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Systementscheidung Kamera für Sternenhimmel

Nachführung hat etwas, keine Frage. Das ist auch ein sehr schönes Foto von dem Nebel.
Aber geplant ist dies nicht. Wenn man sich in den einschlägigen Foren umguckt, wird mir schwindelig, wenn ich sehe, was da noch für Summen an zusätzlicher Hardware empfohlen wird.

Bilder wie Rainer_2022 gepostet hat, mache ich eigentlich (vielleicht poste ich nachher mal 2, wen nich zu Hause bin).

Da ich zwischen 2 großen Städe wohne, dazu noch ein großes Chemiewerk direkt am Dorfrand habe, muss ich, wenn ich spezielle Himmelsereignisse ablichten will, eh mich ins Auto setzen und schon ein paar Kilometer schrubben.
Daher auch der Wunsch nach einem besserer Hardware, damit der Aufwand sich halbwegs lohnt.

Zum Glück habe ich zeitlich kein Eile und kann in Ruhe entscheiden.
Die A7 wurde mir schonmal empfohlen

PS: die wirklich beindruckenden bilder mit Milchstraße und Landschaft sind eh komposite, lasst euch da mal nicht täuschen

Das wusste chc am Anfang nicht und war immer enttaeuscht, wenn ich dann meine Bilder gesehen habe. Bis ich auf einem Workshop einen kennen gelernt hat, der mir das mal Live gezeigt hat, wie man diese Bilder hinbekommt. Aber man will ja auch gutes Ausgnagsaterial haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach langem Lesen und Informieren, stolpere ich immer über die Sony Alpha 7A (gebraucht wäre voll OK).

In Düsseldorf kann man die Sony Alpha 7 (ILCE-7) SEL 28-70 FE für 999 holen bzw den Body für 840.

Dazu ein Samyang 14mm F2.8 Sony E-Mount
 
Wahrscheinlich bist da beim Lesen auch schon über das "star eater" Problem bei Sony gestolpert? Vor allem bei Langzeitbelichtungen mit Nachführung (bulb und Aufnahmedauer > 30sek) hat Sony eine relativ aggressive Rauschunterdrückung an Bord, die sich auch bei RAW nicht ausschalten lässt. Da gehen dann mitunter ein paar Details verloren:

https://www.dpreview.com/forums/thread/3941364

Nun gut, wenn man nicht grade eine Kartografie des Himmels machen will, wird auch bei dem Problem nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber es ist vorhanden und es ist halt unschön, dass Sony vorab schon so stark in die RAWs eingreift.
 
Für das gelegentliche WW-Nachtfoto nutze ich ein Walimex(Samyang) 14/2,8 an KB. Das hat eine geringe Neigung zu Koma und wäre mein P/L-Tip. Dazu eine KB-Kamera nach verbliebenem Budget und Markenvorliebe. Eine 6D oder vielleicht sogar eine D750 sollte gerade drin sein.

@ Rainer_2022 Du hast jetzt eine Fuji und keine Samsung mehr:D
 
Also ohne Nachführung bringt der Astrotracer in einer Apsc Pentax wohl mehr, als eine KB Kamera ohne den. Mit dem Astrotracer sind je nach Brennweite durchaus 5 Minuten Belichtungszeit möglich.
 
..bringt der Astrotracer in einer Apsc Pentax wohl mehr...

Das ist wirklich ein interessanter Hinweis und ein sehr wenig bekanntes Feature einiger Pentax-Kameras.

Könntest Du noch etwas zum Händling dieser Funktion erzählen? Wie wird der "Polsucher" realisiert, braucht man eine spezielle Montierung zur Ausrichtung usw? Für DeepSky scheint das echt eine günstige Möglichkeit zu sein, ohne Barndoor tolle Fotos zu bekommen. Meine K20 konnte das noch nicht.
 
Den Hinweis hatte ich bereits in Post #4 gebracht, aber auf mich hört ja keiner, weil jeder wieder nur sein eigenes System preist. ;)

Pentax ist nicht mein System, darum hatte ich gehofft, von den Pentaxianern mehr über das Feature zu erfahren.
 
Du preist nicht dein eigenes System? Hinaus mit dir :D

Ich fotografiere gerne Sterne, Milchstraße und ein sehr guter Kumpel, mit dem ich häufig unterwegs bin, hat eine Vixen Polarie zur Nachführung. Es ist schon sehr speziell und man sollte es testen, für mich wäre das nix. Wenn man zu den Sternen dann auch noch Vordergrund will, geht die Arbeit erst richtig los.
Alternative ist, wie hier schon öfter gesagt, jede halbwegs aktuelle Kleinbildkamera mit 2.8 Objektiv. Gerne auch manuell.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zur Vixen Polarie hat Gunter Wegner mal einen schönen Bericht geschrieben.

https://gwegner.de/review/sterne-in...ie-der-portable-astro-tracker-fuer-die-reise/

Aber ich würde dann hinterher keine so verwaschenen Landschaften im Bild haben wollen, sondern mir die Mühe machen und die Landschaft separat aufnehmen und dann Himmel und Landschaft zusammensetzen.

Könntest Du noch etwas zum Händling dieser Funktion erzählen? Wie wird der "Polsucher" realisiert, braucht man eine spezielle Montierung zur Ausrichtung usw?

