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Sensorreinigung erfolglos - "härtere" Mittel?

bsecow

Themenersteller
Hi,

habe ein Problem bei der Sensorreinigung der Canon 400D meiner Schwester.
Hatte bereits vor einiger Zeit mit Sensorfilm den Sensor versucht zu reinigen, was auf den zweiten Blick aber nicht so richtig erfolgreich war - es war immer noch jede Menge Dreck übrig.

Da ich insb. das Herumgefummele mit Pinzette für die Papierecke ziemlich unangenehm fand versuchte ich es dieses mal mit den hochgelobten Sensorswabs.
Als Reinigungsflüssigkeit wählte ich VDust Plus. Erster Versuch - ein bisschen was weg, aber nicht alles. Danach verschwendete ich einen Swab nach dem anderen, ohne dass es besser wurde...

Ich versuchte es dann doch noch ein mal mit Sensorfilm. Anwendung klappte, anschließend noch mal mit den Sensorswabs nachgewicht - immer noch ist an exakt den gleichen ein wenig Schmutz übrig. Kein mm verschoben.

Nachdem ich nun 3 Stunden und insgesamt 9 (!) völlig überteuerte Sensorswabs in den Sand gesetzt habe frage ich mich, wie ich weiter vorgehen soll.

Visible Dust hat noch zwei weitere Flüssigkeiten im Angebot, Sensor Clean und Smear Away. Bei Smear Away sei dabei für "stubborn stain on your sensor that won't go away".
Haut die Flüssigkeit tatsächlich sehr viel mehr rein? Dann würde ich wohl noch mal eine Ladung Swabs bestellen (ich denke mal ein bisschen Reserve zum Nachwischen ist ganz gut, denn Smear Away scheint ja nicht immer ganz rückstandsfrei zu trocknen wie man so liest...) und diese Flüssigkeit, und anschließend noch mal ggf. mit VDust Plus nachwischen.

Andernfalls weiß ich leider nicht wirklich weiter... gibt es noch irgendwelche guten Tipps für hartnäckige Verschmutzungen?

Echt ärgerlich, für den Preis hätte man die Kamera auch zu Canon geben können. Aber das wird jetzt etwas eng, da bis Freitag morgen alles fertig sein muss...

Grüße
Christoph
 
Ich würde sagen, es wäre gut, wenn du mal ein Bild der Verschmutzungen zeigst (aus der Kamera) und eventuell Beschreibst um welche art Verschmutzung es sich handelt.
 
Warum nimmst Du nicht einfach q-Tips und Isopropanol? Das funzt bei mir wirklich gut, ich weiss, was drin ist und es ist presiwert. Also, es ist seinen Preis wert. Damit habe ich bisher alle Verschmutzungen entfernt bekommen, von 10D bis 7D.


tschüss

der_holzwurm
 
Isopropanol trocknet nicht rückstandsfrei...

Warum gibst Du die Kamera nicht einfach zum CPS zur Reinigung? Ich habe einen Preis von ca. 30,-€ im Ohr.

Gruß vom Himbeerbrombaer
 
Isopropanol trocknet nicht rückstandsfrei..
Kommt auf die Qualität an. Außerdem schüttet man das ja nicht einfach rein, und lässt es trocknen. Den Fußboden reinigt man ja auch nicht, indem man einfach nen Eimer Wasser drüberleert, und trocknen lässt. :ugly:
 
Warum nimmst Du nicht einfach q-Tips und Isopropanol? Das funzt bei mir wirklich gut, ich weiss, was drin ist und es ist presiwert. Also, es ist seinen Preis wert. Damit habe ich bisher alle Verschmutzungen entfernt bekommen, von 10D bis 7D.

VDust Plus enthält ebenfalls Isopropanol. Eigentlich sollte sich nach der Anwendung von VDust Plus und Sensorfilm nichts mehr auf dem Sensor befinden, was sich entweder in Wasser oder in Alkohol löst.

Ist denn sicher, dass es sich wirklich um eine Verschmutzung _auf_ dem Sensorglas handelt?

cv
 
Hey,

sorry für die verspätete Antwort. Es ist definitiv noch irgendein Rückstand auf dem Sensor, der einfach nicht weggehen will. Ich habe mal ein Bild in den Anhang geladen.

Es sieht auch auf dem Sensor unter einer normalen Lupe nach irgendwelchen Rückständen aus. Auch aufgrund der Verteilung (rechts oben mehrere Punkte, rechts unten auch...) gehe ich nicht davon aus, dass irgendwas an der Sensoroberfläche bei der ersten Reinigung mit Sensorfilm vor einigen Wochen zerkratzt wurde.

Die Kamera wird nun wohl doch nach Willich gehen, ich hatte es nur selbst versucht, weil ich hier einen Preis von 100€ gelesen hatte und das war dann doch etwas viel für eine ja nun doch schon relativ alte 400D.
Es sind aber wohl "nur" 50€, womit meine eigenen Reinigungsversuche im Nachhinein Zeit- und Geldverschwendung waren, aber man weiß ja leider vorher nicht, dass man so grandios scheitern würde. :ugly:

Mit Isoprop und Q-Tips hab ich mich bisher nicht rangetraut... auch wenns wahrscheinlich übertrieben ist...
 
Also damit wär ich durchaus zufrieden... Sieht jetzt nicht nach brutalem Schmutz aus. Vermutlich hast du nach der professionellen Reinigung eher mehr drauf.
 
Also ich seh jetzt einen deutlichen, und zwei, drei winzige Streusel. Bei f:32! Das bekommst Du per Sensorreinigung zwar auch noch weg, hast es aber nach zwei, dreimal Zoomen oder fokussieren wegen des Luftaustausches hinter der Linse ohnehin wieder drin...
 
