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Analog Vergleichsmessungen oder Fotos für FD Objektive?

Ihr habt meine Frage komplett ignoriert und den Thread unbrauchbar gemacht.

Es ist mir nicht um das Lesen oder die Interpretation der MTF gegangen, sondern einfach nur obs die gibt und welchen guten Vergleiche es noch gibt und wo ich die finde.

Das mit dem Tele-Zoom wie auch adaptieren auf digital waren Beispiele aber es interessieren mich vorallem die Festbrennweiten auf Film. Nur dann kommt wieder wer mit "da sind alle Ausreichend gut".

Einige Tests zu FD-Festbrennweiten an A7, A7R und NEX-3 gibt es hier, die Seite wird aber seit einiger Zeit schon nicht mehr aktualisiert.

Alte Testberichte aus der Film-Ära gibt es immer mal wieder als Scans auf flickr, leider meistens nicht verschlagwortet. Die Links dahin oder Einbettungen tauchen dann z.B. im MF-Forum auf.
Die Normtests der Colorfoto waren z.B. sehr aussagekräftig, manchmal auch die Tests der "Popular Photography", davon tauchen ab und an auch Scans auf. Einfach mal googlen.
Eine weitere Quelle wäre dann noch Photodo, aber da gibt es nicht zu jedem Objektiv MTF-Daten.
 
@Philipp
Vielen Dank! Deine Sachliche und aus meiner Sicht analytische Art hilft mir sehr weiter.
Eine A7 mag nicht perfekt sein aber wenn man keine Optische Bank hat wohl das beste Werkzeug für einen Vergleich

Macht die Sache aber viel einfacher - und Vergleiche Canon FD vs. Minolta vs. Leica vs. Nikon vs. ZEISS (außer Asbach mit M42) vs. ... irrelevant (außer für die Selbstbestätigung, in ein tolles System investiert zu haben).
Genau - hab ja eigentlich auch nie Vergleiche zwischen den Systemen gefordert. Aber das war das einzige was ich bisher gefunden habe und ist in der tat eine Selbstbestätigung

Die Sony Alpha 7R III doch erst wenn der Bausparvertrag zuteilungsreif ist?
Dann ist CA erstmal irrelevant. Für auf Film reicht das Canon 4/70-200 (bis auf die Verzeichnung) dicke.
Nein Geld wäre da aber irgendwie kann ich mich vom Spiegel noch nicht trennen. Auch hab ich einige gute EF(-S) Objektive und bin mit der 7D II eigentlich zufrieden

MTF-Diagramme ... ja, neh, ist inzwischen klar näh?
Nein eigentlich nicht. Wenns welche gibt (und das scheint der Fall zu sein) interessieren sie mich trotzdem. Nehme aber auch gerne richtige Vergleichsbilder und anderes.
Also lieber ein Canon 70-210 f/4 oder 80-200 f/4 als eins der Dritthersteller?
Oder übern Schattenspringen und doch das "L" holen.
Verglichen mit dem 85 f/1.2L ist es ein Schnäppchen ;)

Ansonsten kann ich dem TO nur empfehlen, sich die damaligen Tests (Color Foto, Foto Magazin) via Antiquariat (zvab.com) zu besorgen, wenn ihm das wichtig ist. Aber darauf ist hier bereits mehrfach hingewiesen worden.
Da bin ich sowieso schon dabei. Die Bibliotheken in Österreich scheinen da aber nicht viel aufgehoben zu haben und ohne einen Index ist das eine sehr mühselige Arbeit.
Über Vorschläge zu guten Fotozeitschriften aus der Zeit bin ich nach wie vor Dankbar.

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Freue Dich doch über 2 oder 3 weiterführende (Dir helfende) Bemühungen Anderer. Anstatt in Larmoyanz abzuschweifen.
Ein wenig mehr an DANKBARKEIT deinerseits wäre doch netter als Dein Auftreten.

Natürlich Freu ich mich über die passenden Antworten und Bedanke mich auch dafür, entweder hier oder per PN.
Aber alle anderen die sich wie Trolle Aufführen hab ich halt gerne aus dem Thread draußen und versuche auf das Ursprüngliche Thema zurück zu kommen.
Übrigends du bist auch einer derjenigen die hier nichts für den Thread beitragen und eher Gegenwind verbreiten.
 
Genau - hab ja eigentlich auch nie Vergleiche zwischen den Systemen gefordert.

Jan meinte wohl nicht den Vergleich der Systeme sondern lediglich die Objektive dieser Hersteller.
 
