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Stativ/-kopf Stativ für analoge Mittelformat

Raksonaj

Themenersteller
Moin Forum!

Sichte im Moment den Markt für ein Stativ, das dauerhaft unter meiner Mamiya M645 wohnen soll!

RRS ist interessant, aber was den Preis angeht auch wirklich ne dickgedruckte Hausnummer!

Gitzo, im Gebrauchtkauf, kommt schon eher in Frage, wobei hier die entscheidende Frage lautet, mit oder ohne Mittelsäule.

Um mal schnell den einen oder anderen Zentimeter nur über die MS verschieben zu können ist sie wohl sehr praktisch, schwingungstechnisch sollte sie wohl eher weggelassen werden.

Hier also Mountaineer gegen Systematic.

Des Weiteren frage ich mich, welche Serie es werden soll.
Die 2er oder die 3er.

Da gehen die Meinungen doch ein wenig auseinander, was die Möglichkeiten einer 2er Serie in Benutzung mit einer Mittelformatkamera betrifft.

Durch das viele Lesen wird man nur noch konfuser und weiß schlußendlich kaum mehr ein noch aus...

Vielleicht hat einer von euch den entscheidenden Tip.

Den passenden KuKo wird man finden müssen, sobald das Stativ dingfest gemacht wurde.



[ x] Ich suche hier mein erstes Stativ.

Ich suche...

[ x] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[ x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Berlebach, Gitzo, Rollei, Novoflex, RRS, Feisol,etc.pp

[ x] leibhaftig ausprobiert und angefasst:
• Berlebach, allerdings das Mini-Maxi, Gitzo Safari

Verfügbares Gesamtbudget:

Schwierig, aber ein gutes Stativ samt KuKo ist es mir wert, das ich dafür auch mehr bezahle. Round about 1000 Euro.
[x ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[x ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[ x] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).
Dann muss die Staatsschatulle noch weiter gefüllt werden. Ich habe keine Eile!!!

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
_50_ % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
_25_ % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
__ % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
_25_ % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
__ % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
_20_ % Architektur
80__ % Landschaft
Vielleicht auch 70 zu 30 oder 60 zu 40. Ich denke das wird hier und da variieren.
Hauptaugenmerk liegt jedoch auf Langzeitbelichtungen in der Natur.


Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?

Meine Mamiya M645 1000S mit Weitwinkel, Normalbrennweite und Tele.
Das "Tele" liegt bei 150mm!

Im ein oder anderen Fall auch meine analogen Minoltas, auch hier keine schweren Objektive und keine Brennweiten über 135mm.


Kamera mit welchem Sensor?

Analog ausschließlich!!!

Besondere Gründe für den Kauf:
• Langzeitbelichtungen
• Spaß an der Freud

Stativ

Körpergröße:
[173 ] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[x ] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)


Stativhöhe:
[es darf gerne bodennah einsetzbar sein! ]
[? ] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[ x] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.
[nicht zwingend erforderlich ] Stativ soll für besondere Anwendungsfälle sehr hoch sein oder überkopf reichen.

Material (Info):
[ ] Aluminium
[ ] Basalt
[ ] Carbon
[ ] Holz
[x ] egal Mal schauen, aber ich denke Holz und Alu werden sicher bei einer gewissen Stativgröße schnell 3 oder mehr kg wiegen,da sollte die Grenze doch eher bei 2,5 kg mit Kopf liegen

Arretiersystem:
[x ] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)


Mittelsäule:
[ ?] egal
Da ist die Frage, ob eine MS Sinn für meine Zwecke macht, oder nicht. Wie bereits geschrieben denke ich, das sie hin und wieder von Vorteil sein könnte!

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[ x] Libelle/Wasserwaage
[ x] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser/ Wobei ich nicht vorhabe mit dem Stativ schwimmen zu gehen. Hier ist lediglich Wasser von oben gemeint und daraus resultierende Pfützen und Tropfen von unten.
Das letzte Segment wird wohl auch mal im Wasser stehen, aber nicht die Hälfte oder noch mehr des Stativs!
[ x] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen

Kopf

Kopfart:
[ x] Kugelkopf
[x ] anderer: __Was für meine Belange das richtige ist. Tendiere erstmal zum KuKo!__________________

Handhabbarkeit und Präzision:
[x ] Friktion (Erklärung)
[x ] Libelle/Wasserwaage---Wenn am Stativ nicht vorhanden
[x ] Bedienung mit Handschuhen
[x ] guter Schutz gegen Feuchtigkeit


Panoramaverstellung:
[ ] unter dem Kopf
[ ] auf dem Kopf
[ ] unter und auf dem Kopf
??? Ich nehme das praktischste :lol:

Kompatibilität:
[ x] Arca-Swiss
 
Ich sehe da zwei etwas gegensätzliche Wege, die man gehen könnte: Holz oder Carbon. Beides hat seine eigenen Vorzüge und Besonderheiten. Die Grundfrage wäre dann eher, ob 7,5 kg ohne Kopf zu viel zu schleppen sind...

