Pentax 645 Erfahrungen mit der Pentax 645D

Ich lege mal nach. Weil ich gerade mit einer Fuji X-T2 am Herummachen bin, ein paar Sachen aus den USA, die ich bisher noch niemandem gezeigt habe.





Das wohl berühmteste Werbeschild auf der Erde. Steht in Amboy an der Route 66.

Mehr bei Klick aufs Bild.

Gruss aus Peine

wutscherl

cvl schrieb:

Soviel zur Diskussion der Daseinsberechtigung von Mittelformat.
Blende 2.8 am Mittelformatsensor machen schon was her.Über die Bildaussage kann man sicher streiten....

Pentax 645D+2.8/150
Lightroom
Silverefex

IMGP9975-Bearbeitet-2 by Christoph van Leyen, auf Flickr

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Weshalb sollte hinter jedem Bild eine Aussage stehen? Kann ein Bild, wie dieses hier, nicht auch einfach nur schön sein?

Ich sammle übrigens auch Buswartehäuschen. Man glaubt gar nicht, in welchen Formen und Farben es diese Dingers gibt. Von hässlich bis bildschön, von abgwrackt bis super gepflegt, von abweisend bis einladend... Einfach mal mit offenen Augen durch die Welt gehen/fahren.

Mal was aus dem Valley of Fire bei Vegas...




Pentax 645D(Was auch sónst). Blende 16 bei 1/200stel Sek. ISO 320. Anspassung von Lichtern und Schatten und Wandlung in SW in Lightroom 6.

Wie immer: Wer aufs Bild klickt, kriegt mehr.

Gruss aus Peine

wutscherl

wutscherl schrieb:

Mal was aus dem Valley of Fire bei Vegas...

Pentax 645D(Was auch sónst).

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Moin!

mfg hans

Meine letzten aus Usanien.

Joahua Tree, Essenz aus vier Tagen dort.



Das dürfte etwa ISO 400 gewesen sein. Blende etwa 22, Zeit bei 1/200stel. Mit dem 45-85, wenn ich das gerade richtig in Erinnerung habe.

Aufgenmmen mit der 645D, nachgearbeitet. Ein bisschen Schärfen und Entrauschen. Wandlung in SW und verkleinert in Lightroom 6.8.

Wie immer; unter dem Bild liegt ein Link zu mehr.

Gruss aus Peine

wutscherl

Solang das 28-45 noch nicht weg ist, hab ich mir nun eine zweite 645D Tasche gemacht, die immer mit auf Arbeite kommt, fahre da durch einige schöne Gegenden. Heute war's leider nicht so mit dem Frühnebel, gestern hätte ich es schon dabei haben müssen.
Bin mal gespannt, was ich mache, wenn das Objektiv dann weg ist. Tendenziell zweites 35mm A holen.

donesteban schrieb:

Solang das 28-45 noch nicht weg ist, hab ich mir nun eine zweite 645D Tasche gemacht, die immer mit auf Arbeite kommt, fahre da durch einige schöne Gegenden. Heute war's leider nicht so mit dem Frühnebel, gestern hätte ich es schon dabei haben müssen.
Bin mal gespannt, was ich mache, wenn das Objektiv dann weg ist. Tendenziell zweites 35mm A holen.

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Bei mir ist das ein kleineres finanzielles Problem mit dem 28-45. Wäre es ein bisschen billiger und nicht so selten, hätte ich schon eines...

Das 35er A kann ich jedem nahelegen, der etwas Günstiges sucht und ohne AF auskommt. Über die Qualität zu diskutieren, hieße ohnehin, Eulen nach Athen zu tragen. Die ist ohne Zweifel einwandfrei.
Wenn irgendwann mit zunehmendem Alter der Pupillenknick aka Altersweitsichtigkeit kommt, sollte man aber mindestens ein Objektiv mit AF nehmen, und die Dioptrienkorrektur danach einstellen, weil das auch tagesformabhängig ist, wie sich nicht nur bei mir gezeigt hat.
Wider Erwarten bin ich damit auch in den Staaten ausgekommen. Ich brauchte also keine Panoramen zu backen. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich das 14er Fujinon an meinen Xen vor zwei Jahren allerdings auch nur sehr selten benutzt.

