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µFT lichtstarkes Objektiv für Innenaufnahmen

franko77

Themenersteller
Hallo,
seit mehr als einem Jahr habe ich die GX80 mit dem 14-140mm Objektiv. Leider ist dieses nicht so lichtstark, dass ich bei angenehmer Beleuchtung im Innenbereich noch gute Fotos erhalte.
Hier sind vor allem Personen und Feierlichkeiten abzubilden.
Deshalb bin ich auf der Suche nach einer lichtstarken Alternative, die nicht ein Zoomobjektiv sein muss. Ins Auge fasst habe ich von Panasonic einmal das H-H020A 20 -1.7 für unter 300 Euro und einmal das H-H025E 25 - 1.7 für unter 200 Euro.

Bisher habe ich keine großen Erfahrungen und bin mir unschlüssig, wie ich zu einer Entscheidung kommen soll.

Neben den Innenaufnahmen will ich das Objektiv wenn möglich auch in den Abendstunden unterwegs nutzen, hier spricht der Platzvorteil eindeutig für die kleineren Objektive gegenüber dem 14-140er.

Könnt ihr mir hier Tipps geben?

Vielen Dank.

franko:confused:
 
In Räumen darf es ruhig weitwinkelig sein.
Also Oly 1 8 17mm
oder das genannte 1,7 20mm.
Ich würde.da nach einem gebrauchten schauen.
 
Re: Lichtstarkes Objektiv für Innenaufnahmen

Die zwei genannten – das Lumix G 1:1,7/20 mm und das Lumix G 1:1,7/25 mm – sind die billigsten Autofokus-Objektive in dieser Lichtstärken-Klasse. Für Innenräume ist das 25er tendenziell zu lang – nicht viel zu lang ... aber etwas länger, als ideal wäre. Daher wäre das 20er eher zu empfehlen.

In Frage kämen auch das M.Zuiko 1:1,8/17 mm und das DG Summilux 1:1,7/15 mm Asph – doch die liegen beide um eine Preisklasse höher. Trotzdem – sofern sie nicht meilenweit über deinem Budget liegen, solltest du dir auch diese etwas näher ansehen. Der noch etwas größere Bildwinkel und der schnellere Autofokus (im Vergleich zum 20er) machen sie ideal für das reportageartige Erfassen von Ereignissen und Feierlichkeiten in Innenräumen.
 
25mm ist eindeutig zu lang und scheidet aus.

Pro 20mm: Sehr kompakt (als Immerdrauf verwendet -> jackentaschenfähige Kamera!); exzellente Bildqualität, da sehr hohe Auflösung und Schärfe bis in die Ecken; 1.7er Blende.

Für die anderen Objektive musst Du mehr ausgeben, sie sind deutlich größer, und sie sind weniger scharf/hochaufgelöst. Also, ich finde, das 20er ist ein No Brainer (y)
 
vielen Dank!
Da sind ja schon viele Anregungen dabei.
Mit dem 25er hatte ich auch schon Bedenken, dass ist damit jetzt abschließend raus.

Damit rückt dann das Lumix G 1:1,7/20 mm in den Fokus.

Ist das von Olympus M.Zuiko 1:1,8/17 mm eine wirkliche Alternative? Welche Vorteile hätte es gegenüber dem Lumix ?

Es wäre wohl zum ähnlichen Preis zu bekommen, scheint mir allerdings etwas größer zu sein. Harmonieren die Lumix-Objektive besser an der GX80 als die Olympus?
 
vielen Dank!
Da sind ja schon viele Anregungen dabei.
Mit dem 25er hatte ich auch schon Bedenken, dass ist damit jetzt abschließend raus.

Damit rückt dann das Lumix G 1:1,7/20 mm in den Fokus.

Ist das von Olympus M.Zuiko 1:1,8/17 mm eine wirkliche Alternative? Welche Vorteile hätte es gegenüber dem Lumix ?

Es wäre wohl zum ähnlichen Preis zu bekommen, scheint mir allerdings etwas größer zu sein. Harmonieren die Lumix-Objektive besser an der GX80 als die Olympus?

Aus meiner Sicht

Vorteile des 17er: etwas mehr Bildwinkel, schnellerer Autofokus
Nachteile des 17er: etwas mehr Bildwinkel, vor allem im Gebrauchtkauf deutlich teurer, etwas größer

Vom 20er gibt es eine alte und neue Version, die sich nicht wesentlich unterscheiden, vor allem nicht in der Bildqualität. Das Objektiv ist echt scharf, auch schon bei Offenblende. Beide sind ziemlich flach, tragen also kaum auf. Dies ist übrigens wohl auch der Grund für den etwas langsamen AF. Die optische Konstruktion ist so gehalten, dass es keine beweglichen Linsenelemente gibt und das komplette Linsensystem verschoben wird. Das ist halt etwas langsamer. Ich kann da ziemlich gut mit leben, andere nicht. Beim Gebrauchtkauf gehst du kaum ein Risiko ein, wenn es dir nicht gefällt, geht es halt wieder.
 