Bei Carbon würde ich nicht am letzten Gramm sparen, die Klasse eines 3er Gitzo sollte es m.M.n. schon sein. Das muß nicht unbedingt Gitzo sein. Ich nutze jetzt (hauptsächlich für astronomische Zwecke) ein wie ich finde sehr gutes Slik 923CF. Das entspricht etwa einem GT3532LS mit Kurbelmittelsäule und Stativtasche... Man landet damit dann bei 2,3 kg ohne Kopf. Zudem kommt es nicht aus einem Billiglohnland (Made in Japan) und ist preislich trotzdem attraktiv. Da bleibt noch Budget für einen ordentlichen Kopf.

Nun ist MF meist noch nicht so wahnsinnig schwer (außer vielleicht eine voll aufgebrezelte Fuji GX680), aber ab einem bestimmten Gewicht der Ausrüstung finde ich normale Mittelsäulen recht unhandlich. Ohne kann aber auch extrem nervig sein. Daher wären meine konkreten Vorschläge entweder ein
  • Berlebach UNI 17 (mit neigbarer Kurbelmittelsäule) oder das erwähnte
  • Slik 923 CF bzw. wenn es kompakter sein muss der Viersegmenter 924CF

Beides neu so um die 500 €, das UNI bekommt man auch mal kaum gebraucht für weniger als die Hälfte des Neupreises. Mal so als Idee. :)

Viele Grüße,
Sebastian
 
...Die Grundfrage wäre dann eher, ob 7,5 kg ohne Kopf zu viel zu schleppen sind...

...da sollte die Grenze doch eher bei 2,5 kg mit Kopf liegen...



hallo,
bei den vorgaben würde ich zum gitzo gt3542l raten s. thread ist sehr universell inzwischen haben bei gitzo die preise auch stark angezogen (unter 700 euro findet man es eigentlich neu nicht mehr) ist dann natürlich auch nicht mehr viel spielraum für einen hochwertigen (neuen) kopf vielleicht sogar das kit nehmen? oder aber mit einem flm 48 kombinieren

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
@bastpless:

Vielen Dank für deine Informationen zum Slik Stativ.
Dieses war mir gänzlich unbekannt.

Das UNI, auch wenn ich Holz echt sexy finde,(das Mini-Maxi fand ich echt klasse!)wäre mir dann doch um einiges zu schwer, da ich mit Sicherheit den ein oder anderen Fußmarsch zurücklege auf meinen Touren.

Habe erst diese Woche vor meiner Arbeitsstelle ein Rudel Vermessungstechniker gesichtet und mal angefragt, was für ein Stativ die mit sich führen.

Deren Holzstativ hatte bei einer Maximalhöhe von 185cm knappe 9 kg Gewicht.
Autsch, ich gehe zwar auch zum Sport, aber in dieser Gewichtsklasse gönne ich mir für meine Touren eher kein Stativ :lol:

@nikontina:

Hab Dank für deine schnelle Einschätzung.

Du würdest das L wählen, eben weil es mehr Höhe erreicht?!
Habe deinen verlinkten Thread durchgelesen.
Dort hat sich der TO gegen das Mehr an Zentimetern entschieden, da er es bequemer fand sich nicht Recken zu müssen.
Klingt mir einleuchtend.
Zumal ich die Mamiya auch des öfteren nur mit Lichtschachtsucher in Verwendung habe.(Muss also von oben in die Kamera schauen.
Wenn man dann viel mit den Beinen arretieren und einstellen muss, was die Höhe angeht, puh, schwierig :lol:

Welchen Kopf würde man auf ein 3er Mountaineer setzen?
Habe einen Classic Ball von Novoflex begrabbelt, schien mir nicht übel zu sein.
Allerdings weiß ich nicht, ob er nicht zu klein für das Stativ/Kamera wäre.

Oder einen Markins/RRS? Die hatte ich allerdings noch nicht in den Fingern.

Den von dir vorgeschlagenen FLM schaue ich mir noch an!
 
ja ich würde wenn immer gleich das l nehmen gerade wenn vielleicht auch architektur ein thema ist bringt ein deutliches mehr an höhe andere/besser perspektive - optimal als kopf wäre sicherlich ein arca swiss getriebeneiger (cube / d4) aber das ist auch eine ganz andere preisklasse wenn einen novoflex würde ich gleich zum cb5ii raten s. thread

gruss tina
 
Moin,

hatte für meine Hasselblad V ein Gitzo Ocean Traveler mit einem P0 verwendet. Das war absolut okay bis 180mm Brennweite. Zumindestens bis die Mittelsäulenverriegelung den Geist aufgab. Seit dem Systematic Serie 5:)
 

Danke Tina für das Zitat, die Stelle hatte ich glatt überlesen...

