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24-70mm oder 70-200mm Objektiv auf EOS 700D für Hochzeit?

massi3004

Themenersteller
Hallo liebe Leute,

In ein paar Wochen werde ich meine erste Hochzeit fotografieren. Nun möchte ich bis dahin auf jeden Fall meine Ausrüstung aufbessern. Bisher besitze ich die EOS 700D mit dem 17-85mm f/4.0-5.6 und dem 50mm/f1.4. Mein Plan ist es das 50er für die Portraits des Brautpaars zu verwenden. Allerdings fehlt mir ein lichtstarkes Objektiv, das auch etwas flexibler sein soll, für die Trauung in der Kirche. Aus diesem Grund überlege ich nun eines der folgenden Objektive zu kaufen:

Canon 24-70mm f/2.8 ca. 800€ gebraucht
Tamron 24-70mm f/2.8 ca. 600€ gebraucht
Canon 70-200mm f/2.8 ca. 1100€ gebraucht
Tamron 70-200mm f/2.8 ca. 900€ gebraucht
Canon 24-105mm f/4.0 II ca. 1000€ gebraucht

Für Tamron spricht jeweils, dass es etwas günstiger ist und den Testergebnissen zufolge sehr nah an Canon rankommt. Nun allerdings zu den Brennweiten: mit den Standardzooms kann ich neben der Kirche zusätzlich auch am Abend damit arbeiten. Außerdem sind sie die günstigere Variante. Allerdings habe ich von vielen gehört, ein Telezoom, also 70-200mm, sei besser, da man in der Kirche im Hintergrund bleiben kann. Das 24-105mm bietet einen kleinen Kompromiss, mit dem man im Hintergrund bleiben kann, aber auch etwas in den weitwinkligen Bereich kommt.

Was würdet ihr mir empfehlen bzw habt ihr andere Tipps?
 
bevor Du Geld ausgibst, würde ich mir mal die Räumlichkeiten angucken, denn nichts ist ärgerlicher, als wenn Du die Aufgaben gar nicht erledigen kannst, da völlig unpassend. Ich hatte bei meiner letzten Hochzeit APS-C+50/1.8 STM sowie 7DII+17-55 2.8 IS USM. Letzteres hat nur bei ISO1600 1/60s ergeben, deswegen wurde es nicht genutzt; nur fürs Gruppenfoto vom Stativ. (Warum sind Museen, Standesämter und Kirchen eigentlich alle so düster?). Das 50/1.8 indes war leider ein bißchen lang, hat aber schöne Details und Kopfportraits eingefangen, wofür die Schärfentiefe gereicht hat.
Aber 7DII und 70-200 2.8 draußen vor dem Standesamt - tolle Kombi. Unter anderem das Brautpaar noch einmal sich unbeobachtet fühlend kichernd und freigestellt zur Meute laufend, charmant.
Mit keinem machst Du irgendwas gänzlich falsch. Ich will nur anmerken, dass wenn Du für diese Hochzeit aufrüsten magst, Du davon profitieren würdest, was am besten passen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Kamera hast Du?
Viele Tamron Objektive, auch das 70-200 vertragen sich nicht mit Canons Hybridautofokus. Ein kostenpflichtiges Update bei Tamron wäre nötig wenn du es nicht neu kaufen möchtest.
Mit 70-200 bist du gut bedient. Am besten eine Vollformatkamera verwenden, dann siehst Du mehr von der Umgebung.
Ergänzend wäre 24-70 natürlich auch gut, aber wenn ich mich zwischen dem 24-70 und 70-200 entscheidet müsste, wäre das 70-200 meine erste Wahl, insbesondere für Portraits und unbemerkte Schnappschüsse.
Allerdings ist es weniger für Gruppenfotos geeignet, das sollte man bedenken.
Übrigens gibt es auch das Sigma 70-200 2.8 OS.
Das soll leicht abgeblendet auch nicht schlecht sein und ist ab ca 500 zu haben und kann notfalls auch mit Blende 2.8 genutzt werden.
 
Stimmt, manchmal bin ich echt blind :lol:
Dann wäre 24-70 nicht verkehrt oder für das kleine Budget und weil die Kamera nur APS-C ist, kann man ab 200,- das Sigma 17-50mm 2.8 zum 70-200 dazu kaufen.
Damit sollte man wirklich alles gut abdecken.
 
Zusätzlich vielleicht noch für 100€ das Canon 50mm 1.8 STM.