...
Damit rückt dann das Lumix G 1:1,7/20 mm in den Fokus.

Ist das von Olympus M.Zuiko 1:1,8/17 mm eine wirkliche Alternative? Welche Vorteile hätte es gegenüber dem Lumix ?
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Es wurde zu beiden Objektiven schon viel hier im Forum geschrieben.
Ein Vorteil des 17er sind die 3mm mehr Weitwinkel, die schon einen anderen Bildeindruck bringen. Der wensentliche Vorteil ist allerdings der deutlich schnellere AF gegenüber dem 20er Pana. Die AF-Geschwindigkeit ist der Knackpunkt, an dem sich die Geister beim 20er scheiden. Während sich die einen nicht daran stören, finden es die anderen ein absolutes no-go.
Du möchtest Menschen auf Partys damit fotografieren, also auch herumtobende Kinder und Tanzeinlagen, dann wirst Du vermutlich mit dem 17er besser bedient sein. Ich persönlich mag das 20er sehr, aufgrund seiner Kompaktheit und Schärfe.
 
Ich hatte alle angesprochenen Objektive.
Für solche Anwendungen geblieben ist letztlich das Panasonic Leica 15mm 1.7.
Das Olympus 17mm 1.8 hat eine starke Bildfeldwölbung und bildet nicht so kontrastreich und hoch auflösend wie das Panaleica ab. Ich hatte das an zwei Exemplaren dieses Objektivs und es hat mich so gestört, dass ich letztlich doch verkauft habe.

Das Pancake 20mm ist gut aber sehr langsam und laut und natürlich für Innenaufnahmen u.U. zu lang.

Ich würde also das 15mm Panaleica unbedingt in Erwägung ziehen.

Gruß, Merlan
 
Ich hatte alle angesprochenen Objektive.
Für solche Anwendungen geblieben ist letztlich das Panasonic Leica 15mm 1.7.
Das Olympus 17mm 1.8 hat eine starke Bildfeldwölbung und bildet nicht so kontrastreich und hoch auflösend wie das Panaleica ab. Ich hatte das an zwei Exemplaren dieses Objektivs und es hat mich so gestört, dass ich letztlich doch verkauft habe.

Das Pancake 20mm ist gut aber sehr langsam und laut und natürlich für Innenaufnahmen u.U. zu lang.

Ich würde also das 15mm Panaleica unbedingt in Erwägung ziehen.

Gruß, Merlan

Was ist eine Bildfeldwölbung? :confused:
 
Was ist eine Bildfeldwölbung? :confused:

Wenn du ein ebenes Motiv fotografierst (Testchart, Zeitung, etc.) dann werden die Ecken und Ränder nicht so scharf abgebildet wie die Mitte, bzw. sie haben einen anderen Fokuspunkt. Das kann besser oder schlechter korrigiert sein. Bei Makro-Objektiven ist es z.B. sehr gut korrigiert, bei hochlichstarken Objektiven und Weitwinkelobjektiven i.d.R. sehr viel schlechter.
 
vielen Dank!
Da sind ja schon viele Anregungen dabei.
Mit dem 25er hatte ich auch schon Bedenken, dass ist damit jetzt abschließend raus.
Das halte ich für ungeschickt und vorschnell - wer von den hier schreibenden weiß, wie Du die Welt siehst und sie fotografierst? Es könnte ja sein, dass Du einer der Fotografen bist, die in Innenräumen sogar am liebsten mit nem 45er auf Motivjagd gehen (hab ich auch schon gemacht) ... Wenn den hier schreibenden das 25er für Innenräume zu lang ist, dann ist das in dem Moment erstmal deren exklusive Meinung.

Damit rückt dann das Lumix G 1:1,7/20 mm in den Fokus.
Ist das von Olympus M.Zuiko 1:1,8/17 mm eine wirkliche Alternative? Welche Vorteile hätte es gegenüber dem Lumix ?
Es ist im AF einen Schluck schneller. Aber größer.
Ansonsten sind die Bildwinkel von 17, 20 und 25 mm an MFT unterschiedliche Welten. Mit denen die einen "Kameraleute" klar kommen, die anderen nicht. Daher die Meinung, dass der vorschnelle Ausschluss des 25ers ungeschickt ist.
Ich (!) komme mit 25 mm zwar irgendwie klar, aber "meins" ist es nicht. Dann eher 17, aber am liebsten 20. Mit letzterem hab ich (fast) nie den Drang, die Bilder zu beschneiden, die ich gemacht habe. Das "sitzt" meist auf Anhieb.

