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Mittelformat Digitales Mittelformat

wet55

Themenersteller
Hallo Forum, ich habe 3 Frage, was glaubt Ihr ist ein günstiger Einstieg in das Mittelformat? Ich sehe manchmal auf Ebay Hasselblad H2 oder H3 Kameras, sogar mit Rückteil z.b. für 22 MPIX zu guten Preisen, glaubt Ihr die sind gut.

Noch eine andere Preise, wenn der Sensor tatsächlich zweimal so gross wie ein KB Sensor ist, ist dann die Bildqualität wirklich ein grosser, sichtbarer Quantensprung? Ich brauche nicht viele Pixel für Auschnittvergrösserungen, es werden Portraitbilder. Bietet der doppelt so grosse Sensor da erhabliche Vorteile.

Und dann noch oft macht mir beim KB (Eos 5d III) die Unschärefe am Rand zu schaffen. Ist das bei einem Hasselbladsystem mit einer entsprechenden z.b. 80mm Linse klar besser?

Vielen Dank
W
 
Hallo W

was die Randschärfe angeht hat das mit der Abstimmung der Linse auf das jeweilige System zu tun.
Wenn man sich da etwas in die MTF Diagramme von Hasselblad einliest, kommt man da einer gewissen Erkenntnis schon näher.

Pauschalisieren, dass Mittelformat bei genau dieser Anforderung immer besser ist würde ich es aber auch nicht.

Darüber hinaus sollte man sich noch mit Lens Diffraction auseinandersetzen.


Hoffe das hilft Dir vorerst weiter.


VG

Ole
 
Hallo Martin,

welche Bildqualität meinst Du genau?

Der Bildinhalt, bzw. die Wertigkeit der Bildaussage ist es sicher nicht. Die technische Bildqualität in Form der Abbildungsleistung mit Sicherheit schon.

VG

Ole
 
Hallo Forum, ich habe 3 Frage, was glaubt Ihr ist ein günstiger Einstieg in das Mittelformat? Ich sehe manchmal auf Ebay Hasselblad H2 oder H3 Kameras, sogar mit Rückteil z.b. für 22 MPIX zu guten Preisen, glaubt Ihr die sind gut.

[...]

Und dann noch oft macht mir beim KB (Eos 5d III) die Unschärefe am Rand zu schaffen. Ist das bei einem Hasselbladsystem mit einer entsprechenden z.b. 80mm Linse klar besser?

Moin!

Ich weiß nicht, ob ich 22 MPix von Hasselblad noch verwenden möchte.
Nicht nur wegen der Auflösung, sondern auch wegen der verwertbaren Empfindlichkeit.
Wie sehen mit ihr gemachte Bilder bei/mit 400/800 ISO aus?!

Wenn, dann sollte es mindestens eine H4D 40 sein.
Sie ist günstig zu bekommen und hat u.a. den True-Focus.

Ich verwende übrigens die/eine 5DIII, eine 5DS und eine Pentax 645D.

Die Ergebnisse hängen ein wenig auch von den verwendeten Gläsern ab
und bei Canon findet man da doch alles, was das Herz begehrt!

An der 645D verwende ich das/ein 2.8/55, ein 2.8/75, ein 4.0/120 Makro und ein 2.8/150.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Hasselblads kann ich nichts sagen, aber zu Phase One. Die alten Rückteile sind gut, durch große Pixelgrößen harmonieren sie auch super mit "altem" Glas. Dynamikumfang, Schärfe, ... musste ich nie beanstanden, funktionierte super, und hat zumindest meine Canon-Kamera der Vorvorletzten Generation immer geschlagen.

High Iso (und mit "High" meine ich alles über 100) kann man vergessen.
 
Eine alte H2 oder H3 würde ich nur mehr dann nehmen, wenn der Preis wirklich sehr gut ist (unter € 1.000,- für die H2, unter € 2.000,- für die H3) und wenn Du Dir im klaren bist, dass der einzige Weg das Ding wieder loszuwerden ein Upgrade-Angebot von Hasselblad auf ein aktuelles Model ist. Eine H4D-50 ist mit Glück um ca. € 3.500,- zu kriegen, hat True Focus und einen 37x49mm Sensor, die 33x44mm Varianten würde ich auslassen.

Der Autofokus ist bei allen langsam, hat Probleme bei schlechtem Licht und hat nur das mittlere Feld - dafür ist der Sucher riesig und wenn Deine Augen gut sind bist Du manuell oft besser dran.