Brilliante Idee wenn der TO bereits ein 50-er f1.4 besitzt:rolleyes:

Hi "massi"

bei meinem letzten "Auftritt" als Hochzeitsfotograf bei guten Freunden ( ein Job zum Nulltarif bei dem man eigentlich nur verlieren kann ) war ich auch nur mit ner 3stelligen am Start ( 700d ;); ). Mit meinem "fastimmerdrauf" , dem Sigma 17-50 2.8. Diese Empfehlung teile ich uneingeschränkt.

Für den 1. Einsatz bei einer Hochzeit solltest Du Dich beschränken und mit Technik arbeiten die Dir vertraut ist! Sehr oft entwickeln Veranstaltungen ihre Eigendynamik, dann lieber den "Fotografenbonus" nutzen und mal fix zu dicht am Geschehen vorbei huschen anstatt Dich mit Objektivgefummel zu verzetteln. Bei Motiven für die Ewigkeit gibt keinen 2. Versuch !

Sieh Dir Deine geplanten Einsatzorte vorher an und mach Probefotos, und frag nach was geht .
Wenn Du es einsetzen darfst solltest Du vielleicht in etwas Licht investieren,

Als Denkanstoß: im finsteren Standesamt hatte ich mit 4 Blitzen Licht für 1/160sec bei f4 und ISO 100. Zum Thema Kirchen fehlt mir leider komplett der Bezug, sorry. Sollte es allerdings erlaubt sein dort entfesselt rumzublitzen wäre das eine echt geile Option.

Denkanstoß 2: genau bei der Hochzeit hat mich die 700d mit einem mechanischen Defekt beglückt:grumble: Bist Du auf sowas dann vorbereitet ? Wenn der Fahrer des Brautpaars das Auto schrottet können die auch bei irgendwelchen Gästen mitfahren, gibt meine Knipse den Geist auf muss ich meinen eigenen "PlanB" aus dem Rucksack zaubern. Hab den Rest der Veranstaltung mit der 4stelligen gemacht. Kein Witz, kaum erst passiert:mad:, war wohl der letzte Speicherkartenwechsel an meiner 700d

Denkanstoß 3: bei meiner 700d funktioniert der AF bei lichtstarken Objektiven nicht rundherum richtig, als "gelernter Verschwenker" lacht man über sowas... geht aber nicht allen so. ( als Beispiel : das genannte Sigma 17-50 2.8 geht wirklich schick an der 700d, solange man tunlichst die Finger von den äußeren AF-Punkten lässt !!!

Denkanstoß 4 : :lol: später bestimmt

Ein 24-70mm an APSC würde ich nicht haben wollen "indoor", und schon gar nicht bei Veranstaltungen mit recht vielen Menschen. Ein gutes 70-200-2,8 ist der Traum wohl jedes Hobboy-Fotografen, so es nicht schon lange fest geplant ist sollte man es für so einen Einsatz mieten, und vieeeeel damit üben
 
Frage: Warum für APS-C ein 24-xx und kein 17-xx 2.8? Über einen baldigen Umstieg auf VF sprichst du ja nicht.

Das Thema backup wurde schon angesprochen.

Deine momentane Ausrüstung + 1 Zusatz-Objektiv ermöglicht dir viele schöne Fotos, für eine Hochzeit ist das leider keine"Basis".

Wenn du als "Alleiniger-Fotograf" unterwegs bist - überdenke das Projekt nochmals. Richtung = Finger weg!
Ansonsten - mache mit deinen Sachen die "machbaren Fotos", schau hinterher was gefehlt hat und genieße die Feier.
 
Welche Brennweiten man benötigt, hängt ja ohnehin von den aufzusuchenden Örtlichkeiten ab. Wenn man in der Kirche fotografieren will, ist ein 70-200 2.8er auf jeden Fall sinnvoll. Wenn es finanziell machbar ist, kannst Du ja noch zusätzlich ein gebrauchtes Tamron 17-50 oder 28-75 2.8 besorgen.
 
Brilliante Idee wenn der TO bereits ein 50-er f1.4 besitzt:rolleyes:


Für den 1. Einsatz bei einer Hochzeit solltest Du Dich beschränken und mit Technik arbeiten die Dir vertraut ist! Sehr oft entwickeln Veranstaltungen ihre Eigendynamik, dann lieber den "Fotografenbonus" nutzen und mal fix zu dicht am Geschehen vorbei huschen anstatt Dich mit Objektivgefummel zu verzetteln. Bei Motiven für die Ewigkeit gibt keinen 2. Versuch !