Gruss aus Peine

wutscherl

Für AF hab ich halt die D810 mit 14/2.8, 24-35/2.0 und 70-200/2.8.
Ich komme bei der 645D immer mehr vom AF weg. Ich beobachte jetzt bei beiden Bodies das gleiche Verhalten. Praktisch alle langen Brennweiten ab 100mm profitieren davon, wenn man an der weiter entfernten Grenze vom AF Indikator fokussiert. Die kurzen, vorallem das 28-45, müssen an die nähere Grenze des Bereiches, wo der AF Indikator aufleuchtet, fokussiert werden. Wohlgemerkt alles noch im Bereich, wo der Indikator aufleuchtet. Nutze ich den AF, kann das Objektiv dummerweise auch mal am anderen Ende dieses Bereichs eingestellt sein, und das sieht man bei einem f/4 Objektiv auch noch bei f/8 gleich. Nicht wirklich unscharf, aber die Brillianz fehlt.
Der einzige Unterschied zwischen den beiden Bodies ist, dass der eine über einen etwas weiteren Bereich scharf meldet, entsprechend heftiger kann es in die Hose gehen mit dem AF.

Ich kann mich noch an meine ersten Tests mit dem 67 90-180 erinnern. Waren abgeblendet OK, aber nicht so brilliant wie andere Linsen, grade gegen das lange Ende zu. Wenn man es sauber auf die oben beschriebene Art fokussiert, ist es deutlich besser und taugt sogar noch mit dem 1.4x TC, solange man den Schärfungsradius, der ja normalerweise sehr klein ist, auf das Niveau erhöht, wie es z.B. bei der D800 notwendig ist.

Das Problem mit dem 28-45 ist halt, dass es neu wahnsinnig teuer ist. Das fängt in D AFAIK bei knapp unter 5000 an. Da ist eben auch noch ein üblicher Preisabschlag für ein gebrauchtes eine hohe Zahl, und der Markt ist nicht grade mit solchen Objektiven überschwemmt.
Ich hab's ja gegen das 24-35/2.0 verglichen. Damals noch an der D800. Es hat seine Vorteile gegenüber dem Sigma (äusserste Ecken, aber wirklich nur ganz aussen am kurzen Ende), und alles unter f/5.6 am Sigma (entspricht f/7.3 an 645, je nach Brennweite muss das Sigma auch auf f/8 für Gleichstand (entspricht dann f/10 beim 28-45). Es ist schon schön, wenn man mit f/5.6 oder gar f/4.5 und recht langen Zeiten dank Stabi freihand einiges machen kann. Grade mit der D, die mit den ISO nicht so hoch geht wie die Z. Aber da sind wir wieder beim Thema Zweitsytem. Ich nehm dann eigentlich gleich die D810 mit für sowas. Mit der 645D habe ich immer öfter ein Stativ dabei, da bringen mir der Stabi und die Offenblendtauglichkeit vom 28-45 wenig - freistellen mit f/4.5 bei 45mm ist auch noch nicht so doll, mal abgesehn davon, dass das Bokeh nicht die Stärke des 28-45 ist.

Ich hab mich jetzt so organisiert:

645D, 35, 67 55-100, 120, 150-300 und 1.4x TC wenn ich gezeiehlt für Landschaft losgehe.

die zweite 645D mit 28-45, 67 90-180, 400 und 1.4x TC ist jetzt samt einem Stativ im Auto für den Weg zur Arbeit.

Urlaub, Action, Portrait,... geht alles mit der D810 und eben 14, 24-35 70-200 und einem 1.4x TC für mehr Tele.

Und da ich mich nicht von meiner etwas kranken D800 trennen mag, durfe die das bis dahin selten genutzt Sigma 70/2.8 nutzen und hat noch ein 18-35/3.5-4.5 dazu bekommen. Unter 2kg, klein und bietet unheimlich viel, solang man kein deutliches Tele braucht. Find ich sinnvoller, als die nun unter Angabe aller Wehwehchen für 500 oder 600 loszuschlagen, oder ein paar hundert für die Reparatur auszugeben und dann netto gleich viel übrig zu haben.

Was mir neulich übrigens zufällig aufgefallen ist: Das 90-180 mach ganz nette Blendensterne. Es hat nämlich 9 Blendenlamellen und die nicht ganz rund, und ist für ein Zoom wahnsinnig gegenlichtfest. Das mit dem Gegenlicht kenne ich schon vom Geschwister, dem 55-100. Das hat noch lange keine Flares gezeigt, als der mehrschicht vergütete Haida Verlaufsfilter am die bereits sehr deutlich zeigte. Das 55-100 hat aber leider Pentax 645 typisch eine grade Anzahl von Belndenlamellen, das gibt nur 8 Strahlen, nicht 18. Das neue D FA 35 hätte auch die 9 Lamellen. Das 28-45 hat die übrigens auch.

donesteban schrieb:

Ich hab mich jetzt so organisiert:

645D, 35, 67 55-100, 120, 150-300 und 1.4x TC wenn ich gezeiehlt für Landschaft losgehe.

die zweite 645D mit 28-45, 67 90-180, 400 und 1.4x TC ist jetzt samt einem Stativ im Auto für den Weg zur Arbeit.