Der größte Unterschied ist für mich nicht die Größe des Sensors, sondern die Tatsache dass es ein CCD-Sensor ist. Farb- und vor allem Hauttöne finde ich schöner bei der Hassi (out-of-camera), dafür ist alles über ISO100 tabu.

Die Randschärfe bei Portraits war mir nie wichtig. Das 80er ist eine gute Allround-Linse, mir für Portraits (also Kopfportraits) aber fast zu weitwinklig. Das 120er Macro ist ein Schärfemonster, wenn Dein Model nicht die perfekte Haut hat und Du kein Photoshop-Zauberer bist wird sie Dich hassen... :p
 
Eine alte H2 oder H3 würde ich nur mehr dann nehmen, wenn der Preis wirklich sehr gut ist (unter € 1.000,- für die H2, unter € 2.000,- für die H3) und wenn Du Dir im klaren bist, dass der einzige Weg das Ding wieder loszuwerden ein Upgrade-Angebot von Hasselblad auf ein aktuelles Model ist. Eine H4D-50 ist mit Glück um ca. € 3.500,- zu kriegen, hat True Focus und einen 37x49mm Sensor, die 33x44mm Varianten würde ich auslassen.

Der Autofokus ist bei allen langsam, hat Probleme bei schlechtem Licht und hat nur das mittlere Feld - dafür ist der Sucher riesig und wenn Deine Augen gut sind bist Du manuell oft besser dran.

Der größte Unterschied ist für mich nicht die Größe des Sensors, sondern die Tatsache dass es ein CCD-Sensor ist. Farb- und vor allem Hauttöne finde ich schöner bei der Hassi (out-of-camera), dafür ist alles über ISO100 tabu.

Die Randschärfe bei Portraits war mir nie wichtig. Das 80er ist eine gute Allround-Linse, mir für Portraits (also Kopfportraits) aber fast zu weitwinklig. Das 120er Macro ist ein Schärfemonster, wenn Dein Model nicht die perfekte Haut hat und Du kein Photoshop-Zauberer bist wird sie Dich hassen... :p

Hallo, vielen Dank für die Antwort,
ich habe mal nach der HD4 geschaut und sie ist tatsächlich für einen ok-Preis zu bekommen. Zu den Fotos, ich würde ausschliesslich nur Portrait machen und mit Blitzanlage, also Iso 100 wäre ok. Meine Frage also, denn ich kenn mich mit Technik und Definition von Bildqualität usw. nicht so aus, erreiche ich mit dieser Cam diesen Effekt dass die Bilder eben dann auf einem anderen Qualitätsniveau sind, damit meine ich nicht mehr Auflösung. Die visuelle Anmutung, ist das dann so eine Art Quantensprung. So wie früher von MF zu Grossformat oder so? Ich hoffe dass ich mich verständlich ausdrücke.

Vielen Dank
W
 
[...] erreiche ich mit dieser Cam diesen Effekt dass die Bilder eben dann auf einem anderen Qualitätsniveau sind, damit meine ich nicht mehr Auflösung. Die visuelle Anmutung, ist das dann so eine Art Quantensprung. So wie früher von MF zu Grossformat oder so? Ich hoffe dass ich mich verständlich ausdrücke.

Moin!
Du suchst nach dem/einem MF-Effekt?!
Du suchst nach Tiefe, nach scheinbarer Dreidimensionalität in den Bildern?!

mfg hans
 
...diesen Effekt dass die Bilder eben dann auf einem anderen Qualitätsniveau sind, damit meine ich nicht mehr Auflösung. Die visuelle Anmutung, ist das dann so eine Art Quantensprung.
Pauschal nicht. Der größere Sensor und die ggf. höhere Auflösung sind erst mal kein Garant für einen "besseren" Bildeindruck. Es tut sich viel in der Sensortechnik und vor allem in den letzten Jahren ist viel passiert. Aktuelle Topmodelle des digitalen Mittelformats haben schon einen eigenen bzw. anderen "Look" wenn man so will. Es ist schwierig das technisch zu beschreiben. Aber auch die anderen Systeme sind ja nicht einheitlich in der Bildwiedergabe.

So wie früher von MF zu Grossformat oder so?
Dieser Quantensprung von dem su sprichst, ist in bei der analogen Fotografie einfach "nur" ein Plus an Details, die auf das Medium "passen". Denn das Aufnahmemedium war ja das gleiche. Es wurde nur größer. Und das ist es auch, was das digitale Mittelformat ausmacht. Du bekommst eine größere Detaildichte und hast (zumindest bei modernen Rückteilen) einen größeren Dynamikumfang. Den du aber auch aus den Daten ausarbeiten musst.