Sieh Dir Deine geplanten Einsatzorte vorher an und mach Probefotos, und frag nach was geht .
Wenn Du es einsetzen darfst solltest Du vielleicht in etwas Licht investieren,

Als Denkanstoß: im finsteren Standesamt hatte ich mit 4 Blitzen Licht für 1/160sec bei f4 und ISO 100. Zum Thema Kirchen fehlt mir leider komplett der Bezug, sorry. Sollte es allerdings erlaubt sein dort entfesselt rumzublitzen wäre das eine echt geile Option.

Denkanstoß 2: genau bei der Hochzeit hat mich die 700d mit einem mechanischen Defekt beglückt:grumble: Bist Du auf sowas dann vorbereitet ? Wenn der Fahrer des Brautpaars das Auto schrottet können die auch bei irgendwelchen Gästen mitfahren, gibt meine Knipse den Geist auf muss ich meinen eigenen "PlanB" aus dem Rucksack zaubern. Hab den Rest der Veranstaltung mit der 4stelligen gemacht. Kein Witz, kaum erst passiert:mad:, war wohl der letzte Speicherkartenwechsel an meiner 700d

Denkanstoß 3: bei meiner 700d funktioniert der AF bei lichtstarken Objektiven nicht rundherum richtig, als "gelernter Verschwenker" lacht man über sowas... geht aber nicht allen so. ( als Beispiel : das genannte Sigma 17-50 2.8 geht wirklich schick an der 700d, solange man tunlichst die Finger von den äußeren AF-Punkten lässt !!!

Denkanstoß 4 : :lol: später bestimmt

Ein 24-70mm an APSC würde ich nicht haben wollen "indoor", und schon gar nicht bei Veranstaltungen mit recht vielen Menschen. Ein gutes 70-200-2,8 ist der Traum wohl jedes Hobboy-Fotografen, so es nicht schon lange fest geplant ist sollte man es für so einen Einsatz mieten, und vieeeeel damit üben

Danke schon mal für die Antworten und für die Denkanstöße! Das mit dem AF hab ich auch schon festgestellt, weswegen ich mittlerweile auch schon aufs Schwenken umgestiegen bin. Als Absicherung habe ich die 400D von meinem Vater bzw überlege ich mir noch eine Kamera zu leihen.

Die Location werde ich mir nächste Woche mit dem Brautpaar anschauen und das mit dem entfesselt Blitzen ist eine gute Idee! Ich habe meinen Speedlite von Canon und einen Metzblitz zur Verfügung, mit denen ich entfesselt blitzen kann.

Ich werde jedenfalls alle eure Ratschläge beherzigen und mir auch mal die verschiedenen Objektive auf meiner Kamera testen. Außerdem will ich es auf jeden Fall spätestens eine Woche vorher haben, damit ich noch üben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Location werde ich mir nächste Woche mit dem Brautpaar anschauen ...

Das ist eine gute Idee, denn sollte die Kirche St. Afra oder Albanus in Deinem Heimatort sein, wirst Du m.E. kaum in die Verlegenheit kommen, ein 70-200 mm zu benutzen (Bilder bei wikimedia). Das kann am Abend dann schon wieder ganz anders aussehen; also solltet ihr auch diese Location anschauen.

Ich werde jedenfalls alle eure Ratschläge beherzigen und mir auch mal die verschiedenen Objektive auf meiner Kamera testen. Außerdem will ich es auf jeden Fall spätestens eine Woche vorher haben, damit ich noch üben kann.

Von daher wäre es vielleicht gut, schon mit einem der infrage kommenden Objektive loszuziehen (vielleicht kann ja jemand eins ausleihen).
 
Ich bin auf Hochzeiten immer mit 5DIII und 35 1.4 und 85 1.2 unterwegs. Beide in Kirchen meist (90 %) bei f/2.0, 250s, ISO 1600. Das soll keine Technikprahlerei oder etwas sein, sondern einfach Praxiserfahrung.

Die Brautleute und Gäste in der Kirche bewegen sich leicht und daher würde ich persönlich nie unter 1/160s gehen. Bei den genannten Zooms landest du ganz fix bei mindestens ISO 3200 bei f/2.8. Ob das so "gewollt" ist, ist die nächste Frage, also ob das die 700D gut liefern kann.