Jan meinte wohl nicht den Vergleich der Systeme sondern lediglich die Objektive dieser Hersteller.
Ja, so ähnlich.

Es bringt eben alles am Ende nur wenig.

Man kauft sich nicht eine Minolta XD 7 zur Canon A-1 dazu, nur weil das (mal ohne Bezug zur Sachlage nur als Beispiel angeführt!) 2,8/24 MD besser ist als das 2,8/24 FD.

Eher kauft man sich noch eine XD 7 für ein VFC-Objektiv, oder eine OM 2 für das 24er Shift, oder als nicht Canon-Besitzer doch eine A 1 für das 1,4/24.

Aber die Entscheidung welches 35er (1,4, 2,8 oder Shift?) oder welches 50er (1,8 oder 1,4 oder 1,2 oder 3,5 Macro?) (oder 70-210 vs. 80-200) innerhalb des Systems ... die trifft man eben anders und nicht nach MTF.
? Lichtstärke?
? Gewicht?
? Preis?
? Was sagt der Kumpel vom Schwippschwager eines Arbeitskollegen meiner Friseurin ihrer Schwester zu dem Objektiv (oder "that guy on the internet)?

Wenn man allerdings zu einem System Y plötzlich ein 2,8/300 "extrem günstig" aufgenötigt bekommt, dann kauft man sich vielleicht doch den Y Body dazu, obwohl man sonst System Z hat.
 
Also dein Rat lieber zig verschiedene Systeme haben als sich "die Beste" Linse aus einem System zu kaufen?

Größe und Gewicht ist mir im Grunde egal. (Vorallem bei den Festbrennweiten im Bereich 24-135mm)
Auch beim Geld bringt mich ein 100er mehr nicht um wenn er gut angelegt ist und ich für mich den Sinn darin sehe.

Da du es schon erwähnst: Hast du wo Lichtstärkenmessungen? Also Transmission?
Oder nur lapidar die geometrische Blende genommen? Das hat für mich weniger mit Lichstärke zu tun als mit einer künstlerischen Gestaltungsmöglichkeit durch die Tiefenschärfe.

Wenn ich jetzt die Beschränkung auf ein FD Bajonette über Board werde dann hab ich doch überhaupt keine Konstante mehr und bekomm nur mehr "? Was sagt der Kumpel vom Schwippschwager eines Arbeitskollegen meiner Friseurin ihrer Schwester zu dem Objektiv (oder "that guy on the internet)?" aussagen.
Welche ich eben genau _nicht_ will. Sondern konkrete Daten oder wenigstens 1:1 Vergleiche.
 
Also dein Rat lieber zig verschiedene Systeme haben als sich "die Beste" Linse aus einem System zu kaufen?
...
Da du es schon erwähnst: Hast du wo Lichtstärkenmessungen? Also Transmission?
Oder nur lapidar die geometrische Blende genommen? Das hat für mich weniger mit Lichstärke zu tun als mit einer künstlerischen Gestaltungsmöglichkeit durch die Tiefenschärfe.
...
Nein. Mein Rat ist: Suche Dir ein System danach aus, daß das Gesamtpaket zu Deiner Art zu fotografieren paßt.
- Bedienkonzept?
- Features (früher eben "Motordrive?", "Wechselsucher?", "Blenden- / Zeitautomatik?", "TTL-Blitz?", "schneller AF?" ...)
- Packmaß / Gewicht?
- Objektivprogramm ("gibt es ein 1,4/85?")?
- Preis vs. Budget?

Wenn das System komplett ist, und Du Spaß an Photographica hast, dann kaufe einfach weiter.

Der T-Wert (inkl. Transmission) statt F (nur geometrisch) wird ja bei Cine tatsächlich benötigt, wenn es perfekt werden soll ... bei Standbild? Sorry, praxisfern-XXL.

Bei Cine hat die Kamera eine feste Verschlußzeit (bauartbedingt bei der altmodischen Filmkamera) und Du willst trotz Objektivwechsel möglichst keinen Helligkeitsunterschied zwischen den Szenen. Da kann dann eine Drittelblende Unterschied zwischen zwei Objektiven in der Produkton schon mal nerven.

Bei Standbild? Pffff, wenn z.B. ein Hr. Puts (oder sonst eine neutrale über alle Zweifel erhabene Instanz) über das Apo Tele-Telyt-R 3,4/180 schreibt, daß der T-Wert fast so gut ist wie bei einem F 2,8/180 "eines anderen Herstellers" (man denkt dann unwillkürlich an Nikon oder Zeiss), dann ist das in der Praxis nicht das Papier wert, mit dem man sich den Hintern wischt.