[...]
Zumal ich die Mamiya auch des öfteren nur mit Lichtschachtsucher in Verwendung habe.(Muss also von oben in die Kamera schauen.
Wenn man dann viel mit den Beinen arretieren und einstellen muss, was die Höhe angeht, puh, schwierig :lol:

Ich bleibe dabei, eine Mittelsäule ist hilfreich. Und wenn die Ausrüstung etwas gewichtig ist, macht es keinen Spaß mit einer Schiebemittelsäule.

[...]

Welchen Kopf würde man auf ein 3er Mountaineer setzen?
Habe einen Classic Ball von Novoflex begrabbelt, schien mir nicht übel zu sein.
Allerdings weiß ich nicht, ob er nicht zu klein für das Stativ/Kamera wäre.

Oder einen Markins/RRS? Die hatte ich allerdings noch nicht in den Fingern.

Den von dir vorgeschlagenen FLM schaue ich mir noch an!

Ich habe den Classic Ball 2 auf meinem 2er Traveler und da passt er auch ganz gut hin. Aber für MF würde ich die CBs nicht unbedingt empfehlen. Andere halten da fester.

Tina hat wieder mal recht mit den Getriebeneigern. Gerade für analoges Mittelformat, wo man nicht mal eben im Postprocessing ein Gebäude begradigt, hilft so eine feine Einstellbarkeit ungemein. Aber preislich ist das eben auch nicht ohne, da fehlt Dir nachher das Restbudget für die Stativbeine...

Als Kugelkopf für größere Kameras würde ich auf RRS setzen. Das flache Profil, die gute Bedienbarkeit und der knackige Halt sprechen sehr dafür. Manchmal bekommt man einen BH-55 für einen guten Preis gebraucht. Leichter jedenfalls als einen gebrauchten Getriebeneiger...

Viele Grüße,
Sebastian
 
Moin!

Das Stativ wird wohl ein Mountaineer. Ich denke , die MS wird mir hier und da sehr hilfreich sein, und aufs Maximum ausziehen muss ich sie ja nicht.

Der besagte Getriebeneiger ist natürlich WAY OUT OF BUDGET :lol:

Also wird es ein KuKo, der darf auch gerne was kosten.
Bei denen seid ihr aber eher nicht mit Novoflex zufrieden?

Also RRS aus den USA bestellen oder einen Markins über den deutschen Handel?
Den BH40 von RRS habe ich schonmal in Natura gesehen, der BH55 ist schon auf den Bildern ein Monster! Welcher KuKo von Markins wäre denn mit diesem Vergleichbar?

Gebraucht bekommt man die leider nicht oft zu sehen.
Könnte daran liegen, das die Leute damit zufrieden sind, oder sie nicht so verbreitet sind?

Was mir gerade noch in den Sinn kommt ist die Frage nach einer Arca Platte für die Mamiya. Gibt es dort einen Tip zu?

@w124:
Habe mir erst kürzlich ein Video zu Michael Kenna angeschaut, und ich liebe seine Bilder, er schnallt Manfrotto und Gitzo unter seine Kamera und dort auch nur die kleineren Serien. Ein Systematic Serie 5 ist dagegen ein Wellenbrecher :D
 
....Oder einen Markins/RRS?.....

Dürfte neu das Budget sprengen, so gut beide Hersteller auch sind und imho auch optisch wie haptisch schlüssig zusammenpassen (je nach Produktwahl: ein TVC-43 mit einem Emilie sieht wiederum komisch unproportioniert aus).

Es muss bei Berlebach ja nicht gleich UNI-Format haben: Ein 8xx (hier mal das 843 als Beispiel) mit einem Markins Q10i müsste wiederum locker im Budget liegen. Ob du dazu auch noch einen Modul-Einsatz wie bspw. die passende Mittelsäule benötigst, ist eher der individuellen Notwendigkeit überlassen. Aber mit oder ohne MS: Du hättest ein ausgezeichnetes, ausreichend stabiles und noch tragbares Stativ in Ausführung (Modul-Wahl) und Farbe (Natur, Schwarz, Grau, Grün, Braun, Tarnfarbe) deiner Vorliebe, welches Wasser nicht scheut. Dazu mit Klasse-KuKo und das Ganze auch noch im Budget.
 
Jetzt muss ich mal ganz dumm nachfragen, da ich schon ewig nicht mehr mit analogem Mittelformat fotografiert habe:
Was macht die Arbeit mit einer Mamiya M645 so anspruchsvoll, dass man dafür so massive (und sauteure) Edel-Stative braucht?
150 mm Brennweite an 6x4,5" sind nur 93 mm KB-Äquivalent, und Spiegelvorauslösung hat die M645 meines Wissens auch.
 
ja ne is klar :lol:

Keine 4 Kilo und keine 1600 Euro! Soviel dazu (y)

@beiti:

Das ist richtig, die M645 hat SVA.
Es muss kein Edel-Stativ sein. Es muss ein Stativ sein, das die(meine) Anforderungen erfüllt.
Den ein oder anderen Kompromiss werde ich eingehen, vielleicht auch müssen.