Des weiteren ist es unheimlich wichtig, wie du mit den Daten umgehst. Ich habe schon sehr oft Fotos aus digitalen Rückteilen (also MF, nur zum Verständnis) gesehen, die so unglaublich totbearbeitet waren, dass kein Grund der Welt die Verwendung des digitalen MF gerechtfertigt hätte. Es kommt auf einen sehr sauberen und technisch korrekten Umgang mit den Daten an. Die Rohdaten mit billigen Presets durch LR (wenn sie überhaupt kompatibel sind) zu pusten ist zwar komfortabel, aber halt auch oft anspruchslos. Und du solltest dir auch bewusst sein, dass dein PC die größeren Daten effektiv verarbeiten muss. Ein wichtiger Punkt!

Ich persönlich bin der Meinung, dass das digitale Mittelformat seine Stärken eher in der entschleunigten und statischen Fotografie ausspielt. Da, wo viele Details und/oder ein sehr hoher Dynamikumfang wichtig bzw. gewünscht sind. In der Architektur-, Food-, Stilllife-, Auto/Technik- und Reprofotografie z.B.
Viele Portraitfotografen wollen auch gar keine so starken Details in ihren Fotos haben. Wenn jede Pore im Gesicht eine eigene Bühne bekommt, lenkt das schnell von der ursprünglichen Bildaussage ab.

Also ich denke nicht, dass du den erhofften Quantensprung machen wirst, nur weil du digitales MF verwendest. Du wirst einen anderen Look (nur anders, nicht "besser") im Vergleich zu den gängigen DSLR Modellen haben und evtl. auch mehr Detaildichte, aber die Leistung aktueller DLSR oder DLSM ist schon mehr als ausreichend, wenn es um die anspruchsvolle Pportraitfotografie geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die visuelle Anmutung, ist das dann so eine Art Quantensprung. So wie früher von MF zu Grossformat oder so? Ich hoffe dass ich mich verständlich ausdrücke.

Nein du wirst keinen Quantensprung machen. Und der war früher auch nicht von selbst vorhanden. Der Vorteil von GF ist vor allem die Möglichkeit zu tilt und shift. Und wenn es sehr große Abzüge werden sollten, dann braucht eine größerer Vorlage weniger stark vergrößert zu werden.
Den Look verändert man am besten durch Lichtsetzung, geeignete Objektive und behutsame. Das geht mit modernen KB-DSLR genauso.
 
Arbeitet hier jemand mit Contax 645- Objektiven (Altglas manuell) an Kleinbild 24x 36mm Vollformat?



Falls ja, welcher Adapter wäre zu empfehlen (günstig ohne AF) an E-Mount?



Die üblichen Verdächtigen für bis zu 200 EUR sind alle mit Kontakten versehen, die ich nicht brauche.
 
Vielen Dank für die ganzen Antworten,

trotzdem bin ich irritiert. Erriche ich also mit der richtigen Lichtsetzung, Bildbearbeitung usw. mit FF Sensor ein genauso gutes Ergebnis wie mit einer H4? Also abgesehen von der Pixelmenge.

Gibt es da keinen visuellen Unterschied dass das MF irgendiwe besser wirkt, oder schärfer oder detaillierter.

Ein Bekannter von mir schiesst Portraits nur auf 4x5 und immer Vormatfüllend und anlog, also er will keine Ausschnitte nehmen, und lässt dann einen Fachprint machen. Diese Bilder, ich weiss nicht wie ich es erklären soll, wirken einfach realistischer.

Danke für die Hilfe
W
 
Erriche ich also mit der richtigen Lichtsetzung, Bildbearbeitung usw. mit FF Sensor ein genauso gutes Ergebnis wie mit einer H4?
Wenn Du nicht jetzt schon wie das Kind von Annie Leibovitz und Richard Avedon portraitierst macht Du sicher einen größeren Schritt vorwärts wenn Du den Preis der H4D ins Erlernen von Lichtsetzung und Nachbearbeitung (und ins Üben) anlegst... :)

4x5 ist Großformat und damit eine ganz andere Baustelle was die "Sensorfläche", Freistellung und auch die Wahrnehmung durch den Portraitierten betrifft. Gregory Heisler zum Beispiel schreibt, dass er oft die 4x5 und gar 8x10 nur deshalb verwendet hat, weil seine "Sitter" die Sache dann viel ernster nehmen - kann ich aus eigenem Erleben nicht bestätigen (mangels GF), ist aber durchaus vorstellbar.
 
