rkarpa01
Themenersteller
Ich habe mich vor einiger Zeit entschlossen meine Bilder nicht mehr nur auf dem TV anzuschauen sondern für einge ausgewählte Bilder Papier als Ausgabemedium zu nutzen. Primär war/ist nicht das Ziel diese Bilder zu rahmen und an die Wand zu hängen sondern als Portfolio in Papierform zu haben. Ausserdem hatte ich in letzter Zeit immer das Gefühl das irgendetwas im Prozeß des Fotografieren fehlt. Es ist doch etwas anderes, wenn man ein Foto welches man selbst mag, in hochwertiger Form als Ausdruck vor sich liegen hat oder ob man dies auf dem Monitor betrachtet.
Gesagt, getan, aber dann fing zunächst die Recherche an um eine Auswahl zu treffen wie ich das Ganze angehen sollte. Hier kamen zwei Vorgehensweisen in Betracht:
Da ich keine einfachen Ausbelichtungen im Format 10x15 oder dergleichen haben wollte sondern je nach Bild zwischen A4/A3 oder gar A3+/A2 machen wollte konzentrierte ich mich auf diese Ausgabegrößen.
Im ersten Schritt sammelte ich zunächst einmal Informationen über die zZ verfügbaren Drucker und Anbieter. Im Vordergrund dabei stand, dass die Ausgaben in Richtung Fine Art Print gehen sollten. Also nicht auf handelsüblichem Fotopapier, sondern auf Papier welches dem Motiv Rechnung tragen sollte.
Zur Recherche habe ich mir dann Schritt für Schritt eine Auswahl erarbeitet um Preise vergleichen zu können. Daraus entstand dann eine Excel-Tabelle die mir als Helfer dienen sollte. Diese wurde sehr pessimistisch bzgl. der Verbrauchsmaterialien erstellt. Sehr schnell stellte sich heraus, dass Dienstleister schon vom Preis her nicht mit einem eigenen Drucker konkurrieren können. Ausserdem ist die Papierauswahl auch bei speziellen Dienstleistern beschränkt. Zwar kann man auch hier Fine Art Papiere nehmen, doch nicht in der am Markt üblichen Vielfalt.
Für mich kamen also am Ende nur zwei Druckermodelle in Betracht:
Beides sind - nach stundenlanger youtube und Internet Berichtsauswertung - als fast gleichwertig zu betrachten. Also, eigentlich gibt es kein besser oder schlechter.
Letztendlich habe ich mich für den Canon entschieden. Beim Epson hätte mich die Rollenzufuhr interessiert, beim Canon ist es das Ansaugen des Papiers für plane Auflage des Mediums beim Druckvorgang. Beim Epson fällt negativ auf, dass die Setup-Tintenfüllung lediglich 64ml je cartridge beträgt. Der Canon hat initial bereits volle Tanks mit 80ml. Der Epson muss leider beim Wechsel von Glossy auf Mattpapier die Schwarztinte wechseln und da ihm nur eine Tintenzuführung zur Verfügung steht, wird bei jedem Wechsel zunächst die nicht benutzte Tinte ausgespült. Dies ist beim Canon nicht der Fall. Zusätzlich zur Hardware liefert Canon auch ein gelungenes Software-Paket mit. Dazu gehört neben dem Druckertreiber auch Accounting-Software, Mediamanagement und eine eigenständige Drucksoftware (welche auch irgendwie in PS oder LR eingebunden werden kann). Die Drucksoftware habe ich bisher nicht genutzt, da mein Hauptaugenmerk auf Druckerstellung direkt aus Lightroom lag.
Die Entscheidung fiel im Gespräch mit einem Verkäufer und eigentlich aus dem Bauch heraus.
Fortsetzung folgt...
Gesagt, getan, aber dann fing zunächst die Recherche an um eine Auswahl zu treffen wie ich das Ganze angehen sollte. Hier kamen zwei Vorgehensweisen in Betracht:
- Dienstleister Service
- Eigener Drucker
Da ich keine einfachen Ausbelichtungen im Format 10x15 oder dergleichen haben wollte sondern je nach Bild zwischen A4/A3 oder gar A3+/A2 machen wollte konzentrierte ich mich auf diese Ausgabegrößen.
Im ersten Schritt sammelte ich zunächst einmal Informationen über die zZ verfügbaren Drucker und Anbieter. Im Vordergrund dabei stand, dass die Ausgaben in Richtung Fine Art Print gehen sollten. Also nicht auf handelsüblichem Fotopapier, sondern auf Papier welches dem Motiv Rechnung tragen sollte.
Zur Recherche habe ich mir dann Schritt für Schritt eine Auswahl erarbeitet um Preise vergleichen zu können. Daraus entstand dann eine Excel-Tabelle die mir als Helfer dienen sollte. Diese wurde sehr pessimistisch bzgl. der Verbrauchsmaterialien erstellt. Sehr schnell stellte sich heraus, dass Dienstleister schon vom Preis her nicht mit einem eigenen Drucker konkurrieren können. Ausserdem ist die Papierauswahl auch bei speziellen Dienstleistern beschränkt. Zwar kann man auch hier Fine Art Papiere nehmen, doch nicht in der am Markt üblichen Vielfalt.
Für mich kamen also am Ende nur zwei Druckermodelle in Betracht:
Beides sind - nach stundenlanger youtube und Internet Berichtsauswertung - als fast gleichwertig zu betrachten. Also, eigentlich gibt es kein besser oder schlechter.
Letztendlich habe ich mich für den Canon entschieden. Beim Epson hätte mich die Rollenzufuhr interessiert, beim Canon ist es das Ansaugen des Papiers für plane Auflage des Mediums beim Druckvorgang. Beim Epson fällt negativ auf, dass die Setup-Tintenfüllung lediglich 64ml je cartridge beträgt. Der Canon hat initial bereits volle Tanks mit 80ml. Der Epson muss leider beim Wechsel von Glossy auf Mattpapier die Schwarztinte wechseln und da ihm nur eine Tintenzuführung zur Verfügung steht, wird bei jedem Wechsel zunächst die nicht benutzte Tinte ausgespült. Dies ist beim Canon nicht der Fall. Zusätzlich zur Hardware liefert Canon auch ein gelungenes Software-Paket mit. Dazu gehört neben dem Druckertreiber auch Accounting-Software, Mediamanagement und eine eigenständige Drucksoftware (welche auch irgendwie in PS oder LR eingebunden werden kann). Die Drucksoftware habe ich bisher nicht genutzt, da mein Hauptaugenmerk auf Druckerstellung direkt aus Lightroom lag.
Die Entscheidung fiel im Gespräch mit einem Verkäufer und eigentlich aus dem Bauch heraus.
Fortsetzung folgt...