkel und die damit einhergehende längere Belichtungszeit teilweise kompensieren könnte.

Werde mich gleich nochmal zu allem bisher gesagten äußern, wollte nur eben einem Missverständnis/Streit vorbeugen ;)
 
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