Der Kontrast- und Transmissionsverlust eines Tokina 2,8/80-200 vs. der Klasse eines Apo-Elmarit-R 2,8/180 ist zwar bedauerlich, und in der Praxis auch sichtbar, insbesondere bei f 2,8 ... aber wenn Dein Motiv nach 80mm verlangt, dann bist Du mit dem 2,8/180 aufgeschmissen. Mit dem FD 2,8/200 stündest Du ähnlich gut da ... mit dem 4/80-200 L "fehlt" Dir ein Blendenwert (weniger Verwacklung oder bessere MTF, die man aber leider nicht auf den Boden äh, Film kriegt?)

Ob der technische Unterschied Dir dann im Preis den Faktor 10 wert ist, das steht noch auf einem anderen Blatt.

Du bist bei weniger Licht unterwegs oder willst unbedingt weniger Schärfentiefe? Dann ist evtl. sogar das Apo-Summicron-R 2/180 sein Geld wert. (Das war das erste Objektiv mit einer "perfekten" 10,0 Wertung bei äh, fotomagazin oder Color-Foto, ich habe es vergessen)

Morgen stehst Du dann neben jemandem mit einer EOS 1 und einem 2/200 und merkst, daß AF manchmal Vorteile hat ... und übermorgen steht Ihr in der Werkstatt und die sagt zum Canon-Kunden nur "Sorry, aber der Ultraschallmotor ist hin und den gibt es nicht mehr neu." ... hinterher ist man schlauer.

Mein Soligor 60-300 hat nur wenig Film gesehen, das 4/70-210 FD auch, das FD 2,8/200 noch weniger (die habe ich nur für Canon FD).

Warum? Weil ich das Soligor nur mit Nikon F habe und Nikon mir gegen den Strich geht (alles geht verkehrt rum!), aber ich weiß seit einem "Testfilm", daß mir das Tamron besser gefällt.

Warum nutze ich das Tamron (Adaptall 2, diverse Adapter im Haus) nicht öfter? Weil es im Vergleich zu anderen Objektiven im Arsenal zu wenig Lichtstärke bietet. Und weil ich in letzter Zeit sowieso viel mehr mit einem 40mm Objektiv fotografiere als mit Tele ;-)


Denke mal über Deine Kriterien und Deine Fotopraxis nach. Klar will man gutes Werkzeug, aber es muß auch ins Ganze passen.
 
Ich hab mich fürs FD System entschieden da mir hier vorallem das 50mm f/1.4 und das 50 f/1.2L von den Bildern gefällt. Die Canon T90 als "Arbeitsgerät" für mich ein Traum ist und mir auch eine alte AE-1 optisch wie auch haptisch sehr gefällt.
Die 4 Teile (+ ein wenig Beifang) hab ich schon und setze sie auch ein.
Damit kann ich 80% meiner "Alltagsaufgaben" erfüllen.

Die analoge Fotografie ist für mich Spielerei zum Hobby Digitalfotografie (Canon 7D II mit diversem "Zeugs") und will mich da bewusst auf reine MF Objektive und am besten Fixbrennweiten beschränken. Damit ich mehr von der Fotografie lerne und die Bildgestaltung bewusster einsetze.

Das 28mm f/2.8 werd ich wohl durch ein 24mm und ein 35mm ersetzen.
Hier wäre es gut die Vorteile der f/2.0 gegenüber den f/2.8 zu kennen.

Das 135mm f/2.8 ist gerade angekommen und schau mir die Bilder dann genauer an. Das werd ich für s/w Portraits bei einer Hochzeit verwenden. Bin mir nur nicht sicher ob mir die eine Blende zum f/2 nicht noch was bringt.
Und ich "benötige" dann noch was dazwischen. Das 85 1.2L (welches die selbe optische Rechnung hat wie das aktuelle EF II und das legendäre 50 1.0) ist mir auf alle Fälle zu teuer. Bleiben also 85 1.8, 100 2.0 oder wenn ichs günstig bekomme das 100 2.8

Blende hat für mich immer mehr mit Tiefenschärfe und Randschärfe zu tun und weniger mit Lichtstärke. Da ich meist draußen bin oder sonst Blitze (hab ich für analog noch keinen) war das noch nicht relevant.
Beim Video Film ist die auch nur deswegen wichtig damit man bei einem Objektivwechsel die selbe Helligkeit hin bekommt. Das spielt bei Fotos ja keine Rolle.

