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Manuelles Objektiv bei Offenblende

Frederica

Themenersteller
Hallo,
ich möchte gern folgendes verstehen:
Wenn ich ein manuelles Objektiv an einer motorisierten Kamera habe, soll ich die Blende auf den kleinsten Wert einstellen, also schließen, und kann mit dieser Einstellung von der Kamera aus die Blende steuern, also auch mit Offenblende fotografieren.

Wie klappt das bei z.B. 50/1,8?
Ich stelle die Blende auf sagen wir mal f22 und dann stelle ich über die Kamera f1,8 ein.
Was passiert da jetzt am Objektiv?
Wir die Blende geöffnet oder simuliert die Kamera mit geschlossener Blende irgendwie f1,8?:confused:



LG
Frederica
 
Über die Kamera kannst du gar nichts einstellen. In der Regel wird auch keine Blende vom Objektiv an die Kamera weitergegeben. Deshalb ja auch Manuell...
 
Über die Kamera kannst du gar nichts einstellen.
Bei Nikon geht (ging?) das ab einer bestimmten "Kameraklasse"
an per Stangenantrieb für den AF und mechanischer Verbindung
für den Blendenschieber.

Mindestens ihre D7100 sollte das heute auch noch können.

Hanno
 
Was passiert da jetzt am Objektiv?
Das Objektiv besitzt eine Springblende, dh: die Blende wird durch eine Feder offengehalten. Desweiteren besitzt das Objektiv einen Blendenhebel, mit welchem gegen die Feder gedrückt werden kann (Du kannst den auch ruhig mal mit dem Finger betätigen und am Blendenring drehen, dann siehst Du wie die Blende funktioniert).
Als nächstes hat das Objektiv einen Blendenring, an diesem wird die Blende eingestellt, allerdings durch die Feder offengehalten, sonst würde es bei geschlossener Blende dunkel im Sucher.
Wenn Du nun auslöst, drückt die Kamera auf den Blendenhebel und die Blende schließt bis zum eingestellten Wert. Moderne Kameras können nicht nur einfach "auf" und "zu" sondern den Blendenhebel präzise steuern, so dass sie über den Blendenhebel genau die gewünschte Blende einstellen können.
Wenn am Objektiv nun Blende 8 eingestellt ist, die Kamera aber Blende 16 haben möchte, würde das Objektiv nur bis Blende 8 schließen. Deshalb muß das Objektiv auf die kleinstmögliche Blende eingestellt sein.

kleinster Wert = offen
Nene, kleinster Wert = geschlossen, nur haben viele Leute ein Problem mit Bruchrechnen: f/22 < f/1,8 (f = Brennweite).

Da nun auf so einem Blendenring nicht sonderlich viel Platz ist, spart man sich das immer gleiche f/ (genauso wie bei der Zeit das 1/), nimmt an, dass ein Fotograf sich das denken kann und graviert nur den Nenner.
blendezeit.jpg
Seltsamerweise hat niemand ein Problem damit, dass 500 kürzer ist als 250, obwohl da gar nicht 1/500s steht, aber bei der Blende steigen die meisten aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Frederica,

ein manuelles Objektiv (also ohne AF-Fähigkeit und ohne Blendensteuerung) kannst Du nur im M-Modus verwenden.
Du meinst vermutlich ein älteres steuerbares Objektiv (etwa von einer KB-Kamera): da muß Du die Blende auf den kleinsten Wert einstellen, dami der Body die Blende richtig steuern kann.
 
Nene, kleinster Wert = geschlossen, nur haben viele Leute ein Problem mit Bruchrechnen: f/22 < f/1,8 (f = Brennweite).

Knapp daneben. Du verwechselst Blende und Blendenzahl.

Als Blendenzahl bezeichnet man nur den Nenner des Bruchs.
f/1,8 ist ja schon der Blendendurchmesser, während 1,8 die Blendenzahl ist.

Deswegen wird hier immer gepredigt: Kleine Zahl = große Blende.
Durch

Der Vergleich mit der Belichtungszeit hinkt dementsprechend auch etwas.
Man sagt "eine hundertstel Sekunde", wenn 100 im Display steht.
Man sagt aber "Blende 8", wenn da 8 steht, und nicht "Blende ein Achtel"
 
Das Objektiv besitzt eine Springblende, dh: die Blende wird durch eine Feder offengehalten. Desweiteren besitzt das Objektiv einen Blendenhebel, mit welchem gegen die Feder gedrückt werden kann (Du kannst den auch ruhig mal mit dem Finger betätigen und am Blendenring drehen, dann siehst Du wie die Blende funktioniert).

nicht ganz so

die Blende wird natr. nicht durch die feder offen gehalten

sondern von der feder geschlossen !