Was spezielles brauchts eigentlich nicht dazu. Der Astrotracer funktioniert mit den GPS-Daten und der internen Waage. Einstellbar sind maximal 5 Minuten, wobei das schon sehr grenzwertig wird. Je nach Genauigkeit der GPS-Daten läufts auch manchmal schon nach einer Minute aus dem Ruder.

Aber immerhin. Und ein Ausrichten mit Polsucher entfällt auch. Bei den Pentaxians hat mal einer einen recht ausführlichen Erfahrungsbericht dazu geschrieben:

https://www.pentaxians.de/40456504n...eep-sky-fotografie-mit-pentax-t16492-s30.html

Die Frage ist halt, was man machen will. Für Weitwinkelaufnahmen würde ich zwar die besten Ergebnisse erzielen, aber da brauch ich die Nachführung am wenigsten. Da könnte ich auch mit 25-30 Sekunden Einzelbelichtungen und Stacks leben und brauch dann keine Kompositbilder erstellen.

Wenn man dagegen mal der Andromeda, den Plejaden oder dem Orion-Nebel auf die Pelle rücken will, sind der Astrotracer oder die kleinen Reisemontierungen ganz gut geeignet, da die Belichtungszeiten von 1-2 Minuten ganz zweckmäßig sind. Man kann leicht abblenden, damit die Abbildungsfehler geringer werden und auch die ISO etwas weiter unten lassen, was dann hinterher das Stacking vereinfacht. Aber so ab 200mm Brennweite muss man schon sehr gut ausrichten oder im Fall des Astrotracers auch Glück haben, dass die GPS-Daten genau genug sind, damit man 2 Minuten belichten kann.

Für kräftige Farben bei den etwas dunkleren galaktischen Nebeln müsste man länger belichten, so dass man dann um eine "echte" Montierung nicht drum rum kommt.
 
Ich finde es einfacher, zwei Bilder zu komponieren als zig Bilder zu stacken. Gerade mit dem Fischauge bin ich da zu keiner guten Lösung gekommen. Wenn man etwas Übung hat, ist das Einnorden kein Problem mehr. Eine Kamera mit eingebauter Nachführung ist natürlich noch besser.
 
Vielen Dank für die Antworten, auch wenn ich jetzt noch unentschlossener bin, asl vor dem Wochenende. :D

Ja, das mit der Sony Schwäche habe ich dann auch gelesen gehabt und bringt mich dazu, das Gerät wohl nicht in die engere Auswahl einzubeziehen.

Ein Objektiv hätte ich ja schon ausgesucht. Samyang 14mm F2.8
Bloss die Kamera bin ich noch unentschlossener. Habe mir jetz mal die 6D und die D750 angeguckt.


Das/die Vixen finde ich ehrlich gesagt sehr intressant.
Würde vom Preis nicht so reinhauen und ich könnte meine aktuelle Kamera weiter benutzen, wenn ich mit den ISO runtergehen kann, reduziert sich ja auch das Rauschen.
Das war eigentlich meine Intention für den Kauf eines neuen Systems.
Da ich die Fotos meistens eh Vordergrund und Hintergrund, wäre das nicht wirklich Mehraufwand, sondern etwas, was ich eh schon mache.
 
Nimm anstelle des Samyangs das Irix15 2.4. Der eine mm weniger ist nicht so tragisch. Dafür hat das Irix kaum Verzeichnung, ist ein tick lichtstärker und was wichtig ist im dunkeln, man kann den Fokus arretieren
 
Ich kenne das Samyang nur aus Testberichten und kann deswegen zur Praxis nichts sagen. Das Irix nutze ich selber um Sterne abzulichten und wirklich nur dafür. Es ist fast Verzeichnungsfrei, sehr scharf und die Bedienung ist Kinderleicht (auch durch die Arretierung). Ich nutze jedoch immer Blende f2.8, da damit die Vignettierung kaum noch sichtbar ist und es einen wirklich spürbaren Schärfegewinn hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kenne beide. Ich hatte das Samyang fast ein Jahr und habe es für den Sternenhimmel genommen. Es ist scharf, keine Frage. Aber es verzeichnet echt ekelhaft. Daher habe ich es außer dafür fast nie genommen. Das Irix kostet quasi das selbe und spielt in einer anderen Liga
 
@zuberjo89

Ja, das stimmt Samyang verzeichnet wirklich stark, aber man kann es durch einen Klick im RAW-Konverter korrigieren und für Sternenaufnahmen ist so eine Verzeichnung wohl kaum relevant. Dafür ist Samyang 14 in Sachen Komma etwas besser als Irix 15 und das ist bei Sternenfotografie für mich noch wichtiger als Verzeichnung. Wobei der Irix 15 hier auch nicht so schlecht ist.

Wenn der Preis keine Rolle spielt, dann würde ich auch eher Richtung Irix 15/2.4 schauen. Eine halbe Blende Lichtstärke ist ja auch nicht schlecht! ;)
Samyang bekommt man aber gebraucht schon für etwas über 200 Euro und es gibt reichlich davon auf dem Gebrauchtmarkt. Irix ist aber ziemlich neu und entsprechend kaum gebraucht zu bekommen.

Als Kamera empfehle ich Nikon D600/D610 anstelle von D750. Die D600/D610 hat einen fast identischen Sensor wie die D750 und kostet deutlich weniger. Gebraucht bekommt man eine vernünftige D600 für 700 Euro oder noch weniger. Mit 700 Euro für die D600 und 200 Euro für Samyang 14 hat man ein top Equipment für Milchstraße für insgesamt 900 euro. (y)
 
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