Ich empfehle dir daher für die Kirche das EF 35 f/2.0 IS. Das ist an deiner Crop 50mm KB-Äquivalent. Und auch mit nur einem 50er habe ich Hochzeiten (Kirche und Standesamt) fotografiert. Dann hat man auch mehr Zeit sich um den Inhalt des Bildes zu kümmern (y)
 
Ich stimme da Funmaster absolut zu.

Bei der letzten Hochzeit hatte ich auch mal vom Kumpel sein 70-200 2.8 als Zweitkamera mit und war meist bei ISO 2000. Mit meiner Hauptkamera war ich bei ISO 1000 mit dem 35 1.4

Da würde ich auf keinen Fall überhaupt nur an ein "Blende 4 Kompromis" denken und Blende 2.8 ist halt auch nicht unbedingt der Brüller..

Die 35 / 85 Kombi ist schon super. Da du bereits 50mm hast, würde ich dir das Canon 135L empfehlen. Bekommst du um die 650-700€ gebraucht. Es wiegt nur halb so viel wie ein 70-200, bildet sehr gut ab und du hast mit Blende 2 noch etwas mehr Luft.

Das ist zumindest meine Meinung. Ich besitze außer dem 16-35 aber auch nicht ein Zoom :rolleyes: :D
Bzw. wenn dann nutzte ich hauptsächlich den FußZOOM :D
 
Mit dem Canon 70-200 2.8 habe ich schon auf einer Taufe in der Kirche von oben hinten wo der Chor immer singt fotografiert, ging gut mit der Belichtung raus.
Das Licht war mittelmässig, der Himmel draussen bewölkt und ich konnte mit F2.8 bei ca 1/200s und ISO 1600 fotografieren, ohne jemandem zu stören.

Die Taufe danach habe ich mit dem Tamron 24-70 2.8 auch mit 1/200 und ISO 1600 fotografiert, allerdings von unten und es hatte draussen sogar geregnet.
Gruppenfotos wurden am Altar gemacht, dort ist das Licht etwas besser und man kann auch etwas abblenden.

Die Ergebnisse waren bei beiden kirchlichen Taufen hervorragend und benutzt wurde bei der ersten Taufe die EOS 70D und bei der zweiten die EOS 80D.

Fazit ist, Blende 2.8 ist wunderbar, bei Gruppenfotos MUSST du abblenden wenn die Leute hintereinander stehen und die Kamera sollte mit etwas höheren ISO zurecht kommen.
Blitz ist tabu, die Fotos wirken furchtbar.
 
Ich bin überrascht, wie hier ein Objektiv nach dem anderen empfohlen wird, meist mit dem Hinweis "hiermit habe ich gute Erfahrungen gemacht".

Nicht berücksichtigt wird die Situation des TO: Er hat noch keine Hochzeit "gemacht", er arbeitet nicht mit VF sondern mit 700D (24-70. 135mm:confused:)wir kennen nicht seinen fotografischen Hintergrund. Unbekannt ist uns auch, ob er einen Freunschaftsdienst für lau anbietet, monetäre Ziele anstrebt, vlt. in der Hochzeitsfotografie ein zukünftiges Standbein sieht.

Mein Vorschlag (nochmals)- bei der nächsten Hochzeit nur "mitlaufen" und Erfahrungen sammeln. Danach über Investitionen nachdenken.

P.S. das oftgenannte 70-200 2.8 (Tamron, Canon...)ist bestimmt ein tolles Objektiv - wenn man es wirklich braucht. Sonst ist es nur groß und schwer.
 
Er hatte doch das 70-200 2.8 selbst ins Gespräch gebracht.
Ich hatte die Shootings auch mit APS-C und Vollformatobjektiven gemacht.
Flexibilität, also zoom ist extrem hilfreich bei Hochzeiten, ansonsten würde ich folgendes für den kleinen Geldbeutel empfehlen:

Canon 85mm 1.8 für Portraits, 250,-
dafür kann dann das 50er weg weil die Wirkung an APS-C für Portraits meiner Meinung nach bei Ganzkörperfotos nicht ausreicht und der Hintergrund bei der nicht-STM-Version sehr unruhig wirkt.
Sigma 17-50mm 2.8 OS für Gruppenfotos, leichte Portraits, bei schlechtem Licht, für Videos und unvorhersehbare Situationen, ab 200,-
Damit kann man sich erst einmal auch an APS-C durchprobieren.

Doch mehr Flexibilität kostet auch mehr Geld und bei Hochzeiten ist das 70-200 2.8 nicht umsonst die beliebteste Brennweite.
Natürlich wäre diese Brennweite an Vollformat besser bei beengten Verhältnissen, doch das kostet wieder Geld (gibt natürlich günstige Vollformat Auslaufmodelle für ein paar hundert Euro).
Das Sigma 17-50 2.8 OS würde ich auf jeden Fall ergänzend dazu kaufen, es wiegt auch nicht viel.