der Blendhebel drück auch ncht gegen die Feder :rolleyes:

der Blendring wirkt direkt auf die Blende u öffnet od schließt die Blende

der Blendhebel zieht dann beim ansetzen die Blende nach offen (kl. Zahl)

beim auslösen schnellt der Blendhebel zurück u schließt die Blende auf dem am Blendring eingestellten wert

die feder zieht dabei die Blende zu , auf den eingestelten wert

sonst würde sich die Blende nicht schließen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich möchte gern folgendes verstehen:
Wenn ich ein manuelles Objektiv an einer motorisierten Kamera habe, soll ich die Blende auf den kleinsten Wert einstellen, also schließen, und kann mit dieser Einstellung von der Kamera aus die Blende steuern, also auch mit Offenblende fotografieren.
Das ist heute so nur bei Objektiven mit CPU und Blendenring, also von ein paar Ai-P Exoten abgesehen meistens ältere AF (nicht "G") Objektive (auch bei denen kann man in den Individualfunktionen übrigens auf Blendeneinstellung am Objektiv umstellen).
Bei Ai(-S) Objektiven benutzt Du den Blendenring. An der 7100 kannst Du die natürlich nicht "nur im M-Modus" sondern auch mit Zeitautomatik benutzen.

Wie klappt das bei z.B. 50/1,8?
Ich stelle die Blende auf sagen wir mal f22 und dann stelle ich über die Kamera f1,8 ein.
Was passiert da jetzt am Objektiv?
Spiel mal an einem abgenommenen Objektiv mitBlendenhebel und Blendenring, dann siehst Du recht schnell, wie das funktioniert.
Über den Ring stellst Du die gewünschte Blende ein, über den Hebel kannst Du die Blende dann wieder öffnen. Wenn Du den Hebel losläßt, springt die Blende zurück auf den eingestellten Wert (deswegen nennt sich das Ding auch Springblende). Die Kamera macht das genauso. Normalerweise ist die Blende zwecks hellem Sucherbild offen. Beim Auslösen wird der Hebel freigegeben und die Blende schließt sich.
Wenn die Blende an der Kamera selbst eingestellt wird, wird der Hebel einfach nur bis zur gewünschten Blende bewegt. Damit dabei der gesamte Bereich zur Verfügung steht, muß dann der Ring am Objektiv auf Anschlag (größte Blendenzahl) gedreht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ausgangsfrage
Hallo,
ich möchte gern folgendes verstehen:
Wenn ich ein manuelles Objektiv an einer motorisierten Kamera habe, soll ich die Blende auf den kleinsten Wert einstellen, also schließen, und kann mit dieser Einstellung von der Kamera aus die Blende steuern, also auch mit Offenblende fotografieren.
ist so konfus und falsch wie meist bei technischen Fragen von Frederica.

  1. Erst mal macht sie primär nur Sinn für Nikon. Nun haben wir hier schon zwei Mods, aber keiner erbarmt sich, den Thread nach Nikon zu verschieben?
  2. Zweitens hat das Verhalten überhaupt nichts damit zu tun, ob die Kamera einen AF-Motor hat oder nicht.
  3. Drittens ist die Nutzung von Objektiven mit Blendenring an Nikon-Kameras nicht davon abhängig, ob sie AF oder MF haben, sondern davon, ob sie einen Chip haben oder nicht.
  4. Viertens stimmt die Aussage für alle Objektive mit Blendenring ohne Chip (und die sind ausschließlich MF, und zwar die allermeisten davon) gerade nicht. Dort kann die Blende nur am Blendenring und nicht an der Kamera eingestellt werden.
  5. Fünftens stimmt sie für alle Objektive mit Blendenring mit Chip (und die sind meist AF, allerdings gibt es auch wenige exotische MF von Nikon AiP und einige neuere MF von Drittherstellern, so Zeiss ZF2, Voigtländer SL2 und Samyang).
Weshalb das so ist und wie die nach wie vor mechanische Blendensteuerung von Nikon funktioniert, hat ******* schon erklärt.

Prognose: Frederica wird sich in diesem Thread nie wieder melden.
 
[*]Viertens stimmt die Aussage für alle Objektive mit Blendenring ohne Chip (und die sind ausschließlich MF, und zwar die allermeisten davon) gerade nicht. Dort kann die Blende nur am Blendenring und nicht an der Kamera eingestellt werden.

Nikon Ai-S Objektive sind manuell, haben keinen Chip und dennoch kann die Blende von der Kamera eingestellt werden.

O.K. : nicht von allen Kameras, aber von einigen; ... wie das bei Nikon halt so ist.
 
Nikon Ai-S Objektive sind manuell, haben keinen Chip und dennoch kann die Blende von der Kamera eingestellt werden.

O.K. : nicht von allen Kameras, aber von einigen; ... wie das bei Nikon halt so ist.
Naja, aber es geht hier doch um DSLRs, und nicht um die F301 und FA von 1982.

In den letzten 30 Jahren kam keine Kamera mehr neu heraus, die das kann.
 
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