Ein etwas längere Tele ist sehr reizvoll, wird bei mir aber wenig zum Einsatz kommen. Mag damit vorallem das rasche Fokussieren üben und Bewegungsabschätzungen trainieren.
Da überleg ich welches Objektiv mich am ehesten weiter bringt.
Ein günstiges 70-210 f/4 oder ein 80-200 f/4. Oder doch gleich mehr Scheine hin legen und das "L" oder ein 200mm f/2.8 holen?

Gibts einen Leica R an FD Adapter? Aber eine Kurze Suche ergibt dass mir die 1500€ es doch nicht ganz Wert sind ;) könnt es aber morgen hier in Wien abholen
 
R an FD funktioniert nicht.

Überhaupt funktioniert "irgendwas an FD" nicht wirklich.

Es gab M42 und Exakta Adapter (ohne Linse, "mit unendlich") aber man büßt eben Springblende, Offenblendenmessung und Blenden- & Programmautomatik ein. Dafür ist man früher nicht von einer Revue/Porst/Praktica oder Exakta zu Canon "aufgestiegen".
 
Gibts einen Leica R an FD Adapter?

Nicht wirklich, es gab mal ein paar mehr oder weniger erfolgversprechende Versuche, R-Optiken für Canon umzubauen. Da sollte man aber lieber die paar Scheinchen investieren, und sich eine R3 oder R4 dazu holen.

Aber eine Kurze Suche ergibt dass mir die 1500€ es doch nicht ganz Wert sind ;) könnt es aber morgen hier in Wien abholen

Leica ist nicht nur Gebrauchsgegenstand, man muss das als spekulatives Investment sehen. Ich habe sämtliche M und R Optiken, die ich Anfang der 1990ern billig abgestaubt habe, 2016 mit durchschnittlich >300-400 % Gewinn verscherbelt, nachdem der Adpations-Hype losgegangen war... :devilish:
 
Danke euch zweien.

Auflagemaß hätt ich eigentlich mir selbst ansehen können dann wär ich auch drauf gekommen ;)

Leica reizt mich aktuell sehr wenig auch wenn so eine M6 oder M10 extrem kultig ist. Aber ich kann die Qualität nicht erkennen.

Eine nette "kompakte" wie zB eine Canonet würde mich noch reizen. Aber das passt weder hier her noch "eilt" es.
 
... Leica reizt mich aktuell sehr wenig auch wenn so eine M6 oder M10 extrem kultig ist. Aber ich kann die Qualität nicht erkennen. ...
Bei Leica rede ich wenn, dann über "R". R7 oder vielleicht R6 oder wenn das Budget kneift R4.

Schlicht und ein klares Bedienkonzept. Dazu eben gute (aber etwas teure) Objektive.

M6 ... die Dinosaurierleiche? Ich guck' mir doch auch keine Paralympics, keinen Handball und keine 2. Bundesliga an.

Die Bild-"Qualität" der M muß man allerdings anerkennen, wenn man mal ein 1,4/35 ASPH ausprobiert hat (und es z.B. mit einem Zeiss 1,4/35 für Contax oder Rollei vergleicht).
 
Verstehe zwar nicht ganz was du mit dem Dinosaurier der M6 meinst - wir sprechen hier von noch viel älteren Kameras bei den Canon FD

Eine R6.2 wäre sicherlich ganz nett, aber für mich kann irgendwie nur die M-Serie die Faszination Leica mit rüber bringen.

Die "neuen" R8 und R9 reizen mich garnicht und bevor ich mir eine R4 hol nehm ich gleich die originale Minolta XD-7

Aber das ist sehr Offtopic und irgendwie bin ich noch nicht weiter um sinnvolle Vergleiche im Canon FD-Mount Universum gekommen
 
Verstehe zwar nicht ganz was du mit dem Dinosaurier der M6 meinst - wir sprechen hier von noch viel älteren Kameras bei den Canon FD . . .
Die Leica M6 war bereits in den 80er Jahren technisch hoffnungslos veraltet, schau Dir dagegen die Canon A1 oder AE1 an, die Klassifizierung Dinosaurier passt da schon ganz gut.

. . .
Eine R6.2 wäre sicherlich ganz nett, aber für mich kann irgendwie nur die M-Serie die Faszination Leica mit rüber bringen.