Da ich aber ein absoluter Neuling auf dem Gebiet der Stative bin, höre ich mir natürlich die Vorschläge erfahrener Nutzer an und versuche für mich Infos daraus zu ziehen.
Hättest du einen Vorschlag zur Güte?
 
Ich verwende für meine Mamiya M645 und die Pentax 67 ein Metall-Giottos aus der Zeit wo die auch noch gute Stative produziert haben. Das reicht locker aus.
 
Hättest du einen Vorschlag zur Güte?
Ich denke, da kann man jedes Stativ nehmen, das man auch für eine KB-DSLR mit mittellangen Brennweiten empfehlen würde.

Die Tragkraft ist nicht das Problem, auch nicht die Spiegel-Verwacklung (vorausgesetzt, die SVA der M645 ist wirklich wirkungsvoll und die Kamera vibriert schon nicht allein durch den Verschluss-Mechanismus - der ist bei 4,5x6" natürlich etwas größer als bei KB).

90 % der typischen Stativaufnahmen (z. B. Nachtaufnahmen von Städten und Räumen) werden auf jedem 08/15-Stativ der 2-kg-Klasse scharf.
Man kann dann allerdings überlegen, für wieviele Extremsituationen man gewappnet sein will. Insbesondere denke ich da an Wind- und Bodenvibrationen (z. B. auf befahrenen Brücken). Solche Situationen sind es, die die Anforderungen ans Stativ in die Höhe treiben; da spielen dann plötzlich Steifheit und Schwingungsdämpfung eine große Rolle.

Spontan denke ich an irgendein älteres 055er-Manfrotto aus Alu oder Carbon - notfalls auch mit Umbau (Entfernung der Mittelsäule zur Steigerung der Verwindungssteifheit).
Wenn es für Reisezwecke etwas kompakter sein darf, fällt mir auch das Velbon Ultra REXi bzw. Ultra 655 ein.
Ich sehe jetzt keinen Grund, warum diese oft empfohlenen Standard-Stative nicht auch gut für eine Mamiya M645 taugen sollten.
 
Moin!

I see... die Sache mit dem Stativ ist gar nicht so einfach, leider.

Vielleicht mal kurz wie ich überhaupt auf die Idee komme mir ein Stativ zuzulegen.

Wie bereits erwähnt schaute ich diverse Videos von Michael Kenna, hatte vorher auch 2 Bücher von ihm und finde seine Bilder einfach Klasse!

In den Videos benutzt er meistens Manfrotto Stative und dort meine ich das 290er erkannt zu haben. Hier und da ein Gitzo, denke es ist ein Traveller.
Und der schnallt seine Hasselblad mit verschiedensten Brennweiten drauf.

Anhand der Bilder muss man nun zugeben, es funktioniert, auch mit so einem Stativ.
Was man nicht weiß ist, wie viele von denen er schon verschlissen hat, und was ein teureres im Vergleich mitgemacht und ausgehalten hätte.

Generell habe ich kein Problem damit, etwas Geld in die Hand zu nehmen, wenn es denn ein Mehr an Nutzen, Qualität, Spaß an der Nutzung, Langlebigkeit oder sonst was bringt.

Aber eines mal kurz festgehalten: Dachte nicht, das der Kauf eines Stativs so eine Angelegenheit werden könnte.
 
Aber eines mal kurz festgehalten: Dachte nicht, das der Kauf eines Stativs so eine Angelegenheit werden könnte.

Das ist auch nicht so eine Angelegenheit außerhalb dieses Forums wo beim Thema Stativ reflexartig von ein paar Leuten Gitzo und Berlebach gerufen wird. Jede Menge professionelle Fotografen sind z.B. mit dem Manfrotto 055 um die Häuser gezogen und haben damit ihre Bilder gemacht.
 
Jede Menge professionelle Fotografen sind z.B. mit dem Manfrotto 055 um die Häuser gezogen und haben damit ihre Bilder gemacht.
Wenn man immer mit dem Auto bis vor den Einsatzort fahren kann oder jemanden hat der einem das Teil trägt: super Sache.
Hat von den Ausmaßen jetzt aber überhaupt nichts mit einem Traveler wie dem GT254xT zu tuen, vom Gewicht her noch nichtmal mit einem GT3542L.

Ich kenne genug die so ein 055 hatten und das nach kürzester Zeit wieder abgestoßen haben, weil das einfach zu sperrig und zu schwer ist.
 
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