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Ich so: A 35, FA 55, FA 45-85, FA 80-160, A 300 und die einzige 645D, die ich besitze. Für Sonderfälle habe ich noch in der alten A-Version: 45,150, 120er Makro und ein 200er.
Das 28-45 fällt für mich flach. Für mich ist das einfach zu teuer und zu selten notwendig.

Urlaub, Action, Portrait,... geht alles mit der D810 und eben 14, 24-35 70-200 und einem 1.4x TC für mehr Tele.

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Es kommt bei mir darauf an, wo ich Urlaub mache. Normalerweise für Flugreisen Fuji X und in Europa die 645D. Die USA dieses Jahr waren eine Ausnahme, weil mein linker Arm nach einem Unfall nicht voll beweglich war und ich nur mit der Dicken überhaupt fotografieren konnte. Aber wie es aussieht, kommt sie auch das nächste Mal mit und die Fuji muss daheim bleiben. Das wird sich aber noch zeigen. Vielleicht reise ich dann auch mit einer Kombi aus beidem. Es geht immer um das Maximalgewicht und die Größe des Rucksacks. Der Kram muss halt zusammen mit einem Laptop als Handgepäck mit.

Und da ich mich nicht von meiner etwas kranken D800 trennen mag, durfe die das bis dahin selten genutzt Sigma 70/2.8 nutzen und hat noch ein 18-35/3.5-4.5 dazu bekommen. Unter 2kg, klein und bietet unheimlich viel, solang man kein deutliches Tele braucht. Find ich sinnvoller, als die nun unter Angabe aller Wehwehchen für 500 oder 600 loszuschlagen, oder ein paar hundert für die Reparatur auszugeben und dann netto gleich viel übrig zu haben.

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Es ist meiner Ansicht nach besser, mit einer intakten und reparierten Kamera herumzumachen, als zu verkaufen und sich nach einem Jahr wieder die selben oder andere Macken einzuhandeln. Ich würde sie auf jeden Fall reparieren lassen, bevor sie ganz defekt ist. Denn: Viele Pixel in Neu => Viel teuer...

BTW: Ich suche eine Stativschelle, die man an das 300er montieren kann. Also irgenwas Universelles mit etwa 76mm Durchmesser, das innen glatt oder mit Filz oder Kork beschichtet ist. Der Tubus ist dafür lang genug.
Das würde sich besser mit meinem Leichtbaustativ(Togopod Patrick Carbon) machen, das sich ansonsten auch mit der Dicken durchaus bewährt hat.

Gibt es da Ideen oder gar irgendwas von Pentax? Danke schon mal.

Gruss aus Peine

wutscherl

Ach ja, die Krankheiten der D800 sind nicht so schlimm. SD Karte geht nicht mehr richtig (CF schon), und jedes Objektiv braucht eine etwas andere AF Korrektur, muss man immer erst testen, wenn ein neues kommt, und einstellen.

Die erste 645D war die letzte Kamera, die ich für teuer Geld mit wenig Klickt und in sehr gutem Zustand gekauft hab. Danach hab ich immer stärker gebrauchte genommen, wo dafür der Preis was tiefer war. So auch zuletzt bei der D810, hab eigentlich 'ne D800E noch gesucht, dann kam diese D810 vorbei, etwas über 100k Klicks, frisch vom Nikon Serie, Preis einer wenig gebrauchten D800...

Auch meine zweite 645D ist stark gebraucht, die hab ich bei centi geholt damals., als die Z raus kam. Funktioniert aber immer noch sehr gut, die dicke kann was ab.

donesteban schrieb:

Die erste 645D war die letzte Kamera, die ich für teuer Geld mit wenig Klickt und in sehr gutem Zustand gekauft hab. Danach hab ich immer stärker gebrauchte genommen, wo dafür der Preis was tiefer war.