Harmonieren die Lumix-Objektive besser an der GX80 als die Olympus?
Die einen sagen so, die anderen anders. Es gab wohl Olympus-Kameras, die unter bestimmten Bedingungen mit dem 20er nicht wirklich zurecht kamen (Banding), aber andersrum hab ich noch nix gehört.

An Deiner Stelle würde ich die drei Brennweiten mal selbst ausprobieren, indem Du Dein Zoom darauf einstellst und mit nem Klebestreifen fixierst. Und dann mit diesen Festbrennweiten jeweils nen Tag lang raus gehst und Bilder machst. Dann bekommst Du schnell raus, was "Deine" Brennweite ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du ein ebenes Motiv fotografierst (Testchart, Zeitung, etc.) dann werden die Ecken und Ränder nicht so scharf abgebildet wie die Mitte, bzw. sie haben einen anderen Fokuspunkt. Das kann besser oder schlechter korrigiert sein. Bei Makro-Objektiven ist es z.B. sehr gut korrigiert, bei hochlichstarken Objektiven und Weitwinkelobjektiven i.d.R. sehr viel schlechter.

Danke für die verständliche Erklärung (y)
 
Re: Lichtstarkes Objektiv für Innenaufnahmen

Danke für die verständliche Erklärung.
Jene Erklärung mag "verständlich" sein, ist aber nicht ganz zutreffend. Oder zumindest irreführend. Denn Bildfeldwölbung ist beim normalen Fotografieren natürlicher, dreidimensionaler, tiefengestaffelter Motive in der Regel kaum bis gar nicht bemerkbar – und ist schon einmal gleich gar nicht "schlecht". Nur beim Abfotografieren ebener Testtafeln erscheint Bildfeldwölbung als "schwache Schärfe in den Ecken". Doch die Eckenschärfe ist gar nicht schwach. Sie ist nur woanders.
 
An Deiner Stelle würde ich die drei Brennweiten mal selbst ausprobieren, indem Du Dein Zoom darauf einstellst und mit nem Klebestreifen fixierst. Und dann mit diesen Festbrennweiten jeweils nen Tag lang raus gehst und Bilder machst. Dann bekommst Du schnell raus, was "Deine" Brennweite ist.

Danke für die Anregung - das werde ich ausprobieren. Nach meinen Erfahrungen kommt es auf den letzten Quentchen Blickwinkel nicht an, die Lichtstärke ist eher ein Problem.
Wenn zum Fotografieren die Lichtverhältnisse geändert werden oder der Blitz im Spiel ist, dann ist die Natürlichkeit meist weg - zumindest in den Situationen, die mir bisher Schwierigkeiten bereiten. Den vollen 14er Bereich des jetzigen Zoom nutze ich dabei gar nicht so häufig.
 
AW: Re: Lichtstarkes Objektiv für Innenaufnahmen

Jene Erklärung mag "verständlich" sein, ist aber nicht ganz zutreffend. ... Doch die Eckenschärfe ist gar nicht schwach. Sie ist nur woanders.

Das meinte ich mit "sie haben einen anderen Fokuspunkt".
 
Zwischenzeitlich könnte ich mit den Brennweiten testen.
Es wird das 1.7 20mm
Vielen Dank für die Informationen:)
 
Ich hatte alle angesprochenen Objektive.
Für solche Anwendungen geblieben ist letztlich das Panasonic Leica 15mm 1.7.
Das Olympus 17mm 1.8 hat eine starke Bildfeldwölbung und bildet nicht so kontrastreich und hoch auflösend wie das Panaleica ab. Ich hatte das an zwei Exemplaren dieses Objektivs und es hat mich so gestört, dass ich letztlich doch verkauft habe.

Das Pancake 20mm ist gut aber sehr langsam und laut und natürlich für Innenaufnahmen u.U. zu lang.

Ich würde also das 15mm Panaleica unbedingt in Erwägung ziehen.

Gruß, Merlan


So sehe ich das auch und deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Ich benutze zwar das Panaleica 15mm/1.7 hauptsächlich zum filmen,
wegen den Crop in 4K, aber es ist für den hier geforderten bereich das beste P/L-Verhältnis.
 
Es wird das 1.7 20mm

Da macht man keinen Fehler. Und wenns nicht passt, lässt sich das immer gut verkaufen.

Nochmal zur Bildfeldwölbung: Die sog.Schärfeebene ist ja eigentlich eine Sphäre. Das führt dazu, dass Gegenstände in einer Ebene nicht gleichzeitig scharf zu bekommen sind. Entweder sind die Ecken scharf oder das Zentrum ist scharf. Abblenden lindert die Auswirkungen.
Das Oly 17/1.8 zeigt meiner Erfahrung nach eine starke Bildfeldwölbung (engl. field curvature), die in der Praxis störend ist. Dies, neben einiger anderer Unzulänglichkeiten, hat mich nach längerer Nutzungszeit zum Verkauf bewogen.



Gruß, Merlan
 
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