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Gebrauchten Datacolor Spyder kaufen - lohnt sich das?

Mitternachtsschwarz

Themenersteller
Ich bearbeite meine Bilder zurzeit auf einem Eizo FS2331-BK Monitor und dem dort hinterlegtem RGB-Profil. Hat für meine Zwecke bisher gereicht.
Nun Spiele ich mit dem Gedanken mir einen gebrauchten Spyder 4 zu kaufen, um mal diesen zu kalibrieren und auch den Notebookmonitor.

Hierbei stellen sich mir zwei Fragen:
1. Gibt es Besonderheiten (z.B. bestimmte bekannte Probleme) beim Kauf zu beachten?
2. Welches Modell wäre empfehlenswert?

Über Anregungen würde ich mich freuen. :)
 
Schwer zu beantworten... der Punkt ist halt, dass diese Geräte immer besser werden, insofern würde ich von einem älteren Gerät (Sypder3 und früher) abraten. Wenn du einen gebrauchten gut erhalten Spyder4/5 bekommst, warum nicht. Ich habe mir kürzlich einen neuen Spyder5 Pro zugelegt. Da ich nur eine Standardkalibrierung durchführe, hätte mir im Nachhinein aber auch die Express-Version völlig ausgereicht. Diese gibt es neu für unter 100 EUR.
 
Danke für die beiden Rückmeldungen. Von dem, was ich mir zwischenzeitlich anlesen konnte, scheint es in der Tat so zu sein, dass Datacolor organische Filter nutzen, die einem Alterungsprozess unterliegen. :-/

Kennt jemand die preiswerteren Geräte von X-Rite?
 
scheint es in der Tat so zu sein, dass Datacolor organische Filter nutzen, die einem Alterungsprozess unterliegen.

Ja, man liest und hört so viel... Der Spyder IV hat zwar organische Filter, allerdings mit einer speziellen Mehrfachbeschichtung. Alterungsprozesse sollten daher in normalen Lebenszyklen keine Rolle mehr spielen.

Kennt jemand die preiswerteren Geräte von X-Rite?

Das preiswerteste dürfte der Colormunki Smile sein. Was soll man sagen? Funktioniert problemlos, aber so Gadgets wie Umgebungslichtsensoren gibts nicht und manuelle Eingriffe in die Profilierung bzw. Profile sind mit der weitgehend automatisch ablaufenden Software nicht möglich. Gegen das Profil aus dem Spyder IV konnte ich nur minimale Abweichungen feststellen, deshalb habe ich als Otto Normaluser mit einem Arbeitsplatz in gleichbleibend gedämpfter Umgebungshelligkeit nur noch den Smile.
 
Lieber neu und preiswert.
Man weiß nicht was mit dem Ding passiert ist und ein Spyder4 ist so alt, dass der wahrscheinlich schon im Bestzustand Probleme mit aktuellen Monitoren haben kann.

Der Colormunki Smile wurde genannt.
Der soll gut sein. Neben den fehlenden Features (egal) ist auch eine gute Ecke langsamer beim Messen als der große Bruder.
Das ist aber für den Hausgebrauch normalerweise auch egal. Muss man ja nicht dabei sitzen.

Eine Alternative für ein einmaliges Messen kann auch Ausleihen bei den üblichen Verdächtigen sein, die auch Kameras und Objektive verleihen.
Damit bekommt man einen Anhaltspunkt, ob das überhaupt sinnvoll für einen ist.
 
Wenn man einfach nur eimal im Jahr den Monitor prüfen will, dann reicht es sich ein Gerät für 20€ bis 30€ zu leihen, viel mehr wird das inkl. Versicherung nicht kosten.
Arbeitet man aber viel am Monitor und möchte den daher alle 200h oder 1x im Monat prüfen und nachkalibrieren, dann lohnt sich der Kauf eines Geräts, auch wenn das dann 200€ kostet. Denn normal kann man vor allem die neueren Geräte durchaus problemlos 3 bis 5 Jahre nutzen. Im Privatbereich auch mal locker 5+ Jahre und noch viel länger.

Von gebrauchten Geräten für die Kalibrierung würde ich allerdings abraten, wenn die nicht irgendwie mal überprüft wurden, z.B. beim Händler, der ein zweites Gerät hat zum Vergleich. Bei manchen Geräten altert eben nicht nur der Filter, da kann auch die Elektronik für die Messung mit der Zeit altern.

Beim Kauf eines neues Gerätes sollte man überlegen was man damit machen möchte. Und ob man irgendwann mal z.b. einen hardwarekalibrierbaren Monitor haben will. Für den braucht man dann nämlich ein geeignetes Gerät. Bei X-Rite und Eizo geht z.B. das i1Display Pro und auch der Colormunki PHOTO und DESIGN - aber der hier erwähnte Colormunki Smile wird von der Colornavigator Software nicht unterstützt.

Ob man nun X-rite oder DataColor wählt ist wiederum Geschmacksache. Qualitativ geben sich die nicht viel.

Ich persönlich hab damals den i1Display Pro von X-rite geholt weil mir hier das Lizenzmodell in der Praxis deutlich besser gefällt, bei Datacolor muss man jedes Gerät, das man kalibrieren will, umständlich einzeln aktivieren über deren Server. (Software-Internet Aktivierung mit key usw.).
Während bei x-Rite das Messgerät gleichzeitig ein Dongle ist - man kann das Gerät ebenfalls mit beliebig vielen eigenen Monitoren und Geräten verwenden, hat hier aber keinen großen Aufwand bei der Verwaltung. Es reicht die Software (i1Profiler) zu installieren und das Colorimeter anzustöpseln, der Rest wird dann automatisch erledigt, die Software schaltet vom Demo- in den normalen Modus um.
 
Vielen Dank für die weiteren Rückmeldungen. Auf die Idee mit dem Ausleihen bin ich noch nicht gekommen. (y)

Ansonsten werde ich mir wohl die colormunki-Reihe von x-rite mal genauer anschauen.
 
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