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Mit den Objektiven mache ich das auch so. Obwohl 645er Optiken mit vielen Gebrauchsspuren interessanterweise schwer aufzutreiben sind. An zwei meiner A-Objektive pappte sogar noch der JCII- Aufkleber dran. Deutlich lesbar und damit entsprechend wenig bis gar nicht genutzt. Die 645D war vor zwei Jahren auch gebraucht praktisch nicht zu dem Preis zu haben, den ich für eine neue mit Objektiv bezahlt habe. Das Angebot kam nach Erscheinen der Z und es ging den Pentaxianern darum, die Restbestände abzuverkaufen. Für mich war das der Anlass, zuzuschlagen.

Auch meine zweite 645D ist stark gebraucht, die hab ich bei centi geholt damals., als die Z raus kam. Funktioniert aber immer noch sehr gut, die dicke kann was ab.

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Ich warte darauf, dass die Z noch ein bisschen billiger wird. Soviel Zeit habe ich ich durchaus. Zumal an der meinigen noch kein Vergang zu sehen ist. Allerdings hat sie jetzt auch erst rund 3000 Klicks hinter sich.

Gruss aus Peine

wutscherl

wutscherl schrieb:

...........Ich warte darauf, dass die Z noch ein bisschen billiger wird. Soviel Zeit habe ich ich durchaus. Zumal an der meinigen noch kein Vergang zu sehen ist. Allerdings hat sie jetzt auch erst rund 3000 Klicks hinter sich.

Gruss aus Peine

wutscherl

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Darauf warte ich auch.Die Preise fallen ja schon....
Allerdings bin ich hin und her gerissen.Die andere Sensortechnik bedeutet ja auch andere Ergebnisse in Farben,Kontrasten und anderen Dingen.Inwieweit mir das gefällt weiß man ja erst nach dem Kauf.Wenn jemand da Erfahrungen hat oder Infos immer her damit!

Sie bedeutet auch ein Verlust an Mikrokontrast. Die Z hat zwar auch keinen AA Filter, aber lückenlose Mikrolinsen. Das hatte die 645D noch nicht, das ist neben dem CCD ein Grund, weshalb sie bei hohen ISo so viel weniger bringt als die Z. Da fällt eben ein Teil des Lichtes in die Lücken zwischen den Mikrolinsen und landet nicht auf dem Sensor.

Wenn ich mein 28-45 an der 645D beobachte, dann hat diese sDesign bei sehr, sehr scharfen Linsen nicht nur Vorteile. Schon bei sehr wenig Schärfen wirken weite Bereiche, bis auf die Ränder eben, deutlich überschärft, es gibt Aliasing Artefakte. Da muss man sich sehr zurückhalten, noch mehr als sowieso schon bei der 645D. Solche Linsen werden mit einer Z natürlich gar keine Probleme haben. Aber so Geschichten wie das 150-300 ganz am langen Ende, das schon an der 645D gerne bis f/8 abgeblendet werden will und dann zwar schon sehr gut, aber eben doch nicht ganz so scharf wie ein 28-45 oder 90mm wird, werden hingegen etwas unter dem Sensor Design der Z leiden. Sachen wie ein 67 90-180 mit 1.4x TK, wo man schon bei er 645D mit deutlich grösserem Radius schärfen muss für gute Resultate, erst recht.

Ich sehe im digitalen 645 System für mich genau die Stärke bei der 645D. Günstige alte Linsen, die noch nicht so brutal auf Schärfe gezüchtet sind, bringen trotzdem eine gute Bildqualität.

Den Sensor neuer Art hab ich längst. Spätestens seit der D800. Und seit kurzem ich mit den ISO 64 der D810. Das Zweitsystem bringt da noch zwei weitere Vorteile, die eine 645Z auch nicht bringt. Top AF-C (AF-S kann die Pentax auch sehr gut, aber eben nicht AF-C) und lichtstarke Linsen. Ein f/2.0 Zoom oder f/1.4er FB haben kein Äquivalent bei der 645Z. Und während solche Sachen im KB Bereich offen früher ausserhalb eines recht kleinen Mittelbereichs schnell weich waren, gibt es da eben jetzt auch einiges an Auswahl, das auch offen sehr schön ist. Wichtig ist dann nur, dass man eben auch ein System nimmt, wo es all diese Dinge mit Auswahl gibt. Pentax bietet das mit der K1 nicht, so toll sie auch sonst ist. Wenn ich sehe, dass man eben in anderen Systemen, 20, 24, 28, 35, 50 und 85mm und bei Nikon sogar 105mm alle mit f/1.4 oder bei Canon sogar teilweise f/1.2 bekommt...