trotzdem bin ich irritiert. Erriche ich also mit der richtigen Lichtsetzung, Bildbearbeitung usw. mit FF Sensor ein genauso gutes Ergebnis wie mit einer H4?
Das kann man einfach nicht pauschalisieren. Es kommt ganz drauf an, was womit verglichen wird. Welcher FF Body, welches Objektiv, welche Lichtsituation soll als Vergleich zur H4 herangezogen werden? Wenn du die Hassi gegen eine 5D MKII mit einer Kitlinse bei Blitzlicht antreten lässt, ist die Hassi klar überlegen. Muss aufgrund der Lichtsituation der ISO Wert hochgeschraubt werden, kann die Hassi ganz flott den Kürzeren ziehen.
Vergleichst du die Hassi mit einer Sony A7RIII mit angesetztem Zeiss Otus, wirst du eine sehr ähnliche Abbildungsleistung (nicht Bildeindruck!) haben. Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass die Sony sogar mehr Detailzeichnung aufweisen könnte. Was die Sensoren der Sonys mittlerweile können, ist unheimlich beeindruckend. Zeiss ist über jeden Zweifel erhaben.
Ich weiß, um die reine Auflösung het es dir nicht, aber wenn du schreibst "genauso gutes Ergebnis", dann kann man sich halt einfach nur auf die Abbildungsleistung beziehen. Und wenn man unbedingt will, dann kann man sagen: ja, mit einer entsprechenden FF Kamera samt Objektiv kannst du genauso gute Ergebnisse erzielen.


Gibt es da keinen visuellen Unterschied dass das MF irgendiwe besser wirkt, oder schärfer oder detaillierter.
Selbstverständlich gibt es einen visuellen Unterschied. Den gibt es schon bei jedem Vergleich zwischen den verschiedenen Herstellern, bei ähnlicher Abbildungsleistung. Wie werden Farben wiedergegeben, wie verhält sich der Dynamikumfang usw. Da gibt es so viele Faktoren, die da mitspielen.

Du willst vermutliche wissen, ob ein Foto aus einer digitalen MF Kamera hochwertiger wirkt, als eines aus einer FF Kamera mit ähnlicher Auflösung?!

Klare Antwort: es kommt immer drauf an ;)
 
[…] Leibovitz […] Avedon […] Heisler […]
und dann … « Freistellung » :ugly: … das war und ist den genannten Fotografen sowas von latte :D
Guck bei denen mal nach klassischem Bildaufbau, also 1.5 grids und so Sachen. Da spielt die Musik. Und natürlich Licht und Ausdruck. Aber Gestaltung ist bei denen in erheblichem Masse mit dabei.

(Fachkamera zum Portraitieren rockt by the way. Die Sitter nehmen das « ernster », das kann ich bestätigen. Die (meisten) nehmen das aber auch mit Kleinbild ernst, wenn Du sie ernst nimmst, ihnen zuhörst und ordentliche Anweisungen gibst und ein bisschen erklärst und fragst und plauderst und vor allem in aller Ruhe arbeitest.)

Wenn Licht und Pose und trallala stimmen, dann ist das Bild gut, egal mit welcher Kamera. Der Tip mit Lichtsetzung ist daher ein guter. ;)
Von der reinen Anmutung her ist Film sowieso noch einmal eine ganz eigene Geschichte. Kristallanhäufungen sind halt « organisch ». Digitales MF - eigentlich ja auch nur 645 - hat im Vergleich zu digitalem Kleinbild die sanfteren Farbverläufe.



Edith kramt noch was hervor. « Portrait » ist ja etwas mehr, als « Guck mal hübsch » und *klick*. Nadav KANDER zum Beispiel mit seinen Portraits von Donald - das sind jedes für sich Ausdruck von Anklage und Verachtung. Vor allem das Titelbild der Time. Dazu braucht es aber Wissen deutlich über die Kamera hinaus. Gemacht sind die glaub alle mit Kleinbild, das am Rande. Einsatz von Farben, Requisiten etc. pp., die Bildgestaltungen … Der Sessel ist nicht ohne Grund so schäbig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erinnere mich, dass damals beim Erscheinen der Nikon D800 gerne die H3D als Referenz herangezogen wurde. Üblicherweise schnitt die Hasselblad noch etwas besser ab, zumindest solange die Empfindlichkeit gering gewählt wurde.

https://www.photoscala.de/2012/05/16/praxistest-nikon-d800-d800e-teil-ii-bildqualitaet/

Man sollte auch nicht vergessen, dass das Optimum an Bildqualität bei der Hasselblad nur bei Verwendung der Phocus-Software herausgeholt werden kann.
 
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