Hey,
.......
Die Kamera wird nun wohl doch nach Willich gehen, ich hatte es nur selbst versucht, weil ich hier einen Preis von 100€ gelesen hatte und das war dann doch etwas viel für eine ja nun doch schon relativ alte 400D.
Es sind aber wohl "nur" 50€, womit meine eigenen Reinigungsversuche im Nachhinein Zeit- und Geldverschwendung waren, aber man weiß ja leider vorher nicht, dass man so grandios scheitern würde. :ugly:

Mit Isoprop und Q-Tips hab ich mich bisher nicht rangetraut... auch wenns wahrscheinlich übertrieben ist...
....

Ich sage mal dein Sensor isr sauberer als nach mancher professionellen Reiningung.
 
Nun hat es meine neue Pentax erwischt. Beim reinigen ist dieser Fleck entstanden und verschwindet nicht mehr :(
Er war vorher mit Sicherheit nicht da und wurde nicht durch scharfe, spitze Sachen hervorgerufen.
2-3 Stunden Reinigung ohne Erfolg.

@bsecow hast du eine Lösung gefunden? Methanol bekommt das Teil bei mir nicht weg, Einschicken wäre auch jetzt bei mir der nächste Schritt.
 

Anhänge

Für f/45 sieht der Sensor doch prima aus. Ist der einzige verbliebene Fleck denn bei f/16 noch zu sehen? Falls nicht, würde ich das schlicht ignorieren.

cv
 
Also so winzige Flecken die bei normaler Gebrauchsblende nicht zu sehen sind, da würde ich mich garnicht durm kümmern. Lieber losziehen udn Fotos machen gehen (y)
 
Methanol bekommt das Teil bei mir nicht weg, Einschicken wäre auch jetzt bei mir der nächste Schritt.

Der nächste Schritt ("härteres" Mittel im Sinne des Thread-Titels) könnte Aceton sein, da es extrem hohe Lösungskraft hat (auch klebriges oder fettiges), und wasserfrei ist. Funktioniert auf Objektiven hervorragend, vor allem bei tiefen Vergütungen, die Fett ungern wieder hergeben. Ist auch bei Objkektiv-Restauratoren in Gebrauch. Hab's selbst noch nicht auf dem Sensor probiert, eine Sensor-Grundreinigung wird bei mir aber auch langsam wieder mal fällig.

Voraussetzungen:
- die Sensoroberfläche muss Glas sein. Ich hoffe, das kann man bei Pentax voraussetzen. In viele Kunststoffe würde Aceton eindringen. Ich hatte in irgendeinem Forum gelesen, dass der Pentax-Service selbst angeblich ein Gemisch benutzt haben soll, was auch Aceton enthält. Dagegen habe ich über ein Canon-Modell gelesen (hier in diesem Thread?), dass man da den Sensor garnicht reinigen dürfe (durch nichts nicht einmal berühren). Was dafür spricht, dass einige Hersteller auch Plastik einsetzen könnten. Dies nur zur Warnung, weil dieser Thread ja Marken-übergreifend ist. Manches Plastik wird durch Aceton nämlich angelöst und somit stumpf.

- wie bei jedem Lösungsmittel sollte auch hier natürlich nichts um den Rand herumtropfen oder -kriechen. Also nicht klatschnass ausfeudeln ;)

- Du hast an Objektiven geübt. "Rückstandsfrei" bedeutet ja nicht nur, dass das Lösungsmittel selbst rückstandsfrei ist, sondern auch dein Fleck-Aufnahme-Workflow.

Nachteile:
- sich dafür gleich im Baumarkt ein ganzes Gebinde zu kaufen ist umweltpolitisch eigentlich etwas "inkorrekt"?

Ansonsten, was 'Krötenwanderung' und 'Gurkke' sagen, ist vernünftig, denn ratzfazz ist in ein paar Tagen ja doch wieder ein neuer Staub-Punkt auf dem Sensor. Guck dir nur mal einen Pollenkalender an. In fast jeder Jahreszeit blühen irgendwelche Pflanzen und kippen ständig ihre Pollen in die Luft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei so viel wenn und aber würde ich das gar nicht erst empfehlen. Was soll denn auf einen Sensor kommen, der so eine Kanone auf Spatzen erfordert? Das Klebrigste, das in diesem Bereich vorkommt sind Blütenpollen - und die brauchen kein Aceton.

Und ich persönlich halte von so einem aggressiven Lösungsmittel überhaupt nichts! Da werden auch noch Dämpfe frei, von denen niemand weiß, wie die sich auf die Kunststoffe der Leiterbahnen im Inneren auswirken...
Immerhin löst das Zeugs mühelos Lacke von den Fingernägeln!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der nächste Schritt ("härteres" Mittel im Sinne des Thread-Titels) könnte Aceton sein, da es extrem hohe Lösungskraft hat (auch klebriges oder fettiges), und wasserfrei ist. Funktioniert auf Objektiven hervorragend, vor allem bei tiefen Vergütungen, die Fett ungern wieder hergeben. Ist auch bei Objkektiv-Restauratoren in Gebrauch. Hab's selbst noch nicht auf dem Sensor probiert, eine Sensor-Grundreinigung wird bei mir aber auch langsam wieder mal fällig.

Ich habe schon wirklich vieles gelesen, aber einen "Nagellackentferner" als Reinigungsflüssigkeit für den Tiefpassfilter zu empfehlen halte ich für mehr als gewagt.

Isopropanol 70 - 98 % ist in Ordnung, Ethanol sollte auch funktionieren (habe es aber noch nicht selbst probiert), Aceton halte ich für zu aggressiv.
Ich bin auf Deinen Bericht über die anstehende Reinigung gespannt.
 
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