Und so habe ich bereits mehrmals 645Z, die hier auf Ricardo.ch angeboten wurden, nicht gekauft. Hab da mehrmals was im Bereich 4000 bis 4500 Euro gehen sehen, was ja nicht übertrieben viel wäre. In Japan kriegt man die auch jederzeit für solche Tarife, sogar mit Versand und Verzollung in die Schweiz.

donesteban schrieb:

Ich sehe im digitalen 645 System für mich genau die Stärke bei der 645D. Günstige alte Linsen, die noch nicht so brutal auf Schärfe gezüchtet sind, bringen trotzdem eine gute Bildqualität.

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Wirklich brutal scharf sind die Bilder zumindest mit meinen Linsen, auch die AF-Modelle, aus meiner Sicht nicht. Aber das mit der Bildqualität der alten Gläser ist mir auch sehr schnell aufgefallen. Wer Bestimmtes sucht, kann im Moment noch eine Menge Geld sparen. Aber auch die Dinger werden teurer und sogar lange 67er- Teles werden in Europa langsam knapp und steigen in den Preisen, wie es aussieht. Da haben wir wohl einige anonyme Mitleser...

Den Sensor neuer Art hab ich längst. Spätestens seit der D800. Und seit kurzem ich mit den ISO 64 der D810. Das Zweitsystem bringt da noch zwei weitere Vorteile, die eine 645Z auch nicht bringt. Top AF-C (AF-S kann die Pentax auch sehr gut, aber eben nicht AF-C) und lichtstarke Linsen. Ein f/2.0 Zoom oder f/1.4er FB haben kein Äquivalent bei der 645Z.

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Bei mir ist die Logik ganz einfach: Die Dicke im allgemeinen für Landschaften, Kleineres für das andere. Insofern muss sie weder schnell sein noch rauschfreie Bilder bei mehr als etwa 400 ISO liefern. Das geht damit.
Was die modernen Sensoren angeht, die sind bei mir in einem Fuji- System eingebaut.

Und so habe ich bereits mehrmals 645Z, die hier auf Ricardo.ch angeboten wurden, nicht gekauft. Hab da mehrmals was im Bereich 4000 bis 4500 Euro gehen sehen, was ja nicht übertrieben viel wäre. In Japan kriegt man die auch jederzeit für solche Tarife, sogar mit Versand und Verzollung in die Schweiz.

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Ähnlich geht es mir auch. Außerdem will ich Ende Januar den Kredit meines Hauses zurückzahlen und brauche momentan mein bisschen Geld, um noch eine kleine Reserve für Ungeplantes zu haben. Im Gegenzug bin ich dann relativ unabhängig.

Die Z kann also noch ein bisschen warten. Nächstes Jahr wid es wieder anders aussehen.

Gruss aus Peine

wutscherl

Wirklich spannend dürfte es werden, wenn Pentax einen Nachfolger der Z bringt. Insbesondere, wenn sie sich dann auch des Themas Pixelshift annehmen sollten. Der scheint ja inzwischen schon recht weit zu sein, was Bewegungserkennung in Landschaftsbildern geht und mit der hauseigenen Software kaum mehr Artefakte zu haben.
Anderseits: Auch das muss ich nicht haben. Mir reichen auch leicht geprobte Bilder aus der 645D, so ca. 24 MP versuche ich jeweils mindestens zu haben.

Wenn die Objektiv nicht so wahnsinnig scharf zu sein scheinen, dann liegt das evtl genau an dem, was ich vorhin beschrieben habe. Probier mal im manuellen Fokus, wie sich die Schärfe verändert, wenn du die die Mitte des AF Indikator Bereichs gegen die beiden Grenzen, wo er grade angeht, vergleichst. Sehr schön hat man das beim 400/5.6 gesehen. Ich war von dem erst nicht so angetan. Nicht besser als das 300/4 mit TK. Tja, wenn man es richtig fokussiert, ist es besser, und geht auch wunderbar mit dem 1.4x TK.

donesteban schrieb:

Anderseits: Auch das muss ich nicht haben. Mir reichen auch leicht geprobte Bilder aus der 645D, so ca. 24 MP versuche ich jeweils mindestens zu haben.

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Gecroppt habe ich auch schon öfters. Allerdings eher in Ermangelung eines längeren Teles, das ich ja mittlerweile in Gestalt des A 4/300 habe. Der 2x-Konverter hat sich mit den Zooms nicht wirklich vertragen. Am 300er habe ich das noch nicht probiert. Das steht aber auf meiner ToDo-Liste.
Genügend Details für große Abzüge sind aber auch bei den Crops immer noch vorhanden.