Hinzu kommt auch, dass jeder Fotograf anders fotografiert. Manche mögen mehr Schärfe im Hintergrund, in dem Fall wäre das 70-200 wiederum rausgeschmissenes Geld, doch wenn man gerne freistellt, ist das 70-200 spitze.

Übrigens gab es soviel ich weiss auch ein Sigma 50-150 2.8 für APS-C, mittlerweile nicht mehr im Sortiment. Wäre das nicht eine Option?
 
Alles wichtige wurde schon gesagt.
Ich hab selbst privat, nebenbei und als 3. Fotograf auf zwei Hochzeiten in den letzten zwei Monaten herum geknipst. Wichtig ist ein sehr universelles Objektiv zu nehmen was eher zu kurz als zu lang ist. Zum Wechseln hast nur bei dem Paarshooting Zeit (50mm, für Portraits auch 85mm) ansonsten nimm ein lichtstarkes Zoom mit genug WW (Das Sigma 17-55 2.8 wurde schon genannt - kann man sowieso immer brauchen).

Ein Tipp von mir, Iso hoch drehen! Das rauschen fällt am weißen Kleid sowieso nicht auf, aber ein verwackeltes Bild kannst du immer löschen. Ich bin bei einigen Situationen auf 1/40s runter gefallen und habs im "Kampf" nicht bemerkt. Fast die ganze Gratulation war nicht zu gebrauchen.

Ein Fotograf kann nie genug Licht haben, pass aber bei zu punktueller Beleuchtung auf Schatten auf! Also wenn irgendwie möglich in Licht und Reflektoren/Softboxen investieren. Direkt bei der Zeremonie wirst du es aber nicht einsetzen dürfen (maximal Strahler zur dauerhaften Beleuchtung).

Schau dass du vorab bei Ähnlichen Situationen Üben kannst. (Partyfotos in der nächsten Disko und ähnliches) damit jeder Handgriff und jede Situation sitzt.

Wie schon angesprochen borg dir auf alle Fälle einen 2. Body aus und schraub dein 50mm drauf. Evtl noch eine Kompakte als Plan C einstecken die man auch mal anderen geben kann (Perspektive von Kindern ist sehr nett oder den Eltern/Trauzeugen geben).

Such dir einen Assistenten auf der Feier der die Gästeliste bekommt und du von jedem Gast (Pärchen-/Familienweise) ein Foto machst. Entweder mit dem Brautpaar oder einfach so (alternativ vor dem selben Hintergrund oder mit Bilderrahmen, lass die Phantasie spielen).
Solltest du einen Fotodrucker haben dann kannst diese Bilder gleich Vorort ausdrucken und jeder kann die mit einem Spruch in ein Büchlein einkleben.
Die beste Erinnerung die man schenken kann!
 
Zum Wechseln hast nur bei dem Paarshooting Zeit.
Dem kann ich nicht zustimmen. Ich wechsle grundsätzlich die Objektive. Man sollte wissen wie die Trauung abläuft, damit man nicht plötzlich überrascht ist. Bei einer kirchlichen Trauung ist sowieso Zeit genug um die eigenen (bzw die des Brautpaares)Vorstellungen umzusetzen. Im Standesamt ist das etwas knapper bemessen. Aber Zeit für Objektivwechsel ist immer.

Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen einem 70-200 und einem 24-xx dann würde ich immer das WW nehmen. Ein 70-200 ist besonders an APS-C für vieles zu lang.
 
Wuerde das Sigma 50-100/1,8 probieren (hatte ich aber noch nicht). 70-200 waeren mir am Crop zu lang. C

Je genauer Deine Bildideen bereits vorher sind, umso besser kannst Du das Material auswählen. Und die Bilder werden dann auch besser. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich "sowas" machen "muss" gehe ich immer vorher alle Veranstaltungsorte ab. Dann weiß man welche Brennweiten und Lichtstärken man braucht.
Alles andere ist Rätselraten.

(Ich war schon zur Hochzeit im Barokschloß, da war es dank bodentiefer Fenster und Sonne taghell....und in dörflichen Wehrkirchen, da hätte man mödermäßige Blitze auffahren müssen um selbst bei 1.8 noch Bewegungsunschärfe zu vermeiden.)
 
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