Die "neuen" R8 und R9 reizen mich garnicht und bevor ich mir eine R4 hol nehm ich gleich die originale Minolta XD-7 . . .
Du hast augenscheinlich noch nie eine Leica R4...R7 (Leicaflex ff, R8, R9) in der Hand gehabt und ausgelöst, die Minolta XD-7 läßt Du dann nämlich liegen. Stichwort zur Leica-R: Spiegeldämpfung durch Gegengetriebe, Leica Präzisionsmechanik kombiniert mit sehr guter Minolta Elektronik.

Es ist wie bei Canon: Wir haben nicht über die A-1/AE-1 diskutiert, wir haben uns die F1 New besorgt.
 
Verstehe zwar nicht ganz was du mit dem Dinosaurier der M6 meinst - wir sprechen hier von noch viel älteren Kameras bei den Canon FD

Eine R6.2 wäre sicherlich ganz nett, aber für mich kann irgendwie nur die M-Serie die Faszination Leica mit rüber bringen. ...
Wenn Du eine Canon A-1 nimmst, dann hast Du:
- SLR-Sucher (passend für alle Brennweiten und Abstände) ohne Parallaxe
- Volle Information über Zeit und Blende im Sucher
- Zeitautomatik, Blendenautomatik, Programmautomatik (und manuelle Einstellung)
(- Leider immernoch einen steinzeitlichen Verschluß mit Grottenolm-Biltzsynchronzeit, wird bei T90 besser WIMRE)
(- Leider immernoch keine TTL-Blitzsteuerung)
- Eine echte Rückspulkurbel
- Eine Rückwand mit Scharnier
- Motor- und Winder-Anschluß
- Objektivprogramm von Fischauge bis Supertele inkl. Makro, Tilt&Shift und Vario

Wenn Du eine M6 nimmst, hast Du das alles nicht, und on top einen Verschluß, der bei den längeren Zeiten nachtriedelt wie ein alter Mann (mit verrostettem Reißverschluß am Hosenstall), und eine kürzeste Einstellentfernung von ... (0,9m WIMRE, da lacht der Praktica-Freund mit 0,35m, der sonstige SLR-Freund sagt "0,5m").

Mit einer R7 (oder 6/6.2) hättest Du eine Kamera mit logischem Bedienkonzept (Spez. mit "nutzbarem" Blendenring am Objektiv und gut lenkbarer Programmautomatik!) und Zugang zu einer Menge erstklassiger Objektive.

Die Objektive sollten eigentich die "Faszination" für Leica ausüben, die Bodies sind eher so das notwendige Übel um sie voll nutzen zu können.

Die M bietet Dir nur im WW-Bereich (verzicht auf Retrofokus, E-Messerbasis größer als bei SLR) und bei "wenig Licht" (heller Sucher) ein paar Vorteile. Das muß man sich dann einfach schönsaufen und darf nie den Wunsch nach einem Tele-Zoom hegen.
 
... da lacht der Praktica-Freund mit 0,35m, der sonstige SLR-Freund sagt "0,5m").

:lol: CZJ 35er Flektogon, Naheinstellgrenze = 0,19 m :lol:

Hatte vor zwei Jahren das Glück eine unbenutzte MTL50 zu ergattern. Daran ist die Linse "ä Träumsch'n".

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Ach so, damit es nicht ganz off topic ist:

Warum holst Du Dir nicht ein paar Objektive und vergleichst sie selbst? Alte Optiken haben eigentlich keinen Wertverlust. Da momentan Retro immer attraktiver wird (Analoge Fotografie, Schallplatten) kannst Du die in einem Jahr vielleicht sogar für 'n Zehner mehr wieder verkaufen.

just my two cents
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier war Leica nie das Thema und auch andere Bodys nicht.
(AE-1, AE-1 Program und T90 sind vorhanden AL-1 und FTb kommen noch)

Hätt ich eine optische Bank würd ich selbst Messungen ausführen.
Aber mit Vergleichbildern auf Film ist das immer schwer und extrem Zeitaufwendig. Da mach ich doch lieber Bilder wo was anderes als ein Siemensstern drauf ist

Somit ist das Vorhaben hier gescheitert und ein Mod kann Dicht machen.
Ich werd weiterhin versuchen passende Zeitschriften aus den 80igern aufzutreiben.
 
Ja leider.
Das Forum hat schon einige komplizierte Charaktere, aber der Analog Bereich ist da nochmal sehr "speziell"
 
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