Wenn die Objektiv nicht so wahnsinnig scharf zu sein scheinen, dann liegt das evtl genau an dem, was ich vorhin beschrieben habe. Probier mal im manuellen Fokus, wie sich die Schärfe verändert, wenn du die die Mitte des AF Indikator Bereichs gegen die beiden Grenzen, wo er grade angeht, vergleichst. Sehr schön hat man das beim 400/5.6 gesehen. Ich war von dem erst nicht so angetan. Nicht besser als das 300/4 mit TK. Tja, wenn man es richtig fokussiert, ist es besser, und geht auch wunderbar mit dem 1.4x TK.

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Wie vielleicht auch schon mal erzählt: Im Yosemite hat man mir das auch erzählt. Mit so einer Kamera ist man mittlerweile ein auffallender Exot. Bei dem Mann ging es zwar um das 150-300, aber das scheint mit dem 300er auch so zu sein. Mit den kürzeren Brennweiten kann man sehr gut nach Sicht arbeiten: Was auf der Mattscheibe scharf ist, ist es auch im Bild. Wichtig ist dann nur, dass die Dioptrienkorrktur richtig eingestellt ist.

Gruss aus Peine

wutscherl

Was aus der Praxis mit der 645D.
War zu später Stunde im Wald wo ich Felsbrocken fotografieren wollte.Die lagen aber schon im Schatten,also etwas enttäuscht noch diese Kiefer abgelichtet.Ohne (gutes) Licht geht eben nix...

645D +2.8/150

Das Bild unten ist ein Jpeg aus der Kamera.Ich hab's nur mit einer Vignette versehen da im Urlaub und kein Zugriff auf PC und Lightroom.
WB war meine ich auf bewölkt eingestellt.Auf diese besonderen Talente der 645D würde ich ungern verzichten-daher meine Bedenken beim eventuellen Umstieg auf die Z....

2017-08-20_11-38-24 by Christoph van Leyen, auf Flickr

Es ist Zeit, mal etwas mit den Konverterversuchen und dem 4/300 zu posten. Dieses Mal ohne Link dahinter.

IMGP2787_crop ist ein 100%-Crop mit dem A 4/300er und dem 2X-Konverter. Das andere Bild ist ohne Konverter und im Original scharf, also so, wie es sein sollte. Die Kamera stand auf einem Dreibein(Slik 780 Pro), das ich auch mit einer Shenhao-Großformatkamera benutze. Ausgelöst wurde per Kabel; fokussiert nach dem Indikator in der Kamera.

Aufgenommen in Peine.

Dieser Vergleich stellt keinen wissenschaftlichen Anspruch, zeigt aber sehr deutlich, dass man den Konverter nur im Notfall verwenden sollte.

Gruss aus Peine

wutscherl

Das ist doch klar verwackelt.

Und bei 600mm und 40 MP nichts gegen ein Slik Stativ, dann steht aber besser "The Professional 4", als 780 Pro drauf. Das 780 Pro ist leichter als mein Slik 400 DX, das ich testhalber mal gekauft hab, um zu sehn, was unter 100 Euro geht. Mein 400 DX macht 300/4 an der D800 nur noch im Optimalfall. Also SVA und nicht an der Kamera ausgelöst. Und kein Wind.

Ich hab das 300/4 damals auch mit dem 2x Konverter probiert. Leider noch nicht mit der neuen, genaueren Art zu fokussieren. Ich weiss aber noch genau, dass damit mein Gitzo Systematik aus der Serie 3 auch eigentlich schon was überfordert war. 1/13 mit dem 600/5.6 an der D800 macht mein Gitzo auch nicht, allenfalls mit SVA und Fernauslöser ist auch noch was Brauchbare möglich. Wenn es ganz windstill ist.

Für 600mm und 1/13, wie in dem Bild, ist ein Gitzo Serie 5, ein Berlebach aus einer grösseren Serie oder eben auch ein Alu Stativ wie das Professional 4 von Slik nötig.

Mac den Versuch mal bei Sonnenlicht und wenn nötig mit den ISO so rauf, dass du 1/250 oder so hinkriegst. Dann könnte auch das leichte Slik Stativ reichen. Aber nicht auf grosse Entfernung machen, wegen Flimmern, das es bei Sonnenlicht dann gibt!